• Octavius ging zum Trum III um sich dort ein Bild zu machen.


    Er traf auf den Centurio Subdolus.


    Salve Centurio. Wie es ausschaut war`s das wohl mit den Übergriffen. Ich werde morgen mit der II. wieder den Rückweg nach Moguntiacum antreten da wir ja hier nicht mehr von Nöten sind. Sollte sich hier doch wieder etwas ereignen was wir nicht hoffen wollen, sollen die Auxillareinheiten hier aushelfen ansonsten wenn es gar nicht anderster geht, einen Melder nach Moguntiacum schicken. Ich werde die II. in Alarmbereitschaft belassen.


    Du wirst ja auch bald wieder abgelöst Centurio, was machst Du als erstes wenn Du wieder in Moguntiacum bist?

  • "Salve Tribun,"


    runzelnd sah er Callidus an. "Dann wird es hier ja noch ruhiger. Aber ich verstehe die Notwendigkeit schon." Ein bischen wehmütig schaute er in die Ferne. "Die Heimat, nun ich denke mir ein gutes Essen und einen guten Wein in der Taverne nehmen, danach oder davor ein Bad und die Welt sieht schon ganz anders aus."


    Doch bis es soweit war, würde er seinen Dienst tun müssen und zwar hier.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Die II. hatte ihre Ausrüstung verschnürt und die Männer waren in Marschordnung angetreten. Brutus stand neben Octavius Germanicus Callidus, der den Befehl zum Abmarsch gab.


    "Nun Tribun, dann kann ich euch nur einen guten Marsch wünschen und hoffen, das ihr hier nicht so gleich wieder gebraucht werdet."


    Fest drückte er seine Hand, um sich dann wieder den Aufgaben der Bewachung zu widmen.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Das Lager wurde am frühen Morgen abgebaut und die II. Cohorte marschierte nach Moguntiacum.


    Octavius ließ die Cohorte ohne Tritt marschieren.
    Sie hielten sich noch einige Kilometer am Limes bevor es dann Richtung Moguntiacum ging.


    Zwischendurch wurde noch einmal eine kurze Rast eingelegt bevor sie zum Entspurt ansetzten.
    Am frühen Abend erreichten sie dann das Castellum Moguntiacum.


    Als sie dann im Castellum waren, versammelte die II. Cohort sich auf dem Hofe vor dem Praetorium.


    Ihr habt Eure Arbeit gut gemacht Männer aber leider kann ich Euch nicht freigeben, bis auf weiteres steht die II. Cohorte unter Alarmbereitschaft. Warum muß ich Euch ja nicht sagen.


    Ein murren ging durch die Reihen, doch was wollten die Legionäre schon machen sie wußten Alle um was es ginge.


    So, das war`s, wegtreten!


    Die Legionäre gingen sich frisch machen und danach in ihre Baracken.

  • Am Morgen danach...


    Die Truppe war in Dreierreihe angetreten mit Speer und Schild in den Händen.


    "Legionäre Stilllllgeeestaannnden!"


    Ein Ruck ging durch die Reihen und Brutus erhob erneut die Stimme.


    "Wie ihr wißt, sind wir nun wieder auf uns alleine gestellt, die II. bleibt in Moguntiacum in Bereitschaft, aber auch das sollte allen klar sein, würden sie nicht vor einem Tagesmarsch hier sein. Also Soldaten unsere Aufgabe ist klar. Wir haben Männer da draußen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um diese Linie hier sicherer zu machen. Es wird also kein Germane den Wall überqueren, geschweige denn ihn näher als eine Bogenlänge kommen. Ab sofort herrscht Bereitschaftsdienst.


    Je Turm drei Mann, ein Seher, ein Melder und ein Bogenschütze, die Hilfstruppen werden uns da aushelfen. Am Tor vier Legionäre und leicht versetzt nach hinten zwei Katapulte. Auf den begehbaren Wachwällen des Limes Bogenschützen.


    Vier Mann bilden je eine Patrollieneinheit, welche den Limes in unserem Abschnitt abmarschieren, dazu kommen noch die berittenen Einheiten, das sollte genügen, um das Netz der Patrolliengänge eng genug zu stricken. Jedes kleine Detail wird gemeldet.


    Ich möchte, das sie meinen hier wäre noch die gesamte Truppe anwesend. Jeder tut 12 Stunden Schichten, uns fehlen die Männer, für weniger, also nutzt eure Freizeiten sinnvoll.


    Also los...und weggetreten!"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Es war schon gut eine Stunde nach Mittag, so urteilte Brutus, kam ein Meldereiter mit wahrlich neuen Meldungen.


    "Heil euch Centurio,


    habt ihr schon gehört, das an einem nördlichen Tor unsere Mannen eingelassen wurden?"


    "Nein das ist mir wahrlich neu...."


