41 Bienenvölker beim Vicus Novus

  • Er beobachtete sie wie sie vor ihm die Tunika wieder ablegte. Dabei lag in seinem Blick im Moment mehr Zuneigung als Verlangen. Es fühlte sich richtig an das sie sich gegenseitig zu offen zeigten. So sollten Mann und Frau wenn sie alleine waren sein. Jeder vom anderen alles wissen und sehen können ohne damit Probleme zu haben. Er wollte es gleichtun und auch wenn es ihn noch etwas Überwindung kostete, er selbst konnte am Körper eines Mannes nichts schönes finden und fragte sich manchmal wie Frauen deren Körper eine Offenbarung von Schönheit waren Männerkörper attraktiv finden konnten. Noch viel weniger konnte er Neigungen verstehen die manche Männer ihrem Geschlecht gegenüber hatten. Jedenfalls stand er auch auf und ging umher wie die Götter ihn schufen und sein bisheriges Leben ihn bisher gezeichnet hatte. Zu sehen waren also die kleinere Narbe an seiner Seite und die größeren und zahlreicheren auf seinem Rücken.


    "Ich geh mich erst auch am Fluss waschen und dann mach ich was. In der einen Tasche ist ein flacher Stein. Wenn du das Feuer etwas in Gang bringen kannst und den Stein reinlegen kannst das er heiß wird zeige ich dir wie wir Legionäre uns verpflegen wenn wir unterwegs sind."


    Er griff sich aus der einen Tasche noch ein Kasserolle und ging dann wie er war zum Fluß.
    Dort angekommen sprang er schnell ins Wasser und wusch sich. War wirklich verdammt kalt das Wasser weswegen er sich beeilte mit der Morgentoilette. Anschließend ging er wieder raus, schüttelte die Haare ein wenig aus und strich sie dann mit den Händen nach hinten. Nahm die mit Wasser gefüllte Kasserolle mit und ging wieder zu ihrem Lager.
    Da angekommen scherzte er
    "Ist ganz schön kalt das Wasser."

  • Mit offenem, interessiertem Blick sah sie ihm hinterher. Was für ein Mann, er strotzte nur so vor Kraft. Ungelogen konnte er es mit einem Krieger der Hermunduri, Chatten, Cherusker und wie sie alle hießen aufnehmen. Er war noch nicht im Krieg und trug Narben. Von Zweikämpfen? Mann gegen Mann? Auf dem Rücken die stammten nicht von einem Kampf. Das tat dem Stolz der sie erfüllte, diesen Mann an ihrer Seite zu wissen, keinen Abbruch. Ihrer Meinung nach hatte er das Zeug für einen guten Sippenführer.
    Alwina fachte das Feuer wieder an, eine Kleinigkeit für sie. Den Stein schob sie in die Glut, damit er heiß wurde.


    Es dauerte nicht lange und er kam vom Fluß zurück. Alwina hatte die Decke zurück geschlagen. Das Feuer wärmte von vorn und die Sonne von hinten. Sie hatte die Beine angezogen und mit ihren Armen umschlungen. " Ja, man sieht's, du kannst den Topf kaum ruhig halten." sie wurde rot und lachte. Ihre Blicke folgten ihm und dem was er tat. " Der Stein liegt in der Glut und dürfte heiß sein."

  • Corvinus zeigte kurz auf ihren Oberkörper und grinste frech:
    "Die beiden Igelnasen sagen mir das es auch dir nicht viel wärmer ist. Aber gleich sitzen wir ja wieder zusammen und können uns aufwärmen."


    Er holte die eine Tasche her und brachte die Dinge zum Vorschein die darin waren. Als erstes gab er in eine kleine Schüssel, am Vortag gemahlenes Mehl, haute zwei Eier welche in ein Tuch eingewickelt in der Schüssel gelegen hatte dazu und kippte eine gute Portion Wasser aus der Kasserolle dazu. Er verknete die Dinge mit geübten Handgriffen und als ein Teig daraus entstanden war wartete er ein wenig.


    Er holte dann eine kleines Stück Schinken, ein größere Stück Käse raus legte beides auf ein Brett und ein Schneidemesser dazu. Es folgten zwei Zwiebeln und eine sehr kleine Amphore.


    "Darin ist Garum ich weiß nicht ob du es magst, ich esse es sehr gerne."


