der Villa Urbana des Marcus Helvetius Commodus

  • Nun entschuldige bitte mein Name ist Aulus Helvetius Agrippa und ich wollte das Haus der Gens kennen lernen. Ich muss sagen es sieht sehr nett aus und gefällt mir im großen und ganzen. Was sollte Agrippa auch sonst sagen,denn in Wirklichkeit hatte er noch nicht all zuviel kennen gelernt. Doch er wusste auch wann er freundlich sein sollte und vor allem war dies ja ein Familienangehöriger.

  • Varus war kurz verduzt über diese Antwort.
    "Hat man dir schon gesagt wer ich bin? Das Haus der Gens... nun da muss ich dich leider enttäuschen dieses bescheidene Haus ist allein das meinige. Das große Haus der Gens steht seit den letzten Tagen des Bürgerkrieges leer. Ich weiß noch nicht ob es jemals wieder mit helvetischem Leben gefüllt wird. Dies kann wohl nur Commodus beantwortet als Oberhaupt der Gens.
    Aber nun erzähl was ist passiert das du so aussiehst?"

  • Agrippa musste lächeln als Varus ihn nach seinem Äußeren fragte.
    Ja also diese Varia ist ja eine Amazone und so dachte ich mir ich trainiere erst einaml ein bißchen, da ich ja kaum vom kämpfen Ahnung habe und so ein paar Griffe oder so kennen lerne. Und da ich ihr gesagt habe sie soll keine Rücksicht nehmen hat sie auch keine Rücksicht genommen.Es war einfach nur herrlich was sie mir gezeigt hatte beim Kampf. Ich bin von ihr total begeistert. So kämpfen zu können das möchte ich auch so beherrschen.
    Nun nicht nur konnte Varia kämpfen, nein sie hatte ihm wirklich gut getan und diese herrlichen Schmerzen überall waren so herrlich. Doch dies brauchtre Varus ja nicht wissen. Agrippa sah seinen Verwandten treuherzig an.

  • Varus bekam große Augen
    "Varia ist keine Amazone... sie war vielleicht eine. Aber nun ist sie Sklavin von Marcus Helvetius Commodus und sein Custos... Ich muss wohl kaum betonen das es sich für einen Römer wohl kaum gehört sich von einer Sklavin windelweich, so sieht es zu mindestens aus, geprügelt zu werden!
    Das wird sich nie wiederholen und", er sah kurz zu Varia rüber
    "ich würde vorschlagen das niemand das unbedingt an Commodus weitergeben muss und von nun an nie wieder über diese Geschichte gesprochen wird!"


    Was war das den für ein Kauz, ging es Varus durch den Kopf.


    "Öhm lass uns doch erst einmal setzen...."

  • Die Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Augen verengten sich zu schlitzen. Was bildete sich dieser Römer ein? Sie war als Amazone geboren und würde als solche ah sterben. So was legte man nicht ab wie ein altes Kleidungsstück. Sie würde Zeit ihres Lebens eine Amazone sein, egal wie er sie nennen würde. Entsprechend missgelaunt fragte sie in den Raum hinein, dabei aber demonstrativ in Shanis Richtung blickend. „Werde ich noch benötigt?“

  • Nach Varus' Aufrag, nach Hannah und Esther zu schicken, war Shani sogleich ein ganzes Stück von Agrippa weggetreten und hatte flüchtig genickt, nur um kurz darauf aus dem Peristylium zu verschwinden. Dabei nickte sie auch noch Varia zu und ließ ein leises "Bleib vorerst" vernehmen.
    Noch immer war sie leicht durch den Wind, wenn auch Varus' Worte, die alles andere als verärgert gewirkt hatte, sie ein ganzes Stück beruhigt hatten.
    Das lag vor allem an dem seltsamen, frisch eingetroffenen Helvetius, denn der war immer noch hier, und immer mehr befürchtete sie, Varus würde ihn bleiben lassen, so wie alle mehr oder weniger normalen Verwandten vor Agrippa. Ganz bestimmt würde der nämlich bleiben wollen, ebenso wie alle anderen vor ihm. Shani schauderte bei dem Gedanken. Arme Varia. Die stand noch immer im Peristylium herum. Sie dagegen durfte vorerst in die Culina flüchten.

