• Die Casa in der Subura hatte kein eigens Bad also war Gnaeus seinem Badebedürfnis hier in der Therme nachgekommen. Er hatte sich wie üblich ein Handtuch und Sandalen geliehen und die Füße gewaschen. Dann war er direkt zu den Sportanlagen gegangen. Er wollte erst mal was tun bevor er zur Entspannung überging. Er hatte sich schon wie üblich im Speerwurf auf eine aus Stroh geflochtene Scheibe geübt. Er war mittlerweile recht gut darin. Auch wenn das nicht seine Lieblingsdisziplin war. Jetzt war das Diskuswerfen dran. Eine Disziplin die bei ihm noch recht ausbaufähig war. Er Sand grub sich bei der Drehung zwischen seine Zehen und das Handtuch das er zum seine Mitte geschlungen hatte flatterte leicht. Dann flog der tönerne Diskus in einem Bogen davon. Leider taumelte die Scheibe schon nach kurzer Zeit. Gnaeus hatte die Scheibe wieder nicht in die nötige Drehung versetzt. Ein Umstand der ihm nicht so ganz klar war aber er beobachtete mit Missmut. Das der Diskus kurz nach dem er ins taumeln geraten zu Boden gegangen war. Ein leises Fluchen überkam seine Lippen. Na ja Diskuswerfen war nicht so wichtig.


    Gnaeus ging auf eine der Flächen zu in denen gerungen wurde. Er sah sich nach einem in etwa gleichschweren Gegner um.


    Sim-Off:

    Wer will mal Ringen?

  • Morgen würde Varus Arbeit als Scriba personalis beginnen. Aus diesem Grund hatte er heute schon früh die Casa Helvetia verlassen und war durch die Stadt geschlendert. Er wollte noch soviel es geht sehen. Er war zunächst zu ´seinem` Rennstall den Grünen gegangen und sich ein wenig unterhalten und mit Männern die genau solche `Fachleute`wie er waren unterhalten über die nächsten Rennen, die neuen Fahrer und dergleichen. Da es recht staubig gewesen war und er heute morgen auch eher eine Katzenwäsche hatte beschloss er noch vor einer Fortsetzung seine Sightseeingtour eine Therma aufzusuchen.
    In dieser angekommen besschloss er wie üblich erst noch ein wenig was zu tun bevor er ans baden ging. Er betrat als das Gymnasium und schaute sich um. Da er das erste Mal hier war wusste er ja nicht wo was war.

  • Gnaeus war sich nicht sicher ob er den jungen Mann ansprechen sollte der grade herein gekommen war. Er der war zwar schon ein Stück breiter im Körperbau als er selbst. Aber er hatte die Meisterschaft im Ringen in Tarraco zwei Mal hintereinander gewonnen. Da traut er sich durchaus auch einen kräftigeren Gegner zu. Also was sollte es er musst ja auch nicht unbedingt gewinnen. Er musste nur mal wieder die richtigen Griffe üben und gegen einen schwereren Gegner zu verlieren war keine Schande. „Salve ich bin Furius Philus. Ich suche einen Gegner für einen kleine Ringkampf.“ Stellte er sich vor.


    Sim-Off:

    Die Anderen Eingeladenen sind immer noch angehalten sich dazu zugesellen. Man kann ja nachher noch ein bissel Sport machen und sich kennen lernen.

  • In den letzten Tagen hatte Titus sich schon mehrfach in Rom umgesehen, doch gab es noch vieles, was er nicht erkundet hatte und so war er auch an diesem Tag wieder unterwegs gewesen um Rom zu erkunden. Da es ein warmer Tag war und nicht wenig Staub währenddessen an ihm haften blieb sowie ihm teilweise auch der Schweiß auf der Stirn und dem Rest seines Körpers stand entschied er sich in eine der Thermen zu gehen um sich etwas zu waschen. Da er gerade in der Nähe des Pantheon war dachte er sich, dass dieThermae Agrippae am geeignesten für sein Vorhaben war.
    Nachdem er sie betreten hatte zog er sich auch gleich um, wusch sich und war dann nur noch in einem geliehenen Handtuch unterwegs, hielt eigentlich auf eines der Tepidaren zu, als ihm der Gedanke kam ein wenig Sport könnte ihm doch ganz gut tun. Also änderte er die Richtung und hielt auf die Sportplätze zu. Dort sah er sich erstmal um, entdeckte einige Personen, unter anderem zwei Männer die etwa in seinem Alter waren und sich zu unterhielten schienen. Kurz überlegte er was genau er nun machen sollte, entschied sich dann aber dazu erstmal zum Speerwerfen zu gehen. Dies war immerhin sein Lieblingssport. Also absolvierte er ein paar Würfe, von denen die meisten auch relativ dich an die Mitte gelangten, ehe er schließlich entschied sich anderem zuzuwenden. Erst überlegte er, ob er sich zum Stagnum Agrippae begeben sollte um etwas zu schwimmen, doch dann entschied er sich, sich doch lieber ein wenig im Ringen zu üben. Sein Vater hatte bei seiner Erziehung und Ausbildung zwar darauf bestanden, dass er, neben anderen Sportarten wie eben Speerwerfen, auch das Ringen lernt, doch sonderlich gut war er nie darin gewesen, daher war es nötig für ihn weiter zu üben. Also bewegte er sich in Richtung Ringfläche und ließ seinen Blick,auf der Suche nach einem alleine herum stehenden Mann, der als sein Gegner in Frage käme, über den Platz schweifen.

