[Atrium] Salutationes pro Lucio Iulio Centhone

  • OH na ja das Konnte er ja schlecht wissen denn er wusste von dem Verwandten ja so schon nur wenig. Und von seinen Klienten wusste er schon gar nichts aber das konnte er dem Man ja schlecht vorwerfen. Allerdings sanken Centho´s Zweifel der Man könnte lügen die Geschichte war mittlerweile zu komplex. Wenn jemand Lügen wollte hielt er normalerweise die Informationen so oberflächlich wie möglich.


    „Nein das wusste ich nicht aber ich selbst kannte Marcus Iulius Curio nicht da ist das kein Wunder.“


    Sagte er und dachte darüber nach ob er ihn als Klienten nehmen sollte. Gut er selbst hatte bis jetzt noch nicht so viel Einfuß aber er hatte eine Patron der welchen hatte. Und außerdem hatte der Mann recht es war üblich das die Klientel auf die nachkommen überging und in der Familie des Patrons blieb.


    „Es freut mich das Du den Traditionen folgen willst das ehrt dich. Ich kann mir dich schon gut als Klienten vorstellen. Aber bist du dir über die Folgen wirklich im Klaren? Ich meine sind dir alle Rechte und Pflichten klar? Ich erwarte dich regelmäßig zur Salutatio und dass du alle wichtigen Entscheidungen deines weiteren Weges mit mir besprichst. Und dass du keinen Ärger mit meinen Klienten anfängst. Dafür kannst Du bei Sorgen jederzeit um meinen Ratschlag bitten oder das ich vor Gericht für deine Verteidigung sorgen werde. Möge aber letzteres vorerst nicht von Nöten sein.“

  • Es dauerte eine Weile bis Dontas begriff was Iulius Centho sagte. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.


    Es ehrt dich das du mich als Klient annimmst, ich bin mir über die Folgen im klaren. Ich bin auch nicht auf Streit aus und vor einer Straftat werde ich mich hüten. Natürlich werde ich mich mit dir auch über meinen weiteren Lebensweg unterhalten, du bist sowieso momentan der einzige richtige Freund, wenn man das so sagen kann, den ich in Rom habe. Wann ist die nächste Salutatio?

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Er nickte seinem neuen Klienten zu und hielt auch den Becher so um ihm zu deuten das auf das neue Verhältnis trinken wolle. Immerhin war das sicher ein Grund um mal denn Becher zu heben wo bei ihm einfiel das Jupiter als oberster Gott natürlich nicht zu kurz kommen sollte.


    “Du hast Recht dann sind wir uns ja einig du kannst von heute an meinen Namen mit anführen wenn du mit jemanden Sprichst.”


    Dann stand er auf und hob denn Becher Richtung Himmel.


    “Jupiter Optimus wir bitten um deinen Segen. Dieser Mann ist von heute an mein Klient möge das Verhältnis für ins beide fruchtbar sein.”


    Dann schütte er einen Teil des Weins als Opfer auf den Boden und nahm wieder Platz.


    “Nun zur Zeit nur ein mal in der Woche da mir meine Aufgaben als Tribun nicht so viel Zeit lassen. Übermorgen ist das nächste mal aber keine Angst es sind nicht all zu Viel ich habe noch nicht mehr als eine Hand voll und auch sind es meist Handwerker die Mal mit meinen Vorfahren zu tun hatten. Also keine hohen Persönlichkeiten. Es wird nur ein kleines Essen geben bei dem wir ein paar Sachen besprechen.”


    Ein paar Handwerker die Mal für den einen oder anderen Eques aus seiner Familie tätig gewesen waren hatten ihn gefragt ob er das Patronat über nehmen würde. Nichts wildes also aber er war Froh über jeden und so lange er noch keine Senator war würde es sicher auch übersichtlich bleiben. Was ihn nicht störte so konnte er sich um jeden besser kümmern. Und wenn er an Einfluss gewinnen würde dann hatten die die als erstes seinen Klienten gewesen waren deutliche Vorteile.

  • Pünktlich betrat Dontas das Atrium. Hier sollte also das Essen stattfinden. Außer ihm war niemand im Raum. Er fragte sich wo alle sein sollten. Im Raum konnte er sich nicht geirrt haben, denn in diesen standen zwei aneinandergeschobene Tische und runherum Liegen. Mit gemischten Gefühlen setzte er sich auf eine Liege.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Es war noch recht früh deshalb kamen die andern erst nach und nach die Anderen ein. Nur zwei der Männer waren Vollbürger und waren in Toga gekommen. Die anderen beiden waren wie Dontas mit einer schönen Tunika bekleidet. Gemeinsam warten sie auf den Hausherren der sich auch nicht lange bitten lies und in einer schönen dunkelblauen Toga mit Muster am Stoffrand und einer weisen Tunika das Atrium. Er berüste jeden persönlich aber das war bei einer so überschaubaren Menge auch sicher normal. Solange die Menge am Klienten noch so klein wahr, war es auch kein Problem das sie sich alle auf eine Kline setzten.