    Den Abschluss bildete ein kleiner Tontopf indem Honig war.


    "Den hab ich von Massula, also deinen Bienen."


    Er formte aus dem Teig insgesamt 6 Fladen die auf dem heißen Stein gebacken wurden und dann auf das Tuch zum abkühlen kamen. Den Stein schob er nach dem letzten Fladen mit einem Stück Holz aus der Feuerschale damit er abkühlen konnte.


    Zu trinken gab es Wasser, den Rest vom Wein von gestern und er hatte in einer Feldflasche Posca. Alles drei bat er ihr an und sagte dann
    "Guten Hunger."

  • Frisch gebackene Fladen, Honig, Käse , Schinken und dieses Garum, dass hatte sie beim Kochen kennengelernt. Ihr stand der Sinn nach was süßem. Sie war hungrig, dass lag an den kräftezehrenden Aktivitäten der Nacht und heute Morgen. " Was hast du da in deiner Flasche?" fragte sie neugierig. Posca kannte sie nicht. Die Fladen waren warm, sehr warm. Vorsichtig brach sie ein Stück von einem ab, pustete und tunkte es in das Honigtöpfchen. Der Honig umschmeichelte ihr Zunge, sie leckte nach diesem ersten Bissen über ihre Lippen. " Hhmmm, Das ist ja lecker." Sie brach ein weiteres Stück ab, schüttete aus der kleinen Amphore wenige Tropfen darauf. " Isst man das so? Ich habe damit gekocht, es aber nie so gegessen." Er saß so weit weg. Alwina rutschte dichter zu ihm.

  • Eine weitere Sache die ihm sehr gut gefiel. Mit der Frau der sein Herz gehörte nach einer schönen Nacht und einem guten erwachen gemeinsam zu speisen und über solch wichtigen Dinge zu reden. Er machte ihr bereitwillig Platz und stellte seine Brust als Rückenlehne zur Verfügung.
    Spielte ein wenig in ihren Haaren und sah zu wie sie die ersten Bissen aß.
    Irgendwie war es anders als all die Male davor bei denen er jemand Honig essen sah. Er wollte eigentlich sofort prüfen wie ihre Küsse nun schmecken würden wenn Honig dazugekommen war.
    Aber erst wollte er die Fragen beantworten.
    "Da drinnen haben wir Posca... das ist eigentlich das Getränk was jeder Legionär täglich zu sich nimmt. Er schmeckt nicht besonders gut aber stillt sehr gut den Durst und hält sich wohl auch länger was Lagerung in großen Mengen möglich macht. Probier ruhig einen Schluck und wenn du es nicht magst scheu dich nicht es auszuspucken. Du wärst nicht der erste der so reagiert bei seinem ersten Schluck."


    Auch er träufelte etwas Garum auf ein Stück Brot und biss ab.


    "Man kann meiner Meinung nach Garum fast zu allem Essen. So auf´s Brot finde ich es sehr gut und zu Spiegeleiern passte es auch hervorragend."


    So nun aber er beugte sich vor und wollte sie küssen.

  • An ihn gelehnt genoss sie das Frühstück. Posca nannte man das. Gleich wollte sie kosten. Berengar kam ihr zuvor. Sie tauchte flink einen Finger in den Honig und strich ihn auf seine Lippen. Dann legte sie ihre Hand in seinen Nacken zog ihn zu sich. Seine Lippen klebrig süß, warm, dazu ein feiner Hauch von Garum.


    Für sie vor Wochen unvorstellbar. Hier in den Armen eines Mannes, den sie mochte. Den sie begann zu lieben und fest in ihr Herz schloss.


    Ein langer leidenschaftlicher Kuss. Sie leckte sich über ihre Lippen. Ihre Augen lachten. " Zeig deine Flasche." Sie trank einen kleinen Schluck, verzog ihr Gesicht, hustete, schluckte runter. " Das trinkt ihr? Ich muss es zum Glück nicht." Sie lehnte sich an ihn, sah nach oben in sein Gesicht. Streichelte über sein Wange, seine Nase, die Lippen. " Mir kommt alles wie ein Traum vor."

  • Er lachte ein bisschen als sie die Posca probierte.
    "Ein echter Trunk für Männer und der ware Grund warum das Römische Reich fast die ganze Welt beherrscht. Jeder der das probiert und weiß das römische Legionäre es täglich in trinken geben jeden Wiederstand auf", witzelte er ein wenig weiter.