  • Wie es der Zufall wollte reihte sich Milo an jenem Tage ebenfalls bei den jungen Männern ein, die auf das Ringfeld drängten.
    Er hatte heute einfach ein wenig entspannen und den Kopf frei bekommen wollen. Sabina und das Gespräch mit Varus über sie und seine Gefühle für sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und irgendwann konnte er einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen. Daher hatte er sich kurzerhand aufgemacht und hatte den Thermen einen kleinen Besuch abgestattet. Dort hatte er sich erst einmal ein heißes Bad gegönnt und war dann noch ein wenig schwitzen gegangen, worauf wieder ein warmes Bad folgte. (Das kalte Bad nach dem Schwitzen hatte er ausgelassen aus Angst sich zu erkälten). Das Ganze verfehlte seine erhoffte Wirkung nicht und ganz entspannt verließ er die eigentliche Therme und begab sich noch ein wenig auf das Sportfeld. Er war immer noch blaß und wirkte schwächlich und das erhoffte er durch ein bisschen Sport ändern zu können.
    Zunächst nutzte er die Sprunggrube und sprang ein wenig im Sand herum, bis es ihm reichte. Der Sinn stand ihm nun eher nach ein wenig Ringen, also schlenderte er hinüber wo man diese Diszipiln ausübte und stellte sich neben einen anderen Mann und blickte ebenfalls über das Feld und entdeckte Varus. Ein wenig lächelte er bei dessen Anblick und war schon gespannt, wie er sich so schlagen würde.

  • Centhos war gerade erst in Rom angekommen. Nachdem er seine Habseligkeiten in die Casa Quintilia gebracht hatte, sehnte er sich nach einem Besuch der hiesigen Thermen.
    Die Reise aus dem hohen Norden hatte ihm doch einiges abverlangt und auch seine Körperpflege litt und der dem langen Weg.


    Vorher dachte er jedoch, sollte er sich noch etwas in sportlicher Aktivität üben. So richtig wusste er jedoch noch nicht zu was er Lust hat und so schlenderte er ein wenig über das Sportfeld bis er vor dem Ringkampffeld stand.

  • Zitat

    Gnaeus war sich nicht sicher ob er den jungen Mann ansprechen sollte der grade herein gekommen war. Er der war zwar schon ein Stück breiter im Körperbau als er selbst. Aber er hatte die Meisterschaft im Ringen in Tarraco zwei Mal hintereinander gewonnen. Da traut er sich durchaus auch einen kräftigeren Gegner zu. Also was sollte es er musst ja auch nicht unbedingt gewinnen. Er musste nur mal wieder die richtigen Griffe üben und gegen einen schwereren Gegner zu verlieren war keine Schande. „Salve ich bin Furius Philus. Ich suche einen Gegner für einen kleine Ringkampf.“ Stellte er sich vor.


    "Salve, ich bin Tiberius Helvetius Varus und ich würde sagen du hast einen Gegner gefunden. Wollen wir es locker angehen lassen oder nach allen Regeln mit entkleiden bis auf den Lendenschurz und vorherigem einölen?"


    Varus machte während er auf die Antwort wartete ein paar Dehnübungen und begutachtete seinen Gegner.

  • Varus war sich nicht ganz sicher ob er seinen Herausforderer nun verunsichert hatte oder der es sich vielleicht anders überlegt hatte. Er schaute diesen nochmal an


    "Wie siehts aus?"


    und blickte dann in die Runde


    "Oder möchte jemand anderes? So langsam wird man kalt vom rumstehen."

  • Noch immer war der Blick von Titus suchend auf die anderen Anwesenden gerichtet und erblickte noch zwei weitere junge Männer die den Platz betraten, von denen er einen als einen möglichen Gegner ausmachte. Doch da hörte er die Stimme eines der Männer die sich vorhin noch gegenüber standen. Offenbar wollten die beiden doch nicht kämpfen und so sah er eine Möglichkeit für sich einen Gegner zu finden. So wandte er sich wieder zu den beiden und ging auf den, der in die Runge fragte zu. Ich würde die Herausforderung gerne annehmen und ein wenig gegen dich ringen. Er lächelte leicht und nickte ihm freundlich zu. Ach ja, Iulius Italicus ist mein Name. Darf ich fragen wer mein Gegner ist? Er schmunzelte leicht und war gespannt mit wem er es zu tun hätte.

