• Die Truppen traten an. Es dauerte ein wenig, hier musste deutlich an der Moral einiger gearbeitet werden, aber es ging dann dennoch rasch.


    Aus den angetretenen wurde die Patrouille für den heutigen Tag ausgewählt.


    1. Miles Quintus Statius Rufinus (NPC)
    2. Miles Marcus Tremellius Amintinus(NPC)
    3. Miles Sextus Vetilius Bestia(NPC)
    4. Miles Numerius Rusius Acisculus(NPC)
    5. Miles Marcus Hirtius Tubulus(NPC)


    Classicus gab den Befehl aus, die Ausrüstung anzulegen.


    Die Miles verschwanden in den Baracken, um dann wieder ausgerüstet zu erscheinen.


    Classicus stellet sich seitlich auf und gab den Befehl aus


    Venite !


    und los ging es.

  • Jetzt wurde gehandelt.


    Es wurde Appell zum Antreten gegeben.


    Für alle Soldaten, Auszubildenden der und sonstige der Cohortes Urbanae.


    Diesmal ging alle es auch rascher bis alle angetreten waren.


    Kurze Befehle, ohne großartige Erklärungen !


    1. Doppelte Wachen am Zugang zur Castra.
    2. Allgemeine Bereitschafaft und Anwesenheitspflicht in der Castra.


    Vorerst war niemand zum ohne Rücksprache mit Offizieren der Praetorianer oder der Cohortes Urbanae zum Praefectus Urbi vorzulassen.


    Sollten sich die Gerüchte als Unwahr herausstellen, so war dies trotzalledem eine gute Übung. Aber man wusste ja nie.

  • Avianus war nur mehr oder weniger auf den überraschenden Appell des neuen Tribuns vorbereitet gewesen.
    Er kontrollierte noch einmal, ob seine - gerade frisch gesäuberte - Ausrüstung richtig saß und reihte sich bei den anderen ein.
    Würde der Tribun nun eine Ansprache halten? Wahrscheinlich. Aber was hatte er zu sagen? Wahrscheinlich die üblichen Ansprachen über Mut, Treue und dergleichen.
    Interessiert sah sich der junge Iunier um. Der Rest seiner Probati-Truppe war bereits da.

  • Nachdem alle Soldaten der Cohortes Urbanae angetreten waren, begab sich der Tribun Proximus auf ein bereitgestelltes Podest.


    Er hob die Hand und bedeutete den Soldaten zuzuhören.



    Soldaten der Cohortes Urbanae!


    Es stehen uns schwierige Zeiten bevor, da Rom von feigen Elementen in einen Bruderkampf gezwungen wurde. Es werden bald Römer gegen Römer stehen! Daher ist wichtig, dass wir die Cohorts Urbanae in geschlossen Reihen dastehen und uns nicht entzweihen lassen!


    Proximus wartete einen Moment, da in Raunen durch die Reihen ging.


    Männer es lebe ROM , es lebe der Imperator , es lebe die Cohortes Urbanae !!


    Mit dieser kurzen Ansprache wollte es Proximus für den Anfang belassen.

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  • Selbstverständlich war auch Valerian mit seiner Centuria angetreten. Befehl war Befehl. Außerdem war er durchaus neugierig auf diesen neuen Tribun. Neue Vorgesetzte bedeuteten meist Ärger. Zumindest am Anfang. Da war es gut, wenn man sich vorab ein Bild von dem Neuen machen konnte.


    Wie zu erwarten war, stand der Tribun vollständig hinter dem PU. Es galt also vorsichtig zu sein bei dem Mann. Geschlossene Reihen! Das konnte er sich abschminken! Wer treu hinter Salinator stand, war ein Idiot, denn Salinator war nur so lange jemandes Freund, solange der ihm nützlich war.


    Valerian stimmte in die Rufe ein. Wobei er ausgerechnet an der Stelle mit dem Imperator einen Frosch im Hals hatte und sich räuspern mußte. Welch ein eigentümlicher Zufall…

  • [Blockierte Grafik: http://img196.imageshack.us/img196/2806/centurio2.jpg]
    Centurio
    Iullus Calventius Taurea


    Es war morgens, es war ungemütlich,
    es war früher wie sonst,
    als Taurea der alte Hautdegen im Auftrages des Tribuns
    die Cohortes Urbanae komplett antreten lies.
    Dazu brüllte er


    Reverentia !!

  • Wieder einmal mußten alle antreten. Valerian führte seine Centuria ordnungsgemäß auf den Platz. Zuvor hatte er sich davon überzeugt, daß alle, auch die noch sehr neuen Tirones, hundertprozentig vorschriftsmäßig aussahen. Er hatte auch so schon einen schweren Stand, da mußte er sich das Leben nicht noch zusätzlich schwer machen. Daß es noch sehr früh war, störte ihn wenig. Als langjähriger Soldat war er es gewöhnt, zu jeder Zeit bereit zu sein. So ließ er seine Männer Haltung annehmen. In der Hoffnung, daß sie bald aus dieser anstrengenden Haltung erlöst wurden.

  • Das wurde ja immer kurioser. Die gesamten CU traten an und seine Centurie, ausschließlich seine Centurie, bekam den Befehl, Marschbereitschaft herzustellen? Er gab natürlich sogleich die notwendigen Befehle, seine Centurie trat ab, um kurze Zeit später marschbereit ausgerüstet wieder anzutreten. Die Männer hatten sich alle beeilt, wie Valerian nicht ohne Stolz feststellte.

