Atrium - duccisch, decimischer Besuch

  • "Würde ich die ehrenwerten Senatoren dieses Hauses für Anhänger des Vescularius halten, so wäre ich wohl jetzt nicht hier.", lächelte Vala, und schenkte sich den Gedanken, dass sie es in dem Fall wohl auch nicht wären, "Um Beleidigungen war der Usurpator nie verlegen, wie auch um schlimmere Dinge nicht."
    Was letztlich ein Gemeinplatz war, aber wenn dieser taugte zarte Bande im Senat zu schließen, oder zumindest gewissen Animositäten vorzubeugen, so ging Vala nur allzu gerne darauf ein: "Dein Wohlwollen ehrt mich zutiefst, Consular Aelius, und ich werde es nicht vergessen.. Germanicus, letztlich können doch nur bessere Zeiten als zuvor kommen, waren sie doch düster für uns alle."

  • Eingerahmt von vier Senatoren, seinen Vater eingeschlossen, war es wohl beinahe dreist, ungefragt das Wort an den Gast zu richten. Paetus zögerte, wollte er sich doch nicht als ungehöriger Jüngling ohne Manieren und Respekt hervortun, zumal Valas letzte Worte Sedulus gegolten hatten.
    Aber dann wagte er es doch, darauf brennend mehr zu erfahren und gleichzeitig hoffend, dass ihm dies nicht allzu sehr zum Nachteil gereichen würde:
    “Ich bitte um Verzeihung.“, begann er entschuldigend, um dann an den Gast gerichtet fortzufahren: “Senator Duccius Vala, es ist richtig, die vergangenen, bald zwei Jahre waren für uns alle schrecklich. Wir Aelier mussten als leibliche Verwandte des...“, hier zögerte er kurz und bedachte seinen Vater mit einem kurzen Seitenblick: “...nun, mein Onkel war der Vorgänger des Thronräubers und wir mussten fürchten, zum Ziel seines zerstörerischen und frevlerischen Machthungers zu werden. Aber auch jetzt, noch immer, wissen wir nicht woran wir sind und was die Zukunft, von der du spricht, für uns bereit hält. Wir wissen nicht, wie Cornelius Palma zu uns steht. Du aber hast mit ihm zusammen gekämpft, warst sicherlich häufiger in seiner Nähe, kannst dich vielleicht sogar seines Vertrauens rühmen und uns deshalb vielleicht mehr sagen?“

  • Sah vorher noch alles recht positiv aus, brachte ihn die eingeworfene Frage des jungen Aelius doch dezent aus der Fassung. Darauf, also auf diese Frage, hätte er vorbereitet sein sollen. War er aber nicht. Ganz im Gegenteil, er hatte sich nicht die geringsten Gedanken darüber gemacht was mit jenen geschah, die dem Herrschaftsanspruch des Cornelius gefährlich werden konnten... und das konnten die Aelier nach kurzer Überlegung durchaus. So schwieg Vala einen Moment auf die Frage und war sichtlich um Fassung bemüht, immerhin war die Frage doch sehr delikater Natur, die er ohne weiteres nicht beantworten konnte, immerhin hatte der Kaiser noch keine Stellungnahme zu dem Thema abgegeben... was dafür sprach, dass die Causa noch garnicht an ihn herangetragen worden war.


