[Atrium] Titus Iulius Gracchus sucht seine Verwandten

  • So wie der Großonkel es vorgegeben hatte erreichte Gracchus die Casa Iulia. Für den jungen Iulier war die Casa ein imposantes Gebäude und so eilte er voller Aufregung Richtung Eingang.


    Doch dort angekommen erschrak er gewaltig, denn die Eingangstür war zerstört worden. Überall sah er die Spuren brutaler Gewalt. Eine gespenstische Ruhe herrschte im ganzen Haus. Überall lagen zerstörte Vasen und Statuen herum. Der Großteil der Möbel lag zerschlagen herum. Hier musste sich der Mob gehörig ausgetobt haben. In den Cubicula lagen zerfetzte Kleider, Togen und Tuniken und in der Küche stapelten sich die Glasscherben. Überall nur sinnlose Zerstörung.


    Da Gracchus niemand in der Casa sah begann er laut zu rufen. "Hallo ist da wer? Iulier meldet euch." Und wieder durchschritt er Iulier Räume der Casa. "Ist da jemand, hier ist gut Freund." Gracchus hörte ein Geräusch seitlich vor sich und eilte darauf zu. Vor ihm erschien ein alter Mann, vermutlich ein Sklave. "Du da was ist hier passiert?"

    Der Sklave antwortete:" Herr sein gewesen der Mobromisch, sein gestürmt über die Tor und mach alles kaputt. Viel Ding seind mitgenehmt worden." "Gibt es Überlebende, wo sind sie?" "Gensa und all Mensche sind bei Casa Petilla beigewohnt nix tot all lebend."
    "Weisst du wo die Ahnenmasken sind?" "Ja alte Gesichter sein in Casa Petilla getragt nix kaputt all heil." "Viel all Gold, Silber Schatzschmuck sein gestohlt von die wilde Menschromisch alles schrecklich schlimm."
    Der Sklave lachte laut auf und rief:"DummMenschromisch nix find Centho viel Geldversteck kuckt nix gut ha ha."
    Dann erklang ein Dröhnen und der Sklave war blitzschnell verschwunden. Gracchus aber suchte nach der Ursache und fand eine Vase die ebenfalls ihren Geist aufgegeben hatte.
    Nun von außen war die Casa noch intakt, aber innen dürften erhebliche Bauarbeiten notwendig sein um den Urzustand wieder herzubekommen.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/180px-Edward_G_Robinson_in_The_Ten_.jpg] | Phocylides


    Als Maiordomus übernahm der Grieche Phocylides den ersten vorsichtigen Erkundungsgang in Richtung Casa Iulia, nachdem bereits seit einiger Zeit beinahe gespenstische Ruhe vom iulischen Grundstück dröhnte. Er schob kräftig das schwere Tor zwischen den beiden Horti auf, sodass es wohl einjeder auf beiden Seiten hören musste. Daraufhin vernahm der Sklave die Geräusche einer einzelnen fliehenden Person und nährte sich anschließend dem äußerlich weitgehend intakten, innerlich jedoch wohl ziemlich demolierten Gebäude. Drei ausgebildete Leibwächter des Nachbarn Petilius folgten Phocylides in minimalem Abstand.


    In der Casa angelangt bot sich ein Bild der Verwüstung: Scherben von Vasen und anderer Keramik verteilt auf den Gängen, hier und dort fehlten Steine in einigen dekorativen Mosaiken, Pflanzen waren umgestoßen, ihre Stiele geknickt und manche Blumen gar einfach abgepflückt. Sämtliche Türen waren aufgestoßen, sodass die Gänge heller als gewöhnlich waren. Hier und dort lagen Holzsplitter von Möbeln herum und eine feine Schicht aus Staub und Straßendreck bedeckte den Boden. Im Tablinum fand der Maiordomus zwischen etwas Schutt einen einzelnen verbogenen Silberlöffel und hob ihn auf. Just hernach blickte er durch den edlen, schweren, allerdings geraubten Vorhang direkt ins Atrium, wo er einen vermutlich weiteren Räuber entdeckte.
    "Passt auf!", rief er laut aus, um seine drei Begleiter zu warnen. Angesichts der Tatsache, dass der Fremde jedoch allein zu sein schien, folgte nun keine Flucht der Sklaven, sondern die drei ausgebildeten Leibwächter stürmten auf den Eindringling zu...


    Unterdessen wurde das Gesicht des Maiordomus plötzlich kreidebleich und er ließ den Löffel fallen. Nur wenige Schritte von ihm entfernt lag ein umgestürzter Schrank... aus dem ein ganzer Unterarm samt Hand hervor ragte...




