[Atrium] Aemilii hospiti

  • Nachdem Wonga beide ins Atrium geführt hatte, übergab er sie an einen der Haussklaven, um selbst wieder Richtung Türe zu verschwinden.


    Der Aemilierin wurde eine Kline angeboten, während der Azar weitgehend ignoriert wurde. Ein weitere Sklave begab sich auf den Weg um Proximus zu verständigen. Währenddessen brachte man eine Obstschale und etwas Wasser ins Atrium.

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  • Caenis folgte Azar ins Atrium und setzte sich, ihre weich fließende, blaue Palla kunstvoll um sich herum drapierend. Den Brief betrachtend, der in ihren Händen lag, überlegte sie sich, ob sie ihn trotzdem abgeben sollte. Schließlich hatte ihr Cousin diese Nachricht nicht für Proximus geschrieben- doch war dieser verhindert und der Inhalt der Nachricht änderte sich ja nicht, nur weil ein Name ausgetauscht werden musste.


    Sie ließ sich von Azar Wasser einschenken und erfreute sich dieser Erfrischung, während sie auf Proximus wartete und sich im prächtigen Atrium der Iulier umsah. Man hatte ihr bereits von der Inneneinrichtung vorgeschwärmt, doch die Dekoration und den Stil der Familie mit eigenen Augen zu sehen, war etwas wirklich Besonderes. Die junge Aemilierin riss sich jedoch zusammen, nicht zu sehr zu staunen. Schließlich sollte der Iulier Proximus nicht an Überzeugung gewinnen, dass die Casa Aemilia nicht so schön sei.

  • Sim-Off:

    Ich bin mal so frei... kann aber auch gerne wieder verscheucht werden.


    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    'Diese schrullige, alte Kuh!', regte sich die ägyptische Sklavin gedanklich auf. Was fiel dieser unförmigen, iberischen Möchtegern-Matrone eigentlich ein sich so aufzuführen?! Die hatte doch KEINE AHNUNG von Mode - geschweige denn von einem stilvollen Äußeren! Der türkise Lidschatten war gerade TOTAL angesagt! Grrr...
    Tsuniro hätte, wenn sie die Fähigkeit dazu besessen hätte, gerade töten können! Sie war ja viel gewohnt, aber eine solche Ansage hatte sie auch noch nicht erlebt! So stampfte sie hochgradig gereizt durch die Casa auf der Suche nach einem Opfer, an dem sie ihre Wut ablassen könnte. Da entdeckte sie plötzlich eine junge Besucherin im Atrium stehen. Dass die keine Sklavin oder sonstige Bedienstete sein konnte, war ihrer eleganten Aufmachnug sofort anzusehen - zumindest bei einem so geübten Auge, wie dem der Ägypterin.


    'Wer sie wohl ist und was sie hier will?', fragte sich Tsuniro und ihre Wut war augenblicklich der Neugier gewichen. Ob vielleicht sogar einer der Herren bereits ihre Bekanntschaft gemacht hatte? Sie ging in Gedanken die üblichen 'Verdächtigen' durch: Potitus... zu alt, Centho... zu krank, Flavus... in Aegyptus, wo der bestimmt derzeit nicht weg kam, Lucanus... viel zu anständig, um nicht wenigstens vorher Bescheid zu sagen, Saturninus... das selbe in grün, Antoninus und Licinus... beide zu militärisch. Wen kannte sie noch? Hier, der Neue... Crassus... auch unwahrscheinlich, dass der soo schnell, wen kennenlernte. Wie hieß der andere? Italicus... nein, dem hätte sie das auch angesehen. Da fehlten doch noch immer welche. Dives? Nein, das... nein, der war... das passte nicht. Bei dem hatte die Ägypterin einfach ein komisches Gefühl - weibliche Intuition. Dann vielleicht Proximus? Der war zwar auch irgendwie gerade recht oft bei den Urbanern, aber er machte ja groß politische Karriere. Sowas fand doch jede Frau toll! Außerdem... wurde der nicht auch gerade gerufen?
    Unauffällig blieb die Ägypterin am Rande des Atriums bei ein paar anderen Sklaven stehen und beobachtete weiter. Versorgt wurde die Frau ja bereits. Ob sie vielleicht sogar eine Iulierin war? So viele Nichten wie der Herr Proximus hatte? Für die Casa Iulia wäre es sicherlich eine Bereicherung, wenn eine weitere Schönheit sie bewohnen würde und mit der schlanken Figur und dem feinen blonden Haar war der Gast dies ganz sicher. Freundlich lächelte Tsuniro zu ihr herüber. Ob sie vielleicht eine Ornatrix brauchte? Die Ägypterin fand ja schon immer, dass sie ein ganz tolles Händchen dafür hatte...




