Potitus legte den Kopf schief. Aelius Quarto war viel auf Reisen? Zu einer Zeit, in der es dem Senat verboten war, die Stadt zu verlassen? "Das tue ich allerdings. Du musst wissen, dass er mich noch nie leiden konnte!" gab der Vescularier zu. Jetzt, wo er Kaiser war, konnte er es ja öffentlich zugeben! "Ich nehme an, dass er mir den Mord an Valerianus anhängen wollte, um mich zu stürzen. Das hat er jetzt davon!" Der Blick des Kaisers wurde ein bisschen grimmig.
Rauschendes Fest am Kaiserhof
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- Triclinium
- POTITUS VESCULARIUS SALINATOR
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Zitat
Original von Gaius Iulius Sabinus
Sabinus hatte es sich in einer der hintersten Ecken des Festsaales auf einer der kleineren Klinen gemütlich gemacht. Von hier aus konnte er das Geschehen an der kaiserlichen Tafel sehr gut mitverfolgen, wohingegen er selbst den Augen der meisten höhergestellten Gäste aber verborgen blieb. Schweigend und mit ansteigender Spannung verfolgte er das sich entspinnende Drama um die unglückselige Flavia Negrina, die hier ganz offensichtlich die Rolle eines unfreiwilligen Ehrengastes...oder sollte man besser sagen Prügelknaben einnehmen musste. Der Kaiser beglich seine Rechnungen und er tat dies mit machtvoller, pathetischer Geste. Noch nie hatte der in allen politischen Dingen so völlig unerfahrene Junge einen Herrscher des Imperium Romanum aus nächster Nähe seines Amtes walten sehen und dieser große, bedeutsame Augenblick musste irgendwie für die Nachwelt festgehalten werden. Sabinus ließ sich rasch von einem der zahlreichen Sklaven eine Zeichentafel und ein Stück Kohle bringen und kritzelte munter drauf los, noch während der glatzköpfige Fettsack von Vescularier die stolze Flavia ein für allemal in ihre Schranken verwieß!
Potitus' grimmiger Blick traf plötzlich einen jungen Mann. Einen Moment fragte er sich, wo das Bürschchen herkam. Zu den Sklaven gehörte er wohl nicht, sonst würde er nicht so faul in der Ecke herumsitzen! Hatte ihn irgendwer mitgebracht und vergessen vorzustellen? "Kennt übrigens jemand den Typen da hinten?" fragte er deshalb in die Runde. -
Proximus überlegte, während Salinator noch sprach. Er und Quarto waren also spinnfeind!
Als der Imperator geendet hatte ergriff Proximus wieder das Wort.
Hmm, unter diesen Umständen ist zu überlegen, ob ein des Mordes Verdächtiger noch Patron eines römischen Bürgers sein sollte.
Proximus rückte etwas näher zu Salinator.
Andererseits ist das Patronat eine gute Möglichkeit, sich über mögliche Machenschaften der Bande zu informieren.
Sollte ich mich von ihm lossagen Imperator oder die Situation vorerst so lassen wie sie ist?
Proximus lehnte sich wieder etwas zurück. Jede Möglichkeit hatte ihre Vor- und Nachteile.
Dann äugte Proximus in die Ecke, in die Salinator gewiesen hatte.
Der Jüngling kam ihm bekannt vor. Er hatte sich nach Proximus Erinnerung schon einmal in der Casa der Iulier aufgehalten.
Sofern mich meine Erinnerung nicht trübt, Imperator, ein vor kurzem in Rom angekommener iulischer Verwandter. Er muss verspätet zu uns gestoßen sein, sonst hätte ich ihn Dir selbstverständlich vorgestellt. Keine Manieren, die jungen Leute. Proximus lächelte
Dann winkte er dem jungen Mann zu, er solle sich erheben und zu ihm kommen. Wie peinlich ein Familienmitglied, welches die Gepflogenheiten des Hofs nicht einhielt. Proximus hoffte, mit einer nachträglichen Vorstellung diesen Faux Pas zu revidieren.