    "Dann könnt ihr nun eure Männer schonen, sie sind schon ganzschön abgelaufen." Er grinste und zügelte sein Pferd, was zur Seite zog.


    "Wann hier irgendein Zustand aufgegeben wird, ist immernoch in meinem Ermessen. Bevor kein Befehl aus Moguntiacum kommt, bleibt hier alles beim Alten." Was er auch gleich an die lauschenden Legionäre gab.


    "Nun denn, ihr müßt es ja wissen, ich reite dann mal weiter, mein Feierabend winkt nämlich." Er lachte nochmals und konnte froh sein nicht unter Brutus Kommando zu stehen, denn diese Äußerung stieß diesem leicht auf. Mit mürrischem Blick sah er ihm nach, um sich dann zum Mittagstisch zu begeben. Heut gab es Würzfleisch mit Rüben, eine echte Leckerei.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Ich hatte mich soeben auf das Lager in der wachhütte gestreckt, als lautes Schreien von draußen zu hören war... schnell stand ich wieder und sah nach.


    Es wimmelte von ungebändigten Soldaten, alles lief durcheinander jegliche Ordnung war dahin. Ich griff mir den erstbesten Optio und gab Befehl zur Ordnung.


    "Halt, was ist los? Achtung! bändigt dieses Treiben!"


    "Centurio seht da!" er zeigte erst auf den einen und dann auf den anderen Wachturm, die Männer lagen mit Pfeilen bespickt da und taten keinen Mucks.


    "Verdammt, hat denn keiner was gesehen?"


    "Nein Centurio, man hörte nur das pfeifen der Pfeile und sie brachen tot zusammen..., das muß Machwerk des Teufels sein, ja des Teufels, wir sind alle verdammt."


    "Halt die Klappe und ordne die Truppe, das ist reines Menschenwerk. Wenn du die Legionäre verunsicherst, schneide ich dir eigenhändig die Kehle durch. Klar?!"


    Zornig schaute er den Optio an..., "jetzt mach schon!Oder soll ich mich nach Ersatz umschauen?"


    Subdulus hatte ihn gepackt und gab ihn einen Ruck. Der Optio fasste sich und erfüllte seine Pflicht. Brutus hingegen stürmte auf den Turm zu, nahm die Leiter in der Hälfte aller Schritte und spähte über die Umrandung. Ein Zischen und er duckte sich. Der Pfeil blieb im Holzpfahl des Turmdaches stecken.


    "Die gleichen Pfeile wie damals...., verdammt!" Er schwang sich vom Turm und nahm eine Stellung auf dem Wall ein, unsichbar für alle germanischen Seiten des Limes. Suchend schaute er zu den Wäldern hinüber, doch er sah nichts... oder doch, was war das ein blitzen nur kurz aber sichtbar. Er wußte, das es Bögen gab, die diese Distanz zu überbrücken vermochten, doch die Germanen, nein woher sollten sie sie haben, doch sie hatten sie. Was war zu tun?


    Er konnte nicht schonwieder die Legion anfordern, nein dies hier mußte er und sein Manipel beenden ein für alle mal.


    Er ging zurück zum Optio, der sich hilfesuchend umsah.


    "Gallicus!" Der Optio sah erleichtert auf. "Laß die Brennkessel einheizen, wir werden sie ein wenig garen."


    Wenige Augenblicke später waren die Katapulte fertig und Gallicus gab den Befehl die "Bälle" aufzulegen. Doch Brutus gefiel das noch nicht.


    "Halt, sie werden das Feuer kommen sehen, nein stellt die Öleimer drauf, bedeckt sie mit Leinen und verschließt sie mit Band, sie sollen erst durch den Aufschlag bersten. Sie sollen meinen wir schenken ihnen Wasser..." er lachte und Gallicus befolgte den Befehl. Auch wenn er selbst nicht ahnte was Brutus im Schilde führte.


    Fünfmal wurden die Katapulte aktiviert und Gallicus erpicht darauf alles richtig zu machen, wollte Befehl geben das Feuer der Öfen doch wieder zu löschen.


    "Nein Gallicus, bestücke der die Wurfschalen mit den Feuerbällen..." Dieser schaute ungläubig, getraute sich aber keines Wortes.


    Brutus hingegen rannte erneut zu seiner Ausblicksstellung und erkannte erneut das glänzende Metall. Sie waren also noch da..., dachten sie wir Römer wären anders als sie in der Schlacht?


    Er schritt wieder zum Tor und gab Befehl zum Feuern. Die hitzigen Bälle aus Weidenstöcken und Teerlappen schossen über die Befestigung und spätestens jetzt war jedem Germanen klar, das es falsch gewesen war, dort zu warten und darauf zu harren, das die Römer ihre Türme neu bemannten. Der Waldrand brannte lichterloh.


    "Manipel angetreten in zwei Reihen, Schilde vor und Speere hoch!"