    SKLAVE - CASA IULIA

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  • Sim-Off:

    Mach ruhig... das belebt das Spiel


    Man hatte Proximus Bescheid gegeben. Obwohl er eigentlich in seiner
    - momentan- knapp bemessenen Freizeit Ausspannen wollte und sich gerade eine nette Lektüre aus der Hauseigenen Bücherei geholt hatte, war er dennoch gespannt, welcher Besuch da auf ihn wartete. Man hatte nur eine blonde junge Frau angekündigt, welche ihn sprechen wollte.


    Nun kam er am Atrium an, er zupfte seine Toga zurecht und betrat das Atrium. Dort saß die junge Frau und schaute sich augenscheinlich um.


    Proximus trat näher. Salve mein Name ist Marcus Iulius Proximus. Man sagte mir du wolltest mich sprechen.

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  • Caenis stand lächelnd auf, als ihr Blick auf einen Mann fiel, der von der gegenüberliegenden Seite das Atrium betrat und interessiert zu ihr sah. Die Blicke der Sklavin Tsuniro nahm sie nicht wahr, doch hätte sie ihre Gedanken gehört, wäre sie wahrscheinlich rot angelaufen.


    Sie ging Proximus ein paar Schritte entgegen, in ihrer Linken weiter den Brief haltend; sie nickte ihm nach seiner Vorstellung höflich zu und stellte sich ebenfalls vor.
    "Salve, mein Name ist Aemilia Caenis. Mein Cousin Marcus Aemilius Classicus schickt mich hier her. Er gab mir einen wichtigen Brief an Lucius Iulius Centho, doch wurde mir gerade gesagt, dass er derzeit krank ist. Ich hoffe, er wird bald wieder gesund. Ich..."


    Sie zögerte. Der Herr vor ihr war vielleicht nicht einmal mit ihrem Cousin bekannt. Warum sollte ihn seine - und ihre- Bitte überhaupt interessieren? Sie schluckte und setzte dann ihren Satz mit entschlossener Miene fort.


    "Ich danke für deine Audienz, Proximus. Ich komme mit einer Bitte hier her- doch auch wenn der eigentliche Empfänger abwesend ist, verändert sich der Grund nicht, warum ich dieses Haus und die Familie der Iulier aufsuche."


    Oh, bei Isis. Bitte, lass ihn jetzt nicht glauben, dass sie so sehr verzweifelt war. Sie war es. Aber das musste er ja nicht unbedingt wissen.

  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    Hm... Offenbar sah der Gast die ägyptische Schönheit nicht und die Sklavin wäre beinahe wieder wütend abgezogen, als ihr plötzlich ein Lichtlein aufging. Hier so im Schatten und vor allem hinter den Säulen... da hätte sie sich wahrscheinlich selbst nicht gesehen! Vielleicht sollte sie einfach mal 'ganz zufällig' ans impluvium gehen? Eventuell mit irgendeinem Gefäß in den Händen, mit dem sie dann Wasser schöpfte? - Damit es auch den Anschein erwecken würde, dass sie eine tüchtige Dienerin der Casa war. War sie das? Nun, sie gab sich zumindest stets die größte Mühe gut auszusehen und auf die Besucher des Hauses einen guten Eindruck zu machen.
    Gerade begann ihr Plan grobe Züge anzunehmen, da tauchte auch schon der Herr Proximus auf. Jetzt nochmal schnell durchs Bild zu huschen wäre wohl keine so brilliante Idee. Nicht, dass der am Ende noch irgendeine Aufgabe für sie hätte und sie wegschicken würde... an die Arbeit! Nein, manchmal, das wusste selbst Tsuniro, musste frau auch mal ein bisschen sparsam im Vorzeigen der eigenen Schönheit sein - nur um sich zu geeignetem Zeitpunkt dann noch größer in Szene zu setzen, verstand sich.


