[Vicus Navaliorum] Die Färberei des Arbogast

  • Der Vicus Navaliorum beherbergte nicht nur die Landestege von Mogontiacum, über die täglich Waren die Frachtkähne verließen. Hier fanden sich auch all jene Betriebe, die in der Stadt niemand zum Nachbar haben wollte. Besonders Färber und Gerber hatten sich in diesem Vicus ihre Werkstätten eingerichtet.


    So auch Arbogast, Färber von Beruf. Arbogast besaß ein Streifenhaus, das in einer der Straßen lag, die direkt zum Rhein hinunterführten. Die Front des Streifenhauses hatte allerdings nur eine Tür, die in die Wohnräume des Besitzers führte. Die Färberei lag dagegen im Hof, der sich an das Streifenhaus anschloss. Zu diesem gelangte man über eine kleine Gasse, die zu einem Tor führte, das Einblick in den Hinterhof gewährte.


    Über all dem wehte der Gestank des Färberhandwerks: Urin. Es wurde in der gesamten Stadt gesammelt und von den Färbern verwendet. Die ganze Straße stank danach und auch die Leute, die hier arbeiteten. Auf dem Hof waren drei solcher Männer damit beschäftigt, Stoffe zu sortieren und in verschiedenen Bottichen in farbige Substanzen zu tauchen. Einer pfiff eine fröhliche Melodie, ein anderer gähnte. Alles in allem ein ganz normaler Arbeitstag.

  • Akt IV
    Der Schnee türmte sich noch immer auf den Straßen der Civitas, als Haakon den Krämerladen wieder verließ.*


    Der Wegbeschreibung Volkrams folgend, führte es den Germanen in den Vicus Navaliorum, nicht zwingend der angesehenste Vicus.
    "Pfuideiwäähh!!!", spuckte der Germane aus, als er das erste mal diesen abartigen Gestank von Pisse in die Nase bekam, der in diesem Vicus allgegenwärtig war.


    Haakon kam am beschriebenen Streifenhaus an und schaute sich zuerst etwas um. Es boten sich hier zwei Alternative Wege für ihn, entweder durch die Gasse, oder durch die Tür direkt ins Haus hinein.
    Er entschied sich für letzteres und folgte der Gasse, die ihn zu einem Tor führte. Er konnte in einen Hinterhof blicken, wo drei Männer gerade ihrem Tagewerk nachzugehen schienen.
    Haakon winkte kurz und rief dann zu den Drei herüber.


    "Heilsa! Is eener von eu' Arbogast?"


    Sim-Off:

    *Für den geneigten Mitleser: Wir befinden uns ja immer noch am Folgetag, von Ballomars Verschwinden. Das Mitte Februar war.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/18.jpg Zwei der Männer sahen nicht einmal von ihrer Arbeit auf, als Haakon sie ansprach. Der Hof war teilweise überdacht* und dort gingen sie auch zu Werke, denn im Schnee ließ sich schlecht färben. Einer der drei hob jedenfalls den Blick. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, trat jemand aus dem Hauseingang und ergriff das Wort.


    "Dat ben ek", sprach's und musterte den Fremden kritisch.


    "Wea will dat wissn?", fragte er dann, während er langsam näher kam.




    Sim-Off:

    *Der geneigte Mitschreiber hat natürlich den Winter auch schon nicht mehr auf dem Schirm gehabt...


  • Dit jing ja fix, dachte sich Haakon und drehte sich zu dem frisch Herausgekommenem um und ging auf diesen zu.


    "Heilsa, du freigiebiger Held.", begrüßte er Arbogast freundlich und reichte ihm die Hand zum Gruße. "Ik ben ... äh, Markward."


    Haakon blickte sich noch einmal kurz um, ehe er weitersprach.
    "Volkram stürte mik her. Is ... is er da?", dabei sprach er in einem eher geheimnisvoll klingendem Tonfall.


    Dieses mal wollte Haakon gerissener Vorgehen,(als mit bloßer Gewalt, immerhin standen ihm hier mehrere mögliche Gegner gegenüber) denn wenn er Arbogast überzeugen könne, er sei geschickt worden, um Ballomar zurück über die Grenze nach Germania Magna zu schmuggeln, dann könnte er ohne jegliches Hindernis mit Ballomar unterm Arm hier wieder herausspazieren. Ohne dass ihn jemand aufhalten würde oder es Probleme gäbe, könnte er ihn seinem eigentlichem Besitzer zurückbringen und die Belohnung einstreichen.
    Sein falscher Name war Haakon dabei zufällig in den Sinn gekommen, doch fand er ihn gerade für einen Grenzschmuggel sehr passend.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/18.jpg Arbogast runzelte skeptisch die Stirn.