    “Nun was gibt es zu berichten ich hoffen nur erfreuliches.”


    Begann er dann wies er auf Dontas.


    “Was hast du im Bezug auf deine Aufnahmen beim Cultus Deorum? Warst du bei den Beiden Priesterinnen? Oder gar schon bei einem Pontifex?”

  • Lucius konnte mit dem Namen nicht so direkt was anfangen. Einen Marcus Classicus kannte er nicht aber er wusste dass einer der Verwandten bei der Flotte war. Vielleicht kannte der Mann ihn daher? Also da er nicht auf Besuch eingerichtet war kam er also auch nur in einer Tunika und Sandalen gekleidet ins Atrium. Grüßend hob er den Arm.


    „Salve Marcus Classicus. Ich bin Lucius Iulius Centho der Hausherr. Du wolltest mich sprechen.“

  • Lucius wies mit der Ausgestreckten flachen Hand auf eine Kline im Atrium und setzte sich auf die einen daneben.


    „Nun da Du schon mal da bist und ich nichts anderes zu tun habe. Warum nicht sprich. Willst du die Meinung der Götter zu etwas erfragen oder was führt dich in mein Haus?“


    Fragte er da er ja nicht wusste was der Mann wollte.

  • Classicus setzte sich auf eine der Klinen , auf welche Centho gewiesen hatte.


    Nun, ich bin jetzt eine Zeitlang in Rom und habe mir Gedanken gemacht über meine Zukunft.


    Ich wollte fragen, werter Centho ob ich Euer Klient werden kann ?


    Nun war es raus, ohne große Umschweife ! Was sollte er auch drumherum reden, dass war er als Soldat eh nicjht gewöhnt.

  • Hm an und für sich hatte er kein Problem einen Weiteren Klienten auf zu nehmen aber dazu sollte er mehr Hintergrundwiesen haben.


    „Nun Marcus Classicus was genau hast Du dir den überlegt? Wenn Du über deine Zukunft nachgedacht hast. Und was dabei hat Dich auf ein Patronat bei mir gebracht. Ich meine Du warst Optio bei der Classis was hast Du jetzt vor.“


    Bei diesem Gesprächsfetzten viel Lucius der Name des Mannes noch mal auf. Der Mann der bei ihm im Atrium saß war so in den Vierzigern und trug keinen römischen Namen. Er hat gesagt er war Optio bei der Classis. Wenn er seinen Dienst ehrenvoll beendet hatte dann müsste man ihn mit dem Bürgerrecht belohnt haben.


    „Ist Marcus Classicus dein vollständiger Name? Ich denk du siehst den Sinn hinter meiner Frage. Ich weiß nämlich nicht so recht was ich für einen Mann tun soll der Unehrenhaft aus der Classis entlassen wurde.“


    Das war der zweite Gedanke denn er beim drauf rum denken auf dem Namen hatte. Gleich nach den das er einfach noch nicht gewohnt war seinen Neuen zu benutzten.

  • Nun Centho sicher willst Du mehr von mir erfahren. Classicus wusste, dass Centho der richtige für ihn war.


    Ich war lange Jahre Soldat der Classis. Zum Schluss im Range eines Optios.


    Ehrenvoll haben wir den Glanz Roms auf den Weltmeeren erhalten. Alles fing dann an, als die Classis eine neue Führung in Misenum bekam.


    Der dortige Tribun Herius Hadrianus Subdolus verweigert mir seitdem OHNE GRUND das römische Bürgerrecht.


    Ich habe mich auch schon an die entsprechenden Stellen in Rom gewandt, aber bisher ist noch nichts geschehen.


    Ich wurde auf jedenfall EHRENAFT aus der Classis entlassen, werter Centho.
    Zu meiner Zukunft gesagt, will ich schauen, ich hoffe ich bekomme das römische Bürgerrecht.


    Ob ich dann nochmals zum Militär gehe oder einen zivilen beruf einschlage bin ich am planen.


    Classicus schaute nach seinen Ausführungen gespannt zu Centho.

  • Lucius hörte erst mal an was der Mann zu sagen hatte.
    Hm ja das war ja interessant er war also ehrenhaft entlassen worden und hatte das Bürgerrecht nicht erhalten. Das klang nach Willkür des Kommandanten.