    "Nun...", zögerte Vala einen Moment, die richtigen Worte suchend, bevor er sich dazu entschied einfach Klartext zu reden, "...mit Verlaub, Aelius, die Frage ist falsch gestellt. Vorrangig für eure Sorgen dürfte vor allem sein, wie IHR zum Cornelius steht, und nicht anders herum. Du spielst sicherlich auf eure Verwandtschaft zum verblichenen Valerianus an, und da stellt sich eben vordergründig die Frage, wie ihr euch gegenüber dieser verhaltet. Der Cornelius ist, laut Testament des Valerianus und seiner breiten Machtbasis, die ihn den Krieg hat gewinnen lassen, unbestritten Princeps, und so ihr mir diesen Kommentar erlaubt, tätet ihr gut daran das auch dementsprechend öffentlichstmöglichst so zu akzeptieren. Denn noch einmal: der Cornelius ist Princeps, ohne Wenn und Aber. Die Rechnung die daraus folgt ist eine ganz einfache: Valerianus WAR Aelius und wurde durch die Adoption durch Divus Iulianus zum Ulpius, rechtlich gesehen ganz klare Sache. So wird der Cornelius das auch sehen, immerhin war Valerianus nicht der erste Kaiser der durch Adoption in die kaiserliche Familie gewechselt ist. Dementsprechend ist eure Rolle eigentlich klar wie Klosbrühe: der Consular Aelius ist vielleicht der leibliche Bruder des verstorbenen Kaisers, aber das macht ihn noch lange nicht zum Aspiraten auf den Thron.. und dementsprechend auch nicht zur Gefahr für den Cornelius. So bitter das klingen mag.. eure Verbindung zum Kaiserhaus ist mit dem Tod des Valerianus erloschen. Das Haus der Aelii ist ohne Zweifel immernoch ein einflussreiches und bedeutendes in der Res Publica, aber die Zeiten als Familie des Kaisers sind vorbei. So ihr dies akzeptiert habt ihr vor dem Cornelier wenig zu befürchten... solltet ihr allerdings daran festhalten, leiblich mit dem ehemaligen Kaiser verbandelt zu sein, nun... die Geschichte spricht für sich."
    Sprach Vala und meinte damit die in Scharen ausgeschalteten Konkurrenten eines Kaisers, der seine Machtbasis erst einmal sichern musste.. und das würde der neue Princeps sicherlich nicht auslassen können. Dass der Anspruch der Aelii auf den Thron quasi non-existent war, war für Vala klare Sache, allerdings schien die Frage des jungen Aelius darauf hinzudeuten, dass die Familia sich darüber keineswegs sicher war.. was für sie selbst viel gefährlicher war als der neue Princeps selbst, immerhin hatte der einen Haufen von Leuten deren Erfolg an ihn gekettet war... und Vala selbst zählte sich natürlich auch zu diesen.

  • “Maioranus hätte den Thron erben sollen!“, platzte Quarto barsch dazwischen, einmal mehr die traurige Tatsache ignorierend, dass Valerianus' Sohn zusammen mit dem Vater gestorben war.
    “Ich selbst wollte es nie und habe es auch nie gefordert!“
    Finster sah er in die Runde.
    “Aber ob Cornelius Palmas Ansprüche besser sind, als die eines Flavius Vespasianus...?“

  • "Der Anspruch des Divus Vespasianus war gut genug, um ihn zu einem der größten Augusti Roms zu machen, denen Rom viel zu verdanken hat...", schmunzelte Vala bei der Bemerkung des Consulars und ignorierte gekonnt den Wutanflug des Consulars, der einen bereits eingeäscherten Jüngling auf den Thron heben wollte. Ebenso wie er sich einen Kommentar dazu verkniff, was derartige Kommentare in der Öffentlichkeit bewirken konnten.. da war es vollkommen hinfällig ob der Aelius sich selbst auf den Thron heben wollte oder nicht, solange er jemanden anderes als den Cornelius auf eben jenem sehen wollte.

  • “Viel zu verdanken? Vespasianus? Was hat er uns denn gegeben? Eine überdimensionierte Arena und eine Steuer auf Pisse! Wir...“, er schlug sich mit der flachen, zittrigen Hand auf die Brust: “Wir Aelier, wir haben den Flaviern gar nichts zu danken! Wir haben unter ihnen nur Unrecht erfahren und mussten in Schimpf und Schande leben! Und jetzt? Jetzt ist Cornelius auf den Schultern seiner Soldaten hinauf zum Palatin getragen worden, genau so, wie der Flavier damals. Will man mir meinen Argwohn verdenken?“

  • “Vater, die alten Geschichten werden den Senator gewiss nicht interessieren und wenn ich dich daran erinnern darf, haben wir unseren Frieden mit den heutigen Flaviern gemacht.“, mischte sich Paetus erneut ein und legte dabei eine Bestimmtheit an den Tag, die ihn selbst zu überraschen schien. Wie sonst konnte man seinen besorgten Gesichtsausdruck deuten.