    MAIORDOMUS - CASA IULIA

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  • Gracchus erschrak als er die Personen hereinkommen sah. also waren noch mehr Leute hier unterwegs. Die Fremden stürmten auf ihn ein"Halt dies ist Eigentum der Gens Iulia. Keinen Schritt weiter oder ihr werdet es bereuen. Haltet um Mars Willen an damit nicht noch mehr Unglück geschieht." Gracchus machte sich Kampfbereit und erwartete die Angreifer.


    Die drei Männer hatten seine lauten Worte gehört und begannen langsamer zu werden. So wie Gracchus jetzt vor ihnen stand hatte er die Haltung der Iulier angenommen. Dieses harte zu allem entschlossene Wesen, die fast schon hypnotisierenden Augen und dem unbeugsamen Willen über alles und jeden zu herrschen. Hatten so Cäsar und Augustus ausgesehen wenn sie ihre Legionen anführten.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/180px-Edward_G_Robinson_in_The_Ten_.jpg] | Phocylides


    Tatsächlich wurden die drei anstürmenden Leibwächter des Petilius langsamer, nachdem der Fremde die Casa als Eigentum der Gens Iulia bezeichnete. Für einen Räuber wäre dies wohl eher unüblich. Etwa zwei Passus vor dem Unbekannten blieben die drei letztlich stehen und Phocylides, der sich vom ersten Schock zwar noch nicht ganz wieder erholt hatte, aber doch wenigstens wieder im Hier und Jetzt angekommen war, begab sich mäßigen Schrittes ebenfalls zum Fremden.
    "Wer bist du und was hast du hier zu suchen?", fragte er noch während er ging direkt und unbeeindruckt von irgendwelchen Blicken. Immerhin war er der Maiordomus dieses Hauses und stand in den Diensten eines Senators, sodass der Grieche durchaus nicht überschnell einzuschüchtern war. Einzig die vermutliche Leiche sowie die Tatsache, dass zwei Sklaven es letztlich nicht geschafft hatten in die Casa Petilia zu fliehen, kratzte aktuell etwas an seiner Selbstsicherheit.


    "Dies ist das Eigentum des Senators und Auguren Iulius Centho und ich bin dessen Maiordomus.", stellte er weiterhin die Eigentumsverhältnisse klar und erklärte damit auch seine berechtigte Anwesenheit hier. Hochmut kam vor dem Fall. Das galt schon für den Divus Iulius, wie man Caesar seit seiner Vergöttlichung nannte, (und das trotz seines Charismas). Doch es galt eben auch für alle anderen - insbesondere für etwaige Räuber, Diebe und Hochstapler, die sich uneingeladen Zutritt zu fremden Häusern verschafften und dabei vom Maiordomus und drei Leibwächtern auf frischer Tat erwischt wurden...


    Sim-Off:

    Siehe PN.



    MAIORDOMUS - CASA IULIA

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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • "Mein Name lautet Titus Iulius Gracchus und ich bin im Auftrag des Marcus Iulius Licinus des Praefectus Castrorum der Legio Prima hier um mir ein Bild zu machen über die augenblickliche Situation und über die Gens Iulia. Was kannst du mir über die Zerstörungen und Plünderungen mitteilen? Wie geht es den Familienangehörigen und wo sind sie untergebracht? Hat es irgendwelche Todesfälle gegeben?" Gracchus wollte so schnell es ging soviel Informationen sammeln um zu Licinus zurück zu kehren. Sein Großonkel sollte entscheiden wie weiter zu verfahren wäre im Hinblick auf die Casa Julia.


    Gracchus fixierte die Sklaven und sah das der Maiordomus irgendwie unruhig erschien. An ihm konnte es sicherlich nicht liegen und daher sprach er den Maiordomus an: "Du erscheinst mir sehr unruhig ist irgendetwas vorgefallen das ich noch nicht weiss?" Gracchus wartete gespannt was nun folgen würde.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/180px-Edward_G_Robinson_in_The_Ten_.jpg] | Phocylides