    Er genoß ihre Streicheleinheiten und revanchierte sich indem er ihr über die Seite streichelte die von ihm abgewandt war.
    "Ich kann es manchmal auch nicht glauben aber es ist wohl war und kein Traum."
    Seine Augen bekamen einen fast glasigen Ausdruck und er blickte kurz in die Ferne.


    "Wenn doch nur dieser Feldzug nicht wäre. Wir könnten viel öfter zusammen sein... zusammen leben."

  • " Musst du denn wirklich mit? Kannst du nicht hier bleiben? Oder kann ich mitkommen?" Alwina streckte sich und machte es sich bei ihm richtig bequem. Honig, Brot, Käse. Ein wunderbares Frühstück. Das Wasser schmeckte sehr gut dazu. Sie sah die Blumen, die bewegten ihre Blüten sanft im Wind. Ein lauer Wind strich an ihnen vorüber.


    " Stimmt's, du musst wirklich gehen." Sie strich über sein Kinn. " Versprich mir, dass du wieder kommst."

  • Er genoß es das sie sich so anschmiegte und ließ ihr weiter Streicheleinheiten zukommen. Die eine Hand kraulte ein wenig ihren Nacken und in den Haaren am Hinterkopf und die andere drehte verspielte Kreise um ihren Bauchnabel.


    "Ich weiß es nicht genau... aber ich glaube schon das ich mit muss", vor ein paar Tagen noch hätte er die Frage laut und deutlich beantwortet mit den Worten ´ich will auf jeden Fall mit!`wie schnell sich sowas doch ändern konnte.


    Die Frage ob sie mitkommen könnte ließ ihn für einen Moment in Versuchung kommen.
    "Es gibt schon Soldaten die ihre "Frauen" mitnehmen. Das hat allerdings gleich mehrere Pferdefüße. Zum einen sind das mehr Frauen die... zu mehreren Männern gehören, jedenfalls meistens. Zum zweiten wärst du dann im Tross, wir würden uns nicht wirklich oft sehen können und dafür wärst du im Gegenzug in großer Gefahr für diverse andere Männer die am Feldzug teilnehmen für eine .."Lupa" gehalten zu werden. Ich würde keine ruhige Minute haben. Denn selbst wenn du es manchen sagen würdest... es gibt Legionäre vornehmlich die die schon viele Jahre im Dienst sind und viele Male getötet haben... nun die nehmen sich was sie wollen.
    Das letzte ist... es besteht durchaus die Möglichkeit das wir verlieren. Dann könnte es sehr gut sein das die Sieger über den Tross herfallen. Das könnte dann so schlimm werden das der Überfall der Chatten auf dein Heimatdorf dagegen ... klein gewirkt haben müsste. Ich bin für den Krieg so gut ausgebildet wie es nur geht. Selbst wenn wie verlieren weiß ich was ich tun muss."


    Er kam damit auf ihre letzte Frage:
    "Ich verspreche es dir und sogar noch mehr ich werde ruhmreich zurückkehren mit einer Belohnung... vielleicht sogar die Erlaubnis dich gleich schon heiraten zu können und nicht erst in 22 Jahren wenn meine Dienstzeit um ist.... uu..und schreiben werde ich dir... so oft es geht du musst mir nur sagen wohin. Vielleicht zu diesem Punier wo du gewohnt hast. Du sagtest doch mal das da eine Sklavin wohnt mit der du befreundet bist und die Latein lesen und schreiben kann."

  • Mitgehen, nicht das wahre. Eine Lupa wollte sie nicht werden und nicht sein. Einen Überfall auf den Tross nicht miterleben. Hier bleiben auf ihn warten, das einzig vernünftige. Beim ihm war es anders. Es ging nicht nach seinem Kopf. Er war Krieger und die folgten ihrem Anführer. Als Angsthase oder Schwächling wollte keiner da stehen. Corvinus ganz bestimmt nicht. Verlieren, nein, an diese Möglichkeit gab es für sie nicht. Er musste zurück kommen. Sein Versprechen war dementsprechend und mehr. Die Briefe zu Mathayus ? Ja, vielleicht hatte sie es bis dahin geschafft, selber ein paar Worte zu lesen. Der Anfang mit Lesen und Schreiben lernen war gemacht. Alwina fasste seinen Oberarm an. „Stark bist du, zärtlich und schüchtern warst du.“ Alwina lachte los. Ihr Bauch zuckte unter seinen Streicheleinheiten. Sie hatte es eine Weile ausgehalten, es ging nicht mehr. Mit ihrer Hand versuchte sie seine weg zu drücken. „Berengar, das kitzelt.“

  • Es schien so als ob er sie abgelenkt hatte. Eine Antwort auf die Frage wegen der Sklavin bei diesem Punier hatte er nicht bekommen.
    Die Komplimente die sie ihm machte gefielen ihm natürlich auch gut.