  • Der Weg von der Porta Caelimontana zum Stadthaus des Helvetius Varus, in dem auch Severus Cousin Commodus wohnen sollte, war kurz und einfach. Glücklicherweise befand es sich im östlichen Teil der ummauerten Innenstadt und war damit nicht weit vom Tor entfernt. In der Straße angekommen hatte Severus zwar noch das konkrete Haus suchen müssen, doch stand er nun endlich davor. Seine Tunika war staubig von der Reise und das alte Pferd, das hinter ihm hertrabte, oder besser er hinter sich her zog pfiff endgültig aus dem letzten Loch und würde sich über die Pause freuen. Selbstverständlich durfte es nicht zusammenklappen, bevor Severus seine Habitatio bezogen hatte. Nun hieß es aber erstmal den Höflichkeitsbesuch bei der Verwandtschaft zu absolvieren, bevor er dann weiter in die Innenstadt ziehen würde.


    Klopf Klopf Klopf

  • Wo war eigentlich Atermas wenn man ihn brauchte? Bestimmt hatte der sich mal wieder auf's stille Örtchen zurückgezogen. Und da Varia mal wieder in der Nähe herumlungerte, konnte sie doch auch Mal schauen, wer da klopfte.


    „Salve, was kann ich für dich tun?“ begrüßte sie zwar nicht unfreundlich, aber auch nicht wirklich interessiert den Ankömmling



    Sim-Off:

    ;) ist zwar nicht der Eingang, aber wir tun einfach mal so als ob :D

  • Da stand wie aus dem Nichts doch glatt so ein Jüngelchen hier herum. Sila betrachtet den Jungen von oben bis unten und wieder zurück. „Wer will das wissen?“ fragte sie dann doch etwas schnippisch, denn aufgrund seiner Kleidung gehörte der Junge eher zu den Sklaven als zu Helvetiern.

  • Sim-Off:

    Oh, sorry. -.^ Ich werde mal dem guten Varus vorschlagen, hier ein bisschen aufzuräumen.


    Als sich die Tür öffnete, stand dem recht mittelmäßig gebauten Severus eine beeindruckend gebaute Frau gegenüber. Weibliche Ianitoren war zwar ungewöhnlich, aber diese Sklavin konnte schon einen gewissen Eindruck machen.


    Salve, ich bin Marcus Helvetius Severus und ich möchte meinem Cousin Marcus Commodus einen Besuch abstatten.


    antwortete er dann aber doch gelassen. Schließlich würde es sich bei seinem Gegenüber ja ohnehin um nicht mehr, als eine Sklavin handeln. Und als solche sollte sie lieber aufpassen, wie sie mit einem - wenn auch nur vermeintlichen - Helvetier umginge. Severus hingegen könnte seine Zugehörigkeit zur Gens ja auch problemlos über seinen Siegelring nachweisen.

  • Varia rollte mit den Augen, ein Cousin von … naja ihr wisst schon wem.
    Sie nickte aber und gab die Tür frei.


    „Dort entlang geht’s ins Peristylium.“ sagte sie und deutete in Richtung eben dieses.
    „Ich werde schauen, dass ich deinen Cousin finde und oder den Hausherren.“ Varia war immer noch kühl und wohl auch etwas von oben herab, sie war halt einfach nicht die typische Sklavin.


    Sim-Off:

    guter Plan :app:

  • Wie der Zufall es wollte war Agrippa auch gerade unterwegs im Haus und sah sich nach seiner großen Liebe Varia um. Er musste unbedingt mit ihr unter vier Augen sprechen. Hoffentlich würde sie ihm auch den einen oder anderen Klaps geben wegen der herrlichen Schmerzen. Aber wichtiger war jetzt das sie ihm Ratschläge geben konnte für seinen möglichen Dienst bei den Urbanern. Und vielleicht würde er sie auch noch küssen oder zärtlich anfassen. Die Liebe eben.


    Sim-Off:

    Schlag mich, peitsch mich, sage Tiernamen zu mir. Du Schmetterling. Nein böse Tiernamen. Du böser Schmetterling.