    Der Unbekannte stellte sich nun also als Iulius Gracchus vor und erklärte im Auftrag des Iulius Licinus hier zu sein. Zwei Dinge passten für den Maiordomus jedoch nicht ganz ins Bild: Erstens war ihm der Name Iulius Licinus sehr wohl bekannt und er wusste, dass der in der Legio Prima diente. Doch meinte er sich auch zu erinnern, dass der Iulier dort Primus Pilus und nicht irgendein Präfekt war. Zumindest eine Mitteilung hatte man von Licinus nicht bekommen - und der müsste doch sicherlich stolz ob solches Aufstiegs sein, spekulierte der Grieche. Der zweite Punkt war die Verbindung zu Gracchus selbst, denn auch hier war Phocylides der Name Iulius Gracchus bekannt... allerdings GAIUS Iulius Gracchus und nicht Titus. Und für den Vater des Licinus wirkte dieser Mann hier auch ein wenig jung. Folglich war dieser Gracchus hier, sofern er denn die Wahrheit sprach, wohl ein nicht mit Centho oder Licinus verwandter Iulius, womit sich letztlich abermals die Frage stellte, was um alles in der Welt er hier tat?!?
    "Kannst du deine Identität irgendwie belegen? Wie heißt dein Vater?", erkundigte sich der Maiordomus mit den naheliegendsten Fragen. Einen Siegelring oder etwas in der Art würde der Mann doch sicherlich haben, hoffte Phocylides. Und der Name des eigenen Vaters sollte ihm wohl auch schnell über die Zunge gehen, sofern er nicht log und sich den Namen erst groß ausdenken musste, verstand sich...


    "Und eine letzte Frage, bevor ich dir irgendeine Auskunft über die Geschehnisse hier geben kann: Wenn du im Auftrag des Iulius Licinus hier bist, dann hast du ihn ja sicherlich erst kürzlich zu Gesicht bekommen. Wie geht es ihm mit seinen 56 Jahren?", fragte der Grieche freundlich und ohne sich anmerken zu lassen, dass dies eine böse Fangfrage war. Körperbau und Gesichtszüge konnte sich im Laufe der Zeit ändern, Haare gefärbt werden und die Größe schwer einzuschätzen sein, falls Licinus beritten unterwegs war. Aber während Mann sich noch herausreden könnte, auch auf die Augenfarbe nicht geachtet zu haben, müsste ein solch großer Altersunterschied ihn nun zumindest stutzig machen, meinte der griechische Sklave zu wissen und lächelte unschuldig und schmal. Als jemand, der oft mit dem Senator und Augur Centho zu tun hatte und oft in dessen Nähe war, hatte Phocylides sich den einen oder anderen Kniff durchaus abgeschaut...




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  • Gracchus verschlug es erst einmal die Sprache ob der frechen Vorgehensweise des Maiordomus. Da sollte doch der Blitz einschlagen, was erlaubte sich dieser Mensch eigentlich an seinen Worten zu zweifeln. Ihm sollte man die Peitsche geben für seine Frechheit. Doch wie sein Vater immer zu sagen pflegte, wenn du aufgeregt bist oder eine Situation nicht einschätzen kannst atme einmal kräftig durch. So kam es das nicht die Peitsche ausgeteilt wurde, sondern Gracchus anfing logisch zu denken. Natürlich waren die Leute mißtrauisch so wie er auch und versuchten die Lage in den Griff zu bekommen. Da sie alle es gut für die Gens meinten wollte Gracchus gerne auf die Männer zugehen und ihnen Frage und Antwort stehen.
    Darum sagte er stolz im Angedenken an seinen Vater: "Mein Vater war der große Redner und Philosoph Gnaeus Iulius Cincinnatus."
    "Weiterhin habe ich einen Passierschein direkt vom Praefectus Castrorum unterschrieben."


    Passierschein


    Hiermit erhält Titus Iulius Gracchus die Erlaubnis die Feldlager der legio prima traiana zu betreten. Er steht in Diensten des preafecuts castrorum.


    Diese Erlaubnis gilt für die Dauer des Feldzuges gegen den Thronräuber Vescularius Salinator.



    gez. Marcus Lulius Licinus
    praefectus castrorum


    "Nun ich weiss ja nicht wenn du als Licinus kennegelernt hast aber den praefectus castrorum den ich kenne ist im besten Mannesalter sicherlich unter 40 Jahren." Schließlich war er ja noch vor kurzem Primi pili und wurde wegen herausragenden Leistungen zum praefectus castrorum befördert."


    "Wenn wir jetzt vielleicht mit dem gegenseitigem Misstrauen aufhören könnten und uns endlich um die Belange der Gens kümmern könnten." "Weiterhin wäre ich dankbar den Namen meines Gesprächspartner zu erfahren, das ist glaube ich nicht zuviel verlangt."