    "Er?", wiederholte er in ganz unschuldigem Ton. Einer der Männer, die mit dem Färben beschäftigt waren, hob unauffällig den Blick, hielt jedoch nicht inne. Arbogast fixierte den vermeintlichen Markward.


    "Volkram is en Fraint fon mer. Het dä jesat worum er hi sinn sollt?"


    Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das war ja bekannt. Und Arbogast war niemand, der einfach irgendwem hier irgendwas erzählte, ohne sich vorher halbwegs abzusichern, dass es nicht der Falsche war, dem er das Falsche auftischte.



  • Kurz dachte der Germane nach, ehe er antwortete, denn die nun folgenden Worte sollten vorher im Kopf zurecht gelegt werden.


    "Hätt Volkram di nit int' Bild sett?", fragte er erst und kratzte dich dabei sein bärtiges Kinn. "Ik ben hir, um 'IHN' trügg in sin Hoemat te breggen."


    Versuchte er es weiter mit seinem Trick, sollte dieser, was sogar wahrscheinlich war (immerhin hatte er keinerlei Ahnung von der Flucht), nicht aufgehen, so müsste Haakon sich wohl gegen eine Übermacht zur Wehr setzen. Wenigstens war er nicht der Schwächste und hatte durchaus schon Kampferfahrung genossen in seinem bisherigen Leben.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/18.jpg Arbogasts Stirn blieb weiterhin stark gerunzelt. Er machte jetzt außerdem den Eindruck, als suche er noch etwas oder jemanden hinter Haakon, indem er ein Stück zur Seite trat und den Kopf reckte, aber offenbar sah er nur den einen Fremden in seinem Hof und war darob nicht absolut zufrieden.


    "On wo is dä andere? Volkram het jesat, et würdn zwuo Kerle kumm..."


    Jetzt wirkte Arbogast nicht mehr nur skeptisch als vielmehr misstrauisch. Die drei anderen Männer hatten nun aufgehört zu arbeiten und sahen sich die Szene aufmerksam an. Dabei fiel einer von ihnen auf, der irgendwie nervös wirkte. Die anderen beiden sahen nur zu, machten aber einen wachsamen Eindruck. Man musste ja immer auf alles gefasst sein.



  • Langsam schien sich die Situation dem Germanen zu entziehen. Dieser Arbogast stellte weiterhin Fragen, die sich Haakon im Vorfeld nicht in den Sinn gekommen waren.


    Doch plötzlich fiel ihm die einzig logische Erklärung ein, die sogar Hieb- und Stichfest war, sollte dieser Arbogast, vielleicht sogar Informationen von den germanischen Milizionären bekommen.
    Er kam schließlich mit einem Begleiter nach Mogontiacum.


    "D' Alde, der sitzt no inner Taberna, n' Humpen Met tring'n.", antwortete er also ohne zu Lügen.


    "Wat is also, kan ik ihn mitnehme?", fragte er dann, wesentlich gereizter schon, als er es eigentlich vorgehabt hatte, doch langsam wurde er innerlich auch nervöser, doch versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/18.jpg "Worum datt denne?", blaffte Arbogast ziemlich überrascht, als er die Erklärung über den Verbleib des zweiten Fluchthelfers aufgetischt bekam.


    "Dat woar awer net de Plän...", bemerkte er dann zögernd, wobei er - ungewollt - einen hastigen Blick zu einem der Männer im Hof warf. "On weso solt ech der glawen?" Ein weiterer sorgenvoller Blick an Haakon vorbei zeigte, dass Arbogasts Argwohn langsam in Unbehagen wechselte. Er merkte, dass hier irgendetwas nicht ganz nach Abmachung verlief. Aber offensichtlich war er sich nicht sicher, wie er damit umgehen sollte.


    Die Entscheidung nahm ihm der Gesuchte ab. Mit einer plötzlichen 108°-Drehung wandte einer der drei Färber sich vom Geschehen ab und preschte vom Hof - geradewegs durch eine Tür, die gegenüber des Hoftors lag.


    "He!", brüllte Arbogast verblüfft, tat jedoch nichts. Wozu auch, war ja nicht sein Problem, wenn der Dummkopf davonlief. Auch die anderen beiden Männer im Hof schauten erstmal nur ziemlich verdutzt, ohne Anstalten zu machen, den Flüchtigen aufzuhalten...



  • Jetzt kamen schon wieder diese Nachfragen, nach dem Sinn oder Unsinn von Haakons imaginären Fluchthelfer. Diesmal kam dem Germanen auch garnicht erst der erhoffte Geistesblitz, stattdessen fing er etwas an zu stottern und bemerkte dabei, wie sich Arbogasts Verhalten immer mehr veränderte. Er schien Haakon diese Geschichte beim besten Willen nicht abzukaufen. Doch dann wollte er noch etwas erwidern, weshalb es Arbogast glauben sollte.