    „Du bittest Mich also als dein Patron dir zu deinem Recht zu verhelfen. Gut ich werde dir helfen. Aber ich hoffe das Du dir darüber im Klaren bisst was ein Patronat beute. Natürlich Bist Du Nutznießer als Klient aber denk dran das auch ich als Patron Anspruch auf gewisse Sachen habe. Bist Du bereit mir Deine volle Unterstützung in meinen Belangen zu geben?“


    Sagte Lucius wehrend ein Sklave ein Tablett mit Weinbecher brachte. Dann angelte er sich einen der Becher und warte darauf das der Mann der ihm gegenüber saß sich einen nahm.


    Sim-Off:

    Control Panel :dafuer:

  • Sicher Sicher Patron ich stehe Dir ab sofort zu Diensten.
    Ich bin als Marine Infanterist im Kampf geschult und bin Dir ab jetzt treu ergeben Centho.


    Classicus kniete kurz und hob den rechten Arm angewinkelt um Centho die Treue zu demonstrieren.


    Das wäre sehr ergeben von Dir mir zu Recht zu verhelfen. Ich bin ein treuer ergebener Diener ROMS.


    Falls es wichtig ist, ich möchte mit bürgerlichem Namen


    Marcus Aemilius Classicus


    heißen, sofern ich dann eingebürgert werde.


    Als Centho ihm siganlisierte wieder ausfzustehen nahm Classicus sich auch einen der Becher und wartete das Centho mit ihm anstiess.

  • Die Gäste mit dem in die Knie gehen war hier in seinem Haus nicht wirklich üblich. Aber es war eine Gäste der Treue darum würde Lucius sicher keine Aufhebens machen.


    „Gut dann las uns darauf trinken.“


    Er proste seinem Neuen Klienten zu da das anstoßen erst im Mittelalter erfunden werden würde.
    Dann hielt der den Becher noch kurz in die Höhe.


    „Göttlicher Janus der du der Gott von Anfang und Ende bist segne den Anfang dieser Verbindung von Patron und Klient. Nimm dies Trankopfer von mir als Zeichen das ich deinen Namen ehre.“


    Dann goss er einen kleinen Schluck des guten Falerner auf den Boden. Und setzte schließlich denn Becher an und trank einen Schluck. Dann lehnte er sich wieder auf die Kline


    „Gut da wir nun verbunden sind sollten wir es angehen. Sag hast du ein Schrifftstück erhalten das dir die ehrenhafte Entlassung aus der Classis bescheinigt? Ich meine etwas das ich als grundlage nehmen kann um dir zu deinem Recht zu verhelfen. Oder Müssen wir nach Misenum und dort anfangen?“


    Jetzt war es an der Zeit die Fakten zusammen zu tragen.

  • Classicus kramte ein Schriftstück hervor, welches er seit seinem Abschied aus der Classis stets mitführte.
    Hier Patron , dass ist das einzigste was mir dieser Tribun ausgestellt hat!


    Obwohl die Entlassung EHRENHAFT war, verweigerte der Tribun das schriftlich zu dokumentieren*.



    Classicus tat es seinem Patron gleich und goß vor dem trinken einen Schluck Wein auf den Boden.


    *

    Sim-Off:

    siehe PN

  • Lucius lag entspannt auf seiner Kline und nahm das Schrifftstück entgegen. Ja das stimmte das schrifftsück unterstrich keine ehrehafte Entlassung. Aber unterstellte auch keine unehrenhafte denn das musste ja extra angesprochen werden. Damit würde er erst mal an die Kanzleischreiben und sehen was heraus kam. Aber vielleicht sollte er auch mal Imperiosus schreiben. Und fragen was da in Misenum los war? Und ob man nicht mal ein schöneres Millitärdipolma ausstellen konnte. .


    „Ich werde an die Kanzlei schreiben und sehen was ich da erreichen kann. Außerdem hab ich einen Anverwandten der Tribun bei der Classis in Misenum ist. Ich werde ihn mal bitten ob man Dir nicht ein odentliches Millitärdipolm ausstellt kann.“


    Ja ja Beziehungen und Verwandte waren immer gut. Klienten waren das im übrigen ja auch wenn sie an der richtigen stelle saßen. Dafür hatte man sie ja.

  • Classicus lies sich auch auf der ihm zugewiesenen Kline nieder.


    Danke Centho antwortete er.


    Kann ich den schon etwas für Dich tun Patron??


    Er hielt kurz inne.


    Des Weiteren wollte ich Dich fragen, ob Du in Rom eine gute Bleibe kennst, in der man länger wohnen kann?

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