    Entschuldigend sah er gleich darauf zu Vala.
    “Vielleicht käme uns ein Vermittler gelegen, der Cornelius Palma deutlich macht, dass wir nicht beabsichtigen, ihm seinen Triumph streitig zu machen, zugleich aber unserer Sorge Ausdruck verleiht. Wie du selbst gesagt hast, zählt der Name Aelius noch immer etwas. Er mag dies bedenken und vielleicht zum Schluss kommen, dass wir ihm mehr nützen als schaden können. Wenn du meinem Vater seine Unterstützung vergelten möchtest, dann wäre dies eine rasche und willkommene Gelegenheit.“

  • "Öh...", zögerte Vala einen Moment, als der jüngere Aelius seine Bitte der Vermittlung auftischte und ihn damit eindeutig unter Zugzwang setzte. So überrascht er im ersten Moment war, so seltsam kam ihm der Gedanke vor als Homo Novus im Dienste einer der ältesten und einst einflussreichsten Familiae der Stadt Rom als Vermittler zum Kaiser aufzutreten. Andererseits war er das auch schon für die Decimi... die zwar nicht ganz so alteingesessene Römer wie die Aelii waren, aber doch zu den einflussreicheren Familien der Stadt gehörten. Seltsame Blüten trieb der Bürgerkrieg, das war hier ohne jeden Zweifel zu sehen...


    "So der Kaiser meinem Wort in dieser Sache Gehör schenkt, will und werde ich das gerne tun, Aelius.", gab Vala schließlich bekannt ohne dabei allzu enthusiastisch zu wirken, schließlich war er ein Homo Novus und die Aelii kamen um ihren eigenen Anteil nicht drumrum: "Allerdings muss ich noch einmal betonen, dass eine öffentliche Treuebekundung gegenüber dem Princeps von EUCH ein sehr viel erfolgversprechenderes Mittel der Wahl ist. Oder eine persönliche, direkt gegenüber dem Kaiser... so ihr dem Nutzen versprecht, werde ich euch gerne zu einem solchen Moment begleiten."

  • Sedulus hatte sich herausgehalten. Dies war eine Sache zwischen den Aeliern und dem Duccier. So verfolgte Sedulus dieses Szenario nur interessiert und winkte einen Sklaven herbei welcher Getränke auftischen sollte.
    Nach kurzer Zeit kam er auch herbei und schenkte allen Anwesenden ihr gewünschtes Getränk ein.


    Wo wir schon beim Thema sind... Sollten wir unsere Gläser auf den neuen Princeps erheben und die Neuordnung des römischen Reiches und dem Ende des Bürgerkrieges? Was meint ihr?


    Fragend sah er die Anwesenden an.

  • Endlich mit Wein versehen und so etwas milder gestimmt, hob Quarto seinen Becher, nachdem er vorher aber nicht vergessen hatte, einen kleinen Schluck, jedoch nicht mehr, vorsichtig auf den Boden zu schütten, als Opfer für die Götter.


    “Auf Frieden und bessere Zeiten!“, stimmte er in Sedulus' Trinkspruch mit ein.

  • Paetus tat es seinem Vater gleich, wobei das Opfer etwas großzügiger ausfiel.
    Mit erhobenem Becher lächelte er dem Senator Duccius zu.
    “Du wirst uns also eine Audienz beim Princeps verschaffen und uns begleiten? Dann wird dieser Weg sicherlich zu einem guten Ziel führen. Mögen die Götter uns dabei geleiten.“

  • "Auf den Frieden., stimmte Vala in den Trinkspruch mit ein, nachdem er einen Moment gezögert hatte um die Reaktion des Konsulars abzuwarten, der sich zuvor ja schon nicht gerade euphorisch über den neuen Kaiser geäußert hatte, und Vala wollte die leise Zuversicht nicht durch zu euphorische Gesinnungsbekanntgaben zu trüben. Der Klecks des Weins, der sich vor seinen Füßen auf dem Boden verteilte nahm die Form einer Taube an... oder bildete er sich das nur ein? Wenn das kein Zeichen war... nein... es war nur ein Klecks. Mehr nicht. Gaaaanz sicher.