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Sabinus war so sehr in das Schraffieren vertieft, das er zunächst gar nicht bemerkte, das man ihn bereits bemerkte. Erst als er noch einen flüchtigen, routinemäßig-prüfenden Blick auf sein kaiserliches Model erhaschen wollte, bemerkte er verschrocken, das der Vescularier ihn bereits direkt mit kritisch-argwöhnisch fragenden Blicken ins Visier genommen hatte. "Volltreffer!" Dem so auf frischer Tat ertappten Bengel rutschte das Herz in die Hose und ein ängstlich-flaues Gefühl machte sich in der Magengegend breit. Reflexartig vergrub er seine Zeichnung unter den vielen Seidenkissen, aber für solche Spielchen war es jetzt zu spät, der Kaiser und sein Gegenüber hatten es eh schon bemerkt und so kam es wie es kommen musste, ein wohlgesetzter Wortwechsel mit seinem hochgeschätzten Gast und schon winkten dessen Hände in Richtung Sabinus... "Was?" "Wer?" "Ich?"
Zögerlich erhob sich Gaius Iulius und begab sich mit gewählten Schritten in Richtung von Proximus Kline, die Zeichentafel hatte er artig hinter seinem Rücken versteckt. Dort angekommen verneigte er sich kurz und sprach dann mit dehmütig geneigten Haupt und leiser Stimme:
"Salve Marcus Iulius Proximus, du wolltest mich sprechen?"
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Proximus erhob sich von der Kline und schaute kurz in die Richtung von Sabinus. Während er ihn anschaute, wies er mit den Augen in Richtung des Vesculariers. Er bedeutete Sabinus sich nicht bei ihm sondern beim Imperator vorzustellen..
Dann wandte sich Proximus zu Salinator.
Imperator, darf ich vorstellen. Ein weiteres Mitglied aus dem Geschlechte der Iulier, welches vor kurzem dem Charme der Hauptstadt des Imperiums erlegen ist. Dann blickte er nochmals zu Sabinus darauf wartend, das dieser sich, nach Aufforderung durch den Imperator, persönlich vorstellte.
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Potitus legte den Kopf schief. Endlich! Die Iulier klebten also doch nicht ganz so fest an Quarto! "Nein, nein, die Unehre, die von Quarto auf seine Klienten abstrahlt, sollte dich nicht treffen! Sage dich öffentlich von ihm los!" riet er deshalb.
Seine Entdeckung gab ihm noch ein Rätsel auf: Proximus glaubte, es wäre ein Iulier, aber er wusste es nicht? War die Casa Iulia vielleicht in Wirklichkeit eine Mietskaserne, wo sich niemand kannte? Oder sah Proximus nur schlecht, denn als er näher kam, identifizierte er ihn zumindest eindeutig! Naja, er würde jedenfalls mehr über das Kerlchen herausfinden müssen! Vielleicht war er ein förderwürdiges Glied der Familie! "Und wie heißt du, junger Mann?" fragte er Sabinus deshalb direkt. "Und was treibst du da in der Ecke?"
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Der in einfachen, ländlichen Verhältnissen aufgewachsene Junge aus dem Sabinerland war in jenem, für ihn so denkwürdigen Moment dermaßen eingeschüchtert, das er vor lauter Verschämtheit kaum mehr als das Nötigste über die Lippen bekam. Des Vesculariers wuchtige Erscheinung, seine kostbaren purpurfarbenen Gewänder in Kombination mit einer ausdrucksvollen Stimme deren Klang von Willensstärke und Entschlossenheit zeugte und natürlich die überwältigende Pracht des Palastes und der Glanz seines Hofes eben all das verfehlte seine einschüchternde Wirkung auf des Sabinus eher kleinbürgerlich-rustikal geprägten Sinne nicht. Der Bursche vollführte so eine Art von Fußfall, wie man es von den Höfen persischer, oder anderer orientalischer Herrscher her kannte und stammelte dann mit gesenktem Blick. "A...Ave Caesar!" "Mögen Iu...Iupiter und all die anderen...anderen Götter des Olymp dich und deine Herrschaft segnen und dir ein langes und glorreiches Leben gewähren, zum Ruhme Roms und des ganzen Imperiums!" Auf die Fragen des Kaisers eingehend fuhr er nach wenigen Sekunden fort.
"Gaius!" "Gaius Iulius Sabinus." "Ich...ich habe da hinten nur ein bisschen gezeichnet!"