  • Zitat

    Original von Quintilia Sila
    Da stand wie aus dem Nichts doch glatt so ein Jüngelchen hier herum. Sila betrachtet den Jungen von oben bis unten und wieder zurück. „Wer will das wissen?“ fragte sie dann doch etwas schnippisch, denn aufgrund seiner Kleidung gehörte der Junge eher zu den Sklaven als zu Helvetiern.


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    "Ich bin Serrulus der wichtigste Mann hier im Haushalt. Und wer seid ihr beiden? Wenn ihr Vera sucht die ist leider wieder weg. Sie war ganz doll krank glaube ich. Shani hat jetzt wieder das sagen... also natürlich nach Varus und dem ollen Commodus. Hütet euch vor Varia... von einer Maulschelle von der klingeln einem noch wochenlang die Ohren."

  • Jetzt musste Pina aber grinsen, da bezeichnete sich dieser Wicht doch glatt als Mann. “Wo? Wo ist hier der Mann” dabei schaute sie sich suchend um. Sie hatte es sich nicht verkneifen können, da war doch jeder einzelne von ihren Jungs eher ein Mann als dieses Kerlchen. Doch wer war Varia? Wenn diese Maulschellen verteilte und dann an dem kleinen Wichtigtuer, so war der nicht wichtig in dem ´Haushalt. “Ich habe gehört Sklaven brauchen das von Zeit zu Zeit damit sie nicht verlernen wer das sagen hat, also so eine Maulschelle”.

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    Serrulus nickte kräftig mit dem Kopf bei der Aussage des einen Mädchens und seine Miene wurde gleich danach etwas düsterer.
    "Das ist ja das schlimme. Diese blöde Varia ist ja eine Sklavin ich aber nicht! Aber wer seit ihr beide denn jetzt?"

  • So das wäre damit geklärt dachte Pina und zwinkerte ihrer Schwester zu. Das Knäblein war also kein Sklave. Was war er aber dann? War er etwa ein ohne von Varus? Wenn ja wie viele Kinder hatte der denn noch und was ganz wichtig wäre, wusste ihre Tante davon? “Das ist Sila und ich bin Pina Quintilia und wir wurden von deinem Vater eingeladen.” Das mit dem Vater war ja nur ihre Annahme, wenn ihre Vermutung falsch war, konnte er sie ja noch immer berichtigen.
    Eigentlich war es schade, das Serelus kein Sklave war, jetzt wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen den Umgang mit einem Sklaven zu üben.
    „Und diese Varia ist eine Sklavin sagtest du und verteilt Maulschellen? Kann man die sehen?“ Das war bestimmt eine interessantes Wesen, eine Wilde oder so etwas.

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    Serrulus schüttelte ungläubig den Kopf.


    "Mein Vater ist Hercules... und Zeus und Achilles... also mindestens einer von denen... aber keiner von denen ist hier das wüsste ich. Also habt ihr gelogen", triumphierend verschränkte er die Arme. Gleichzeitige ratterte es in seinem Hirn wer oder was eine Quintilia ist. So wie es momentan um dieses Geschlecht bestellt war kannte ein Straßenkind aus der Subura sie vom Namen her natürlich nicht. Und von großen verlorenen Schlachten hatte das Kerlchen auch noch nie gehört.


    Da war ja aber noch was wegen der anderen Frage offen. Serrulus nickte kräftig
    "Aber auf eigene Gefahr hin!"



    "VARIA!!!"


    bölkte er in Richtung Haus

  • Was brüllte der Bengel denn nun schon wieder hier rum. Wehe wenn es nichts wichtiges war, dann würde der mit Sicherheit die nächsten zwei Wochen nicht auf seinem Hinterteil sitzen können.
    Sie beeilte sich aber sicherheitshalber mal dem Ruf zu folgen, es konnte ja auch etwas passiert sein.
    So kam sie also an, sah den Knaben und die zwei Mädchen – keine Gefahr also entsprechend verdunkelte sich ihre Miene und sie fuhr den Jungen an.
    „Bist du von den Götter verlassen oder hast du Sehnsucht heute noch zu Hades zu gehen? Warum brüllst du hier so herum. Und vor allem WAS SOLL ICH HIEER!“

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