    Einige Babaren versuchten der Flammenhölle Richtung Limes zu entkommen, doch auch die Römer hatten Bögen und beherrschten diese Kunst. Kein Germane kam näher als 50 Fuß an die Holzbariere heran.


    "Öffnet das TOR!"


    Der Wald eröffnete sich, eine brennende Hölle, doch das Holz war feucht genug, um gegen die Flammen anzukämpfen, viele Stellen waren bereits wieder gelöscht.


    "Manipel, im Gleichschritt Marsch!"


    Die Soldaten zogen zu ca. 100 Mann aus dem Limes, vor ihnen breitete sich verkohltes Holz aus. Drei leblose Körper lagen dicht am Limes, von Bögen gestreckt. Am Waldesrand noch zwei deren Konturen durch das Feuer verwischt waren.


    "Achtung Männer! Linie öffnen! Bringt mir ihre Leichen,... alle!"


    Sie stießen langsam in den Wald vor, ihm war klar, das dies nicht alle waren, die dort lagen, doch jetzt gab es kein zurück, nicht jetzt.


    Zzziiisssssscccchhhhhhh, ein, zwei ,dreimal... Arghhhh zwei verwundete Legionäre brachen zusammen, Brutus stürmte nach vorn und erwischte einen der Schützen am Hals. Sein Speer bohrte sich hindurch und sein zügig gezogenes Gladus erwischte einen Weiteren an der Schulter, dieser taumelte zurück und wurde sofort von dem Dritten geschützt. Brutus Gladus hämmerte immer und immer wieder auf ein Holzschild ein, dessen Führer ein Könner war.


    "Du bist hier falsch Legionär, es ist nicht dein Land und nicht dein Krieg, zieh dich zurück und du wirst Leben!"


    "Ihr habt meine Männer getötet, ihr habt meine Soldaten verletzt, damit ist es mein Krieg."


    "Du bist ein Narr, wir haben nichtmehr zu verlieren, verstoßen aus dem eigenen Clan, weit weg von unserer Heimat, die es nicht mehr für uns geben darf. Wünschen wir uns nur einen gerechten, ehrvollen Tod, doch du wirst ihn uns nicht geben können..., denn du bist schon tot," er grinste und seine Augen verrieten ihn.


    Subdulus warf sich zu Boden, ein Beil flog über seinen Kopf hinweg und traf einen Stamm, er zog den Speer aus dem, neben ihm liegenden, Germanen raus und spießte ihn in seinen vermeintlichen Mörder rein. Mit beiden Händen hob er ihn am Speer hängend aus und warf den Körper über sich drüber. Leblos sackte dieser in den Waldessaum.


    Der letzte gesunde Germane hatte seine Lage erkannt und das Beil aus dem Stamm gezogen. Brutus war nicht schnell genug auf den Beinen und bekam einen mächtigen Hieb auf seinen Rückenpanzer ab. Zu seinem Glück hatte der Germane das Beil verkehrtrum gehalten und somit seine Chance vertan. Subdulus stemmte sein Bein mit aller Wucht in dessen Hüfte und griff das Gladus. Sein Arm führte es durch des Gegners Bein. Dieser stürzte schmerzend zu Boden und Brutus stand wieder.


    "Dies ist deine letzte Chance aufzugeben Germane, oder sollte ich dich eher Markomanne nennen?"


    Dieser krampfte sich an einem Baum fest und stand wenig später ebenfalls wieder.


    "Du kennst unseren Stamm? Haben es eure Schergen verraten, die in der Nacht kommen, um unsere Behausung zu überfallen?"


    "Du sprichst hier von Schergen, ihr ward es die plündernd durch unsere Gebiete gezogen seid. Nein Markomanne, diese Runde geht nicht an dich."


    "Du, Hure Roms, meinst also dies wäre eurer Land? Ich spucke auf dich und ich rate dir dich zu deiner Mutter zu scheren, denn eins solltest du wissen, der Sohn Königs Marbod, wird sich nie einem Römer ergeben."


    "Ihr seid nicht der Sohn König Marbods, ihr seid ein Verstoßener und ich habe die Götter auf meiner Seite, so empfange deine Strafe."


    "Ich wäre nicht Ariovist, wenn ich diese Herausforderung nicht annehmen würde."


    Wie wilde Tiere stürzten sie aufeinander, kämpften mit Gladus, Schild, mit Speer, mit Axt und Keule. Die Atemzüge rannen dahin und keiner konnte einen Vorteil heraus arbeiten. Brutus hatte seine beiden Begleiter verletzt zurück gelassen, ansonsten war auch so keine Hilfe in Sicht oder Hörreichweite. Sollte dieser Kampf also sein Schicksal sein. Leben oder Sterben. Um so länger er sich hinzog, wanderte die göttliche Gnade eher zum :dagegen: .

