[Grundausbildung] Marcus Marius Madarus

  • Corvinus trat an die Gruppe heran die am See stand.


    "So Männer heute erkläre ich euch wie man sowas", er zeigte kurz auf die Wasserfläche, "mit seiner Ausrüstung überquert ohne zu ersaufen und ohne das man nackt am anderen Ufer ankommt. Wir werden das hier auf dem ruhigen See üben aber bei einer anderen Gelegenheit auch noch bei einem Fluß mit Strömung usw. machen."


    Corvinus erklärte in den nächsten Minuten in Ruhe und halbwegs langsam wie man seine Ausrüstung auf dem Scutum verpackte und mit diesem dann rüberschwimmen konnte. Anschließend zog er sich selber "um" und stand nun mit "Scutumpaket" und "Schwimmanzug" vor den Tiros.


    "Bevor ihr jetzt nachmacht was ich euch gezeigt habe und wir dann gemeinsam rüberschwimmen wäre jetzt die letzte Gelegenheit von jedem zu sagen das er nicht schwimmen kann!"

  • Es war gut ein Drittel der Tirones, die aufzeigten, und zum ersten Mal verspürte Sönke so etwas wie stolz, dass es ausnahmsweise mal nicht er war, der Unzulänglichkeiten zugeben musste. Ein schönes Gefühl.

  • `Sind ganz schön viele´ ging es Corvinus kurz durch den Kopf.


    Er rief
    "Sextus" und einer der Veteranen kam angelaufen.


    "Du wirst mit den Bettnässern hier im seichten Wasser schwimmen üben. Seh zu das keiner ertrinkt aber ich will auch nicht das nur geplanscht wird."


    Der vierschrötige Legionär nahm die Tirones die aufgezeigt hatten mit.


    Mit den anderen ging Corvinus noch ein Stück weiter.


    "So ab ins Wasser einmal rüber und zurück. Ich bin hinter euch und wehe einer macht Pause unterwegs oder verliert was von seiner Ausrüstung. Vorher schwimmt jeder ne Runde ohne Ausrüstung um mich rum. Ich will sehen ob er wirklich schwimmen kann."

  • "Das sehe ich Tiro, ein Glück, dass wir nicht alle eingeschlafen sind." entgegnete er ihm spöttisch und keinesfalls honorierend. Natürlich war es gut, dass der Tiro bereits Erfahrung mitbrachte, aber beeindrucken, tat es den Decurio nicht.
    Die Vorführung war beendet, jetzt musste er den Frichlingen erstmal das richtige Aufsteigen beibringen. Er wies Madaraus an vom Pferd zu steigen und sich wieder einzureihen, dann ging er zu einem der Pferde.


    "Zuschauen und lernen." er postierte sich rechts des Pferdes, ergriff mit der rechten Hand dessen Mähne direkt hinter den Ohren, mit der linken Hand nahm er die Zügel, mit dem linken Bein Schwung und stieß sich mit dem rechten Bein vom Boden ab. Oben angekommen stützte er sich mit der linken Hand an den unteren Haaren der Mähne am Widerrist in vorgebeugter Haltung ab und klammerte sich mit dem bereits auf die andere Seite geschwungen Bein am Bauch des Tieres fest und richtete sich mit dem Oberkörper wieder auf. Jeden dieser einzelnen Schritte erklärte er, als er selbiges noch zwei mal wiederholte.
    Dabei demonstrierte er ebenfalls das Absteigen, welches so von statten geht, dass das linke Bein über den Kopf des Pferdes geschwungen wird und man somit einfach wieder auf der reichten Seite des Pferdes aus dem Sattel gleitet.


    "Zwei Mann pro Pferd, üben bis ich euch befehle aufzuhören." dann schaute er Madarus an "Künner du dich um deinen erbärmlichen Kammeraden, der sich so hervorragend blamiert hat."




    Sitzt man von Rechts auf, ergreift man mit der rechten Hand die Mähne des Pferdes, gleich hinter den Ohren, oder man stützt sich an der, in den Boden gerammten, Hasta, mit der linken Hand fasst man die Zügel und die untersten Haare an der Mähne am Widerrist. Man nimmt mit dem linken Bein Schwung, schnellt sich mit dem rechten ab, zieht sich mit dem rechten Arm an der Mähne oder der Lanze hoch, stemmt sich mit dem linken auf den Widerrist ab, senkt den Oberkörper über den Widerrist und Hals des Pferdes, bringt das angewinkelte, linke Bein über den Pferderücken auf die linke Seite und richtet sich auf.

  • Zitat

    Original von Marcus Marius Madarus
    "Dein Wort in der Göttern Ohr..." , frotzelte Sönke, wobei sich gerade diese Phrase seltsam anhörte, wenn man sie auf Latein aussprach. So wie es sich generell seltsam anhörte, mit Hadamar in der Sprache Roms zu reden.. fremd, einfach.


