homo homini lupus

  • Der Miles mit dem Knüppel nahm das Grinsen des Optios auf. Glaubte die Kleine allen Ernstes, den Gefangenen aus der Hand der Garde befreien zu können? Er war weder ein Verurteilter, noch auf dem Weg zum Richtplatz. Ohne sich von dem Mädchen weiter aufhalten zu lassen, band er dem Gefangenen die Hände mit einem Lederriemen zusammen, dann trieb er ihn mit groben Stößen vorwärts.
    "Los beweg dich!" Immer dem Optio nach, in einem großen, für einen einzigen Übeltäter eigentlich zu großen Trupp von Soldaten.
    Miles Sentius blieb noch zurück. Er notierte die Parolen auf einer Wachstafel, dann begann er zusammen mit einem Kollegen die Worte von der Wand zu wischen. Und weil die Farbe so hartnäckig haftete, überpinselten sie sie schließlich einfach mit noch mehr roter Farbe. Sollten sich doch die städtischen Saubermachsklaven damit herumschlagen.





  • Seneca blickte die Priesterin noch einmal kurz an, manch einer hätte den Blick als Arrogant deuten können, aber eigentlich wartete er nur nochmal ab ob die Priesterin noch etwas zu sagen hatte, während hinter ihm schon der Gauner weggeschleppt wurde, und sich die anderen Miles daran machten, die Schmierereien zu überstreichen..
    Dem Kerl würde einiges bevorstehen, Salinator war nicht gerade begeistert von solchen Parolen und hatte die Bekämpfung zur Chefsache erklärt, sodass die Prätorianer den Mann wohl etwas "genauer" würden verhören müssen..

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    Eine Sklavin war damit beschäftigt, irgendwie die Blutflecken auf der Tracht zu entfernen. Messalina überwachte mit Aldersaugen den Vorgang, nicht dass sie später ein rotes Kleid trug. Deswegen bekam sie gar nicht mit, dass der Gefangene bereits auf dem Weg war, eingesperrt zu werden. Der Arme, die würden ihn bestimmt foltern mit Peitschenhiebe und so Zeug. Das war nichts für Messalinas Augen, auch wenn sie selbst gerne den Männern, mit einer Gerte, deren Popo versohlt hätte. Ach ja, Coco.


    "Huch, wo ist er denn?"
    Dann wollte einer der Soldaten auch noch einer Vestalin widersprechen, vor allem Messalina. Pah. Die Männer da, mit ihren schicken Uniformen und muskelüberpackten Körpern, dachten wohl, die könnten sich alles erlauben, nur weil sie einer zierlichen Frau gegenüberstanden. Nicht mit Messalina! Sie blickte daher Seneca widerspenstig an.


    "Ich werde dem Pontifex Maximus hiervon unterrichten, er ist nämlich auch der Vater der Vestalinnen. So!" Beängstigen, weil eigentlich mochte sie den Imperator bisher nicht, eher das Gegenteil. Sie vergaß nämlich nicht, was er bei ihrer Captio getan hatte, einfach die Obervestalin zu küssen. Wenn er könnte, würde er bestimmt nicht die Finger von ihr lassen.


  • Baalberith ließ sich abführen. Ohne Widerstand. In der Menge auf dem Forum sah er ein paar bekannte Gesichter. Andere Schatten der Nacht. Denn er überragte alle Soldaten. Es waren immer noch viele. Nicht alle umringten ihm. Aber eine große Truppe. Ein bisschen schmeichelte es ihm. Dass sie ihn für so gefährlich hielten. Als wäre er der Mann mit der Vogelmaske persönlich. Es würde seinem Ruf gut tun.

  • Eines schönen Saturnalienmorgens ging die Sonne über dem Forum Romanum auf, und beleuchtete die Worte, die des Nachts jemand schwarz und groß auf die Mauer der Curia Iulia geschrieben hatte:



    Und gleich daneben war zu lesen:



    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Nachdem sich Lepidus für die Quatuorviri eine Sonderkompetenz für die Reinigung der Kaiserschmähungen hatte erteilen lassen, sind die Vorbereitungen sehr schnell angelaufen.