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Nur nicht so schüchtern sagte Proximus in Richtung von Sabinus, da dieser fast alle Worte in zweifacher Ausfertigung ausbrachte. Er lächelte, um die Situation aufzulockern.
Dann drehte er sich zu Salinator. Wie gesagt er ist erst kurz in Rom und muss sich noch in die hiesigen Gepflogenheiten einfinden. Ich hoffe Du siehst Sabinus die kleine Unhöflichkeit nach. Dann ging Proximus nochmals auf die Sache mit dem Patronat ein. Ich werde dies auf dem Forum in Kürze verkünden, damit ganz Rom weiß, welche Brust es nährt und wem die Unruhen zu verdanken sind.
Proximus hob den Becher Auf Dich Imperator !
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Potitus grinste. Ihm gefiel Unterwürfigkeit und er erlebte es selten genug, dass römische Bürger sich vor ihm niederwarfen! Trotzdem bedeutete er dem jungen Mann mit einer Geste, sich wieder zu erheben. "Gezeichnet, soso! Lass mal sehen!" Dank des Kniefalls konnte man ja doch die Tafel sehen, die offensichtlich dazu gedient hatte! Und der Kaiser liebte ja die Kunst!
Ein bisschen abgelenkt hob er zugleich seinen Becher und prostete Proximus zu, dann kam er aber wieder zu Sabinus zurück.
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Etwas zögerlich erhob sich der Jüngling und präsentierte dem Kaiser dann die Zeichentafel. Den Blick hielt er dabei immer noch nach unten gesenkt, denn den Kaiser direkt anzuschauen wagte er nicht. Innerlich fieberte er, die Wangen glühten und auf seiner Stirn machten sich Schweißperlen bemerkbar. Irgendwie im Affekt versuchte er sich zu rechtfertigen,"Seht hoher Herr ich...ich hatte noch nie die Gelegenheit einen so großen Mann oder Herrscher aus allernächster Nähe zu sehen und...naja...da...da wollte ich diesen Moment einfach irgendwie in einer Zeichnung festhalten, so als Andenken für mich und meine Nächsten."
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Proximus hoffte, dass die Zeichnung dem Imperator gefallen würde, da Sabinus ja schon ungefragt gezeichnet hatte. Dann beugt er sich zu Sabinus vor und sagte zu diesem, als er die Tafel präsentierte recht leise
Vielleicht schenkst Du sie ja dem Imperator, wenn sie ihm gefällt? dann lehnte Proximus sich wieder zurück
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Potitus beugte sich etwas vor. Das Bild war ganz hübsch! "Ich wusste gar nicht, dass ich so fett bin!" bemerkte er dann mit einem Grinsen, was die Gäste kurz verstummen ließ. "Naja, ich kann's mir leisten! HAHAHAHAHAHAHA!!" Natürlich war das ein Scherz! Die ganze Gesellschaft fiel ein. "Aber ernsthaft, ein hübsches Bild! Was willst du dafür?" fragte er den nervösen jungen Mann. Man sollte dem Kaiser immerhin nicht nachsagen, dass er knausrig war!
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Dem vollkommen verängstigten Sabinus fiel augenblicklich ein Granitblock von der Seele, als er bemerkte, das der Kaiser keinen Anstoss an seiner Zeichnung nahm, sondern im Gegenteil vielmehr amüsiert und entzückt zu sein schien und zwar so sehr, das er nach einem ironischen Kommentar über seinen Körperbau sofort in schallendes Gelächter ausbrach. Dem Caesaren gefiel ganz offensichtlich was er da sah und so ließ denn eine Frage nach dem Preis auch nicht lange auf sich warten, aber da es sich bei dieser Zeichnung nur um eine vergleichsweise simple, schnell hingeworfene Studie und kein hochwertiges Gemälde oder ein ähnlich aufwändiges Kunstwerk handelte, wagte der Junge auch nicht irgendwelche finanziellen Forderungen an seinen erlauchten Gastgeber zu stellen, sondern schloss sich widerspruchslos dem Ratschlage des Proximus an.
"Nun Caesar, da dich diese Zeichnung so sehr ergötzt, bitte erlaube mir sie dir zum Geschenk machen zu dürfen, quasi als kleines Andenken an dieses wundervolle Fest und als Dankeschön dafür, das ich an deiner erlauchten Tafel verweilen durfte."