    "Ich werde es versuchen...", meinte Vala dann abschließend zur Kaiser-Aelier-Frage, "..allerdings halte ich es für wahrscheinlicher, dass die Tore sich euch gegenüber schneller öffnen als mir... ich bin immernoch ein Homo Novus, dein Vater ist dreimaliger Consular. Ich denke ich lehne mich nicht allzu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass sein Wort immernoch schwerer wiegt als meins.."


    Als das Thema gegessen war, schwenkte er auf sein ursprüngliches Anliegen zurück: "Wenn ich die Herren darüber hinaus mit ein paar Details meines politischen Programms für die nächsten Monate langweilen darf?"


  • Cossus war da prakmatischer. Man stupste ihn eher in die Politik, als das er sich selbst da hinein drängte. So nahm er den Brief auch auf ohne den restlich anwesenden Personen mehr als nötig zu folgen. Las die Zeilen und fühlte sich danach doch mehr leer als voll. Zu weit waren jene wohlwollenden Worte weg und ein Hauch von Heimweh stellte sich ein. Es war schwer nichts davon nach außen dringen zu lassen, aber Cossus schaffte das vorallem indem er sich wieder den Gesprächen der anwesenden Senatoren im Schweigen unterordnete. Nur was er dabei lernen sollte, erkannte er noch nicht so richtig...

  • Sedulus tat es den anderen gleich und verschüttete schließlich auch einige Tropfen auf den Boden um den Göttern zu opfern.
    Dann sah er erstaunt zu seinem Patron hin, der wie es schien, seinen Becher schon wieder geleert hatte.


    Der Sklave sah die Geste des Aeliers und trabte auch sofort an um dessen Becher erneut zu befüllen.


    Nun Senator Duccius, ich bin mir sicher das die Details mit nichten langweilig sind. Also lass hören.


    Und deutete den Mitsenator an von ihm aus zu beginnen und setzte sich ein klein wenig bequemer hin.

  • "Ich strebe zweierlei Projekte an, die ich dem Senat vorlegen möchte...", begann Vala seine politische Agenda offenzulegen, "..das eine kleineren, das andere größeren Ausmaßes. Lasst mich zuerst mit dem kleineren beginnen.. nach den Wirren des Bürgerkriegs und der willkürlichen Herrschaft des Vescularius ist das Vertrauen der Menschen in die Res Publica gestört, und ein Mittel dieses wiederherzustellen ist einerseits die versierte Erfüllung der Pflichten eines jeden Magistrats an, so wie ich es auch für mein Amt anstrebe, sollte ich gewählt werden, andererseits aber auch eine vehementere Kontrolle der Magistrate in Form von Rechenschaftsberichten gegenüber den nachfolgenden Konsuln. Ich erinnere mich selbst noch sehr gut an mein Vigintivirat, das vornehmlich daraus bestand die Verfehlungen und schlampige Arbeit meines Vorgängers aufzuarbeiten bevor ich mich überhaupt mit den Belangen meiner eigentlichen Amtszeit auseinandersetzen konnte. Es war meine Naivität damals und die vollkommen fehlenden Aufzeichnungen zu den Amtsgeschäften meines Vorgängers, welche mich davon abhielten ihn nach geltendem Recht für seine Verfehlungen zu belangen.. und gerade in diesen Tagen, in denen der Neuanfang Hoffnung spendet und gleichzeitig große Aufgaben zu bewältigen sind, ist eine verlässliche Arbeit und eine ebenso verlässliche Kontrolle dieser meines Erachtens nach unabdingbar. Deshalb beabsichtige ich, den Vorschlag einer verpflichtenden und grundlegenden Dokumentation über die Amtsgeschäfte eines Magistrats in den Senat einzubringen... und hoffe hierbei auf eure wohlwollende Unterstützung um der Res Publica zu neuer Stabilität zu verhelfen."

