Hallo ihr alle. Gespannt, wie vermutlich so ziemlich jeder Spieler hier, beobachte auch ich momentan die heikle Situation bezüglich des Mordes am Imperator, den möglichen Folgen aka Strafen, Salinators zukünftige Karriere etc..
Auch wenn die Spielleitung wahrscheinlich schon längst weiß, wie alles ausgeht, ist mir heute dennoch die Idee gekommen, und wer weiß, vllt stößt sie ja auf positive Rückmeldung, dass man die Rolle des Imperators doch nicht zwangsweise besetzen muss, da er ohnehin kaum etwas im aktiven Spielgeschehen regelt. Vielmehr könnte man doch, zumindest Versuchsweise, eine Art Republik im IR einführen, bei welcher der Senat größere Entscheidungsfreiheit und die Ämter der Konsuln deutlich mehr Gewicht haben. Orientiert wäre diese Republik dann am Rom vor der Zeit Sullas, also im Grunde bevor die römische Republik ihren korrupten Tiefpunkt erreicht hatte.
Die Spielleitung könnte dann hoch angesehene Charaktere erschaffen, um immer noch sehr viel Einfluss aufs Spielgeschehen ausüben zu können. Ich denke zum Beispiel an eine Rolle vergleichbar mit der der Gnaeus Pompeius Magnus ca um 65 v. Chr.. Zu der Zeit waren er und Crassus die vermutlich einflussreichsten Männer Roms und kaum etwas geschah, ohne dass sie etwas davon wussten. Im Grunde also die Rolle Salinators im jetzigen IR. Dennoch blieben den Spielern, vor allen denen in hohen politischen Ämtern, dann deutlich mehr Möglichkeiten um mehr zu tun als über Gesetzentwürfe abzustimmen.
Wie gesagt, es ist nur eine "kleine" Idee, aber da sich das IR SimOn ohnehin ja nur sehr grob an der realen Geschichte orientiert wäre das Projekt Republik doch zumindest einen Versuch wert und wenns nicht klapp wird einfach wieder irgendeine Familie der Spielleitung die, welche den Imperator stellt.