    Während Proximus auf den weiblichen Gast zu ging, nährte sich die Ägypterin im Schutze des Schattens und der Säulen des Atriums den beiden. Wenn sie schon vorerst nicht gesehen wurde, so wollte sie doch wenigstens wissen, wer das war und was sie hier wollte! Und diese Informationen würde die Sklavin dann natürlich sofort weitergeben: an die Keltin Breda, damit sie sich mal deren hübsche Ohrstecker ausleihen könnte und natürlich an den mürrischen Cellarius Alexander, den sie ja irgendwie schon ganz nett fand (vielleicht würde ja mal etwas aus ihnen werden?), und selbstredend auch an Phocylides, damit der sie auch in Zukunft bei der Verteilung neuer Aufgaben gerne mal 'übersah'. Nicht zu vergessen müsste sie es natürlich auch der alten Hexe Locusta berichten. Vielleicht könnte die Ägypterin dann ja mal wieder einen dieser herrlichen, kleinen Honigkuchen kosten... Bei den Göttern, hoffentlich erzählten die sich untereinander nichts...
    Kurz verzog Tsuniro das Gesicht bei diesem Gedanken, bevor die unbekannte Frau zu reden begann. Also doch! Sie hatte es ja sofort gewusst! Die wollte zu Centho. War ja auch ganz logisch! Sie hatte ja eben selbst noch gedacht, dass alle Frauen auf Karrieremänner standen, Politiker ihn ihren besten... gut, die allerbesten Jahre waren das jetzt sicherlich nicht unbedingt. Oder spekulierte die blonde Besucherin etwa genau auf diesen Gesundheitszustand Centhos?! Das wäre ganz schön gerissen! Das hätte Tsuniro ihr bei ihrem Aussehen ja gar nicht unbedingt zugetraut... Schöne Mädchen hatten schließlich bekanntlich nur wenig im Kopf, genau! Halt! Nur die blonden natürlich. Die Ägypterin nahm kurz eine Haarsträhne in ihre rechte Hand und betrachtete sie. War sie selbst blond? - Nein. Gut, dann konnte diesen Gedanken so stehen lassen.


    Dann wandte Tsuniro ihren Blick wieder zum Gespräch zwischen Proximus und dieser Aemilia C..enis oder so, die die Cousine von irgendeinem Aemilius Klassi-Kuss war. Letzteren Name hatte sie schonmal irgendwo gehört. Zwei Fragen drängten sich der Sklavin spontan auf: Konnte der wirklich so gut küssen, wie der Name sie vermuten ließ? Und: Was war überhaupt so ein Klassi-Kuss? Dieser iulische Haushalt brauchte unbedingt wieder einen weiblichen Zuwachs, mit dem sich Tsuniro über solche wichtigen Fragen unterhalten könnte!
    Gebannt hing die Ägypterin nun abwechselnd an den Lippen der beiden. Was würde sie wohl als nächstes herausfinden? Oh, sie konnte den Honigkuchen von Locusta schon beinahe schmecken!




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  • Dann sprich Aemilia Caenis. Wenn auch Centho momentan nicht anwesend ist, so werde ich mein Möglichstes tun um Dir zu helfen.


    Hat man Dir schon etwas zu trinken und zu essen angeboten ?


    Proximus setzte sich auf eine der Klinen.

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  • "Ja, ich wurde bereits vorzüglich versorgt. Danke dir der Nachfrage.", sprach Caenis und lächelte Proximus dankend zu.
    Dass er sich setzte, interpretierte die Römerin als Einladung, es ihm gleichzutun- Also setzte sich die junge Frau auf die Kline gegenüber von Proximus, entrollte den Brief, flog einmal mit den Augen darüber und reichte ihn dann schweigend ihrem Gesprächspartner.



    Lucius Iulius Centho
    Casa Iulia /Roma


    Hallo Centho,


    Im Falle meiner Abwesenheit bitte ich Dich meine Verwandte Aemilia Caenis aufzunehmen und ihr Obdach bis zu meiner Rückkehr zu gewähren.
    Sie ist neu in Roma und kennt sich noch nicht gut in diesem Moloch aus.


    Für Kost und Logis werde ich natürlich aufkommen.