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…_Robinson_in_The_Ten_.jpg] | Phocylides


    'Cincinnatus hat einen Sohn..?', ging es dem Sklaven durch den Kopf und die für einen Moment hochgezogenen Augenbrauen verrieten, dass ihn diese Information durchaus überraschte. Das hieß: Falls sie denn hier vom gleichen Cincinnatus sprachen. Phocylides hatte jenen Iulier schließlich nie richtig reden gehört, um sagen zu können, ob man ihn nun wirklich als einen großen Redner bezeichnen könnte. Dass der aber zumindest Philosophie und Rhetorik studiert hatte, war ihm noch grob erinnerlich.
    Letztlich war es aber der Passierschein, der die letzten Zweifel des Griechen ausräumte. Zwar schien die Schrift auf der Tafel auf dem Weg hierher ein wenig gelitten zu haben, doch kam dem Maiordomus das Schriftbild dennoch bekannt vor. Zusammen mit dem Siegel der Legio Prima, der Unterschrift Licinus als Praefectus Castrorum und der Aussage Gracchus', dass die Beförderung erst kürzlich erfolgt wäre, ergab sich ein doch sehr glaubhaftes und logisches Bild für den Sklaven. Er gab die Tabula zurück.


    "Ich sehe, du scheinst den Herrn Iulius Licinus tatsächlich zu kennen. Bitte verzeih meine Vorsicht und meine Fragen, aber du siehst ja selbst, dass man sich dieser Tage selbst in den vier Wänden dieser Casa nicht mehr sicher sein kann. Ich bin Phocylides, der Maiordomus dieses Hauses.", entschuldigte sich der Grieche und stellte sich noch einmal mit seinem Namen vor. Zwar fand er das Interesse an ebenjenem Namen etwas ungewöhnlich für einen Herrn, doch wahrscheinlich, so vermutete er, wollte auch Gracchus nur auf Nummer sicher gehen und keinem Betrüger aufsitzen.
    "Wir wurden angegriffen...", begann der Sklave nach einer kurzen Pause dann auf die Frage nach den Geschehnissen einzugehen. "... Ein wütender Mob zog ohne Vorwarnung vor die Türen der Casa und hat erst mit Fäusten und später mit irgendwelchen Gegenständen, die sie als Rammbock eingesetzt haben, versucht das Haus zu stürmen. Alle Herrschaften wurden daraufhin sofort in die Casa Petilia nebenan gebracht, wo sie sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch immer aufhalten, während ich in Begleitung dieser drei ausgebildeten Leibwächter geschickt wurde, um die Lage zu sondieren.", folgte ein grober Bericht der Vorfälle.


    "Den Herrschaften geht es soweit gut und wenn du willst, dann kann ich dich auch zu ihnen bringen, damit du dich selbst davon überzeugen kannst. Der Senator Iulius selbst wollte allerdings den Ahnen ein paar kleinere Opfer darbringen vor den Ahnenmasken, die wir ebenfalls vollständig retten konnten. Er wird daher sicherlich keine Zeit für dich haben.", erklärte Phocylides dann. Doch Centho war ja bei Weitem nicht die einzige Herrschaft im Haus.
    "Weniger gut sieht es allerdings aus, was die Sklavenschaft...", für einen Römer wohl eher Einrichtungsgegenstände und/oder Sachwerte, "... betrifft. Die beiden Custodes Molon und Molpis sind nicht in der Casa Petilia angekommen. Und..." Phocylides blickte mit bedrücktem Gesichtsausdruck in Richtung des aus einem umgestürzten Schrankes hervorragenden Unterarmes. Dann versagte ihm seine Stimme den Dienst, denn für ihn als Sklaven waren die anderen Sklaven eben nicht nur irgendwelche ersetzbaren Sachwerte...




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  • Gracchus versuchte wie ein Soldat zu überlegen nach welcher Priorität er nun vorgehen sollte und kam zu dem Schluss erst einmal in der Casa nach dem rechten zu sehen. Dies fiel ihm leicht da er jetzt wusste das es der Familie soweit gut ging. Sobald er hier durch Phocylides auf den aktuellen Stand gebracht werden würde um klar alle wichtigen Punkte aufzunehmen, wollte er zu seinen Verwandten eilen um sich selber ein Bild zu machen über ihr Wohlbefinden.


    "Nun dann Phocylides werden wir uns primär hier nochmal umsehen und du gibst mir einen aktuellen Überblick. Was die zwei Sklaven angeht möchte ich als Sekundärmaßnahme wissen wo sie sich befinden oder ob ihnen was zugestoßen ist. Danach werde ich die Gens in der Casa Petilia aufsuchen."


    Die Frage nach den zwei Sklaven erschien Gracchus auch sinnvoll, da er nicht wusste in welchem Vertrauensverhältnisse diese zur Gens standen. Ganz davon abgesehen waren Sklaven auch wertvolle Dinge die man nicht leichtfertig entsorgte.


    "Phocylides deine 3 Leibwächter sollen sich später darum kümmern den Eingangsbereich so zu verrammeln das kein ungebetener Gast mehr hereinkommt. Da die Tür im Eimer ist muss sichergestellt werden, dass für die Personen die innen am Wiederaufbau beschäftigt sind keine Gefahr von außen droht."

