Waffendrill für Thyrsus, Pulex, Corvinus und Ferox

  • Oha, verdammt. Ich kann doch Fontinalis niemals besiegen, na egal da muss ich nun durch.
    Thyrsus ging in die Grundstellung, allerdings erst einmal darauf aus den ersten Schlag abzuwehren. Er konnte sich denken dass Fontinalis ihm nicht viel Zeit lassen würde, also wollte er sicher sein dass er auch eine gute Defensive inne hatte.
    Ich wäre soweit Optio.

  • Mein Gegenüber ging schnell in Grundstellung und wartete darauf das ich angreifen würde. Mein linkers Bein war vorne um das Schild ein wenig zu stützen. Mit der rechten hielt ich das Gladius auf höhe der Hüfte. Nun begann ich den Tiro langsam zu umkreisen. Immer wider machte ich einen kleinen Ausfall schritt nach vorne um einen Angriff vorzutäuschen. Ich wollte mit meinem Angriff noch ein wenig warten. Ich suchte die Lücke.

  • Etwas seltsam war das ganze schon, Fontinalis benahm sich wie ein Gladiator, nicht wie ein Legionär. Wie ein Löwe seine Beute, so umkreiste er Thyrsus, immer wieder mit einem Ansatz einer Attacke. Es war ein reines Spiel, wer einen Fehler machte würde einen Treffer einstecken, aber darum ging es ja auch. Allerdings war dieses Spiel nicht das, was einem im Feld erwarten würde, das war aber jedem klar.


    Der Optio macht erneu einen Ausfallschritt, diesesmal reagierte der Tiro aber nicht mit einem einfachen ausweichen. Nein, Thyrsus stoß mit dem Schild nach vorne, rammte das Schild gegen seinen Optio und stach von oben auf den Optio ein, in der Hoffnung etwas zu treffen.

  • Von unten sah ich das Gladius anfliegen. Mir blieb gerade noch zeit meine Muskeln anzuspannen und mich auf den Treffer vorzubereiten. Es tat nicht sonderlich weh. Aber Treffer war Treffer. Schnell zog ich mich zurück und ging wider in die Ausgangs Stellung zurück. Vielleicht hatte ich mich zu viel bewegt. Schnell machte ich zwei Schritte nach vorne. Und gleich wider einen zurück. Meine Augen sahen gerade so über den rand des Schildes hinweg. Ich suchte mir mein Ziel aus. Mit Ruckartig bewegung machte ich einen ausfall Schritt nach vorne. Hob mein Schild hoch und lenkte mein Gladius zwischen Boden und den unteren Rand des Schildes von Thyrsus. Dort musste sich der Fuß befinden.




    Sim-Off:

    Ein bisschen bewegung schadet nicht. Auch wenn in der Formation nicht unbedingt so gekämpft wird.

  • Ein Treffer, so schien es.
    Thyrsus musste nun aber aufpassen und ehe er sich versah, oder auch weil er unachtsam war, landete sein Optio einen doch etwas schmerzhaften Treffer am Fußgelenk.
    So ein Mist, na warte.


    Nun bewegte sich Thyrsus mit dem Optio mit, immer in einer gleichen Bewegung. Machte Fontinalis einen Schrit nach rechts, machte Thyrsus einen nach links. Es war ein Lauern auf einen Fehler, unterbrochen von nicht ganz ernst gemeinten Angriffen.


    Der Optio war ein guter Kämpfer, aber überraschenderweise war er nicht deutlich überlegen. Thyrsus wunderte sich etwas darüber, aber es sollte ihm nur recht sein, gerade vor dem Centurio konnte das nur ein gutes Bild machen.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Der Centurio verfolgte so gut es ging die beiden Kämpfe. Widmete er sich mehr dem einen Kampf, entgingen ihm freilich Details des anderen. Trotzdem gab er Hinweise, so gut es ging.
    "Sehr gut! Du da, du entblößt deine Deckung. Ausfallschritt! Und sofort zurückziehen. Nicht so viel zappeln. Jetzt den Angriff. Ziel ist die Bauchregion nicht der Kopf. Und setz den Schild ein."