  • Das Manipel hingegen hatte alle Leichen, die sie fanden eingesammelt. Zu den drei Toten vor den Toren und den zwei verbrannten kamen noch zwei tiefer im Wald. Zudem zwei Männer die verletzt gefangen genommen wurden. Eine gute Ausbeute dachte sich Gallicus und ließ die Truppe zurück zum Limes marschieren.


    "Die Gefangenen einsperren und die Toten aufbahren. Warum sind unsere Toten noch nicht von den Türmen geholt? Marsch, Marsch und ein bischen flott."


    Er blickte sich um, doch sah er seinen Centurio nicht. "Hat einer Centurio Brutus gesehen?


    Alle schüttelten nur die Köpfe, "verdammt Truppe Aufstellung nehmen und durchzählen!"


    Wenig später war klar, das nicht nur der Centurio fehlte, sondern zwei weitere Soldaten.


    "Was mach ich nun..." lispelte Gallicus. Er beriet sich mit den anderen Optios, die auch nur die Schultern zuckten. Im selben Moment ging ein Schrei durch die Wälder.


    Ahhhrrrrrggggggg!!!


    "Los, los Männer in Reihe und Marsch zurück!"


    Sie rannten förmlich wie ein wilder Haufen Hühner zurück zum Waldesrand und hatten die Wiese gerade zur Hälfte überquert, als Brutus Blut überströmt heraus trat. Die rechte Hand war an ein Beil gekrampft, wahrscheinlich das von Ariovist. Seine linke hielt einen Kopf.


    Gallicus war bei ihm angelangt..." schnell einen Medicus, der Centurio ist schwer verwundet."


    "Gallicus, was soll ich sagen...", er rang nach Luft. "Das ist nicht mein Blut!" Brutus ließ den Schädel fallen und wischte sich mit seiner dreckigen Hand über das Gesicht. "Die Götter waren mir heute sehr gewogen, wir sollten sie segnen und ihnen ein Opfer bringen. Nehmt den Schädel und holt seinen leblosen Körper, Mars hat neue Gebeine verdient und Ariovist, Sohn König Marbods sicher keine römische Beerdigung." Brutus spuckte Blut aus und hustete. "Gut ich nehm das Angebot des Arztes an, ich denke auch an mir hat er einiges zum Nähen..." Zu einem Lachen kam Subdulus nichtmehr er brach zusammen und wurde auf einer Trage heim geschafft.


    Auch die beiden verwundeten Legionäre waren schnell gefunden und ebenfalls geborgen. Genau wie die letzten drei verstoßenen Germanen, von denen einer gar noch lebte, jedoch zu schwach oder feig war, weiter zu kämpfen...

  • Brutus kam zu sich, die Wände drehten sich, doch langsam wurde es klarer. Ein Mann beugte sich über ihn, schob seine Lider nach oben und richtete sich auf.


    "Gallicus, er ist wach..."


    Der Optio kam herein gestürzt. "Den Göttern sei Dank."


    Er wollte sich aufrichten, doch drückte ihn ein kräftiger Schmerz zurück auf das Lager. "Ahhh verdammt, was schmerzt da so?"

    Der medicus kam wieder näher. "Junger Mann, Centurio, ihr habt wahrlich Glück gehabt noch bei den Lebenden zu sein."
    Er griff nach hinten und brachte einen zerborstenen Speer hervor. "Diesen hier habe ich aus eurem Rücken geholt, dazu hattet ihr tiefe Schnitte in beiden Beinen, im rechten Oberarm eine Fleischwunde groß wie ein Wespennest und im Bauch einen Riss wie, ach lassen wir das ihr werdet ja schon wieder grün...."


    Er mußte kotzen, es lief in die Schüssel, die ihm gereicht wurde. Brutus würgte, doch es kam nichts mehr.


    "Ihr müßt euch ausruhen, der Optio Gallicus soll für euch sorgen, ich habe leider noch andere Legionäre zu versorgen. Fragt nicht zu viel am heutigen Tag, laßt die Wunden sich beruhigen und Morgen oder in zwei Tagen geht es euch besser. Optio, gebt ihm diese Suppe, wenn er hungrig ist, etwas Brot doch nicht zu viel auf einmal. Ich muß jetzt..."


    Er drehte seinen Kopf zur Seite, der Schädel schlug und wollte wohl bersten, erschöpft schlief er wieder ein und Gallicus verließ das Lager.


    "Legionäre kommt her, zwei Mann als Wachen vor der Tür, ein weiterer drinnen. Er braucht Ruhe, wenn er aufwacht, ruft nach mir."
    Gallicus ging hinüber zum Tor, gab Anweisungen die Türme mit Wasser vom Blut zu reinigen.... ein verdammter Tag war das, dachte er.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Da war er wieder...", aufgewacht und Schweiß gebadet. Die Schmerzen waren ein wenig abgeklungen, doch die Wunden deutlich zu spüren.


