Neuankömmling auf der Suche nach...

  • "Achso... Sprich, sollte ein Senator dein Patron werden und dieser ist auch noch gut befreundet mit unserem Kaiser... dann ist es gut möglich das du eine mehr als profitable Arbeit findest... hmmm"


    Ahenobarbus war nie wirklich ein guter Freund von Politikern... seiner Ansicht nach waren das alle Lügner, Betrüger oder Intriganten und absolut nur auf ihren eigenen Vorteil, sollte es aber tatsächlich auch welche geben die anderen zu Macht verhelfen, so ließe sich der Domitier gerne auch eines besseren belehren...


    "Politik ist nichts für mich... Etwas harte körperliche Arbeit, die eine oder andere Frau, sowie Wein und was zu Essen sind genug für mich zum Leben. Auch wenn ich natürlich gerne irgendwann vielleicht sogar Praefekt werden möchte...

  • Du wirst lachen aber mein Vater war Centurio und hat meine Brüder und mich immer ein bißchen wie Soldaten aufgezogen. Aber er war auch davon überzeugt das es einen leichteren weg geben sollte für seine Söhne. Nun man versucht das was man kann und das was einem Spaß macht.


    Deine Ansicht und Einstellung ist ehrenwert und du wirst sicherlich dein Ziel erreichen. Zumindestens ich wünsche es dir wirklich von ganzem Herzen.

  • "Danke, ich wünsche dir auch das du dein Ziel erreichst."


    Der Tiro war sich bewusst das seine richtige Ausbildung, trotz der Kampferprobung im Bürgerkrieg, erst jetzt beginnen würde und er vermutlich vorerst nicht mehr aus der Castra käme...


    "Einen Patron findet man sicher auch in einer Taberna... Wie siehts aus wollen wir auf ein Schluck Wein?


    Natürlich würde Ahenobarbus nicht dauerhaft in der Taberna verbleiben, sofern nicht dort auch schon Lustfrauen unterwegs waren, und danach auch noch zu einem Lupanar gehen um sich einer Frau auch noch habhaft zu werden.

  • Purgitius also. Von dem hatte freilich auch Aquila schon gehört, wenn auch immer nur in Verbindung mit seinem Familiennamen und nicht nur seinem Rufnamen. Bevor er allerdings antworten konnte, gesellte sich ein weiterer junger Mann zu ihnen, und während sich zwischen diesem und dem Sergier ein Gespräch entwickelte, lehnte Aquila sich zurück und beschloss, erst mal einfach nur zuzuhören. Erst als einer vorschlug in eine Taberna zu gehen, schaltete Aquila sich wieder ein. „Decimus Aquila mein Name“, stellte er sich erst mal dem Domitier vor, bevor er sagte: „Ihr wollt jetzt schon gehen?“

  • Decimus Aquila, Dmómitius Ahenobarbus, liebe Freunde ich denke es wäre statthaft und ehrenwert, wenn wir uns weiter unterhalten könnten bei einem leichten Wein und einer wunderschönen Zwischenmahlzeit. Lasst uns diesen herrlichen Tag nutzen um einfach zu genießen. Vielleicht finden wir aber auch noch andere interessante Themen die es uns erlauben noch intensiver Gedankenaustausch zu betreiben. Rom mag eine Schlange sein, doch es gibt auch ehrenwerte Leute die dafür sorgen dass Rom immer noch ein Hort der vergessenen Tugend aber auch der ergeizigen Pläne sein kann.


    Agrippa war sich bewußt dass er hier Männer von unterschiedlicher Hierachie vor sich fand, aber entscheidend war das sie alle jung, ergeizig und leidenschaftlich waren. Sie alle drei hatten nichts zu verlieren. Im Gegenteil jeder würde für seinen Bereich die Zügel der Streitrösser in die Hand nehmen um seine Chance zu nutzen.

  • "Domitius Ahenobarbus ist der meine, falls du es nicht mitbekommen haben solltest, schön dich kennenzulernen. Ich kann mich Sergius Agrippa nur anschließen, Durst und Hunger treiben mich gerade..."


    Der Domitier hatte nur sehr karg gegessen am heutigen Tage und zu einer Amphore Wein konnte er einfach nicht nein sagen.

  • Aquila zögerte einen Moment lang. Er war erst vor kurzem gekommen, eigentlich hatte er nicht vorgehabt, so bald schon wieder zu gehen... andererseits: wenn sich gerade so eine Gelegenheit für Gespräche bot und dafür, ein paar Kontakte zu knüpfen, wäre es bescheuert, das auszuschlagen. Und was zu trinken konnte er immer vertragen.
    Er musste flüchtig lächeln, als der Sergier von Rom als einem Hort der vergessenen Tugend sprach – sah er nicht ganz so, aber nun ja, deswegen war er ja nicht hier, und davon abgesehen konnte man sich ja immer vom Gegenteil überzeugen lassen. „In Ordnung, wenn ihr gehen wollt: ich bin dabei“, verkündete er also ohne große Umstände.

  • Aquila tat es seinen neuen Bekanntschaften gleich: er verließ das Becken – nachdem er es so kurze Zeit zuvor überhaupt erst betreten hatte –, und machte sich bereit, die Thermen zu verlassen und stattdessen eine Taberna aufzusuchen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!