    Als Massa bemerkte, dass bei den Tirones die Kraft nachließ, unterbrach er das Training. "Zwei Minuten Erholpause, dann Wechsel der Gegner." Es möchten gefühlt höchstens 30 Minuten vergangen sein, da gab der Centurio das Ende der Pause bekannt.
    "Zu den Waffen und angreifen!"



  • Der Strich saß, in einem Kampf Konzentrierte man sich zwar seine Deckung zu behalten, seinen Kopf, die Arme und die Beine zu Schützen, aber wer dachte schon an seinen Fuß.
    Der nächste treffer würde schwerer werden. Der Tiro hatte im verlauf des Kampfes sicher gelernt. Ich versuchte keine Kreisbewegungen mehr zu machen, sondern mehr so zu Kämpfen wie es in einer Formation üblich war.
    Ein paar schritt nach vorne, gefolgt von ein paar Schritt zurück, aber ohne dabei ernsthaft anzugreifen. Aber da erblickte ich erblickte ich kurz einen ungedeckten Teil des Oberschenkels. Pfeilschnell stoß ich zu...

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Corvinus
    Corvinus hatte seinen Feldzug gegen den Holzpfahl eingestellt und den Ausführungen des Centurios mit einem Ohr zugehört während er ein wenig Luft holte, sich den Schweiß von der Stirn wischte und sein Herz sich wieder etwas beruhigen lassen.
    `Das war für den Anfang ganz gut zum warm werden dachte er bei sich´ als der Centurio den Befehl gab Paare zu bilden.
    Corvinus ging auf Ferox seinen Stubenkameraden zu und grinste ihn mit einem Raubtiergrinsen an.


    "Na dann lass uns mal anfangen ich verspreche auch ich werde dich nicht abstechen. Willst du zuerst angreifen oder soll ich?"


    Das Einschlagen auf den Holzpfahl hatte irgendwann ein Ende, und Hadamar war dankbar dafür, ein wenig verschnaufen zu können. Auch wenn die Pause herzlich kurz war, weil es gleich weiterging, nun mit dem Kampf gegeneinander. Bevor er sich nach jemandem umsehen konnte, stand schon Corvinus vor ihm. Ausgerechnet der! Hadamar war zwar ziemlich mit sich selbst beschäftigt gewesen gerade, aber wie Corvinus auf den Pfahl eingeprügelt hatte, war ihm dann doch nicht entgangen. Und überhaupt war Corvinus... ein Streber. Der konnte irgendwie alles, was alle anderen sich – mal mehr, mal weniger – mühsam aneignen mussten, und das war SO. UNFAIR! Und Corvinus wusste das auch, der wusste sehr genau, wie gut er war. Was man mal wieder an seinem Grinsen erkennen konnte... und seinem Kommentar.


    „Abstechen vielleicht nicht, aber kaputt hauen schon... Ich fang an, dann hab ich wenigstens nen bisschen Schonfrist.“ Hadamar grinste freimütig, wenn auch ein wenig schief, zurück, und ging in Grundhaltung. Warum nur war die Rüstung so schwer? Brauchte man da echt jedes einzelne Teil von? Er biss die Zähne aufeinander, bezwang ein weiteres Mal seine Muskeln, die sich ausruhen wollten, und begann, Corvinus anzugreifen. In etwa in der Art, in der er den Holzpfahl angegriffen hatte... nur mit nicht mehr ganz so viel Elan wie noch ganz am Anfang. Man merkte durchaus, dass Hadamar bei weitem nicht zum ersten Mal ein Schwert in der Hand hielt – aber man merkte eben auch, dass er zunehmend erschöpfter wurde... und für den, der sich auskannte, wurde in diesem Zweikampf an der Art der Angriffe auch ersichtlich, dass er eigentlich ein längeres Schwert gewöhnt war.


    Sim-Off:

    Mal kurz eine Verständnisfrage: sind da tatsächlich nur drei Tirones anwesend? Ich dachte da laufen noch jede Menge NSC's rum...

  • Der Treffer schmerzte und Thyrus fiel nach hinten zurück, er wollte aber auch nicht einfach so aufgeben und drückte sein Scutum gegen die Beine des Optios, in der Hoffnung dass er zumindest auch den Boden berühren würde und Thyrsus selbst die Zeit hatte sich erneut aufzurichten.