    Nicht einmal die Curia Iulia war vor den merkwürdigen Worten sicher, die doch schon ganz andere Teile der Stadt zierrten. Was wohl die vorbeikommenden Senatoren zu diesem Werk zu sagen hatten? Ob sich immer noch Getreue des Usurpators unter ihnen befanden, die diese Malerei mit einem stillen Lächeln bedachten? Oh ja, dies ganze Sache deutete darauf hin, dass Palma zu großzügig mit Begnadigungen seiner einstigen Gegner umgegangen war. Wer wusste schon, wen sie noc alles aufstacheln würden? Ob sie sich damit jedoch beim Volk gehör schaffen konnten? Wer wusste es schon. Die IIIIviri jedenfalls sorgten erst einmal dafür, dass sich die Botschaften nicht weiter verbreiteten. Auch vor dieser Mauer machten sich nun die engagierten Arbeiter ans Werk, um den Schaden zu beseitigen.


    Sim-Off:

    Ich wollte noch auf die Ermittlungen der Praetorianer warten, aber damit man mir keine Pflichtvernachlässigung attestiert, poste ich jetzt schon einmal. Die Praetorianer können sich entweder auf einer früheren Zeitebene mit den Schmierereien auseinandersetzen (da ich jetzt nicht davon ausgehen, dass das Betrachten der Wände ein paar Wochen in Anspruch genommen hat) oder sie können direkt die Reiniger ansprechen, die sich zum Zeitpunkt des Auftretens der Praetorianer womöglich gerade erst aufgemacht hatten, die Sachen zu entfernen. Je nachdem, wie es beliebt. ;)

  • Seneca erreichte mit seiner Truppe die Schmiererei, und aus Gründen der Zurückhaltung hatten sich die Männer in kleinen Grüppchen über das Forum verteilt..
    "Halt halt halt halt..", sagte Seneca während er näher an die Reiniger herantrat und sich zu erkennen gab, "Centurio Iunius Seneca von den Prätorianern. Ich möchte eure Arbeit nicht Stören, doch wir müssen uns diese Schriften kurz genauer ansehen."


    Nicht dass man aus diesen viel hätte schließen können, aber es war doch ein guter Anfang befand Seneca, und besser als letztes Mal sollte es bestimmt ausgehen, denn immerhin verstarb der Täter noch während des Verhörs...

  • Was war denn hier plötzlich los?, dachte sich nur einer der Arbeiter, der schon munter losputzte. Ein kleiner Teil des "M" von Mörder viel den Putzarbeiten bereits zum Opfer, doch der Rest der schändlichen Botschaft war immer noch unangetastet. "Praetorianer?", realisierte einer von ihnen, der wohl die Aufsicht führte und die anderen anwies: "Sofort alles liegenlassen". Wenn die Militärgewalt kam, dann musste man natürlich sputen, allerdings war die Abteilung nicht wirklich glücklich darüber, denn immerhin wurden sie nur pauschal nach Auftrag und nicht nach Stunden bezahlt. "Ihr sagt Bescheid, wenn ihr genug gesehen habt, ja?", rückversicherte er sich noch einmal zaghaft, damit er dann die Arbeiten mit seinen Männern auch zügig wieder aufnehmen konnte.

  • Als man am Ort des Geschehens ankam, waren die Reinigungsarbeiten zwar bereits im Gange, wurden jedoch sofort eingestellt, als die Arbeiter begriffen, wer da gerade eingetroffen war.
    Avianus besah sich die verunstaltete Wand der Curia Iulia erst aus einigem Abstand und trat letzten Endes näher heran. Man wollte sich schließlich einbringen können.
    "Haben wir bereits eine Abschrift des genauen Wortlauts, Centurio?", fragte er noch ein wenig ratlos, den besonders viel schien die Schrift selbst nicht preiszugeben. Am besten wäre es natürlich, Zeugen zu finden. "Vielleicht hat ja irgendwer etwas beobachtet. Wäre nicht unwahrscheinlich hier am Forum."