    Grüße
    Marcus Aemilius Classicus

  • Proximus nahm den Brief und las ihn dann schweigend durch. Dann nickte er. Anliegen an Centho , waren auch für ihn gleichermaßen wichtig.


    Was ist denn mit Aemilius Classicus ? fragte er dann zurück


    Dann ohne die Antwort abzuwarten, sagte er weiter.


    Natürlich wirst Du bei uns wohnen Aemilia Caenis. Keine Frage.

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  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    Ein Brief! Na, super! Warum konnte der Herr Proximus den nicht bitte laut lesen?! Er war schließlich nicht der einzige, der am Inhalt des Schreibens interessiert war! Sich immer mehr aus ihrer Deckung wagend versuchte Tsuniro verbissen auch nur den kleinsten Blick auf die Nachricht zu werfen. Doch der Iulier hielt das Ding so ungünstig in seiner Hand, dass dieses Vorhaben praktisch unmöglich erschien. Die Ägypterin brauchte einen Plan! Auch auf die Gefahr hin, dass sie jetzt doch mal wieder etwas mehr tun müsste, als nur gut auszusehen (was aber keinesfalls so einfach war, wie es sich anhören mochte), wagte sie sich vor zu Proximus.


    "Domine Proxime.", sprach sie ihn schräg von hinten an, nachdem er praktisch Tür und Tore der Casa für die Aemilia geöffnet hatte, und versucht dabei schon das erste Mal auf den Brief zu luchsen. - Der Adressat. Na, klasse! Als wenn sie den nicht auch vorher schon gekannt hätte. Schnell schaute sie wieder hoch und suchte kurz nach Worten.
    "Äh... Kann ich etwas für dich tun?", fragte sie dann. Etwas besseres fiel ihr auf die Schnelle nicht ein. Sie wartete ab, bis der Iulier ihr seine Aufmerksamkeit wieder entziehen würde und würde hernach erneut ihre Augen auf das Schreiben richten. Die Besucherin beachtete sie dabei nicht weiter.




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  • Proximus hatte die Sklavin schon recht früher entdeckt, aus den Augenwinkeln. Seit er bei den Cohortes war, war er etwas wachsamer geworden.


    Richte unserem Gast bitte ein Zimmer her und führe sie durch das Haus sagte er dann bestimmend.

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  • Caenis senkte den Blick, als Proximus sie auf ihren Cousin ansprach. Was hatte er ihr geschrieben? Er saß im Carcer und wüsste noch nicht, wann er wieder kommen würde. So etwas sagte man aber nicht einfach so vor Fremden. Die junge Aemilierin konnte nicht wissen, wie die Classicus zu Proximus stand und ob er diese Information absichtlich nicht in den Brief für die Iulier getan hatte, also würde sie es auch verschweigen. Ja, das war das Beste.


    "Ich weiß es nicht genau, Proximus. Er sagte mir nicht mehr, als in diesem Brief an Centho stand."


    Caenis musste sich ein erleichtertes Lachen verkneifen und lächelte ihn dankbar an, als er ihr erlaubte, bei den Iuliern zu leben. Es war eine Chance für sie, etwas mehr am sozialen und kulturellen Leben in der Hauptstadt des Reiches teilzunehmen. Hoffentlich würde sie auch von den anderen Iuliern so freundlich aufgenommen.


    "Ich danke dir, Proximus."


    Caenis war so in Gedanken versunken, dass sie es erst bei den ersten Worten von der Sklavin überhaupt bemerkte, dass sich diese ihrem Gespräch genähert hatte.
    Die ebenfalls sehr ansehliche, blonde Frau sah auf in ein edel geformtes Gesicht mit dieser perfekten, zarten Verdunklung der Haut, die so typisch in ihrer Heimatstadt Alexandria war. Vielleicht war sie sogar eine ägyptische Sklavin? Das Mädchen war auf jeden Fall eine optische Bereicherung des Hauses. An den Haussklaven der Aemilier, Azar, hatte sich Caenis nur schwer gewöhnen können. Erst als sie eine sehr loyale und freundliche Ader hinter seinen vielen Ketten erkannt hatte, war es ihr möglich gewesen, ihn als ihren Diener zu akzeptieren. Jetzt würde sie ihn nur ungern gegen einen anderen Sklaven tauschen wollen.