Auch wenn er noch recht verunsichert war und darüberhinaus es auch in Gegenwart so vieler vornehmer Damen und Herren nicht öffentlich auszusprechen wagte, so erhoffte sich Sabinus doch, das diese Zeichnung beim Kaiser einen gewissen Effekt der Neugierde auf weitere Kunststücke aus den Händen des jungen unbekannten Iuliers
hervorrufen würde und was könnte dieser schwarzhaarige Bengel
nicht alles bewirken, wenn man ihm denn die Möglichkeiten dafür schaffen würde.Der gerissene Proximus jedenfalls hatte wohl seine Gründe gehabt, den Sabiner diskret mit auf die Kaiserparty zu schleppen.
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Proximus lacht mit, da die ganze Gesellschaft lachte. Zum Glück gefiel die Zeichnung dem Imperator. So verfolgte er erst einmal das Gespräch zwischen dem Vescularier und Sabinus weiter mit.
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Potitus legte den Kopf schief. "Du hast sie dir doch als Andenken gemacht! Oder machst du dir einfach noch eine?" fragte er zufrieden, dass er vorerst nichts zu zahlen haben würde. Er liebte Geschenke! "Leg' dich doch zu uns!" Er deutete auf den Platz neben der Flavia, die dafür unweigerlich ein Stück beiseite würde rücken müssen. Vielleicht passte ihr ja die Gesellschaft eines Künstlers besser als die ihres zukünftigen Ehemannes! "Beherrscht du noch weitere Künste? Kannst du vielleicht auch singen?" Wen die Musen küssten, den küssten sie ja oft an vielen Stellen!
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Mit einer einladenen Geste verwies der Kaiser auf die Kline der ebenso hübschen wie auch übermäßig stolzen Flavierin, welche sich schon vorher genötigt sah, selbige mit einem gewissen Scordiscus zu teilen, ihrem (dank kaiserlicher Gnade) neu verfügten Ehemann, ein Umstand, welcher für die standesbewusste Aristokratin mit Sicherheit schon erniedrigent
genug war, aber der Vescularier setzte spöttisch lächelnd noch einen drauf und winkte nun auch noch so einen braungebrannten Plebejerbengel aus der Sippschaft der Iulier herbei, der sich zwar irgendwie als Künstler zu erkennen gab, dessen muskulös-sportliche Figur und die schwieligen Hände aber eher auf ein körperlich aktiveres und auch kräftezehrendes Tagewerk hinzudeuten schienen. Der Geruch von Harz, Holz, Flachs und Teer ließ sich auch nicht durch noch so aufwändige Bäder und Massagen überdecken und verriet kundigen römischen Patriziernasen durchaus, das dieser Sabinus entweder auf einer Werft oder im Baugewerbe tätig sein musste und so war es ja auch, denn mit Musikunterricht oder Malerei allein, konnten sich auch damals schon die meisten Künstler kaum über Wasser halten.Mit einem charmant freundlichen Lächeln legte er sich also an den Rand von Flavia Nigrinas Kline, streng darauf achtend das respektvollerweise soviel Abstand wie nur irgendwiemöglich zu der Patrizierin eingehalten wurde. Wohl fühlte sich Sabinus dabei nicht, aber des Kaisers Wunsch ist des Dieners Befehl und so fügte man sich...spöttelndes Tuscheln raunte durch den gigantischen, mit vielfarbigen Marmor ausgekleideten Speisesaal welcher erst vor wenigen Jahrzehnten von Nigrinas kaiserlichen Verwandten dem Princeps Domitian erbaut worden war. Einge der anwesenden Gäste machten sich über Nigrina und die beiden Plebejer an ihrer Seite lustig, Sabinus hörte dies wohl, verzog aber keine Miene, sondern widmete sich ganz den Fragen des Kaisers:
"Nun hoher Herr, ich kann soviele Zeichnungen von dir anfertigen wie du wünschst, aber diese hier ist die allererste und einzige, in einem Akt kreativer Spontanität entstandene und darum ist sie irgendwie auch die kostbarste!"