    "Und du bist wunderschön, klug, so stark wie eine Frau nur sein kann und dazu noch die begehrenswerteste die ich kenne", versuchte er sich zu revanchieren.


    Er ließ zu das sie seine Hand wegschob, wenn auch mit Bedauern. Es war in dieser Nacht das erste Mal, naja fast das eine Mal mit der Lupa bei sich zu Hause zählte er nicht, gewesen das er mit einer Frau zusammen war. Alles war noch so neu und so aufregend das er gar nicht genug davon bekommen konnte sie anzufassen. Sein Hand hing also nur eine kurze Zeit in der Luft bevor er sie wieder, dieses Mal oberhalb ihres Bauchnabels ansetzte. Mit ausgestrecktem Zeigefinger fuhr er nach oben bis zu ihrem Hals, wechselte dann die Richtung und fing an zärtlich eine ihrer Brustwarzen zu umkreisen.

  • Ihr Gesicht wurde rosiger. Ihr Augen folgten seinem Finger, änderten die Blickrichtung, wechselten zwischen seinen Lippen und Augen. Wieder dieses Prickeln unter der Haut. Dieses Anfachen der Glut, was er da eben tat. Wie sich das Feuer langsam in ihrem Körper ausbreitete. Die Begierde wuchs. Ein Kuss, nur ein Kuss, seine Lippen schmecken. Sie fasste ihn im Nacken und zog sich nach oben, küsste ihn mit wachsender Leidenschaft und Lust. " Berengar." seufzte sie leise. Behinderte seine Finger so wenig wie möglich, um ihr Werk nicht zu unterbrechen.

  • Konnte es wirklich möglich sein das es schon wieder ginge. Er hatte gelegentlich seinen Vater und seinen Veteranenfreund gehört wie sie darüber sprachen. Bei denen hatte es sich immer so angehört ob es nur alle paar Tage mal ging und mehr wie Arbeit als Vergnügen. Doch ihre Reaktion und die seines Körpers sprach andere Bände. Doch dieses Mal wollte er es etwas anders machen. Er wollte es so schön es möglich war für sie machen und dabei gleichzeitig so lange es ging ihren Körper fühlen. Wer weiß wann er abmarschieren musste und wann und ob er wieder zurückkehrte. Für die dunklen Tage wollte er sich nun alles genau merken damit er es sich dann in Gedanken rufen konnte. So wurden seine Küsse auch leidenschaftlicher und er nahm die zweite Hand dazu und liebkoste damit ihre andere Brust. Beide Hände wurden drängender und intensiver, doch ging er vorerst nicht weiter.

  • Die Leidenschaft flammt erneut auf. Ihr Körper reagierte auf die kleinste Berührung von ihm. Sie fuhr mit beiden Händen durch sein Haar. Erwiderte seine Küsse, drängte ihren Körper an seine Hände. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unten tiefen Atemzügen. Hitze wallte durch ihren Körper. Ihr Herz schlug schneller. Jede dieser Empfindungen war einzigartig. Wieder waren sie anders als die von heute Morgen. Sie grub ihre Finger fester in sein Haar. Wie in das Fell eines Bären.
    Sie wusste nicht was es schöneres gab, als Berengar bei ihr. Es durfte nie aufhören.

  • Er merkte wie sie reagierte und war zugleich fasziniert und erregt. Er hatte nicht gewußt das es auch so zu gehen schien. War das auch anders herum möglich... er konnte es sich nicht vorstellen. Aber selbst er bemerkte wie es ihr gefiel und was sich anbahnte. Das warme Gefühl der Liebe und Zuneigung zu ihr in ihm ließ ihn weitermachen ohne an sich zu denken. Irgendwo empfand er auch eine Art Befriedigung dabei als er sah und merkte wie sie es genoß.
    Er machte weiter, wurde etwas forscher, lösste seinen Mund von ihrem und benutzte seine Zunge an der Stelle wo eben noch die Hände waren. Während die Hände über ihren Körper wanderten und gestützt auf ihre Reaktion nach Stellen suchten die weiterführen würden und das "Ende" bringen sollten.