    Die Aemilierin stand erfreut auf, als ihr Proximus eine Hausführung mit der schönen Sklavin anbot und strich sich ihre Gewänder glatt, ihm mit dem hinreißendsten Lächeln beschenkend, das sie in der Lage war zu geben.


    "Ich kann nicht oft genug sagen, wie dankbar ich dir und deiner Familie bin, Proximus. Ich hoffe, euch nicht zu sehr zur Last zu fallen."

  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    Endlich konnte die Ägypterin einen ersten richtigen Blick auf dieses ominöse Schreiben werfen. Erst dabei fiel ihr auf und wieder ein, dass das Lateinische doch nicht ganz so ihre Sprache war. Bis auf ein paar Eigennamen half dieser Schriebs ihr folglich ganz und gar nicht weiter!
    "O..okay.", meinte sie schließlich auf die Anweisung des Herrn Proximus hin, während sie noch mit einem halben Auge den Namen dieses Emils las. Dass sich dessen Cognomen nun eher klassisch statt sinnlich präsentierte, ließ eine gewisse Ernüchterung in die ganze Sache einkehren. Leicht enttäuscht blickte Tsuniro die Aemilia an, bevor sie von einem auf den nächsten Moment vor Freude strahlte. Sie erinnerte sich an ihre Idee Ornatrix zu werden... oder das zumindest mal auszuprobieren. Ewig würde die Aemilia ja sicherlich eh nicht hier bleiben.


    "Na dann, folg mir bitte. Die Jungs da drüben bringen uns dein Gepäck dann hinterher.", zeigte sie in den Schatten einiger Säulen, wo zweifellos irgendjemand stand. Die Ägypterin jedenfalls würde ganz bestimmt nicht schwer heben. Dafür war sie ja auch überhaupt nicht gebaut. Und wer wüsste schon, ob sie sich nicht am Ende vielleicht gar einen Nagel dabei abgebrochen hätte?! - Nein, soetwas konnte eine Schönheit natürlich keineswegs riskieren!
    "Vale, domine.", verabschiedete sie sich dann auch zügig von Proximus, eh der vielleicht noch auf die Idee kam ihr noch mehr Aufgaben aufzuhalsen. Mit kleinen, aber flotten Schritten machte sich die ägyptische Sklavin sodann auf in Richtung Cubiculum hospitale...




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  • Caenis hob skeptisch eine Augenbraue, als die Sklavin viel mehr Interesse dabei zeigte, mehr als beide Augen auf den Brief zu werfen, als Proximus' Befehl Folge zu leisten. Was das wohl sollte? Hatte sie den Auftrag bekommen, den Inhalt jemandem mitzuteilen?
    Die Enttäuschung, die sich in ihren Blicken fand, ließ in der Aemilierin schließlich wirklich das Gefühl zurück, dass sich diese für Caenis Geschmack zu viel für das -nicht für sie oder irgendwen anderes als Centho und Proximus bestimmte- Schriftstück interessiert hatte.


    Als die Sklavin sich ihrer Aufgabe bewusst wurde, sie anstrahlte und voranging, musste Caenis grinsend den Kopf schütteln. Nein, dieses Mädchen war einfach nur neugierig. So hätte sie sicherlich auch reagiert, wenn jemand komplett neues im alltäglichen Umfeld auftauchte. Die blonde Schönheit drehte sich zu Proximus und lächelte ihn noch einmal dankbar an, bevor sie sich von ihm - vielleicht auch nur für kurz- verabschiedete. "Vale, Proximus. Ich kann dir nicht genug danken."


    Ihren Azar hatte sie in der Aufregung komplett vergessen- doch hatte sich dieser bereits selbst eine Aufgabe gegeben.