    "Na wei' ...", weiter kam Haakon garnicht, da plötzlich einer der Komparsen im Hintergrund, die eigentlich gerade ihrem Färberhandwerk nachgegangen waren, eine beinahe perfekte Kehrtwende hinlegte und durch eine Tür am gegenüber liegenden Ende des Hofes davon rannte.
    Daraufhin schwang er sich über den niedrigen Zaun, und nahm sofort die Verfolgung des Flüchtigen auf.
    Das muss er sein!!!, waren seine einzigen Gedanken, zudenen der Germane in diesem moment fähig war.


    Das einzige Problem, das sich ihm jetzt noch in den Weg stellte, waren die beiden Färbergesellen, die zwar nicht den Flüchtenden aufhielten, was aber noch lange kein Prädikat dafür war, dass sie auch Haakon nicht aufhalten würden. Trotzdem hielt er genau auf die Beiden zu, immerhin war die Tür durch die, hoffentlich Ballomar, geflohen war in deren Rücken. Er versuchte sich auf einen der Beiden zu fokussieren und sich mit seinem gesamten Gewicht gegen ihn zu stürzen, so dass er sich eine Bresche durch die Beiden schlagen könnte. Hoffentlich würde das gut gehen ...

  • Der Färbergeselle, der rechts von Haakon stand, war viel zu verdattert, um irgendetwas zu tun. Er starrte noch dem Flüchtenden hinterher und hatte gar nicht bemerkt, dass der Fremde Mann sogleich die Verfolgung aufgenommen hatte.


    Der andere Geselle dagegen wollte sich Haakon in den Weg stellen, wobei ihm jedoch ein Bottich mit dampfender Farbe im Weg stand. Wenn Haakon sich beeilte, würde er dem Angreifer vielleicht ausweichen können.


    Und Arbogast...nun, der runzelte nur die Stirn und sah zu. Ihm war völlig egal, was mit diesem Typen passierte. Es war immerhin nur ein Gefallen gewesen, den Arbogast seinem alten Freund Volkram getan hatte, als er den gerade Entfleuchten kurzzeitig untergebracht hatte.


    http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/44.jpgDer Flüchtige rannte so schnell wie seine Füße ihn tragen konnten. Ein schmaler Weg zwischen zwei Streiifenhäusern führte hinaus auf die Straße, von der Haakon zuvor gekommen war. Bevor der Flüchtige dort jedoch angekommen war, schlitterte er über eine eisige Stelle und wäre beinahe gestürzt. Er strauchelte und konnte sich so gerade noch an einer Hauswand abstützen. Kurz warf er einen Blick zurück über seine Schulter. Wurde er verfolgt?

  • Und wie er verfolgt wurde. Ein großer Germane mit nun bereits wütendem Gesichtsausdruck nahm die Verfolgung auf und jagte die Gasse herunter, sprang über die Stelle, an der es den Flüchtenden beinahe geschmissen hätte und hetzte dann weiter hinter ihm her.


    Dies war aber nur möglich gewesen, weil Haakon so schnell reagiert hatte, als sich der Entflohene zu erkennen gegeben hatte. Er hatte sich direkt auf die Hatz hinter ihm her gemacht und hatte es, Wotan sei dank, geschafft einen der zwei Färbergesellen, der gerade noch dem Flüchtigen hinterher blickte, mit seinem Gewicht wegzustoßen. Damit der Weg zur Verfolgung frei wurde. Der andere Geselle schien ihn zwar aufhalten zu wollen, doch kam er nicht mehr rechtzeitig um die Farbbottiche herum und verfehlte ihn scheinbar nur um Haaresbreite.


    Als sich die Blicke des Flüchtenden und seines Verfolgers trafen, beschleunigte Haakon seine Schritte nochmals und versuchte die kleine Pause zu seinem Vorteil zu nutzen um endlich an ihn heran zukommen.
    Wenn er jetzt nicht noch Verstärkung bekäme, würde Haakon ihn gleich haben und endlich zur Rechenschaft ziehen können.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/44.jpgOh, Scheiße. Der Kerl kam ihm tatsächlich nach! Hastig rappelte der Flüchtige sich auf und sprintete davon, so gut das auf Schnee, Eis und zertretenem Schneematsch eben ging. Hinter sich hörte er die schnellen Schritte des Verfolgers und Angst schnürte seine Kehle zu, während er in wachsender Panik auf die Straße zu rannte.


    Hinter den beiden Laufenden rief jemand noch etwas, vermutlich der Färbergeselle. Aber es spielte keine Rolle mehr, da er offenbar die Verfolgung bereits aufgegeben hatte. Der Flüchtende bekam das sowieso schon nicht mehr mit, denn er rutschte in diesem Moment auf die Straße hinaus, wobei er einen Tagelöhner beiseite stieß, einem Weib den Korb aus den Händen schlug - wodurch gut zwei dutzend Fische über die Straße verteilt wurden - und auf der gegenüber liegenden Seite sogleich wieder in eine Gasse eintauchte. Dort rannte er verzweifelt weiter, schlitterte über eine gefrorene Stelle, während er den Atem seines Verfolgers im Nacken zu spüren meinte.


