So wie der Großonkel es vorgegeben hatte erreichte Gracchus die Casa Iulia. Für den jungen Iulier war die Casa ein imposantes Gebäude und so eilte er voller Aufregung Richtung Eingang.
Doch dort angekommen erschrak er gewaltig, denn die Eingangstür war zerstört worden. Überall sah er die Spuren brutaler Gewalt. Eine gespenstische Ruhe herrschte im ganzen Haus. Überall lagen zerstörte Vasen und Statuen herum. Der Großteil der Möbel lag zerschlagen herum. Hier musste sich der Mob gehörig ausgetobt haben. In den Cubicula lagen zerfetzte Kleider, Togen und Tuniken und in der Küche stapelten sich die Glasscherben. Überall nur sinnlose Zerstörung.
Da Gracchus niemand in der Casa sah begann er laut zu rufen. "Hallo ist da wer? Iulier meldet euch." Und wieder durchschritt er Iulier Räume der Casa. "Ist da jemand, hier ist gut Freund." Gracchus hörte ein Geräusch seitlich vor sich und eilte darauf zu. Vor ihm erschien ein alter Mann, vermutlich ein Sklave. "Du da was ist hier passiert?"
Der Sklave antwortete:" Herr sein gewesen der Mobromisch, sein gestürmt über die Tor und mach alles kaputt. Viel Ding seind mitgenehmt worden." "Gibt es Überlebende, wo sind sie?" "Gensa und all Mensche sind bei Casa Petilla beigewohnt nix tot all lebend."
"Weisst du wo die Ahnenmasken sind?" "Ja alte Gesichter sein in Casa Petilla getragt nix kaputt all heil." "Viel all Gold, Silber Schatzschmuck sein gestohlt von die wilde Menschromisch alles schrecklich schlimm."
Der Sklave lachte laut auf und rief:"DummMenschromisch nix find Centho viel Geldversteck kuckt nix gut ha ha."
Dann erklang ein Dröhnen und der Sklave war blitzschnell verschwunden. Gracchus aber suchte nach der Ursache und fand eine Vase die ebenfalls ihren Geist aufgegeben hatte.
Nun von außen war die Casa noch intakt, aber innen dürften erhebliche Bauarbeiten notwendig sein um den Urzustand wieder herzubekommen.