    [Blockierte Grafik: http://img94.imageshack.us/img94/8262/xerxesu.jpg]
    AZAR


    Zufällig stand Azar im Schatten der Säulen, auf die das junge Sklavenmädchen abwertend gedeutet hatte. Auch wenn er wohl nicht mit "den Jungs" gemeint war, ging er hinaus zur Sänfte, um sich der Aufgabe zu widmen. Er hatte von Classicus den Befehl erhalten, mit der jungen Herrin in das Haus der Iulier zu ziehen und während Classicus Abwesenheit ihr zu dienen. Doch nicht nur körperliche Arbeiten standen ihm hier bevor- es war auch ein gewisser Vertrauensbeweis. Er sollte die Iulier, die sich mit seiner jungen Herrin trafen, beobachten und so viele interne und politisch relevante Geschehnisse wie möglich in seinem Kopf verzeichnen und Classicus zu seiner Rückkehr berichten. Und natürlich darauf achten, dass Caenis, so jung und naiv wie sie ist, nicht auf die hinterhältige Art der Bevölkerung Romas hineinfiel. Mit dieser verantwortungsvollen und stolzgeschwellten Brust ließ sich das Gepäck der Herrin viel leichter tragen. Eine Frage kam ihm in den Sinn, als er wieder im Atrium stand- wo ist seine Herrin hingegangen?

  • Frisch und munter verließ am frühen Abend eine Aemilierin das schöne Gästezimmer, das ihr fast eine Woche zuvor von den freundlichen Iuliern bereitgestellt worden war. Sie summte fröhlich, während sie die verwinkelten Flure entlang spazierte und neugierig bei offenen Zimmern und Fenstern nach draußen stehen blieb. Der Tag hatte sich bereits gesenkt, so dass eifrige Sklaven damit beschäftigt waren, die Lampen und Kerzen in Zimmern zu erleuchten und diese in ein weiches, orangenes Licht zu tauchen. Ein paar Biegungen weiter und die junge Frau kam in den schönen und edlen Raum, den sie bereits am ersten Tag ihres Aufenthaltes hier in der Casa Iulia besichtigt hatte- das Atrium.


    Was hatte sie noch einmal hier tun wollen? Natürlich. Sie wollte nach einer Kithara Ausschau halten. Wenn die Iulier eine besitzen würden, was nicht auszuschließen war, dann hätten sie sie allein aus dekorativen Zwecken hier untergebracht. Wo würde ich ein wundervoll gefertigtes Saiteninstrument hinstellen in einem Atrium wie diesem?, fragte sich Caenis und schlenderte von Statue zu Vase, Büste zu Gemälde. Interessiert blieb sie hin und wieder für einige Augenblicke stehen, um die Kunst zu bewundern... Ja, die Iulier haben wirklich Geschmack., musste sie sich eingestehen.


    Nach einiger Zeit schreitenden Auf- und Abgehens und unangenehmen, neugierigen Blicken von vorbeihuschenden Sklaven seufzte Caenis und setzte sich auf eine der Klinen. Sie nahm sich vor, bei Gelegenheit Tsuniro danach zu fragen- apropos Tsuniro! Sicherlich würde sie ihr hier über den Weg laufen. Dann kann ich sie gleich fragen, ob sie den Maiordomus hat sprechen können... Und von ihrer Begegnung mit dem attraktiven Tiberius Iulius Crassus wollte sie ihr auch erzählen. Schon beim Gedanken an ihn huschte ihr ein versonnenes Lächeln über das Gesicht.

  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    Was um der Götter Willen tat sie hier eigentlich?! Nein, vielmehr: Was tat er?!?! Mittlerweile war die Ägypterin dem Cellarius Alexander gefühlt schon dreimal durch die ganze Casa - und dieser Schuppen war nicht klein - gefolgt und hatte vergeblich versucht auch nur ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Nichtmal stehen geblieben war dieser Kerl für sie, sondern er lief weiter und weiter und weiter und so langsam reichte es Tsuniro! Sie hatte sich doch nur mit ihm dazu verabreden wollen, dass sie sich später am Abend in der Culina zum Essen trafen... Und er hörte ihr nichtmal zu, sondern stellte permanent auf Durchzug! Idiotischer Makedone! Sturer Bock! Grrr...
    "Alex! Alexander!", rief sie ihm aus dem Atrium hinterher, durch welches er soeben geschritten war. Nö, sie blieb jetzt hier stehen. Sie sah ja gar nicht ein dem Kerl noch länger nachzulaufen! Die anderen Sklaven entzündeten schon die Lichter... Wie lange sollte das denn noch so weitergehen?? Nein, sie blieb jetzt stehen und sah dabei zu, wie der mitunter dickköpfige und manchmal auch etwas schroffe und direkte Makedone von Dannen zog. Irgendwie mochte sie ihn ja auch gerade deshalb... weil er eben nicht so ein Waschlappen war. Der griechische Maiordomus beispielsweise ließ sich immer irgendwie von der Ägypterin bequatschen, sei es indem sie ihm zeigte wie schwach und zart sie doch war um keine schweren Aufgaben aufgebrummt zu bekommen, oder sei es mit ihrer Verführungskunst um Sachen durchzukriegen, wie den Ausflug mit der Aemilia in die Thermen. Der Grieche war eine richtige Lusche... Alexander hingegen - sie seuftzte - war jetzt erst einmal weg.