  • Ofella war von diesem Befehl völlig überrascht. Während seiner Zeit bei der CU hatte er noch nie erlebt, dass die ganze Centurie marschbereit antreten musste.
    Wie er bemerkte, taten alle ihr bestes um den Befehl möglichst schnell auszuführen.
    Nun stand er da mit seinen Kameraden und wartete bestimmt nicht als Einziger, gespannt darauf wie es weitergehen würde.

  • Bei dem Wort "Marschbereitschaft" war Tacitus´ Müdigkeit wie weggefegt. Schnell waren er und seine Kameraden marschbereit und mit einer Mischung aus Nervosität und Vorfreude wartete Tacitus auf weitere Befehle. Noch nie war er mit der Truppe ausgerückt, er war ja sowieso erst seid kurzem dabei. Er fragte sich wo es wohl hin ging, ob das eine Übung war oder es vielleicht in die Schlacht ging. Letzteren Gedanken verwarf er wieder, das hier war ja die Stadtwache und nicht die Legion.

  • Verwundert stand Avianus in voller Montur zwischen den anderen, nachdem sie sich fertig ausgerüstet hatten. Er war zwar noch nicht lange bei den Cohortes Urbanae, aber dass es nichts Alltägliches war Marschbereitschafft herzustellen, konnte er sich selbst denken, davon abgesehen war es seinen Kameraden von den Gesichtern abzulesen, dass sie dasselbe dachten. Er fragte sich, ob das lediglich eine Übung war oder etwas ernsteres.

  • Auch Milo hatte sich am frühen Morgen zusammen mit seiner Centuria auf dem Platz eingefunden. Marschbereitschaft also. Dies war aufgrund der Entwicklungen nicht verwunderlich, weshalb Milo sich nichts weiter dabei dachte. Insgeheim freute er sich sogar darauf, denn es bedeutete, dass er die Castra für eine längere Zeit verlassen konnte. Dann verwunderte ihn aber trotzdem noch etwas. Warum sollte nur die III. Centurie marschbereit erscheinen. Dies erschien ihm dann doch etwas seltsam. Doch er hatte nicht lange Zeit, darüber nachzudenken, denn alle begaben sich nun in Richtung der Unterkünfte, um den Befehl auszuführen. Schließlich stand Milo in voller Rüstung herausgeputzt wieder auf dem Platz und erwartete weitere Befehle.

  • Es hatte eine Weile gedauert, bis Valerian herausfand, daß der Tribun die Abreise spontan auf heute Morgen gelegt hatte. Dafür also dieser Appell. Er wollte wohl sehen, ob sie damit fertig wurden, wenn es plötzlich los ging. Er seufzte. Jetzt konnte er nicht mal Calvena benachrichtigen. Jedenfalls nicht sofort. Würde er eben unterwegs einen Bengel abgreifen müssen, der für ihn die Nachricht überbrachte.


    "Wir starten jetzt zu einer Rekrutierungsreise. Das wird uns durch mehrere Städte bis hoch nach Mantua führen und dann auf der anderen Seite wieder zurück. Eure Aufgabe dabei ist, einen besonders guten Eindruck zu machen, Zuschauer für den Dienst bei den Cohortes Urbanae zu begeistern und dabei zusätzlich Augen und Ohren offen zu halten, um die Stimmung unter der Bevölkerung herauszufinden. Wir wollen schließlich nicht mitten in einen Aufruhr geraten, ohne darauf vorbereitet zu sein." Marschordnung war bereits hergestellt. Da blieb schon nichts weiter mehr als "Pergite!" zu befehlen. Und schon bewegten sie sich vom Campus auf die Straße. Sie mußten Rom noch ein wenig umrunden, um schließlich auf die Straße nach Arretium zu gelangen.

  • [Blockierte Grafik: http://img196.imageshack.us/img196/2806/centurio2.jpg]
    Centurio
    Iullus Calventius Taurea


    Taurea der alte Hautdegen lies wie schon in der Vergangenheit im Auftrage des Tribuns die Cohortes Urbanae komplett antreten.
    Dazu brüllte er


    Reverentia !!


    Nachdem dies das letzte Mal schon ohne größere Zwischenfälle funktioniert hatte, trat jetzt auch die ganze Cohortes Urbanae, ohne die Centurie welche auf Rekrutierungsreise war, an.


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img839/3481/00026960000.gif]


    Proximus hatte seine blankpolierte Uniform an. Er trat vor die 3 Kohorten, sodass das übliche Gemurmel augenblicklich verstummte.



    Nach einem bedeutungsschweren kurzen Schweigen legte er los.


    Soldaten !


    Wir sehen schweren Zeiten entgegen. Brüder ziehen gegen Brüder. Es gilt das Imperium zu verteidigen.


    Es ergeht folgender Befehl an die Cohortes Urbanae !


    1. Es herrscht ab sofort Ausgangsverbot
    2. Wachen an allen Toren werden verdoppelt.
    3. Alle Waffen sind einsatzbereit zu halten.
    4. Patrouillen werden in doppelter Stärke durchgeführt.
    5. Alle Angehörigen der Cohortes befinden sich in Alarmbereitschaft, es muss innerhalb von 30 Minuten Marschbereitschaft hergestellt sein.


    Alle Centurionen sofort antreten in meinem Officium !



    Wegtreten !


    Während Proximus im Begriff zu gehen, stimmten erst einige, dann immer mehr, dann ein Großteil der Cohortes Feri !, Feri !ein, sodass es zu einem jedermann motivierendem Anfeuern wurde.

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