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    Offensichtlich dachte der Iulier nicht im Geringsten daran dem bedrückten Blick des Maiordomus zu folgen. Andernfalls hätte er sich wohl die Frage, ob Molon und Molpis etwas zugestoßen wäre, verkniffen. Seinen Fokus weiterhin nicht von dem Unterarm und der Hand abwendend, die aus einem umgestürzten Schrank hervor ragten, blieb Phocylides noch einen Moment lang schweigsam.
    "Ich fürchte, dass mindestens einer der Sklaven nicht mehr lebt.", erklärte er dann schlicht und mit noch immer starr auf den Arm gerichteten Blick. Gerade die kleinen Blutpfützen, die rechts und links aus dem Schrank kamen und die vermuteterweise vielfach größere Lache unter dem Möbelstück, legten den Tod doch recht nahe. Wen der beiden es dort erwischt hatte, war von einem bloßen Arm natürlich noch nicht zu sagen.


    Es dauerte einen Augenblick, bis der erste der beiden Leibwächter des Petilius dem Blick des griechischen Sklaven folgte. Als auch er den leblosen Arm entdeckt hatte, zeigte er stumm und mit erschrockenem Gesichtsausdruck dorthin. Dann schwiegen die vier Bediensteten andächtig und warteten auf Anweisungen des Römers. Weder der iulische Maiordomus noch die drei petilischen Sklaven hatte bisher eine Leiche im Haus ihrer Herrn vorgefunden. So wusste keiner von ihnen so genau, was jetzt zu tun war.
    Allem voran stellte sich natürlich vor allem die Frage, wie mit dem Toten zu verfahren wäre, denn der könnte dort ja keineswegs liegenbleiben. Eigentlich müsste man ihn aus der Stadt, irgendwo vor die Stadtmauern bringen, aber dann stünde ihnen hier eine ganze Weile lang nur noch ein Leibwächter zu Verfügung - und was, wenn wirklich nochmal ein plündernder, mordender Mob hier entlang käme? (Darüber hinaus konnten die petilischen Sklaven auch sicherlich nicht ohne Erlaubnis ihres Herrn einfach einen solchen 'Spaziergang' unternehmen.)




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  • Gracchus Blick wanderte ebenfalls zu dem Arm und er erkannte schnell das mindestens einer der vermissten Sklaven umgekommen sein dürfte. Auch für den jungen Iulier war es das erste Mal das er in so einer Situation war. So entschied er aus dem Bauchgefühl heraus.
    " Ähm also zuerst kümmern wir uns um die Leiche und bergen diese. Dann gibt es im Garten diesen Steinhaufen dort bringen wir die Leiche hin und bedecken sie so mit Steinen das keine Tiere an den Toten herankommen können. Damit haben wir erst einmal Zeit gewonnen. Wir müssen nämlich immer noch davon ausgehen, dass der Mob zurückkommen könnte. Dann brauchen wir alle Kräfte hier zentral gebündelt. Den Toten kann man für einen Tag unter dem Steinhaufen lassen um ihn dann gebührend zu beerdigen."


    "Auf gehts es wird nicht besser wenn wir nur dastehen und den Arm betrachten. In den Zimmern liegen überall Kleidungsstücke oder grobe Tücher herum dort holen wir etwas worin wir den Toten einwickeln und tragen können. Wenn wir dann alles erledigt haben gehen wir die kompletten Räume ab und erfassen wie schon mal angemerkt die Verluste und Beschädigungen. Phocylides du besorgts dir Schreibmaterial und erstellst eine Übersicht in zweifacher Ausfertigung. Zwei der Leibwächter verrammeln den Eingangsbereich so, dass kein Fremder eindringen kann. Und wir drei gehen dann die Räumlichkeiten ab. An die Arbeit."


    Gracchus dachte für sich, wenn er die geschockten Sklaven durch Arbeit beschäftigen könnte wären sie wenigstens abgelenkt in ihrem Schmerz. Denn das war ihm schon aufgefallen, auch damals auf dem elterlichen Gut, dass auch Sklaven Gefühle kennen obwohl sie eigentlich nur Dinge sind. Das mit dem Sklaventum war schon irgendwie verrückt, da die Kriegsgefangenen ja freier Männer waren und plötzlich durch die Niederlage zur Sache wurden also Sklaven. Aber das galt auch im Umkehrschluss für Römer die gefangen wurden. Sie zählten ab dem Augenblick nicht mehr als Römer.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/180px-Edward_G_Robinson_in_The_Ten_.jpg] | Phocylides