    Er landete hart auf seinem Hinterteil und als er sich aufrichtete sah er seinem Optio genau in die Augen, dieser tat gerade exakt das gleiche. Beide fingen an zu lachen, der Centurio hatte eh eine Pause angekündigt, und man half sich wieder auf die Beine.


    Ich hoffe ja, dass wir sonst besser kämpfen, das hier war ja peinlich.

  • "Na ich werde mich bei meinem Stubengenossen schon zurückhalten können." gab Corvinus noch gut gelaunt zurück. Dann ging er allerdings sogleich wieder in Grundstellung und sein Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Freundlichkeit mehr.
    Ferox gab sich sichtlich Mühe schien aber schon recht müde zu sein. Er selber fühlte sich eher wie gut aufgewärmt als erschöpft. Ferox setzte die ersten Angriffe, doch er führte sein Gladius nicht richtig. Eher wie die Germanen es mit ihren langen Schwertern machten. Nur das das Gladius halt eine Stichwaffe und keine Hiebwaffe war.
    Nachdem 5 oder 6ten Angriff ging Corvinus zum Gegenangriff über. Er rammte sein Scutum kraftvoll gegen das von Ferox und versuchte dabei dessen Schild ein wenig nach oben zu drücken. Anschließend stieß er nicht mit letzter aber doch mit großer Kraft zu und sein Holzgladius würde bei einem Treffer wohl mit einiger Wucht in den gepanzerten Magen seines Trainingsgegners gehen.

  • Ein wenig ging es hin und her, wobei Corvinus sich tatsächlich zurückhielt und nur die Position des Verteidigers einnahm – das allerdings wieder so gut, dass Hadamar nicht wirklich einen guten Treffer landen konnte. Davon abgesehen hatte er das Gefühl, dass er irgendetwas falsch machte, und obwohl er schon gehört hatte, was der Centurio vorhin gesagt gehabt hatte – dass man zustechen sollte – und er zudem merkte, dass es dann besser klappte, war es trotzdem nicht ganz so einfach, eingeschliffene Bewegungen und Gewohnheiten einfach so abzuändern.


    Und dann ging auch sein Mittiro zum Angriff über – und das ganze wurde um eine ganze verflixte Ecke komplizierter. Anderes Schwert, dazu Schild, schwere Rüstung, noch kaputt vom sogenannten Aufwärmen... Hadamar hatte das Gefühl, seine Gliedmaßen nicht im gewohnten Maß koordinieren zu können. Entsprechend wenig hatte er Corvinus entgegen zu setzen, als dieser loslegte. Hadamar stolperte zurück, als das Scutum des anderen gegen ihn krachte – nicht viel, aber genug. Genug, um den darauffolgenden Stich nicht mehr abwehren zu können. Er versuchte noch, sein Schild wieder in eine Position zu bringen, in der er das Gladius hätte abblocken können, aber er zu langsam, und im nächsten Moment japste er keuchend nach Luft, als Corvinus' Holzschwert unangenehm Kontakt bekam mit seinem Magen. Durch die Wucht, mit der seine Körpermitte berührt wurde, neigte sich sein Oberkörper nach vorne, und einen winzigen Augenblick lang meinte er Sterne zu sehen... und dankte gleichzeitig den Göttern für die elend schwere Rüstung. Und gleich darauf noch einmal, diesmal dafür, dass der Centurio eine kurze Pause ausrief, die Hadamar nun wirklich, wirklich nötig hatte. „Woah... das war nicht von schlechten Eltern.“ Sein Magen schmerzte immer noch, und ein Teil von ihm war auf eine absurde fast schon perverse Art neugierig darauf, wie die Haut unter der Rüstung und der Tunika nun wohl aussah. Und wie sie morgen erst aussehen würde... „Woher kannst du das alles so gut?“

  • Corvinuns war in seinem Angriffschwung fast dazu verleitet worden nachzusetzen und nur die Tatsache das er kurz, aus Mangel an Erfahrung, überlegt hatte ob er dem sich krümmenden Gegner entweder das Scutum gegen den Schädel rammen sollte oder noch ein zweites Mal das Gladius in den Körper hatte Ferox gerettet da der Centurio eine Pause ausrief.
    Als dieser Befehl kam stellte Corvinus sofort ein und legte das Holzgladius und den Übungsschild ab.
    Anschließend ging er zu Ferox und fragte kurz:
    "Gehts...?"