    "Das Sax ist zum zuschlagen..." , zitierte Sönke aus dem Gedächtnis, schließlich war das etwas, was er schon als Kind gelernt hatte, als ein Legionär ihm einmal lachend sein Schwert zum fühlbaren bewundern gegeben hatte, "...das Gladius zum Zustechen."
    Nicht, dass er jemals in den Genuss gekommen wäre ein eigenes Sax zu besitzen. Saxa waren dem wohlhabenden Adel vorbehalten, und NUR ihm, weil das Metall ansonsten für den normalsterblichen Muntling viel zu teuer war. So hatte Hadamar bei seiner Mannbarkeit eben ein Sax bekommen... und Sönke nur einen Speer aus Holz.


    „Genau“, nickte Hadamar und hob sein Scutum an. „Deswegen auch der große Schild... bei ner Schlagwaffe wär der hinderlich.“ Er überlegte kurz, beschloss dann aber einfach anzufangen. So konnte er am ehesten sehen, wie Sönkes Stand war. „Also. Schild in Position. Du greifst an. Erst mal aus der einfachsten Lage heraus, rechts am Scutum vorbei.“




  • Und so tat Sönke wie geheißen... zwar war er zu groß, um sich in Gänze hinter dem Scutum zu verstecken, aber es reichte doch um das, was man ihm als 'lebenswichtige Regionen seines Körpers' verkauft hatte vor allzu vorwitzigen Stichen seines Gegenübers zu verstecken. Nur eine Fingerbreit seiner Augen schaute über den Schild auf den vor ihm stehenden Hadamar, und bald sauste auch sein rechter Arm mit dem Gladius nach vorne.. ganz so, wie man es ihm gezeigt hatte. Und wie er es gefühlte hundert Jahre als kleiner Bub mit Stöckern auf der Rus geprobt hatte.

  • Das Schnüren der schwimmenden Pakete war wirklich nicht gerade einfach, und Sönke brauchte zwei Anläufe um schließlich seine Lorica und alles auf dem Scutum zu verpacken, bis er schließlich vollkommen nackt und mit dem Schwimmpaket neben den anderen standen. Als sie dann auch noch eine Runde um den Optio schwimmen mussten, ging für Sönkes alles wie von alleine... er kannte das.


    Während er also später das Paket hinter sich herzog, zeigte Sönke wohl zum ersten Mal etwas wie gekonnte Leistung, und als sie wieder vor den Füßen des Optios angekommen waren, war Sönke einer der ersten.

  • "Sehr wohl, Decurio Vibius." , murrte Sönke, holte sich eins der Pferde heran und führte dies zu dem Tiro, der ihm mit betretenem Blick entgegenschaute. Als er ihm gerade das erneut zeigen wollte, was der Decurio gerade vollführt hatte, zischte sein Kamerad ihn an, dass er sehr wohl wüsste selbst aufzusteigen. Und tat dies auch so fließend, dass Sönkes Art hingegen als die eines Bauern erscheinen musste. Der Junge wusste wirklich zu reiten... hatte nur das Pech gehabt im Eifer und der Nervosität die Beine an den Bauch des Tieres zu pressen.


    Was sie im folgenden taten war entsprechend nichts anderes, als aufsteigen... wieder absteigen... aufsteigen... wieder absteigen...

  • Corvinus nickte Madarus beim aus dem Wasser gehen kurz zu.
    "Na da haben wir doch noch was gefunden was du kannst", war sein erster mündlicher Kommentar dazu.


    Nachdem bis auf ein paar Nachzügler alle aus dem Wasser waren rief er


    "Ein halbes Stundenglas Pause für alle. Dann ist Wechsel und die Schwimmer gehen zu den Werfern und andersherum!"


  • Centurio Spurius Siculus Celer



    Die Kontrolle des Ausbildungsstandes stand für Centurio Celer auf dem Programm. Weil er nicht jeden einzelnen der Verantwortlichen nacheinander sprechen wollte, bestellte er sich kurzerhand alle zur Mittagsstunde auf den Platz. Er wartete bei kühlem Wind, fliegenden Wolken und jeder menge Ungeduld im Bauch auf Optio Helvetius Corvinus, Duccius Ferox und Decurio Vibius Vespa.



    Als sie eintrafen, stellte er kurz und bündig sein Anliegen vor.


    "Ich erwarte - Stand heute - nacheinander Berichterstattung über den Ausbildungsstand von Tiro..., Tiro..., Tiro... und Tiro Marius Madarus."


    Wieder hielt Celer mehrere Tafeln in der Hand, die er gedachte, zu vervollständigen.