  • "Noch nicht Miles.", sagte Seneca knapp und deutete damit an dass Avianus die Ehre haben würde heute seinen persönlichen Scriba zu mimen, immerhin konnte er sehr gut lesen und schreiben, er war ein Iunier, bei ihm konnte sich Seneca sicher sein.
    Auch wenn diese Schrift vor der sie gerade standen teilweise schon beseitigt war, gab es zahlreiche andere welche noch auf den Mauern prangten. Wenn jemand irgendwen beobachtet hätte, könnte man einfach 1 und 1 zusammenzählen, doch Seneca war noch skeptisch, für ihn schien es wie ein Fall der irgendwann einfach zu den Akten gelegt werden würde, doch der mittlerweile schon recht erfahrene Centurio wurde immer wieder überrascht...

  • Unschlüssig beobachtete er seinen gerade seltsam wortkargen Cousin, der auf die geschätzte Hälfte des Gesagten nicht einmal wirklich reagierte.
    "Ein paar von uns könnten sich derweil ja mal umhören", versuchte er erneut seine Idee, Zeugen zu finden, an den Mann zu bringen, ohne dabei allzu lästig zu wirken. Was sollten sie auch sonst tun? Noch immer betrachtete er die beiden Sätze, die vor ihnen auf der Mauer prangten und leider nicht viel hergaben – es war kein Geheimnis, dass Palma Feinde hatte und sich unter ihnen auch Leute befanden, die Cornelius Palma für den Mord an Valerianus verantwortlich machten. Ein anderer Anhaltspunkt musste her.

  • "Nimm dir ein paar Männer und befrage ein paar Leute. Vielleicht bringt es ja was." befahl der Iunier nun und stand weiterhin etwas ratlos vor den Schmierereien. Nicht alle waren mit Palma einverstanden, und das gleiche hatte er ja schon einmal unter Salinator erlebt, auch hier am Forum, nur gegen den Tyrannen, interessant wie sich die Sichtweisen und die Motive ändern konnten, nur einen Kaiser ohne Feinde, den würde es wohl nie geben..
    Derweil blickte Seneca über das Forum, denn es war ebenso wahrscheinlich den Täter mit einem Eimer Farbe vorbeispazieren zu sehen, als ihn anhand der Zeichnungen zu identifizieren, aber eventuell hatten Avianus und seine Kameraden ja Glück.

  • "In Ordnung." Avianus nickte und machte sich umgehend daran aus den umstehenden Kameraden eine Handvoll herauszufischen. Mit Canus, Densus und Cato im Schlepptau machte er sich auch schon auf den Weg. Als erstes, wie könnte es anders sein, Richtung Basilica Aemilia. Sollte sich irgendwann irgendetwas Ungewöhnliches zugetragen haben – die Chancen standen gut, dass zumindest einer der unzähligen Ladenbesitzer darüber zu berichten wusste.
    Nachdem der erste Händler nur dürftige Informationen zu bieten hatte und stattdessen umso mehr seinen köstlichen Käse an den Mann bringen wollte, fand sich einige weitere ergebnislose Befragungen später der vielversprechende Krämer Casperius Verus, der bereitwillig etwas Zeit für den Iunier und seine Begleiter opferte.


