[Militia Mogontiaci] Ausbildung der Miliz

  • Als Optio blieb Audaod natürlich nicht von körperlicher Ertüchtigung verschont. Er machte die Aufwärmübungen genauso mit wie Lucius es tat, fühlte sich jedoch nicht so schnell gefordert wie dieser. Der Duccius war jung und tat jeden Tag etwas für seine Muskeln beim Besuch in den Thermen. Dennoch war er froh, als schließlich in Linie angetreten wurde und ein vorlauter Tiro sogleich einmal mit Liegestützen belohnt wurde. Alle konnten ein bisschen durchatmen, bis Centurio Petronius mit einer kleinen Fragerunde begann. Audaod hatte es Lucius gleich getan und sich am Ende der Linie seiner Centurie positioniert, von wo aus er sowohl die Männer als auch den Centurio im Blick hatte.


    "Jawohl, Centurio!" nahm er schließlich den Befehl entgegen, da er aufgerufen wurde, als es um die Bewaffnung ging. Zügig trat Audaod vor und nahm eine Wachstafel und den Griffel zur Hand, die er etwas abseits bereitgelegt hatte. Dann reckte er den Kopf und zählte die Hände in seiner Centurie. Da die meisten der Männer einfache Handwerker, Tagelöhner oder Bauern waren, hatte natürlich keiner von ihnen ein Schwert. Nur fünf Männer, allesamt Söhne reicher Kaufleute oder von Veteranen, die die Waffen ihrer Väter mitführen durften, meldeten sich. Zusammen mit ihm selbst, der ebenfalls von der winzigen duccischen Waffenkammer profitierte, waren es also sechs.
    "Vierundsiebzig", sagte er laut und notierte die Zahl auf der Tabula. "Optio Petronius, wie viele sind es bei dir?"

  • Dass die Grundausbildung der Milizionäre auf dem Campus Legionis stattfand, weckte bei Crispus alte Erinnerungen. Vor vielen Jahren hatte er hier richtige Soldaten über den Campus gehetzt, ihnen das Kämpfen, das Leiden und Töten beigebracht - nun war es wieder so weit. Leider hatte er keine Aufzeichnungen mehr von damals, aber er hatte so viele Jahrgänge zu Männern gemacht, dass es nicht schwer war, sich wieder daran zu erinnern. Dass es diesmal keine echten Soldaten werden sollten, sondern nur einfache Büttel, hatte ihn allerdings gezwungen, das Programm etwas zu reduzieren. Trotzdem glaubte er, dass am Ende ganz passable Kämpfer herauskommen würden.


    Und heute würde alles beginnen:


    "Guten Morgen, Milites!


    Ich bin Marcus Petronius Crispus, der Kommandeur der Mogontinischen Miliz! Heute beginnt eure Ausbildung, aber bevor es losgeht, werden wir erstmal sehen, dass alle da sind!


    Dabei bilden wir gleich Contubernia, also Untereinheiten, die gemeinsam Wache haben werden und so weiter! Jeder meldet sich mit einem lauten "Hier", verstanden?"


    begrüßte er den seltsamen Haufen, der sich eingefunden hatte und teils erwartungsvoll, teils unsicher, insgesamt aber völlig unsoldatisch herumstand, als hätte er sich zufällig auf dem Forum zu einem Plausch zusammengefunden. Es kam auch keine Reaktion, was Crispus zum Kopfschütteln brachte. Trotzdem gab er Privatus das Zeichen, die Namen von der Liste abzulesen:


    "Contubernium I:
    Lucius Petronius Crispus!"