  • Unter seinen Händen erzitterte ihr Körper bei jeder Berührung. Seine Zunge trieb sie immer mehr in den Rausch. Ihre Finger durchwühlten seine Haare. Sie Atemzüge wurden flacher, ihr Körper spannte sich. Sie umfing seinen Körper mit ihren Beinen. Sein kratziges Kinn und die feuchte warme Zunge auf ihrer Haut. Die Wärme die er ausstrahlte. Lange dauerte es nicht mehr. Sie gab ihm zu verstehen, dass sie nach ihm verlangte. Mit ihm, nicht alleine, auch wenn es verlockend war, sich diesem Gefühl hin zu geben.

  • Auch wenn sein Vorhaben ein anderes gewesen war, so ließ er sich diese Einladung natürlich nicht zweimal sagen. Bei aller Neugier wie es wohl war es von "außen" mitzuerleben, war es doch viel besser dabei zu sein. Dadurch das er so lange zugesehen hatte war sein Verlangen, auch wenn er nicht gedacht hätte das das noch geht, sogar noch stärker als die vorangegangenen Male. Mit großer Intensität sorgte er also dafür das sie wieder eins wurden. Und es wurde mit jeder Bewegung stärker und Intensiver. Fast hatte er schon Bedenken sie oder sich selber zu verletzen, da kam wieder dieser Rausch. Wild zuckend, stöhnend und mit verdrehten Augen genoß er wieder diese kurze Zeitspanne.
    Dieses mal hatte ihn irgendwie merklich mehr erschöpft als die Male davor. Er musste mehrmals tief durchatmen und ließ sich ächzend auf den Rücken fallen und seine Lungen pumpten ein paar weitere Atemzüge Luft in seine Lungen. Aus einem Reflex heraus beugte er sich dann noch einmal vor und zog sie wieder halb auf sich. Es fühlte sich nach der Vereinigung immer so schlimm an wenn sie nicht nah bei ihm lag.
    Auch wenn es schon merklich wärmer war, war ja gestern erst Flora gewesen weshalb er noch eine Wolldecke über sie beide zog bevor sein Kopf endgültig nach hinten viel.
    Er musste erst einmal die Augen schließen und kurz verschnaufen.

  • Die Wogen waren über ihr zusammengeschlagen. Erschöpft, völlig außer Atem, müde. Sie mochte seine Nähe. Allein die Geborgenheit die er ihr gab war für sie beruhigend. Es war Vormittag und ihr fielen vor Müdigkeit die Augen zu. Eine angenehme Schwere die sie durchströmte. Sie kuschelte sich an ihn, zog die Decke höher. Ihr Kopf lag an seiner Seite. Seine Herz war deutlich zu hören, der Rhythmus beruhigend.

  • Sie kuschelte sich wieder an ihn, was ihm sehr gut gefiel. Er legte wieder einen Arm um sie, küsste noch einmal ihre Stirn und schloss auch die Augen. Das wohlige Gefühl in ganzen Körper, die frische Luft, das warme Lager und ihr warmer Körper... es war einfach nur zu schön und entspannend.
    Corvinus schlief tatsächlich wieder ein. Zu einer Tageszeit an der er das letzte mal... als Baby geschlafen hatte.


    Einige Zeit später schreckte er förmlich etwas hoch als er wach wurde und ihm bewußt das er geschlafen hatte.
    Etwas unsanft entwich ihm ein "SCHEIßE!" was er gleich bereute und versuchte sie ganz vorsichtig und zärtlich etwas wegzuschieben damit er aufstehen konnte.

  • Lag er unbequem? Alwina schlief weiter. Ganz weit weg, schimpfte Corvinus etwas. Nicht ihn ihrem Traum. Nein. Die Bienen summten. Alwina öffnete die Augen einen Spalt. " Hat dich was gestochen?" fragte sie verschlafen und schlummerte wieder weg. Alwina dachte nicht daran, dass Corvinus wieder ins castell musste.

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