  • Corvinus erschien wie befohlen. Er hatte eigentlich gerade vorgehabt mit der Centurie einen Ausdauerlauf um das Castellum zu machen als der Befehl kam. Er hatte dem Optio ad Spem, Fabullus, den Auftrag gegeben mit der Centurie den Lauf zu machen und war zum Campus marschiert.


    Vor seinem Centurio salutierte er und machte ordentlich Meldung.
    Dann kamen die Fragen. Tiro für Tiro gingen sie durch. Die Ausbildung hatte gute Fortschritte gemacht und erst gestern auf dem Übungsmarsch hatte er die letzten offenen Punkte abgeschlossen.


    "Tiro Madarus, alle mir übertragenen Ausbildungsvorhaben sind abgeschlossen. Die letzten gestern auf dem Übungsmarsch, also Schwimmtraining, Pilawerfen und allgemeine Militärkunde wo er noch Schwachen aufgewiesen hat. Also vorher. Gladiustraining und Reiten war ja an Decurio Vibius Vespa und Legionär Duccius Ferox delegiert."


  • Centurio Spurius Siculus Celer



    Celer blickte nicht von der Wachstafel auf. Er schrieb und hörte zu und schrieb wieder..


    "Was ist mit dem Lauftraining bei Tiro Marius Madarus?"


    Die Hand mit dem Griffel verharrte kurz über der Wachsschicht, um eine Notiz zu hinterlassen.



  • Corvinus war nicht ohne Grund stolz auf den körperlichen Zustand der Centurie. Sowieso schon gut trainiert hatte er in den letzten Wochen seitdem bekannt war das ein Feldzug bevorstand die Anzahl der Märsche verdoppelt und war jeden Morgen mit der Centurie ein oder mehrere Lagerrunden gelaufen.


    "Er ist gelaufen Centurio, verdammt viel. Ich dachte zwischendurch fast ich verliere ihn aber er hat die Kurve gekriegt. Wenn wir marschieren werden wir höchstes Tempo anschlagen können und auch lange durchhalten!"


  • Centurio Spurius Siculus Celer



    Die Informationen flossen als Notiz in die Akte des Tiro ein. Celer lobte nicht, er nickte nicht einmal. So lange er nicht schalt, war alles im grünen Bereich. Was ihm noch fehlte, waren die Aussagen der beiden anderen Verantwortlichen. Er blickte auf, fixierte erst den einen, dann den anderen.


    "Decurio Vibius? Duccius?"


    Sein Blick verriet Ungeduld.



  • Auch Hadamar hatte sich eingefunden und salutiert, und als Corvinus mit seinem Bericht fertig war, trat er nach vorne, um Meldung zu machen. „Miles Duccius Ferox. Das Gladiustraining bei Tiro Marius macht gute Fortschritte. Er hatte schon Training gegen die Pfähle, als ich eingeteilt wurde... ich hab dann den Zweikampf übernommen.“





  • Centurio Spurius Siculus Celer



    Zuerst hörte sich Celer die Beurteilung des Decurios an, danach die des helfenden Legionärs. Bis auf das Schwerttraining schien bei diesem Tiro die Ausbildung abgeschlossen zu sein. Celer wollte Erfolge sehen und melden, sah aktuell lieber Abkürzungen als Auswalzungen. Er fragte der Ordnung halber nach, beschloss aber, diesen Tiro noch heute zur Ernennung vorzuschlagen.


    "Abschluss des Schwerttrainings also wann?"


    Auf seiner Wachstafel ritzte er die Notiz "bestanden" ein, noch bevor die Antwort erging.



  • Die halbe Stunde nutzten sie vor allem dafür, um das mitgebrachte Brot zu vertilgen und sich am Wasser des Sees zu laben. Schmeckte freilich ziemlich brackig, allerdings waren sie ohnehin nicht den Luxus von glasklarem Wasser gewohnt... und wie sagte man noch so schön? Dreck reinigt den Magen.
    Wenn es danach ging, war Sönkes Magen in einwandfreiem Zustand.


    Eine Weile später standen sie schließlich alle mit ihren Pila bewaffnet dort, wo zuvor jene gestanden hatten, die sich nun ins Wasser warfen. Sönke hatte freilich in seiner Zeit als fantasievoller Kindersoldat im Speerwerfen geübt (und nicht selten dafür Schläge kassiert, weil er Werkzeug als Pilum missbraucht und damit beschädigt hatte)... aber das Pilum in seiner Hand fühlte sich definitiv anders an. Schwerer.

  • Corvinus hob seine Stimme. Auch er hatte die Station gewechselt


    "So ihr Schwammtaucher, es geht jetzt mit dem Pilatraining weiter. Die Dinger die ein paar von euch schon in den Händen halten sind Übungswaffen, die über keine Eisenspitze verfügen. Euer Ziel sind die Strohballen da vorne", er zeigte auf runde schon etwas zersauste Heuballen.
    "Die Entfernung wird zunächst bei 10 Schritt liegen. Wem das zunächst lächerlich kurz erscheinen mag, der wird spätestens nach den ersten Würfen seinen Irrtum einsehen. Einen Speer passgenau ins Ziel zu setzen, erfordert ein immens langes Training."