  • Nach der Anwesenheitskontrolle begann der alte Veteran sofort mit der Ausbildung. Zuerst stand - wie auch bei den Legionären, die sonst hier trainierten - die Formalausbildung mit Grüßen, Marschieren, auf dem Programm. Obwohl die Miliz dies theoretisch nicht benötigte, legte Crispus großen Wert auf zackiges, militärisches Auftreten - bestimmtes und einschüchterndes Auftreten sollte etwaige Aufrührer beeindrucken, ehe es überhaupt zum Waffeneinsatz kam. Auch einige Fitness-Übungen ließ er seine Rekruten machen, dann war das Fechten an der Reihe:

  • "Na also! Doch kein Theoretiker, was?"


    bestätigte der Alte und nickte. Dann ging er weiter und überlegte. Formal war damit wahrscheinlich alles gesagt - außer:


    "Genau so verhält sich ein Soldat: Er befolgt die Anweisungen, diskutiert nicht und verliert kein unnötiges Wort! Wenn ihr einem Randalierer oder Strauchdieb mit Diskussionen kommt, wird er euch nicht ernst nehmen! Wir sind nur eine kleine Truppe, das heißt: Erst schlagen, dann fragen! Mit einen Eingeschüchterten werdet ihr leichter fertig werden, er wird eure Befehle befolgen und parieren!"


    Dann zog er sein Schwert.


    "Kommen wir also zum nächsten Punkt: Wenn der Gauner sich nicht einschüchtern lässt, gibt's was auf die Fresse! Ihr werdet alle ein Schwert erhalten, außerdem rate ich euch für leichtere Fälle Knüppel.


    Der Gladius das römische Standard-Schwert. Wer noch kein eigenes Schwert besitzt, wird sich aus den Beständen der Legion eines leihen können, ebenso wie einen Helm und vielleicht noch eine Rüstung. Aber zurück zum Schwert:


    Der Gladius ist eine Stichwaffe. Damit wird also nicht groß herumgefuchtelt, sondern zugestochen - und zwar gezielt und mit voller Kraft! Ihr werdet staunen, wie viel Kraft man braucht, um mit so einer Waffe tief ins Fleisch zu stoßen - falls ihr nicht zufällig Metzger seid.


    Wer braucht alles ein Schwert?"


    fragte er dann in die Runde und erwartete Handzeichen, selbst wenn er es nicht ausdrücklich sagte. Dann drehte er sich zu Callistus:


    "Optio Duccius, du notierst!"

  • Asius trat zurueck in die Reihe und wartete, bis er dran war. er hatte ja schliesslich schon ein Schwert, wenn es auch nicht der gleiche Typ wie das roemische Gladius war.


    Darueber hinaus war er froh uber diese kleine Bestandsaufnahme. Sie brachte eine kleine Verschnaufpause mit sich.


    Ob sie jetzt den Schwertumgang ueben wuerden? Gefaehrlich mit diesen Amateuren.

  • Auch Lucius machte sich unaufgefordert daran, in seiner Centuria die Meldungen zu zählen, wobei er systematisch vorging: Bei jeder Reihe stellte er nach dem ersten Augenschein fest, ob sich mehr oder weniger als die Hälfte der Männer meldete. Je nach dem zählte er dann die sich Meldenden oder die sich nicht Meldenden, um diese von 10 abzuziehen. Dabei wanderte er langsam nach hinten und kam schließlich ans Ende. Zu seiner Einheit gehörten offenbar ein paar Bauern, die selbst über Waffen verfügten, um sich vor Wildtieren zu schützen.


    "Achtundsechzig!"


    meldete er deshalb auf die Frage, wobei er sich halb zu seinem Vater wandte - immerhin nahm er von diesem Befehle entgegen, nciht von Callistus.

    cu-tribunuscohortisurbanae.png petronia2.png

    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Seine Optiones wuselten los und machten sich daran, die Meldungen abzuzählen, wobei sie allerdings scheinbar unterschiedliche Techniken anwandten. Am Ende konnte man aber nicht wirklich sagen, wer schneller damit fertig war. Das Ergebnis bewahrheitete, was Crispus befürchtet hatte: die meisten seiner Rekruten hatten noch nie ein Schwert in der Hand gehabt - aber dafür waren sie ja hier.