    "Blödmann!", meinte sie leise und resigniert und ahnte noch nicht, dass sie nicht allein im Raum war. Das hieß: Sie wusste natürlich von den anderen Sklaven, aber hatte es nicht mitbekommen, dass auch die Aemilia gerade hier war. Überhaupt blendete die Ägypterin fast jeden aus, wenn ihr Alex da war. Gut, das war so vielleicht auch wieder etwas übertrieben, aber so würde sie es jederzeit behaupten.


    So stand sie nun ganz still und stumm,
    allein, verlassen von der Welt,
    und wandte sich zum Gehen um,
    als sich auf mal ihr Blick erhellt.
    Ei, ei, wen sah'n ihr' Augen da?
    - Aemilia! Aemilia!



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  • Sim-Off:

    Ich bin durch deine kleinen Verse zu einem Gedicht inspiriert worden. Wenn es stört, kann ich es auch in Fließtext umschreiben :) Natürlich können wir auch einen Gedicht-Battle machen... *g*


    Auf durch Dämmerlicht erhelltem Mamorboden
    liefen Viele sehr geschäftig, auf und ab-
    hatten Kerzen, Fackeln, Lichter aufgehoben-
    hielten sich durch ihre Arbeit stets auf Trab.
    Auch wenn sie das Leben um sich gut erleuchten,
    sind Gesichter nur im Schatten gut zu seh'n.


    Still ist's. Nur der Marmorboden trippelt leis',
    durch die vielen Füße arbeitsfroher Sklaven.
    Stimmen klingen nur gedämpft, nur Flüstern hört
    die junge Frau, die horchend sitzt im Atrium.
    Auf was sie wartet? Weiß sie selbst nur ungenau,
    doch schlägt das Schicksal ihr bereits die Lösung vor.


    "Alex!", wird aus einem kleinen Flur gerufen und
    der Träger dieses Namens wohl erscheint daraus-
    eilig rafft er seine Roben, schreitet schnell vorbei.
    "Alexander!", ruft es weiter, für ihn nur einerlei.
    Aus dem Gange rennt, wohl hinterher, Tsuniro-
    und bleibt stehen. Das Interesse an ihm ist sie dann wohl los.


    Der jungen Frau im Atrium, der stillen Beobachterin
    fiel all das auf, auch ohne dass sie überhaupt bemerkt.
    Belustigt hatte diese fast gedacht, sich unsichtbar
    gemacht zu haben, oder durch die Götter gut beschenkt.
    Kaum kam ihr dieses Denken, schon wandern auf sie Augen
    und vor ihr steht die Sklavin, die den "Alex" hatte verfolgt.


    "Tsuniro, schön dass Zufall mich dich hier entdecken ließ.
    Hast du dich gekümmert um den Ausflug zu den Thermen?
    Können wir bald gehen? Wenn nicht, dann setze dich nur kurz,
    außer du eilest. Ich muss dir nämlich dringend 'was erzählen."


    Strahlend blickt Caenis zu der Sklavin und ist innerlich erregt,
    will sie ihr doch von dem Glück berichten,
    das sich erst vor kurzem hat zu ihr bewegt.

  • Sim-Off:

    *g* Ich warne dich aber vor: Wie gesagt, bin ich nicht sonderlich kreativ... und auch alles andere als dichterisch begabt... ^^


    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    "Herrin, ja, ich habe mich gekümmert,
    bin beim Maiordomus gewesen,
    hab dort ein wenig gejammert und gewimmert,
    sodass er mich letztlich vom Boden aufgelesen
    hat und vorschlug ich soll mit dir gehen,
    um etwas von der Stadt zu sehen!"


    So sprach die Sklavin, der die Röte
    nach ihrem Auftritt sichtlich ins Gesicht geschrieben.
    Doch was soll frau tun, wenn solche Nöte
    ihr einfach sich am Tag ergeben?
    Sich verstecken etwa im eig'nen Kämmerlein?
    Die Ägypterin Tsuniro? - Nein, nein, nein!