    Viele würden feststellen, dass es ganz und gar nicht einfach war, einen Speer korrekt zu handhaben.


    "Die Aufstellung ist folgendermaßen: Ihr macht einen Ausfallschritt nach vorn. Das Pilum liegt in eurer rechten Hand. Ihr werdet schnell herausfinden, an welcher Stelle des Schaftes es zweckmäßig ist zuzufassen. Es muss ein gewisses Gleichgewicht vorliegen. Anschließend streckt ihr den rechten Arm nach hinten aus und wählt einen entsprechenden Flugwinkel, der leicht schräg sein sollte. Mit dem Arm Schwung holen, ihn nach vorn ziehen und erst dann den Speer fortschleudern, wenn der Arm aus der Beuge heraus wieder gestreckt ist.
    Dabei ist zu beachten, dass ihr im Stand bleibt und nicht nach vorn über falllt. VERSTANDEN!"


    Corvinus schaute in die Gesichter der Tiros.



    Da zeigen immer besser als erklären war, fuhr er fort.
    "Ich werde einen Wurf demonstrieren. Anschließend üben. Zunächst ohne Schilder und ohne Anlauf."


    Corvinus nahm sich einen Übungspila und stellte sich gut 15 Schritt von den Zielen entfernt auf. Er befolgte genau den eben beschriebenen Ablauf und warf das Ding.... es war länger her das er selber einen Übungspila geworfen hatte. Er hatte mal wieder zuviel Kraft genommen weshalb das Pilum das Ziel zwar förmlich durchbohrte aber keineswegs mittig sondern im oberen Drittel. Er war überhaupt nicht zufrieden mit seinem Wurf, versuchte aber sich nichts anmerlen zu lassen.


    "Später.... viel später nach ewig langem üben könnt ihr ein Pilum in voller Rüstung und mit Speer weit genug werfen das ihr danach noch Zeit habt das Gladius zu ziehen bevor die anstürmenden Feinde bei euch sind. Das meine kleinen Haubentaucher ist eines der Geheimnisse des Erfolges der Legion. Also los auf die Ziele aufteilen und anfangen!"

  • Zitat

    Original von Marcus Marius Madarus
    Und so tat Sönke wie geheißen... zwar war er zu groß, um sich in Gänze hinter dem Scutum zu verstecken, aber es reichte doch um das, was man ihm als 'lebenswichtige Regionen seines Körpers' verkauft hatte vor allzu vorwitzigen Stichen seines Gegenübers zu verstecken. Nur eine Fingerbreit seiner Augen schaute über den Schild auf den vor ihm stehenden Hadamar, und bald sauste auch sein rechter Arm mit dem Gladius nach vorne.. ganz so, wie man es ihm gezeigt hatte. Und wie er es gefühlte hundert Jahre als kleiner Bub mit Stöckern auf der Rus geprobt hatte.


    Hadamar grinste flüchtig, als Sönke loslegte. Obwohl sie jetzt in Rüstung waren und Gladius und Scutum hatten, kamen da doch ziemlich Erinnerungen an früher auf, an ihre Kindheitstage auf der Rus. Und es machte ihm einfach Spaß, das in gewisser Weise wieder aufleben zu lassen. Auch wenn sie zumindest im Moment noch keinen wirklichen Zweikampf hatten, sondern er den Freund immer wieder dieselbe Abfolge üben ließ. „Mach du mal weiter“, gab er nach den ersten paar Schlägen von sich und trat ein paar Schritte zurück, um dann um Sönke herum zu gehen, Haltung zu korrigieren, Tipps zu gehen, Oberkörper, Beine, Schild- und Schwertarm.


    Nach ein paar weiteren Schlägen signalisierte er, dass Sönke kurz aufhören sollte, und positionierte sich wieder vor ihm. „Der Angriff zielt auf die linke Seite des Gegners. Eine Abwehr zu diesem Angriff ist also: Schild etwas rüber.“ Er machte die Bewegung vor. „Pass aber auf dass du dabei deine Rechte nicht völlig ungedeckt lässt. Und gleiches Spiel wie vorhin: wiederhol die Bewegung einfach immer wieder.“





  • „Nen paar Tage noch, Centurio. Vielleicht zwei Wochen – spätestens dann könnte er sicher vom Tiro-Training zu den Milites wechseln.“ Feinheiten gab es ja immer irgendwie, die geschliffen werden konnten – ganz abgesehen davon, dass man einfach regelmäßig trainieren musste, um in Übung zu bleiben.




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