    Nachdem nun auch der Iulier den leblosen Körper entdeckt zu haben schien, hörte Phocylides doch einigermaßen überrascht auf, wie Gracchus sich das weitere Vorgehen vorstellte. Das hieß: Vor allem von der Ausdrucksweise war die rechte Hand des iulischen Senators überrascht. Gracchus sprach in beinahe JEDEM Satz von 'wir'. WIR, er und drei Sklaven, sollten uns um die Leiche kümmern; WIR, er und drei Sklaven, müssten Zeit gewinnen; WIR, er und drei Sklaven, täten gut daran die Kräfte zu bündeln... Mit diesem Iulius, da war sich der Grieche nach dessen Ausführungen fast sicher, würde es wohl kaum jemals größere Probleme geben. Immerhin wollte der den toten Haussklaven sogar noch 'gebührend beerdigen'. Wenn das nicht schon alles sagte...


    "Ihr habt den Herrn gehört. Du...", blickte er einen der drei Leibwächter gezielt an, "... treibst Stoffe auf, irgendetwas zum einwickeln und tragen. Und ihr beide...", kamen dann die anderen beiden an die Reihe, "... nehmt den Schrank von dem.. dem.. Toten und beginnt mit ihm dann den Eingangsbereich zu versperren.", bestätigte auch der Maiordomus - mit organisatorischen Aufgaben ganz in seinem Element - noch einmal die Anweisungen des Iuliers. Dann wandte er sich ebenjenem zu, während die drei Leibwächter des Petilius sich an die Arbeit machten.
    "Was die Verluste anbelangt, Herr, möchte ich anmerken, dass ich lediglich einen groben Überblick über das Mobiliar der Casa habe - das heißt: Sofern entsprechende Aufzeichnungen nicht selbst entwendet wurden. Die Verluste von Kleidung, Schmuck und ähnlichem können daher nur die Herrschaften selbst feststellen..." Das wäre ja auch noch schöner, wenn er Buch führen müsste über jede Tunika, jedes Paar Sandalen und jede Haarnadel, die hier irgendjemand in den Haushalt mitbrachte. Nein, Phocylides hatte keine Ahnung, ob einer der Herren, vielleicht ja der Kanzlei-Crassus oder aber der alte Iulius Potitus, Münzen sammelte, die vermutlich nun weg wären, oder wieviele Kleider die Aemilia sich im letzten Sommer gegönnt hatte, oder aber wieviele Holzspielzeuge Centhos Kinder ihr Eigen nannten.


    "Ich würde allerdings vorschlagen, dass wir..." Wenn Gracchus es auch selbst benutzte, dann sprach sicherlich nichts dagegen, wenn Phocylides ebenfalls mit einem 'wir' arbeitete. "... uns vielleicht schon einmal weiter umsehen, um zu sehen was mit Molon, dem anderen nicht zu den Petiliern gekommenen Sklaven, passiert ist.", schlug der Grieche ergänzend vor, nachdem er erkannt hatte, dass es sich bei dem offenbar Toten um Molpis handelte. Die drei petilischen Leibwächter würden sicherlich noch ein Weilchen beschäftigt sein - insbesondere, weil der nach Stoffen geschickte Sklave sich in der iulischen Casa natürlich nicht auskannte, wie dem Maiordomus erst im Nachhinein aufgehen wollte. Woher auch sollte ein petilischer Sklave das wissen?
    "Welche Zimmer hast du denn bereits näher in Augenschein genommen?", erkundigte sich Phocylides sodann und hoffte, dass seine Idee dabei überhaupt auf Gehör stieß, um diese Frage zu rechtfertigen. Zumindest die offenbare Kenntnis des Iuliers darüber, wie es in einigen Zimmern aussah (herumliegende Kleidungsstücke et cetera), ließ den Maiordomus vermuten, dass sie wohl nicht mehr alle Räume nach Molon durchkämmen müssten.




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  • "Phocylides ich hatte mir den Eingangsbereich, den Gartenbereich, Küche, diese einzelnen Herrschaftlichen Zimmer oben angesehen."Dann wurde ich von diesem alten Sklaven abgelenkt der meiner Meinung nach ein bisschen verrückt war und nur gebrochen Latein sprach."


    Gracchus war unruhig ob der vielen auf ihn einstürzenden Ereignisse. Diese Verantwortung aber zugleich Unsicherheit machten ihm zu schaffen. Trotzdem wollte ganz im Dienste der Gens handeln.


    "Phocylides es wichtig das wir so schnell als möglich hier klar kommen. Es ist wichtig für die Herrschaft aber auch für alle Bediensteten. Es muss Hand in Hand gehen. Wir schweben hier alle in großer Gefahr, denn ich glaube nicht dass der Mob Unterschiede zwischen Sklaven und Herrschaft macht in seinem Blutrausch."