    "Da kommt ja viel Arbeit auf mich zu!"


    kommentierte er das Ergebnis.


    "Optio Duccius, lauf' zum Horreum und gib dem Zuständigen dort Bescheid, dass wir die Anzahl an Schwertern brauchen! Und 160 Helme! Abmarsch!"


    Dann sah er wieder auf seine Gesamt-Truppe.


    "Ihr bekommt solange ein paar Informationen zum Zuhören! Zum ersten: Ein Gladius wird normalerweise mit einem Scutum eingesetzt und das mit gutem Grund! Wer nur zusticht, braucht Deckung - diesen Luxus werdet ihr nicht haben! Ihr werdet aber auch nicht in Formation kämpfen, sodass ihr ausweichen könnt! Deshalb werden wir uns auch nicht mit irgendwelchen Schattenkämpfen gegen Pfähle aufhalten, sondern direkt aufeinander losgehen! Sinnvoll ist es, einen Dolch dabeizuhaben, mit dem man gegnerische Schläge parieren kann!


    Aber auch hier gilt: Angriff ist die beste Verteidigung! Und zwar dahin, wo's wehtut! Will heißen: ins Auge, in den Hals, in den Magen, auf den gegnerischen Schwertarm. Wer ordentlich Kraft hat, kann auch auf die Brust stechen, aber wenn da zu wenig Entschlossenheit im Spiel ist, rutscht man an den Rippen ab! Bei weniger entschlossenen Zeitgenossen geht das aber immer - da ist's generell egal, die werden schon eingeschüchtert, wenn sie ihr eigenes Blut sehen."

  • Asius hatte gefallen an der Miliz Audbildung.Immerhin konnte man sich bewegen, endlich wieder kaempfen und ganz nebenbei noch etwas Geld verdienen. Asius hoerte sich geduldig dass Geschwafel des Pontifex an. Er wusste, dass dieser armselige Haufen gegen raubsuechtige germanische Krieger nicht den Hauch einer Chance haette. Ob das auch der Centurio wusste ? Bestimmt aber er musste ja diesen Haufen aufbauen. Asius freute sich darauf, sich mal wieder im Kampf Mann gegen Mann zu beweisen. Wer weiss, vielleicht wuerde dabei ja auch etwas heraus springen......
    Wo blieb nur dieser Depp mit den Helmen ?

  • "Wer hat denn schon Erfahrung im Schwertkampf?"


    fragte Crispus in die Runde, als ihm klar wurde, dass der Besitz eines Schwertes ja noch absolut nichts über die Fähigkeiten damit aussagte.

  • Audaod brüllte ein beherzigtes "Jawohl, Centurio!", als er den Befehl erhielt Meldung über die benötigten Gladii und Cassides zu machen. Dann ließ er sein Schreibzeug liegen und machte auf dem Absatz kehrt, um zum Horreum zu gehen, wobei er dies im Laufschritt tat. Er wollte lieber nicht zu viel von der Ausbildung verpassen, um sich gleich einen Ersteindruck von den Männern seiner Centurie machen zu können.


    Als er einige Minuten später wieder zum Campus zurückgelaufen kam, erklärte Centurio Petronius soeben, wie die Männer mit ihren Waffen und ihren Gegnern umzugehen hatten. Audaod reihte sich einfach wieder in seine Centurie ein und hörte weiter zu.


    "Ich, Centurio", rief er dann und hob den Arm, als der Petronius nach Erfahrung mit Schwertern fragte.

  • Erfahrung mit dem Schwertkampf? Ja, die hatte Asius. aber war es richtig sich zu melden? Immerhin hatte er seine Kenntnisse vor allem im Kampf gegen roemische Grenztruppen erlangt. Er durfte sich nicht verraten. Trotzdem musste er zeigen was er konnte nicht zu letzt um den Pontifex zu beeindrucken.
    Hier Centurio! Ich habe Erfahrung.