    Eine Tür öffnete sich schließlich zu seiner Rechten und beendete die Jagd abrupt. Der Flüchtende rannte volle Kanone in die Türe hinein und landete der Länge nach auf dem Rücken, wobei er hart mit dem Kopf im Schnee aufschlug und für einige Sekunden komplett reglos liegen blieb. Hinter der Tür kam ein älterer Mann zum Vorschein, der ziemlich verdutzt nachsah, was sich da an seiner Tür gestoßen hatte...

  • Weiter ging die wilde Fahrt. Haakon stürmte auf das Ende der Gasse zu und hörte einen Fluch, sowie einen schrillen Schrei. Als er endlich auf die Straße trat, bekam er die Quellen der Stimmen zur Gesicht. Dieser entflohene Sklave, musste sich durch die wenigen anwesenden Bewohner Mogontiacums gestoßen haben, denn mitten auf der Straße saß ein, noch immer fluchender, Mann in abgerissener Kleidung, in mitten einer Pampe aus zertretenem Matsch, Schnee und Dutzenden Fischen. Eine Frau, mit einem Korb an die Hüfte gedrückt, war gerade dabei diese Fische alle wieder aufzuklauben.


    Haakon hetzte durch diese schon bereits an Komik anmutende Szenerie und folgte dem Entflohenen in eine weitere Nebengasse der Straße. Wenigstens schien sich nun das Blatt zu wenden und die Verfolgung ein Ende zuhaben, denn nun bot sich dem Borchter ein erneut beinahe komisches Bild. Ein alter Mann, der aus einer der Türen am Rande der Gasse kam, schaute mit unschuldigem Blick um seine Tür herum und stand dabei über einem, sich am Boden krümmenden Mann, der ganz offensichtlich mit dieser plötzlich aufgehenden Türe kollidiert war. Als Haakon näher kam, entpuppte sich dieses bemitleidenswerte Geschöpf am Boden, als der Gejagte. "Is schon gut.", versuchte Haakon den Besitzer der Tür zu beschwichtigen, "Dit jehört zu mia." und deutete dabei auf den am Boden Liegenden.


    Wenn der entflohene Sklave wieder zu sich käme, würde er sich immer noch auf dem kalten Boden in der Gasse wiederfinden, doch mit einem Fuß auf der Schulter, dessen Besitzer über ihm stand und ihn auffordernd ansah - Bei jedweder Gegenwehr bereit den Druck zu verstärken und seinem Opfer zu zeigen, was Schmerzen waren.
    "Na, Ballomar? Ham' was nu?!"

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…manen-maenner-jung/44.jpgSterne. Überall waren Sterne. Und da, der Mond! Aber wieso hatte der einen Bart? Und was redete der denn da? Wer gehörte zu wem? Und wieso überhaupt er? Uh, und überhaupt: Warum war es so kalt? Und warum fühlte sich sein Gesicht so seltsam an?


    "...Ballomar? Ham' was nu?!"


    Ballomars Blickfeld wurde wieder klar und das Dröhnen in seinem Kopf zog sich ein bisschen zurück. Dafür spürte er auf einmal diesen fiesen Schmerz in Nase, Stirn und Kinn. Wieso sah er den Himmel? Lag er auf dem Boden? Sein schmerzender Hinterkopf jedenfalls deutete darauf hin. Und sein Hintern war kalt vom Schnee. Na toll.


    "Wat soll'n wa ham?", fragte Ballomar verwirrt, bevor er sich erinnerte. Ahja, das musste sein Verfolger sein.

  • "Arh hald di Bapp'n!", knurrte Haakon den entlaufenen Sklaven an und verpasste ihm einen kräftigen Hieb ins Gesicht. Der sollte gereicht haben, dass bei dem Sklaven die Lichter wieder ausgingen, immerhin hatte er durch die Flucht und den Zusammenprall mit der Türe bereits so einiges abbekommen.


    Die ungefähre Beschreibung Ballomars, die Haakon erhalten hatte, passte einigermaßen auf dieses Häufchen Elend, dass vor seinen Füßen lag, daher wollte er ihn gleich wegbringen. Er wollte einfach raus aus diesem ekelhaft stinkendem Vicus und seine erlegte Beute dem Pontifex darbringen.


    Also sammelte er den niedergeschlagenen Sklaven ein, indem er ihn sich quer über beide Schultern legte und verschwand wieder aus der Gasse, hinaus auf die Straße und dann hinauf in Richtung Vicus Apollinensis um schlussendlich wieder am Haus des Pontifex Petronius anzukommen.

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