    Gracchus hoffte das Phocylides die Feinheit verstanden hatte mit der er von den Bediensteten gesprochen hatte und wie er sie persönlich einstufte. Mehr konnte und durfte er auch nicht zeigen.

  • Gracchus begab sich mit Phocylides und dem anderen Leibwächter auf Suche in der Casa. Die Blicke des jungen Iuliers waren traurig ob der gewaltigen Zerstörungswut des Mobs. Wie konnten Menschen nur so ausrasten und sich in Bestien verwandeln. Das waren doch nicht die Römer die er als zukünftiger Soldat schützen wollte? Nichts war ihnen heilig, nicht einmal vor Tempeln hatte die Bestie Mensch halt gemacht. Ihr Götter warum habt ihr euren Blick von Rom gewandt, sind wir euer nicht mehr würdig die Welt zu beherrschen? Sollte als Strafe Rom und das Imperium untergehen? Dieser Bürgerkrieg war in den Augen der Götter sicherlich eine Schande für alle Beteiligten, wahrscheinlich würden sich die Götter an allen rächen wollen. Wie konnte man dieses große Elend nur wieder gut machen. So vor sich hin brütend lief Gracchus vor sich hin.


    Dabei dachte er auch an die Gens Iulia. Wie tief waren sie gesunken gegeneinander in den Krieg zu ziehen. Zu Zeiten der großen Vorbilder Cäsar und Octavian hielt die Gens immer zusammen und war ein kleiner aber wichtiger Stützpfeiler des jeweiligen Imperators. Gut damals stellten die Iulier auch den Imperator. Aber war das so verkehrt gewesen, natürlich waren schwere Kämpfe erfolgt um die Macht zu erreichen, aber dann war im Vergleich mit den heutigen Zeiten für die normalen Römer eine friedliche Epoche dagewesen. Heute wollte jeder Möchtegernimperator das Imperium Romanum beherrschen und ließ keine andersdenkenden Strömungen zu. Selbst zur Zeiten der Republik hatten sich Pompejus und Cäsar um einen friedlichen Ausgleich bemüht, dabei zogen sogar die Senatoren mit ihren unterschiedlichen politischen Interessen an einem Strang um gemeinsam ein mächtiges Reich zu erschaffen. Und heute war jeder gegen jeden. Das Reich war bröckelig geworden, die Legionen wurden in einem Bürgerkrieg verheizt, die Grenzen wurden nur noch von schwachen Kräften gehalten, die Unruheherde Britannien, Germanien, Donaugrenze und Syrien waren in stetigem Widerstand gegen Rom begriffen und was machten wir Römer, wir führten einen Krieg gegen uns selber.


    Nachdem was Gracchus bisher mitgekommen hatte brauchte in den unruhigen Gebieten nur ein kleiner Arminius kommen und würde uns Römer wegspülen wie eine unaufhaltsame Flutwelle. Die Verluste der kämpfenden Legionen waren auf Seiten der Sieger schon hoch genug, bei den Verlierern dürfte es vermutlich noch schlimmer aussehen. Gracchus Vater hatte ihm einmal erklärt, dass eine Legion im Jahr ungefähr nur 250 neue Soldaten benötigte um ihre Verluste auszugleichen. Schon damals war es schwer die Qualität zu erreichen, quantitativ konnte jederzeit Menschenmaterial für die Legion herangezogen werden. Schrecklich diese Gedanken die den Iulier nicht mehr loslassen wollten.

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    Ein verrückter, alter Sklave, der nur gebrochen Latein sprach? Der Maiordomus zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen. Falls Molon den Angriff des Mobs irgendwie überlebt haben sollte, dann möchte es durchaus möglich sein, dass er diesen oder jenen Schaden davon getragen hatte, vielleicht aufgrund der Ereignisse ein wenig verrückt wirken mochte und nur gebrochen sprach. Aber als alt... Nein, als alt konnte man ihn eigentlich noch nicht unbedingt bezeichnen. Wahrscheinlich war der Unbekannte also ein alter Gauner gewesen, der geguckt hatte, was noch zu holen war, nachdem der Mob weitergezogen war, spekulierte Phocylides.
    "Dann sollten wir als nächstes vielleicht in die Bibilotheca gehen und uns dort nach dem Sklaven Molon umsehen. Da wird sicherlich auch noch irgendwo Schreibzeug für die von dir gewünschten Listen zu finden sein.", schlug der Grieche dann vor. Hernach stünden dann wohl unter anderem noch die Triclinia maior und minor auf dem Plan, die Officia des Hauses, das Balneum, und das Servitriciuum. Hoffentlich würde man Molon rasch finden...