    Asius befuerchtete, dass der Centurio ihn gegen den anderen Tiro antreten lassen wird, der sich gerade gemeldet hat.

  • Es meldeten sich einige der Jungs mit Schwertern, dazu ein paar von denen, die keines besaßen. Dabei registrierte der alte Petronier, dass manche schlicht die Hand hoben, andere gleich durcheinanderriefen.


    "Silentium*!"


    brüllte er deshalb und das Gerede brach ab.


    "Meldungen in Zukunft durch Handzeichen!"


    Dann sah er in die Reihe und deutete auf diesen Asius und den jungen Duccier, der es erstaunlich schnell vom Horreum wieder hierher gebracht hatte. Da war offenbar jemand motiviert!


    "Liegt alles bereit, Optio Duccius?"


    fragte er den jungen Rekruten wegen seines Auftrags - nach der kleinen Demonstration würden sie geschlossen zum Lager marschieren und sich ausrüsten. Vorher wollte er den Milizionären aber noch die kleine Show bieten, auf die sie aufbauen würden. Deshalb holte er zwei Holzgladii hervor, die er am Morgen noch aus dem Horreum mitgenommen hatte. Ursprünglich war geplant gewesen, einen kleinen Schaukampf zwischen Lucius und ihm vorzuführen, aber so war es auch in Ordnung.


    "Ich habe hier zwei Holzschwerter, an denen ihr mal 'was vormachen dürft! Bringt euch nicht um damit!"


    Damit reichte er die beiden Waffen an die Erwählten weiter und wartete, was ihm da geboten wurde.

    Sim-Off:

    * Ruhe!

  • Für Lucius waren die Ermahnungen des Alten olle Kamellen, denn all das hatte er noch vor ein paar Jahren selbst eingetrichtert bekommen - und er erinnerte sich noch gut an die schmerzhaften Stiche, die sein Vater und Armin ihm bei Übungskämpfen zugefügt hatten, ehe er das Fechten einigermaßen beherrscht hatte. Da das aber auch schon wieder einige Zeit zurücklag, hatte er in letzter Zeit wieder ein wenig trainiert - natürlich mit Armin, denn der Alte war inzwischen viel zu faul und seine Kritik immer überzogen.


    Tatsächlich machte er sich geistig schon bereit, selbst etwas vorführen zu müssen, als überraschend doch zwei andere Rekruten ausgewählt wurden - der Duccier und dieser Asius. Ersteren mochte er nicht, schon allein weil er Duccius hieß, der andere war ein Germane, der sich auch dem Klischee entsprechend verhielt. Mit abfälligem Blick erwartete er so, was ihm da geboten werden würde - sicherlich stümperhafte Versuche eines Schwertkampfs, denn woher sollten zwei Barbaren schon den Umgang mit dem Gladius her haben?

    cu-tribunuscohortisurbanae.png petronia2.png

    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Asius schlug die Hacken zusammen, und marschierte stolz zum Centurio um das Holzschwert zu empfangen. Das war seine Chance sich zu beweisen und sein koennen vorzufuehren. Zum Glueck musste er es nicht mit dem Optio aufnehmen. Das waere seiner Einschaetzung nach gruendlich schief gegangen.
    Mit Holzschwert und einer gehoerigen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet erwartete Asius seinen Gegner....
    Warum zoegerte er?? Hatte er Angst??

  • "Der zuständige Miles kümmert sich in diesem Moment darum, Centurio!" beantwortete Audaod die Frage des Petroniers nach der angefragten Ausrüstung.


    War die Beantwortung dieser Frage noch ein Klacks gewesen wie zuvor auch die Aufwärmübungen mit jahrelangem vorangegangenem Training keine Überanstrengung für Audaod dargestellt hatten, so überrumpelte der nun folgende Befehl des Centurios den jungen Duccius völlig. Er sollte sich einen Schaukampf mit einem der Tiros von der anderen Centurie liefern?