    Gallicus kam herein, von der Wache gerufen.


    "Centurio, ihr habt wahrlich lange geschlafen, der Medicus meinte es wäre sehr gut für euren Körper."


    "Gebt mir etwas zu trinken..."


    "Hier, doch trinkt nicht zu schnell, der Arzt meinte ich wäre für euch verantwortlich." Gallicus grinste.


    "Wie schaut es draußen aus? "


    "Der gallische Herbst hat begonnen, seid also froh hier drinnen zu sein."


    "Das war jetzt nicht euer Ernst?" Brutus hustete und verschluckte sich an der Brühe.


    Gallicus suchte verzeifelt nach einem Leinen, fand es und beseitigte einiges. "Centurio Subdulus, so hatte ich dies nicht gemeint."


    "Ich hoffe..." Er lehnte sich auf das Kissen zurück und sah zur Decke. "Habt ihr bereits das HQ informiert?" entfuhr es Subdulus.


    Der Optio schaute gestresst und Brutus wußte Bescheid. "Holt euch ein Papyrus, schreiben könnt ihr ja wohl?!"


    "Ja..., natürlich." Er ging und Brutus murmelte... "Wir sind hier bei der Legion, wer kann da schon Schreiben, außer eine Handvoll."


    ******


    Er kam wieder, bewaffnet mit Tafel, Papyrus und Tintenfeder.


    "Gut, schreibe er: ........................."


    Nach mehreren Minuten und vielen Hustenanfällen später waren sie fertig, nicht nur mit dem Schreiben sondern auch mit der seelischen Kraft. Brutus legte sich wieder und schloss die Augen, bevor er weg war erwähnte er noch kurz: "Sende es so schnell als möglich nach Mogu... *hust*, sie warten sicher schon seid mehreren Tagen auf Meldung von uns... *ahhhh*" Wieder schlief er ein und Gallicus machte sich ans Werk.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • " Ah, Gallicus ihr seid noch da...."


    "Stehts zu Diensten Herr."


    "Ist der Meldereiter schon raus?"


    "Nein es war noch keiner gekommen."


    "Hm, seht zu, das die Papiere schnellstmöglichst in die Stadt kommen, es fehlt hier ein laufender Kommandant...


    ... und bringt mir einen Barbier, ich möchte geschoren werden."


    "Ja Centurio, ich werde sofort einen holen lassen."


    Gallicus schüttelte den Kopf beim Gehen, war das jetzt wirklich wichtig?


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Marcus kam nach einem langen ritt durch die Nacht, in den frühen Morgenstunden an. Zuerst ging er Brutus, im Lazeret, des nahgelegenen Lagers, besuchen, um ihm gute Besserungswünsche zu überbringen. Marcus lass es in den Berichten, wie schwer er verletzt wurde.
    Marcus betrat das Zimmer und sah das Brutus gerade schlief. Drum wollte Marcus auch nicht weiter stören und ging wieder. Er fragte den zuständigen Medicus, wie es so aussieht mit ihm, ob er es schaffen wird. Der Medicus antwortet etwas bedrückt, ...


    Wir wissen es nicht. Seine Verletzungen sind sehr schwer, doch wenn er ein Kämpfer ist, wird er es schaffen. Ich glaube auch die Götter sind ihm wohlgesonnen. Sonst wäre er schon längst tot!


    Marcus bedankte sich und bat noch um die beste Behandlung für Brutus. Danach machte er sich auf zu seinem Turm, wo er Dienst hat.
    Dort angekommen machte er sich direkt ans Werk, öffnete das Tor und lies die Brücke runter, für die fahrenden Händler. Lies alle zehn Legionäre zur Überprüfung antreten.


    Ihr wisst was ihr zu tun habt. Je zwei Mann oben auf den beiden Türmen. Je zwei am Tor, rechts wie links. Zuletzt zwei Mann zur Überprüfung der Waren und Ich ...


    Jawohl ...


    Brüllten alle und gingen auf ihre Posten.
    Nach kurzer Zeit erschienen schon die ersten Händler die in die Stadt fuhren. Marcus begrüßte sie jedes Mal freundlich, mit der Hand am Gladius aus Vorsicht. Er unterhielt sich mit ihnen, während zwei weitere Legionäre, die Waren kontrollierten! So ging das, den guten halben Tag lang.
    Am späten Nachmittag Stand Marcus hoch oben auf dem Turm und schaute ins tief nach Germanien rein. Er erblicke nur Wald, ein ewige grüne Fläche. Als ihm plötzlich ein Reiter in einem etwas lichteren Waldstück erblickte. Doch sicher war er sich nicht. Man konnte kaum was erkennen.


    Legionär Lucius kommt mal her. Seht ihr auch den Reiter dort, in der Nähe der Lichtung dort!