    Etwas später stellte Ferox ihm eine Frage die Corvinus nüchtern ohne anzugeben beantwortete:


    "Mein Vater hat es bis zum Primus Pilus der Legio XV Apolinaris gebracht und mein Großvater war zum Ende seiner Dienstzeit Pilus Prior der gleichen Legio. Naja jedenfalls hat mein Vater als er entlassen wurde Land in der Nähe von Noviomagus bekommen und sich dort niedergelassen. Vor gut 5 Jahren fing er und ein Veteran den er aus seiner alten Einheit mitgenommen hatte an mich auf den Dienst vorzubereiten. Ich muss ja mindestens Praefectus Castrorum werden um die Linie fortzusetzen und ihr Ehre zu machen."

  • Mit einem breiten Grinsen stand ich wieder auf und reichte Thyrsus meine Han um ihm auf die Beine zu helfen. Wenn wir das im Kampf machen haben wir schlechte Karten Es tat gut wieder mal mit dem Gladius zu Üben und dabei ein wenig Spaß zu haben


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Das Aufraffen nach der Pause schien dem einen oder anderen Tiro schwer zu fallen, daher feuerte Massa die Grünschnäbel an.


    "Los, los, keine Müdigkeit vorschützen. Ihr seid hier nicht zum Ausruhen da. Der Wechsel der Gegner muss schneller gehen." Das von Ungeduld gezeichnete Gesicht lief etwas rötlich an.


    Sim-Off:

    @ Ferox: Wir sollten davon ausgehen, dass mehrere Tirones ausgebildet werden, auch wenn ich mir schenke, die namentlich zu erwähnen.



  • Hadamar stemmte die Schwertspitze in den Boden und stützte sich darauf, aber als Corvinus zu ihm kam und nachfragte, richtete er sich auf – und grinste schon wieder schief. Er mochte lange nicht so viel Übung und Erfahrung haben wie Corvinus in all diesem Militärkram – aber dafür hatte er sich oft genug geprügelt. Schmutzige Tricks kannte er zur Genüge, auch wenn ihm das hier wohl weniger half, aber was er ebenso gelernt hatte, war einzustecken, und das richtig. Kein Wunder, war er doch immer der Jüngste gewesen unter seinen Freunden – bei weitem nicht einer Kräftigsten. Gleichzeitig riss er auch ganz gerne mal seine Klappe auf. Und wenn diese Dinge zusammen kamen... bekam man eben häufig was ab.


    Als Corvinus dann in der Pause erzählte, warum er schon so gut war, betrachtete Hadamar ihn mit einer Mischung aus... Skepsis und Mitleid. Er kannte das nur allzu gut, wenn man Fußstapfen hatte, in die man treten musste, wenn alle von einem erwarteten, doch etwas aus sich zu machen und mit den älteren Verwandten doch wenigstens gleichzuziehen, wenn nicht sogar sie zu übertreffen... Der Unterschied zwischen ihnen schien nur zu sein: Corvinus hatte diesen Ehrgeiz übernommen, ob nun freiwillig oder unfreiwillig, während er... naja. Er hatte sich in einer Kurzschlussaktion zur Legio gemeldet, um dem drohenden Verwaltungsdienst zu entgehen, ohne sich wirklich Gedanken darüber gemacht zu haben, was das hieß. „Okay. Fünf Jahre schon...“ Das erklärte natürlich einiges. „Dann wirst du wahrscheinlich nicht lange Tiro bleiben“, meinte Hadamar noch, bevor er sich wieder aufrappelte und zum nächsten Gegner gesellte, weil die Pause zu Ende war und der Centurio sie hetzte.



    Sim-Off:

    In Ordnung, danke :)

  • "Tiro werde ich so lange bleiben wie wir alle. Bis auf diejenigen die natürlich die Grundausbildung nicht schaffen. Aber danach habe ich nicht vor so lange wie mein Vater zu brauchen um Centurio zu werden. Obwohl es für mich einfacher gewesen wäre wenn ich auch zur XVten gegangen wäre. Durch die Kontakte und Dienstzeiten meiner beiden Vorfahren hätte ich da wahrscheinlich sehr schnell nen Optio Posten bekommen. Aber mir ist es so lieber und die XVten dient irgendwo im Osten, meine Familie ist aber hier. Außerdem kämpfe ich lieber gegen Germanen oder Quaden. Die greifen einen wenigstens direkt an und machen nicht solche Spirenzchen mit berittenen Bogenschützen und so einen Dreck!"