    "Oh Teiwaz, steh' mir bei", flehte er den Gott des Krieges an, als ihm das Holzschwert in die Hand gedrückt wurde. Asius und er nahmen nun Aufstellung gegenüber von einander ein und musterten sich zunächst vorsichtig.


    Was folgte waren Sekunden des nervenzerrenden Wartens und Umkreisens. Audaod würde den Pluto tun und als erster zuschlagen. Denn das hatte er gelernt: Im Duell gewann nicht zwangsläufig der vorschnelle, übereifrige Streiter. Vielmehr obsiegte häufig genug der Abwartende, der irgendwann den richtigen Stich landete. Aber man würde sehen, wie dieser Kampf nun ausging.


    Audaod jedenfalls machte nur ein, zwei zögerliche Schritte auf Asius zu und erwartete dessen erste Aktion.

  • Der Kampf zog sich ziemlich, obwohl Crispus die beiden Kontrahenten immer wieder anfeuerte - scheinbar hatten die beiden Angst voreinander. Dabei wusste jeder, dass Entschlossenheit im Kampf das Wichtigste war! Kopfschüttelnd verfolgte er den Kampf, irgendwann brach er dann ab.


    "Das wichtigste im Schwertkampf ist die Aufmerksamkeit! Wenn ihr aber zu aufmerksam seid und das Kämpfen vergesst, so wie diese beiden hier, dann lässt die Konzentration irgendwann nach und ihr habt ein Schwert in den Rippen!


    Wir trainieren erstmal an diesen Pfählen dort: Jeder sucht sich einen und positioniert sich davor! Dann wird zugestochen und zwar genau dorthin, wo ich vorhin gesagt habe! Die Kunst des Kampfes mit dem Gladius ist Schnelligkeit! Ich will also schnelle und kraftvolle Stöße sehen! Danach müsst ihr sofort wieder in Verteidigungsposition sein - der Gladius sit zwar nicht grade dafür gebaut, um damit wuchtige Schläge zu parieren, aber gegen ein paar dahergelaufene Straßenräuber wird's schon reichen! Also los!"


    Mit seinem Stock zeigte er auf die mannhohen Pfähle am Rand des Campus.

  • Die Erwartungen von Lucius wurden ziemlich bestätigt und er hatte ein spöttisches Lächeln auf den Lippen, als der Alte endlich abbrach. Dann erhielt er auch eines der klobigen Holzschwerter, die weitaus schwerer waren als sein geliebter eigener Gladius. Gemeinsam mit den anderen schlurfte er hinüber zu den Pfählen und nahm die Grundhaltung ein, die sein Vater, der Centurio, ihm bereits in seiner Kindheit eingeprügelt hatte: Kämpfte man ohne Schild, musste der Schwertarm in Richtung Gegner zeigen - wie er inzwischen wusste, war dies schon deshalb logisch, weil damit die Flexibilität des Schultergelenks optimal genutzt und damit der potentiell zu bekämpfende Raum erhöht werden konnte. Abgesehen davon war die Reichweite höher und die Blockmöglichkeit gegeben. Die leicht schräge Stellung verkleinerte dagegen die Angriffsfläche.


    So hob er sein Schwert und führte den ersten Schlag. Er ging genau auf Gesichtshöhe, wo der Pfosten schon stark malträtiert worden war. Binnen eines Augenblicks war er wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt - in diesem Moment hatte Armin häufig eine Parade versucht und war oft genug erfolgreich gewesen. Wenn er an die blutigen Nasen und Veilchen dachte, die er sich am Holzschwert seines Leibsklaven geholt hatte, wurde ihm wieder umso klarer, wie wichtig die Deckung war. Fast wichtiger als der Angriff, wenn man bedachte, dass nur ein intakter Soldat einen Angriff führen konnte...

    cu-tribunuscohortisurbanae.png petronia2.png

    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!