    Marcus zeigte in die Richtung wo er den Reiter gesehen hatte.


    Nein Centurio ...


    Okay, ich dachte, da wäre ein Reiter. Weitermachen ...


    Marcus schaute noch mal in die Richtung, doch er sah niemanden mehr. Vielleicht doch nur Einbildung. Trotzdem wurde Marcus das Gefühl und den Gedanken nicht los, dass dort, doch was gewesen war. Er hatte ein ungutes Gefühl ...
    Es war schon Abend geworden ...

  • Es war schon Abend geworden. Die letzten Händler kamen aus der Stadt und passierten das Tor. Mit einem unterhielt sich Marcus etwas länger. Er war ein Gemüsehändler Namens Gavius Bassus.


    Salve, ...


    Salve Centurio (Händler)


    Na, wie war der Tag auf dem Markt? Viel verkauft, obwohl wenn ich auf deinen Wagen schau, scheinbar nicht!


    Ja, war nicht so ein Klasse Tag. War nicht viel los auf dem Markt.


    Wie kommts?


    Nun ja, es gibt zuviel Konkurrenz im Ganzen. Aber ich werde das schon schaffen. Ich habe schon schlimmere Tage gehabt, wo ich fast nichts verkauft habe. Das wird schon wieder ...


    Ich drücke dir die Daumen. Ich kenne sowas, habe meinem eigenen Betrieb.


    Was für ein?


    Fischereibetrieb. Läuft ganz gut ...


    Hört man gern ...


    Danke, und wie ist es so zurzeit da draußen?


    Marcus deutete hinter den Limes ...


    Ganz gut eigentlich. Doch in letzter Zeit, wurden öfters andere Händler überfallen. Viele haben Angst, aber ich darf keine Angst haben. Sonst wurde ich nicht mehr in die Stadt kommen, um meine Waren zu verkaufen.


    Ich verstehe! Was sind das für Überfälle. Erzähl davon ...


    Ich kann nicht viel erzählen. Man erzählt sich einiges. Es passiert immer aus heiterm Himmel! Meistens werden Lebensmittelhändler überfallen. Oft wurden sie getötet. Wenige kamen mit ihrem Leben davon. Doch diese konnten auch nicht viel erzählen. Nur das, immer ein Reiter dabei war, der anscheinend der Anfürer war.
    Nun gut, ich muss es ist schon spät.


    Gavius verlies fast fluchtartig das Tor. Er hatte doch Angst, dachte sich Marcus. Er dachte über das Gehörte nach. Also war der Reiter den er gesehen hatte, doch echt gewesen.


    Eine Herrausforderung, an die II Legion?


    Murmelte Marcus vor sich hin. Danach lies er das Tor für die Nacht schliesen.

  • Diese Nacht war anders gewesen als die vorhergehenden, der Lazeretarzt war nochmal da gewesen, doch hatte er nichts neues an Medizin vorrätig gehabt, was Brutus Wunden schloss, oder wenigstens die Schmerzen lindern konnte und so schickte dieser nach einem Heiler.


    Sie lebten meist als Einsiedler in den Wäldern der germanischen Gebiete. Es war also nicht ganz ungefährlich, aber der Lazeretarzt war schon einige Male dort gewesen. Gallicus erhielt also eine genaue Wegbeschreibung.


    Nach mehreren Stunden Schmerzes und Wartens kam dieser auch wieder, im Schlepptau ein Heiler.


    Wenn Brutus ihn auf der Straße begegnet wäre, hätte er ihn wahrscheinlich als Priester angesehen. Weit weg jeglicher Vorstellung von einem Einsiedler. Er war groß, wie viele Germanen, hatte hellblaue, fast leuchtende Augen und trug ordentliche Kleidung. Seine Hände waren rein und seine Stimme genauso fest, wie gebildet.


    Er brachte einige Salben mit und ließ sie aufbringen, zudem einen Trunk, der Subdulus Schmerzen lindern sollte. Eine Worte wechselte er mit dem Arzt, erklärte ihm dies und das.


    So wurde sein Lager gereinigt, mit frischen, besonderen Blättern belegt, die Wunden gereinigt und ebenfalls mit einer naturellen Paste bestrichen. Seine Kleider getauscht. Nach dieser Rundum Kur befand sich der Centurio schon viel besser. Noch einiges legte der Heiler in die Arme des Medicus und verabschiedete sich spät am Abend, nachdem der Optio Gallicus ihm einige Sz. aus der Militärkasse in einem Lederbeutel überreicht hatte.


    Ja er fühlte sich besser, die erste Schmerzfreie nacht, doch war er sich sicher, das es nur ein Wirken der MIttel war und er weiterhin liegen mußte. Die Wunden würden heilen, mit den neuen Mittelchen vielleicht schneller, doch das würden sie nur tun, wenn er ruhig liegen blieb. Eben die schwerste Aufgabe für einen Soldaten wie ihn.