    "Herrin, sag, darf ich mich setzen?
    Meine Füße sind ganz schwer nach dem vielen Laufen mir.
    Mein' mich sonst gar zu verletzen
    und Platz wäre doch noch neben dir...
    Bist doch selbst so schön grazil
    und wie du dasitzt - voller Stil!"


    Die Sklavin sich dann auf der Marmorbank
    niederließ und so entspannte ihre Bein'.
    "Und nun, erzähl mir einen Schwank,
    will jetzt auch ganz Ohr dir sein!
    Was Neues willst du mir berichten?
    Erzähl schon von der Männergeschichten!"




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  • "Nun, ich weiß gar nicht, warum es mich so drängt,
    gerade dir ein solch... Geheimnis fast, zu berichten,
    doch ich tu's, ob uns'rem kurzen Kennen.
    Rate wer mir gestern den Besuch geschenkt-


    Ein stattlich' Herr, mit Stolz in wunderschönen Augen,
    das schwarze Haar die Krönung seines Haupt's,
    Ein Iulier, ein Mann und Herr der Mode.
    Er kam zu mir und fragte mich- na was?


    Er wollte mich, ja mich! Zu einer Feier laden,
    die ein Cousin von ihm in Ostia abhält.
    Er fragte mich mit Herzen in der Stimme,
    und mir ergings, als stünde still die Welt.


    Ich weiß, das sollte ich nicht einfach so erzählen.
    Und fühlen darf ich auch nicht leicht anfangen!
    Denn wenn es ist, wie ich's so oft gelesen,
    dann wird's nicht einfach für mich werden.


    Denn darf nur der, den mein Cousin auch achtet,
    mit mir so lieb und eng vertraut umgeh'n.
    Werd lieben ich, was mir die Ehre schenket-
    so muss ich warten, bis er mir einen bringt!


    Tsuniro, bitte sag es bloß nicht weiter!
    Und auch laut denken, bitte, lass es sein.
    Denn was dir hier mein Herz hat ausgeschüttet,
    das schließe ich auch wieder in mich ein.


    Berichte lieber, können wir bald gehen?
    Vielleicht schon morgen früh, die Stadt zu sehen?
    Ich mal's mir aus, im Morgen schon, der Markt
    und dann die Thermen... dann ein Bad."

  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…IR/Home/Avas/STsuniro.jpg| Tsuniro


    Die Sklavin, die hier viele kannt',
    die Herrn des Hauses und noch mehr,
    musst' eingesteh'n sich nun: Sie stand
    ein wenig auf dem Schlauch - nein, sehr!
    Von welchem schönen Mann der Mode
    sprach die Frau hier so im Lobe?


    "Herrin, sag, es will mir scheinen,
    dass ich kennen würd' ihn nicht.
    Ich hoff', du wirst mir nicht verneinen
    meine Frag': Wer ist der Wicht?
    Wie ist der Name dieses Mannes
    mit Herz und Stimme eines Lammes?"


    "Wer ist der Herr mit schönen Augen,
    die auch noch Sinn für Mode haben?
    Verrat doch, denn ich will kaum glauben,
    dass, was du da willst mir sagen.
    Und welche Feier, welches Fest
    ist es, auf das er laden lässt?"


    Tsuniro war fast außer sich,
    dass sie absolut nicht wusste,
    welcher Mann hier heimlich schlich
    und sich so gut verstecken musste.
    Da wurd' ihr beinah' etwas heiß
    und tropfte fast sogar der Schweiß!


    Sie würde sich zwangsläufig müssen
    erkundigen im ganzen Haus
    und dann den Kerl mit ihren Küssen
    jagen wie die Katz' die Maus!
    Denn aus ihr sprach mit jeder Geste:
    'Hier ist sich jede selbst die Nächste!'


    "Und gehen könn'n wir jederzeit,
    schon morgen früh, wenn du das wolltest,
    sag vorher mir nur auch Bescheid,
    denn ein'ges gibts und ein'ges sollt' es
    da noch zu bereiten geben,
    woll'n wir uns nicht am Ende schäm'n..."




    SKLAVE - CASA IULIA

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

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