    Als das Signal kam ging auch Corvinus zum nächsten Gegner.


    Da er dieses mal keinen Tiropartner hatte stellte sich ihm ein alter Veteran gegenüber der dem Centurio bei der Ausbildung unterstütze ähnlich wie Fontinalis. Der Mann war Corvinuns an Erfahrung und Können im Schwertkampf überlegen allerdings körperlich, auch wenn er natürlich wie jeder Legionär austrainiert und zäh war, unterlegen.
    Die beiden fochten in der Folge einen heftigen Kampf aus. Immer wieder rammten sie mit großer Kraft die Schilde gegeneinander, stachen mit den Holzgladi zu und schlugen sich die Schildränger um die Ohren.
    Der Veteran war schnell sauer geworden da der Tiro nicht die leichte Beute war wie er anfänglich dachte und hatte sich am Anfang ein paar kräftige Treffer eingefangen. Dann hatte sich das Blatt gewendet und Corvinus musste Treffer um Treffer von dem erfahrenern Mann einstecken. Doch er wiederrum wollte einfach nicht aufgeben und zu Boden gehen. Weshalb der Kampf immer weiterging. Zwar steckte Corvinus doppelt soviele Treffer wie der Veteran ein aber er teilte weiterhin auch aus.
    Nach einer Weile bluteten beide aus mehreren Platzwunden und während Corvinus linkes Auge zuschwoll und seine linke Kopfhälfte gleich mit konnte der Veteran sein linkes Bein nach einem mächtigen Treffer auf den Oberschenkel nicht mehr richtig belasten. Wenn den Kampf keiner beenden würde und klar schien das die beiden Kontrahenten dies nicht tun würden, würde der Kampf wohl damit enden das beide ins Valetudinarium getragen werden müssten.


    Sim-Off:

    Ich hoffe der NSC-Gegner-Kampf war ok

  • Thyrsus ging nun zu Ferox hinüber, auch wenn Thyrsus nicht dachte, dass dieser wirklich ein guter Gegner sein könnte. So, nun sind wir beide wohl das hübsche Paar des Tages. Ich hoffe mal Corvinus hat dir nicht zu sehr zugesetzt, der Optio war ein guter Gegner für den Anfang.
    Thyrsus nahm die Grundstellung ein, leicht defensiv ausgerichtet und wartete. Er hoffte darauf dass Ferox den Angriff starten würde, denn eigentlich war man eher darauf ausgelegt dass die Barbaren angriffen, also war so etwas nur passend.

  • Es war ein Intensiver Kampf zwischen Corvinus und den Legionär. Keiner der beiden wollte nachgeben. Hier traf geballte Erfahrung auf jugendlich Kraft und Ausdauer. Nach kurzer Zeit hatten beide einige blaue Flecken und kleiner Wunden. Aber schliesslich ging ich dazwischen. Schliesslich wurde jeder Soldat gesund benötigt. Corvinus und Turex, euer Kampf ist vorbei. Wir brauchen euch gesund und nicht in Behandlung beim Medicus. Versorgt eure wunden und trinkt einen Schluck.

  • Beide stellten den Kampf sogleich ein und gehorchten damit dem Befehl, man konnte ihnen aber ansehen das sie lieber noch weitergekämpft hätten und einen eindeutigen Sieger gefunden hätten. Dabei waren beide sich nicht sicher ob es noch im Rahmen eines rauhen aber kameradschaftlichen Wettbewerbs war oder schon ein handfester Streit oder eine beginnende Feindschaft.
    Als beide dachten der Optio konnte sie nicht mehr hören sagte Turex zu Corvinus:
    "Das bringen wir noch zu Ende Jungspund!" und Corvinus antwortete
    "Jeder Zeit alter Mann!"


    Anschließend trennten sie sich, jeder nahm seine Feldflasche, banden sich ihr Focale um und tränkten diesen mit dem kühlen Wasser. Corvinus legte sich das Tuch auf die anschwellende Gesichtshälfte und Turex um seinen Oberschenkel und verharrten so bis ein neuer Befehl kam.

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