    Es hieß Zähne zusammen beißen.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Die Nacht war ruhig gewesen. Man hatte den Wind rauschen hören und einige Tier des Waldes. Marcus hatte daher auch einige Stunden schlafen können. Am nächsten Morgen lies Marcus zur gewohnten Zeit das Tor öffnen. Es strömten auch wie am Vortag, die Händler wieder in die Stadt. Einige alte Gesichter wie auch neue. Da kam auch Gavius Bassus wieder.


    Morgen Gavius


    Ave Centurio Marcus


    Warst gestern aber schnell verschwunden?


    Ja zum Glück. Es wurde heute Nacht wieder einer von uns Überfallen. Wieder war es der Reiter!


    Was? Wann und wo.


    Ja ich hörte es heute von einem anderen Händler. Man hatte den Toten mit Pfeilen druchbort im Wald gefunden.


    Pfeile? Kannst du mir einen davon besorgen? Warum wieder der Reiter? Niemand hatte doch was gesehen?


    Es war der Reiter. Wir wissen es einfach ... Desweiteren war, der Händler noch nicht tot, als man ihn fand. Er konnte nur noch sagen, als man ihn fand. Pferd ... Rei ..., dann ging er hinüber ins Reich der Toten.


    Hmm, was ist mit den Pfeilen?


    Ich kann es versuchen, doch nicht versprechen.


    So verabschiedete sich Gavius und machte sich auf den Weg in die Stadt.


    Danke, und viel Glück auf dem Markt ...


    ,rief Marcus noch hinter her. Marcus ging zurück in den Turm, um nach oben zu gehen. Dabei dachte er, die Markomannen sind wohl doch noch nicht geschlagen. Scheint wir müssen nochmal Ausrücken mit unsere Legio. Es dauert nicht lang und sie greifen uns an!
    Marcus war oben angekommen und schaute in den tiefen Wald, als er den Reiter wieder sah. Marcus schaute genauer hin, und fühlte sich bestätigt. Er war keine Einbildung gewesen!
    Plötzlich schoss ein Pfeil an Marcus Gesicht vorbei und streifte seine Haare. Marcus erschrak kurz und brüllte dann Richtung reiter ...


    Warts nur ab, wir werden dich schon hohlen kommen!!! Basdart ...


    Marcus rief Lucius zu sich. Dieser war schon neben ihm gestanden, weil eine Meldereiter was vorbeigebracht hatte. Es war ein Brief von seinem Vater, wo drin stand, dass er den Dienst von Brutus am dritten Turm übernehmen sollte. Da erschrak Lucius, als er den Pfeil im Holz stecken sah.


    Mein Freund Bassus braucht mir jetzt keinen Pfeil mehr besorgen. Nun habe ich schon ein. Lucius, ich muss wo anderes hin. Drum bitte ich dich, unterhalte du dich mit dem Händler und bring soviel wie möglich über die Überfalle und dem Reiter in Erfahrung. Erstatte mir übermorgen Bericht. Danach werde ich dann einen Brief an unseren Proconsul schicken. Wahrscheinlich steht uns bald wieder eine Schlacht bevor.


    Lucius nickte und ging. Marcus schaute wieder Richtung Wald und meinte im Stillen zu sich, ...


    Okay ich nehme die Herrausforderung an!


    Danach ging Marcus runter und machte sich auf den Weg zum dritten Trum!

  • Marcus kam nach einem kurzen Ritt am dritten Turm an. Er machte sein Pferd und fest und stieg nach oben. Dort löste er erstmal den anwesenden Legionär ab.


    Ich mach weiter. Kannst dich ausruhen gehen. Sag dem anderen da unten Bescheid, er soll etwas Verpflegung besorgen!
    War irgendwas besonderes geschehen in den letzten Tagen.


    Ja Centurio wird gemacht! Nein, Nichts besonderes ...


    Gut, Danke wegtreten!


    Der Legionär ging nach unten. Wenige Augenblicke später, hörte Marcus auch schon den Anderen Legionär davon reiten. Marcus genoß die Ruhe die zurzeit herschte! Er vergass die Überfalle für den Moment! Nach einer Stunde Ausschau halten, beschloss Marcus einen Brief an seine Frau zu schreiben!

  • Nach länger Zeit kam der Legionär mit neuer Verpflegung zurück. Marcus lies sich von dem dagebliebenen Legionär ablösen und ging runter. Da kam ihm schon der Legionär mit der Verpflegung und einem Brief vom Tor entgegen gehastet.


    Hier für euch Centurio!


    Danke, und nicht so hastig. Beruhige dich erstmal sonst fällst du noch die Leiter gleich runter. WIr brauchen dich noch :)
    Bring Atonius auch was vorbei!