Mittlerweile erlangte Sabinus ein wenig von seinem Selbstvertrauen wieder und da er über Kunst und Musik sprechen durfte, viel die verkrampfte Schüchternheit auch schneller von ihm ab und des Kaisers lockerer, mit viel Humor und Ironie gewürzter Umgangston trug im wesentlichen dazu bei.
"Ähm...als ich noch ein Knabe war, da verfügte ich über eine recht angenehme Gesangstimme." "Meine Mutter sagte dies wäre eine Segnung der Muse Terpsichore, aber als bei mir der erste Bartflaum zu sprießen begann, entzog sie mir ihre Gunst." "Nein ich bin ein erbärmlich schlechter Sänger und Musiker, aber dennoch liebe und achte ich alles was mit den Segnungen der Terpsichore zu tun hat."
Nach einer kurzen Pause fur er fort:
"Ich lese sehr viel, hauptsächlich Werke über Architektur, Ingenieurswesen, Kunst und Geschichte." "Darüberhinaus kann ich nicht nur malen und zeichnen sondern habe auch Kenntnisse in der Bearbeitung von Holz und Gestein, bildhauere ab und zu...naja...ich bin halt ein "Vitruvianer" und mag alles was mit Gestaltung und bildender Kunst zu tun hat." "Aber hauptberuflich bin ich Faber Navalis - Schiffsbauer."
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Gut der Imperator bat Sabinus in die gesellige Runde. Proximus hatte sich umsonst Gedanken gemacht der iulische Verwandte könnte schlecht auffallen.Sabinus schlug sich auch wacker. Man merkte, dass er Satz für Satz sicherer wurde im Gespräch mit dem Vescularier.
Naja das er Schiffsbauer war, das hätte er ja weglassen können, aber was solls.
Proximus beteiligte sich wieder am Gespräch.
Wie Du siehst Imperator die Iulier sind in vielerlei Bereichen aktiv.
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Potitus grinste. "Ein wahres Multitalent!" kommentierte er die zahlreichen Fähigkeiten des jungen Mannes. Leider keine, die man direkt auf die Probe stellen konnte! "Hast du eine Werft?" fragte er dann weiter. Wenn er vor allem Schiffsbauer war, konnte er das wahrscheinlich am besten!
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Naja, viel lieber würde der Sabiner als Maler, Bildhauer oder Architekt
brillieren, aber Kunst braucht Gunst und selbige fehlte dem jungen Mann, also blieb als geregelter Broterwerb erstmal nur das Handwerk des Zimmermanns.
"Nein Caesar!" "Bedauerlicherweise nicht, denn zur Gründung einer eigenen Werft fehlen mir die entsprechenden finanziellen Mittel." "Seit letzten Herbst arbeite ich als Konstrukteur auf der Bootswerft des Petronius Pulcher am unteren Ende des Aventin." "Wir produzieren hauptsächlich kleinere Binnenfahrzeuge zur Nutzung auf dem Tiber."
Gut, die Arbeit bei Pulcher war eine Stelle mit der man als Normalbürger auskommen konnte, wenn man denn finanziell keine sonderlich hohen Ansprüche stellte, aber wirklich befriedigen tat sie den Iulier nicht.
"Offengestanden hatte ich schon dahingehend einige Überlegungen, ob ich mich nicht als Schiffskonstrukteur bei der Classis in Misenum bewerbe, aber trotz all der malerischen Reize welche die Landschaft der Campania zu bieten hat, werde ich Rom, seine prachtvolle Architektur und vor allem die Bibliotheken und Bäderanlagen vermissen." "Weggehen möchte ich hier eigentlich nicht, aber mein Beruf zwingt mich wohl dazu, grade jetzt, wo wieder mehr Kriegsschiffe und Truppentransporter benötigt werden." -
Sim-Off: Salve Macer, Salve Potitus! Wollte nur mitteilen, das es bei mir erneut zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf der Imperium Romanum Homepage gekommen ist. Diesmal sind der PN Modus, sowie die Anzeige einzelner Postings in "Rauschendes Fest am Kaiserhof" und die Anzeige einzelner Themenbereiche betroffen. Ob die Ursachen bei einer neuen Hackerattacke, oder meiner neuen, übervorsorglich arbeitenden Antivirensoftware zu suchen sind, kann ich leider nicht sagen.
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