    "Wir sind auf der Suche nach dem Verantwortlichen für die kaiserfeindlichen Schriften, die unter anderem an der Curia Iulia aufgetaucht sind, kannst du uns etwas dazu sagen?"
    "Is' ja schon 'ne Weile her…", entgegntete der Händler nachdenklich. "Aber hin und wieder lungert da so'n seltsamer Kerl rum … abends, wenn ich den Laden zumach'. Geht schon länger so." Der Krämer kratzte sich am Kopf.
    "Der hält sich nur hier auf? Oder verhält er sich anderweitig auffällig?", fragte Avianus, der natürlich hellhörig geworden war.
    "Sieht immer so aus, als würde er drauf warten, dass die Leute heimgehen. Vielleicht klaut der hier auch nachts. Hab ma' mit 'nem Bekannten drüber geredet … meinte der wär auch schon besoffen gewesen. Hat da anscheinend auch schon so Sachen rumgegröhlt. Würd' mich nicht wundern, wenn er auch was mit dem Gesudel zu tun hat", erzählte der Krämer weiter.
    "Sachen? Was für Sachen?" Konnte ja alles mögliche sein, wenn sich der Mann so unbestimmt ausdrückte.
    "Ich war nich' dabei… aber auch über den Kaiser, hat er gesagt."
    "Sonst noch was? Vielleicht wie der Mann aussieht?", bohrte Avianus weiter nach. Zumindest hatten sie mit den Hinweisen des Krämers schon einmal etwas ansatzweise hilfreiches gefunden.
    "Er ist etwa so groß …" Der Krämer deutete kurz die Größe des Mannes an, einen ganzen Kopf kleiner, als es der Iunier selbst war. "… und dünn, helle Haare. Sitzt dann meistens irgendwo zwischen der Basilica Aemilia und der Curia Iulia rum. Ich geh' da nich' näher ran und dunkel ist es dann meistens auch schon. Mehr weiß ich wirklich nicht."
    "Gut, ich bedanke mich. Vale." Der Iunier gab den anderen Milites, die sich in der Zwischenzeit ebenfalls umgehört hatten, ein Zeichen, dass sie zur Curia zurückkehren würden. "Wir haben, was wir brauchen."


    Nicht unmerklich erfreut über seinen Erfolg marschierte er mit den anderen zu der verunstalteten Mauer zurück. Mit den Casperius Verus' Aussagen ließ sich mit Sicherheit einiges mehr anfangen als mit den paar Pinselstrichen, die der Täter hinterlassen hatte. Und selbstverständlich hatte er vor, dafür ein kleines Lob zu kassieren.
    "Einer der Händler behauptet, hier gelegentlich spätabends einen verdächtigen Mann beobachtet zu haben, Centurio", fasste er kurz die Schilderungen des Krämers zusammen. "Allem Anschein nach ist er Cornelius Palma nicht unbedingt wohlgesonnen."


    Edit: Täterbeschreibung editiert

  • 'Den Göttern sei Dank!', dachte sich Seneca als er weiterhin etwas apathisch auf die Wand zu starren schien. Er hatte sich schon gefragt wie lange er noch auf die Schmierereien starren könnte, in der Hoffnung ihm würde auch nur ein Ansatz dazu einfallen, aber wie es der Zufall, oder die Fügung wollte, hatte sein Vetter Avianus einen guten Riecher bei den Befragungen bewiesen, und hatte zumindest eine Spur ausfindig gemacht..
    "So, so, gut gemacht Männer.", sagte Seneca, und während sein Scriba die letzten Wortfetzen notierte, und anschließend die Putztrupps die Bahn freimachte, wandte sich der Iunier mit einem nachdenklichen Blick an die Truppe..
    "Als ich noch Optio war gab es einen ähnlichen Fall. Wir lauerten dem Kerl nachts auf, nahmen ihn fest und verhörten ihn."
    ...Dass der Kerl bei der Befragung krepierte verschwieg der mittlerweile ziemlich erfahrene Centurio einfach mal, das war nicht gut für die Moral, und ließ ihn auch nicht allzu gut erscheinen, aber der Kerl war stumm und er unerfahren, woher hätte er wissen sollen dass er nicht sprechen kann? Er dachte dass der Mann einfach nur ein ziemlich harter Kerl war..
    "Ich denke das machen wir wieder so. Allerdings nicht heute, wenn er den Platz beobachtet, wird ihm unsere Präsenz nicht entgangen sein." bemerkte Seneca und schaute kurz nach hinten wo schon fleißig geschrubbt wurde, "Ich denke in 2 Tagen werden wir mit einer kleinen Einheit zuschlagen, bis dahin beobachten wir den Platz stets zu zweit."