    Ja Centurio :) Und ich bin schon oft gefallen. Merke ich kaum noch :D


    Marcus ahnte schon was im Brief stand, dabei hätte er die ganze Sache schon verdrängt gehabt!


    Ave Centurio


    Wir sollten ihnen mitteilen, wenn wir etwas neues erfahren!
    Es gab wieder einen Überfall! Es passierte mitten am Tag, sogar vor anderen Händlern, wie uns berichtet wurde. Weiterhin konnten wir erfahren, dass es keinen Markomannen sind. Sondern ein gefürchteter Räuber aus Germanien Namens Sittus Brachalis! Es wurde uns auch zugetragen, es seinen nur ca. sechs sieben Mann.
    Wir warten auf weiter Befehle!


    Marcus hatte es sich gedacht. Doch es war schon abend, er wollte einen Nacht darüber schlafen und morgen entscheiden, was passieren soll!

  • Marcus hatte die Nacht unruhig geschlafen. Der Grund war kein Anderer, als die Räuberbande. Es kann so nicht weitergehen, dachte er sich. Aus diesem Grund überlegte er die ganze Zeit, während er seine Wache schob auf dem Turm, wie er der Bande entgegenwirken könnte. Nach einem halben ruhigen Tag, hatte Marcus noch immer keine Idee, nur leichte Kopfschmerzen vom ständigen konzentrieren und nachdenken!
    Gegen Abend hin, hatte er endlich zu einer Idee durch gewrungen! In groben Zügen, dachte sich Marcus, dass man die Bande mit etwas locken musste. Die Beute, so dachte er sich, könnte Bassus spielen. Ein Legionäre kauft ihm alles auf dem Markt ab und gibt ihm einen haufen Geld dafür. Diese müsste Beute genug sein! Das Problem war nur, wie sollten die Räuber von Bassus erfahren. Die Räuber mussten auch von den Anderen, irgendwie erfahren haben! Also mussten sie einen Spitzel auf dem Markt haben, der dies irgendwie mitbekam, was die einzelnen Händler einnahmen. So müsste es funktionieren, dachte sich Marcus. Um direkt den Plan durch zusetzen, machte sich Marcus direkt auf zum Tor. Er hoffte Bassus noch abzufangen, um ihm von dem Plan zu erzählen!


    Legionär Antonius ..., übernehme die Wache solange ich weg bin!


    Ja Centurio!


    Marcus kletterte nach unten, band sein Pferd los und ritt zum Tor. Die Abenddämmerung fing schon, Marcus musste sich beeilen! Nach einiger Zeit, kam Marcus an und sprang förmlich von Pferd!


    Ist Bassus schon vorbei?


    Fragte Marcus leicht erregt!


    Nein noch nicht!


    Gut! Sagt mir Bescheid wenn er kommt und haltet ihn auf!


    Der Legionär nickte kurz. Danach machte Marcus sein Pferd fest und ging in den Turm um etwas zu essen. Über den ganzen Tag hatte er nichts gegessen, so in Gedanken war er vertieft gewesen!

  • Nach einer Stunde kam ein Legionär rein und sagte


    Bassus ist da Centurio!


    Danke ...


    Marcus ging mit nach draußen und sah einen zufrieden Bassus! :)


    Was ist passiert, siehst so glücklich aus?


    Tja, nuja Centurio Marcus, Geschäft ist gelaufen! :) Habe fast alle waren verkauft.
    Was anderes, warum wurde ich aufgehalten und warum seid ihr wieder hier. ich dacht ihr hättet wo anders Dienst?


    Freut mich zu hören! Ja ich hatte wo anders Dienst oder habe noch. Aber mir ist zu Ohr gekommen, das wieder ein Überfall geschehen ist!


    Ja, ja ... und das Tagsüber!!


    Ja ...! Ich bin hier weil ich dich um einen Gefallen bitten will!


    Um welchen den, Waren günstiger anbieten?


    Nein, nein ... Es geht um was anderes. Viel wichtiger!


    Marcus erzählte ihm von dem ganzen Plan! Bassus wurde bleich und wusste erstmal nichts zu antworten.


    Dies wolltet ihr mit mir machen?


    Ja, doch verstehe es nicht falsch! Wir sind dann in deiner Nähe. Wir werden dir folgen, nur etwas Abseits der Straße! Ich aber, werde hinten in denem Karren liegen und warten bis es zum Überfall kommt. Dann musst du mir ein Zeichen geben. Was noch wichtig ist, schrei in welcher Richtung der oder die Bogenschützen stehen. diese versuche ich, als erste auszuschalten. Danach werde ich dich/uns verteidigen bis die Andern, helfen kommen!


    Bassus musste erstmal überlegen, denn er wusste, dass könnte für ihn böse enden. Marcus wartete Geduldig und versprach ihm auch eine Belohnung in Form von Gold!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!