  • "Salve, Iulius Italicus. Natürlich darfst du. Ich bin Tiberius Helvetius Varus, du kennst wahrscheinlich meinen Patron Senator Iulius Centho aber mich als seinen Klienten noch nicht da ich das erst seit sehr kurzem bin. Da mein bisheriger Gegner es sich scheinbar anders überlegt hat auch an dich die Frage. Wollen wir es locker angehen lassen oder nach allen Regeln mit entkleiden bis auf den Lendenschurz und vorherigem einölen?"


    Varus machte während er auf die Antwort wartete ein paar weitere Dehnübungen.

  • Lächelnd blickte Titus den Mann an. Oh, ein Klient von Centho? Freut mich sehr dich kennen zu lernen. Sein Cousin meinte ich wäre wohl so eine Art Onkel, auch wenn ich persönlich die Familienverhältnisse nicht genau kenne. Anschließend blickte er etwas nachdenklich, blickte dann an seinem eh nur noch von einem Handtuch bedeckten Körper hinab. Nun, ich denke wir sollten es erstmal locker angehen. Einölen können wir ja später noch immer. Er schmunzelte und begann dann mit ein paar Dehn- und Lockerungsübungen.

  • "Wohnst du denn bei ihm oder hast du ein eigenes Refugium?"
    fragte Varus zunächst.


    "Gut", antwortete Varus kurz und betrat dann den "Ring".
    Wenn es nach ihm ging konnte es losgehen.

  • "Nun, zur Zeit wohne ich noch in der Casa Iulia hier in Rom. Doch schon bald werde ich meinen Wohnsitz nach Misenum verlegen, um dort in die Stadtverwaltung einzusteigen." Als er meinte seine Muskeln wären locker genug betrat auch Titus den Ring und nahm die Position zum Ringen ein, wie seine Lehrer es ihm beigebracht hatten.

  • "Hört sich gut an, so geht jeder wohl seinen Weg. Ich bin erstmal Scriba Personalis bei Senator Germanicus Sedulus. Kennst du den?"


    Gab Varus noch von sich. Er wartete noch kurz ab um dem Iulier Gelegenheit zur Antwort zu geben. Danach griff er dann an.
    Er wollte aus einem harmlosen Übungsringkampf sicherlich kein Kampf auf´s Blut machen. Andererseits war er auch in der rauhen Provinze groß geworden und hatte mehrere Brüder und harte Arbeit in den Weinbergen "in den Knochen". Weshalb man seinen Angriff wohl durchaus als forsch und hart bezeichnen konnte der aber immer noch der Tatsache Rechnung trug das es hier um nichts größeres ging.

  • "Nein, ich bin noch nicht lange in Rom und kenne eigentlich kaum jemanden." Kurz antwortete Italicus noch, ehe er auch schon von Varus attackiert wurde. Titus stemmte sich so gut es ging gegen den Angriff und bemühte sich, nicht nieder geworfen zu werden. Gleichzeitig versuchte er auch einen Griff um den Oberkörper seines Gegners zu legen, wobei er sich jedoch recht ungeschickt anstellte, was an seinem geringen Können in dieser Disziplin lag. Jetzt konnte er nur hoffen, dass er das vielleicht mit seiner Kraft wieder gut machen könnte, die er sich bei dem harten Drill seines Vaters angeeignet hatte.

  • Wie es schien war sein Gegner auch kein verweichlichter Stadtmensch. Er schien kein wirklich geübter Ringer zu sein aber das war Varus ja auch nicht. Also würde ihr kleiner Übungskampf durch Kraft und Ausdauer als durch Technik entschieden werden. Varus wandte also einen Trick an der ihm schon öfter den Sieg gebracht hatte. Durch die Arbeit im Weinberg war er das stehen in Schräglage sehr gut gewohnt. Er drehte seinen Körper also ein gutes Stück das beide nun in einer relativ großen Schräglage standen. Für ihn war das noch fast normal und er hatte weiterhin einen sicheren Stand. Mal sehen wie sein Gegner damit klar kam.

  • Die plötzliche Schräglage überraschte Titus nun und so war er schon dabei mit dem gestreckteren Bein den Bodenkontakt zu verlieren, doch da stemmte er sich noch gegen die Bewegung und versuchte mühsam sich zurück in einen normalen Stand zu bekommen, was aber nicht sonderlich gut klappte und so stand er nun fast nur noch auf einem Bein.

  • Varus wollte seine Chance nutzen und versuchte, gleich nachdem er bemerkt hatte das der Iulier nicht mehr sicher stand, einen Fußfeger gegen das Standbein.

  • Noch immer überrascht war Titus nicht in der Lage irgendwas gegen den Beinfeger zu unternehmen und landete daher ziemlich schnell unsanft mit dem Rücken auf dem Boden. Ein wenig vor Erschöpfung keuchend richtete der Iulier sich leicht wieder auf und blickte zu seinem Gegner empor. "Ein guter Kampf." Den Arm leicht hoch streckend, in Erwartung sein Gegner würde ihm aufhelfen, grinste er nun zum Triumphierenden hinauf.

  • Varus ergriff den Arm und half dem Iulier hoch.
    "Danke gleichfalls... wie sieht es aus noch einen weiteren Durchgang oder schon zur Entspannung?"

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