  • Avianus nickte mit einem leichten Lächeln. "Verstanden, Centurio."
    Er freute sich im Grunde schlichtweg deswegen, weil endlich mal etwas anderes passierte, und wenn es dabei nur um einen Kleinkriminellen ging, der Nachts unerlaubt Wände bepinselte, war es eben doch wieder einmal ein wenig Abwechslung. Doch eines fehlte noch.
    "Er ist ungefähr so groß, dünn, helle Haare", wiederholte er die Merkmale, mit welchen der Händler ihm den Mann zuvor beschrieben hatte und zeigte mit einer kurzen Geste die Größe des Verdächtigen. "Er soll sich regelmäßig nach Einbruch der Dunkelheit hier in der Nähe der Basilica Aemilia und der Curia Iulia aufhalten." Er hatte die Worte nicht nur an seinen Vetter und Centurio gerichtet, sondern auch an seine umstehenden Kameraden. Wenn sie vorerst immer nur zu zweit unterwegs waren, konnte es bestimmt nicht schaden, wenn sich auch die anderen ein Bild von dem Gesuchten machen konnten.

  • "Nun Männer, ihr habt euren Kameraden gehört. Verinnerlicht diese Beschreibung, obgleich sie nicht unbedingt detailliert ist, werdet ihr die Männer an ihrem Verhalten erkennen. Aber denkt dran, sie wissen wohl dass auch wir hier sind, also verhaltet euch absolut unauffällig. Wir kehren zur Castra zurück, dort werde ich euch einteilen." gab Seneca den Befehl für den Rückmarsch, viel mehr gab es wohl nicht zu machen, in einer Stadt wie Rom mussten die Mäuse zur Katze kommen, und nicht umgekehrt..
    "Gut gemacht Soldat, ich hatte schon die Befürchtung dass wir ins leere Laufen.", gab Seneca seinem Cousin zu verstehen während sich die Männer langsam auf den Weg zurück machten.
    Natürlich war das Aufspüren von Schmierfinken nicht gerade die glorreichste Aufgabe der Garde, aber manchmal konnte man sich eben nicht den spektakulärsten von zehn Fällen aussuchen..

  • Es gab spannenderes, als die Zeit damit totzuschlagen, das Treiben auf dem Forum zu beobachten. Andererseits war es nicht schlimmer, als sich vor dem Palast die Füße in den Bauch zu stehen, zumindest konnte man es als willkommene Abwechslung bezeichnen. Und obwohl rund um die Uhr beobachtet wurde, tat sich am ersten Tag rein gar nichts. Jedenfalls nichts, was die Aufmerksamkeit der Soldaten in nennenswertem Umfang auf sich gezogen hätte. Tags darauf hatte man allerdings beobachtet, wie sich nach Einbruch der Dunkelheit ein auf die (wenn auch recht vage) Beschreibung des Händlers passender Mann seinen Weg über das Forum bahnte und sich im Schatten der Curia herumtrieb.
    Noch beobachtete man lediglich, was sich natürlich wie geplant am nächsten Tag ändern sollte, sodass zwei Tage nach den Untersuchungen der kaiserfeindlichen Schriften nicht nur zwei Soldaten, sondern eine Truppe auf dem Forum bereitstand, selbstverständlich etwas abseits der Curia und möglichst unauffällig, auf ein Signal wartend, um sich des Verdächtigten anzunehmen, sollte sich erneut etwas regen.

  • Polydamas


    Es war wieder einer dieser Abende..
    Polydamas war mal wieder für eine handvoll Sesterzen bereit seine Zukunft aufs Spiel zu setzen, und machte sich, mit einem Eimerchen Farbe versteckt unter einem Mantel auf, um weitere Parolen an die Wände Roms zu schmieren.
    Er war nicht politisch motiviert, nein, es waren seine Auftraggeber, irgendwelche reichen Herrschaften welche er selbst nicht wirklich kannte, welche ihn immer wieder mit dem Klimpern des Geldes lockten seinen Hals zu riskieren.
    Er schaute sich kurz um, und als er sich unbeobachtet fühlte, begann er sein schmutziges Werk..

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