  • Während der wieder gefüllte Becher sein Interesse erneut weckte, hörte Quarto den Ausführungen des Kandidaten nebenbei zu. Als der geendet hatte, nickte er beiläufig.
    “Faule Magistrate sind eine Schande.“, pflichtete er ihm bei. “Damals, als Quaestor, ging es mir genauso. Meine halbe Amtszeit habe ich gebraucht, um nachzuholen, was was meine Vorgänger versäumt haben.“

  • Ein flüchtiges Lächeln spielte um Aquilas Mundwinkel, als der aelische Consular bekannt gab, den Duccius zu wählen, aber er riss sich gleich wieder zusammen und setzte eine angemessen ernste Miene auf. Interessant war das Gespräch auch allemal, fand er, neugierig war er ja vor allem auf den Bruder des alten Kaisers gewesen. Auch wenn der alte Aelius einen, naja, wirklich alten Eindruck auf ihn machte – und dabei fand er seinen Senator ja schon irgendwie... alt. Älter. So ein bisschen. Jedenfalls: das Gespräch nahm eine etwas überraschende Wendung, als von der junge Aelius plötzlich mit der Bitte ankam, der Duccius möge sich für sie einsetzen. Mit unbewegter, aber aufmerksamer Miene wie im Grunde fast immer bei den Gesprächen, bei denen er den Duccius in letzter Zeit begleitet hatte, hörte Aquila zu – wobei es ihm im Augenblick aber zur Abwechslung nicht schwer fiel, tatsächlich aufmerksam zu sein, immerhin ging es hier auch um was anderes als das Übliche. Erst nach dem Trinkspruch, dem auch er sich anschloss, wandte sich die Unterhaltung dem zu, was er nun schon ein paar Mal gehört hatte, oft genug dass er inzwischen das Gefühl hatte, das alles genauso gut wie der Duccius selbst erzählen zu können.

  • Die Antwort des Aelius, die aus einer Anekdote aus seinem eigenen Cursus Honorum bestand, machte Hoffnung... allerdings hielten sich die beiden Germanici weiterhin bedeckt mit auch nur irgendeiner Art von Kommentar, weshalb Vala nun den Spagat wagen musste die beiden Größen stärker einzubinden ohne dem Consular das Gefühl zu geben, dass seine Meinung weniger wichtig war.


    "Einerseits erleichtert und erschreckt es mich zugleich, dass es nicht nur mir so ging.", gab er zu verstehen und wandte sich an die Germanici, um ihnen zu deuten, dass auch ihre Meinung ihm alles andere als unwichtig war,"Ich habe an eine Art Dokumentation gedacht, wie sie schon für die Aediles seit einiger Zeit Gang und Gäbe sind.. eine Ausweitung auf alle Stufen des Cursus Honorum hätte sicherlich zur Folge, dass die fauleren Magistrate zu mehr Ernsthaftigkeit und Zuverlässigkeit in ihrem Amt animiert werden, während die fleissigen und versierten Magistrate in ihrer Pflichterfüllung kaum behindert werden dürften."

  • Das Problem wird sein, dass man wohl trotz deiner Bemühungen nicht alle faulen Eier wie du so schön sagst, aus dem Nest entfernen kann bzw. zu ermutigen, nicht zu faulen. Ich seh das Problem ganz wo anderst. Da muß ich nur an meine Zeit als Quaestor Pro Praetore in der Provinz Germania zurückdenken. Ich kann nicht sagen, dass ich mich auf die faule Haut gelegt hätte, doch wie ist es mir honoriert worden, überhaupt nicht. Und ganau dass ist der Punkt! Wenn so etwas Schule macht und andere Magistrate die nichts leisten und Auszeichnungen in den Arsch geblasen bekommen, ja warum sollen sie denn groß ihrer Arbeit nachgehen. Ganz ehrlich, sie wären ja sogar bescheuert!


    Aus den Worten Sedulus´ konnte man sichtlich seine Frustration heraushören.



    Edit: Nachträglich Fehler rausgenommen.

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