    Die Frage nach einer möglichen Aufteilung der Suche sparte sich der Maiordomus, da er nicht davon ausging, dass der Iulius tatsächlich alleine nach einem verschollenen Sklaven suchen wollte. Darüber hinaus stellte sich ja auch die Frage, ob sich hier nicht vielleicht noch irgendwo ein weiterer alter, verrückter Mann herum trieb, der wohlmöglich am Ende gar noch mit einem Knüppel oder ähnlichem bewaffnet war. Da wäre man zu zweit schon sicherer - gerade als einer der Herrschaften!
    Denn Phocylides ging durchaus davon aus, dass es zumindest einen kleinen Unterschied schon gab zwischen Sklaven und Herrn. Wäre beim Erstürmen der Casa ein Sklave nach links und ein Iulier nach rechts aus dem Atrium geflohen... gerade ein IULIER... Der Grieche vermutete, dass der Sklave in diesem Fall eine bessere Fluchtchance gehabt hätte als der fiktive iulische Vesculariererfreund. Aber von derlei Gedankenexperimenten kam dem routinierten Maiordomus natürlich nichts über die Lippen. Einer Herrschaft widersprach man ja auch nicht so einfach - auch nicht als Maiordomus.


    Sim-Off:

    Keine Sorge, so schnell vergesse ich hier niemanden mit einer Antwort. ;)



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    >> Beide Sklavenleichen befanden sich nun also im Hortus des iulischen Anwesens. Das Vestibulum war mit allerlei möglichst sperrigen Resten des Mobiliars verbarrikadiert, sodass das Atrium nun bereits etwas aufgeräumter, wenngleich noch lange nicht wieder nach einem senatorischen Atrium aussah. Noch immer schwamm das Stuhlbein, mit dem sich Molpis in den letzten Augenblicken seines Lebens verteidigt hatte im Impluvium und auch sonst langen noch viele kleinere Trümmer, sowie jede Menge Dreck und Straßenstaub im Atrium verteilt. Während die drei petilischen Leibwächter nun allesamt im Eingangsbereich der Casa standen und immer wieder hier und dort an ihrer Konstruktion rackelten, um sie hernach noch ein wenig mehr und noch ein wenig mehr zu verbessern, machte sich Phocylides anschließend auf, im Eiltempo - denn er durfte ja nicht zum Nachdenken kommen - einen Blick in die verschiedenen übrigen Räumlichkeiten der Casa Iulia zu werfen.
    Nach geraumer Zeit, die dem Iulius die Möglichkeit bot das versperrte Vestibulum genau unter die Lupe zu nehmen, kehrte der Maiordomus ins Atrium zurück.


    "Dominus Iulius? Ich habe hier einen ersten Schadenbericht...", meldete der Grieche pflichtbewusst. Wie bereits zu früherem Zeitpunkt erklärt, umfasste jene Auflistung natürlich nur das, wovon er wusste. Der schlussendliche Schaden würde in jedem Fall höher ausfallen, sobald klar wäre, welche persönlichen Dinge jedem Hausbewohner zusätzlich noch fehlten.


    Vorläufiger Schadensbericht: Casa Iulia



    Sim-Off:

    * Link auf zugrunde gelegten Preis; Büste = 0,5 * Statue



    Nachdem er die Wachstafel übergeben hatte, schwieg der Maiordomus kurz andächtig. Bei Schäden von knapp 400 Aurei nach einer lediglich ersten Schätzung war dies wohl auch durchaus angemessen. Man konnte nur von Glück sprechen, dass der Schatz des Hausherrn nicht gefunden worden war. Aus den Ersparnissen, die Centho in seiner langjährigen Tätigkeit als Augur und mit den diversen anderen Einkünften, die man als römischer Senator so hatte, gespart hatte, ließe sich dieser Betrag durchaus gut begleichen. Selbst für den Fall, dass der Gesamtschaden noch auf gut 1000 Aurei ansteigen sollte, ließe sich wohl alles noch irgendwo im Bereich des lediglich äußerst Ärgerlichen deckeln. Erst hernach würden irgendwann finanzielle Mittel angegriffen werden, die den Sturm auf die Casa Iulia mitunter zu einem ruinösen Ereignis machten. Für genauere Aussagen dazu müsste sich Phocylides jedoch erst wieder in die Bücher des Hausherrn einarbeiten. Ein Senator hatte schließlich auch bei weitem nicht nur eine Geldanlage, was das Ganze mitunter recht unübersichtlich machte...
    "Ist die Barrikade soweit zu deiner Zufriedenheit?", erkundigte sich der Grieche sodann, nachdem er den geistigen Stillstand einfach nicht mehr aushielt. Er musste schließlich um jeden Preis verhindern jetzt wieder an Molon zu denken.




    MAIORDOMUS - CASA IULIA

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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