Schweigend hatte Tarik die Auktion verfolgt. Innerlich sträubte er sich dagegen, wie ein Stück Vieh versteigert zu werden. Doch nach außen hin verhielt er sich ruhig, einerseits aufgrund seiner Unsicherheit, andererseits aus Angst vor Bestrafung, falls der Sklavenhändler sein Verhalten nicht billigen würde. Hinzu kam, dass er die römische Sprache nur bruchstückhaft verstand.
Jetzt, da die Auktion vorbei zu sein schien, würdigte ihn die Menge keines Blickes mehr. Der Mann, der ihn nun heranwinkte, schien jetzt sein Herr zu sein. Zögerlich trat er an ihn heran und sprach ihn an, wie es ihm von den Männern auf den Schiff beigebracht wurde. "Ja, Herr?". Unsicher schaute er den Mann an, in der Hoffnung alles richtig ausgesprochen zu haben.