Cubiculum | Caius Flavius Scato

  • Ja sie war tatsächlich einen Moment wie erstarrt. Natürlich war ihr ihre Nacktheit nicht peinlich. Immerhin ließ sie sich ja auch von Sklaven beim Bad zur Hand gehen. Sie harrte aus ob der Reaktion ihres Mann, ob ihm den gefiel was er sah. Natürlich war dies eigentlich nicht von Belang. Aber da sich beide ja nicht unsympathisch war, was schon ungewöhnlich genug bei einer Ehe in ihren Kreisen war, wollte sie ihrem Mann natürlich auch gefallen und anziehend auf ihn wirken. Als er seine Hände dann auf Wanderschaft schickt, schloss Sassia für einen Moment die Augen. Plötzlich schossen ihr die Bilder von dem Fest ein, auf welchem sie geladen war. Kurz flammte eine Röte in ihrem Gesicht auf, doch dann gab sie sich einen innerlichen Ruck, hob ihre Hände und streichelte Scato über den noch bedecken Körper. Sie war sich nicht sicher, ob er sich selbst entkleiden würde ober ob sie das machen sollte. Ja auf diesen Moment hier wurden Frauen wohl nur unzureichend vorbereitet. Es gab ja sogar Matronen, die dazu rieten sich einfach hinzulegen wie ein Brett und den Mann machen zu lassen. Aber das hatte Sassia nicht vor, sie wollte das genießen, so wie sie es damals bei den Lupas gesehen hatte.

  • Ihr nackter Körper war schon genug um Scato in Wallung zu kriegen. Seiner Hände wurden schneller und neugieriger, mittlerweile suchten sie auch die etwas pikanteren Stellen, und Scato wartete einen Moment ab ob Sassia irgendwelche Ambitionen hatte um ihm seiner Kleider zu entledigen. Als er merkte, dass dies nicht der Fall zu schein, wohl weil sie sich nicht so recht traute, ließ er von ihr ab und legte anschließend seine Kleidung ab, sodass sie nun in den Kleidern im Raum standen, mit welchen sie auf die Welt kamen...
    ...also gar keinen.
    Wieder schmiegte sich der Flavier an seine Frau, nun Haut an Haut, und mit ein wenig Druck, nicht genug um es als Zwang wahrzunehmen aber genug um die Intentionen zu erkennen, führte Scato Sassia auf das Bett, welches ja noch immer den zentralen Punkt des Cubiculums bildete.
    Scato wusste nicht so recht ob er etwas sagen sollte, ob er auf Sassia warten sollte um ihr die Gelegenheit zu geben etwas Eigeninitiative zu ergreifen. Er entschied sich für letzteres, um die Kontrolle nicht gänzlich an sich zu reißen und sie sich einfach zu nehmen, doch er auf dem Bett liegend wieder nur seine Hände nutzte um Sassias Weiblichkeit zu erkunden.

  • Es war schon ein herrlich Gefühl ihren Mann so pur zu sehen und auch auf ihrer Haut zu spüren.
    Natürlich ließ sie sich in Richtung des Bettes dirigieren. Und schon spürte sie die Weiche Unterlage des Bettes und den edlen Stoff auf ihrer Haut.
    Sie war unsicher und doch neugierig auf das was nun folgen würde, da sich ihr Mann dankenswerter weise Zeit nahm und nicht nur seine Pflicht erfüllte, konnte sie sich auch entspannen und sich etwas fallen lassen. Sie genoss seine Hände die ihren Körper erkundeten. Irgendwann faste sie sich ein Herz und tat es ihm gleich. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft und sie erschloss sich langsam und vorsichtig den Körper ihres Mannes.
    Seien Hände waren natürlich eindeutig kundiger als die ihren, es gelang Sctato tatsächlich seiner Frau ein leises Stöhnen zu entlocken, ja es gelang ihm Sassia in die richtig Stimmung zu versetzen, so das sie nun auch mutiger wurde und damit begann die intimen Zonen des Körpers ihres Mannes nicht mehr auszulassen. Ihren Hände näherten sich beständig nun seiner Männlichkeit. Als sie dies berührte und spürte wie erregt ihr Mann schon war, hörte mein ein leises „Oh.“ von ihr, aber sie zog ihre Hand nicht zurück sondern beließ sie dort wo sie gerade war und blickte zu ihrem Mann. Sicher würde er wohl erkenne, das Sassia nicht genau wusste, wie sie weiter machen sollte und sich ganz seiner Führung anvertraute.

  • Die Tatsache das Sassia ein wenig aus ihrer Schale herauskam und sich zumindest ansatzweise etwas traute, ließ auch die Sicherheit in Scato etwas steigen und der sonst so kontrollierte Flavier ließ sich mehr und mehr von seinen Instinkten und Trieben vereinnahmen. Nachdem er die Claudia noch etwas vorbereitet hatte und ihr dadurch ebenfalls ein wenig Sicherheit geben wollte, brachte er sich und sie in Position um die Ehe, so würde man es wohl in höheren Kreisen nennen, zu vollziehen.
    Rhythmisch bewegte er sich hin und her, erst ganz langsam und dann etwas schneller, während sich ob des ungewöhnlich anstrengenden Vorgangs, bei welchem sich der Flavier durchaus Mühe gab, bereits einige Schweißperlen auf der sonst weder von Landarbeit noch von Krieg gezeichneten Haut abbildeten.
    Der Flavier suchte die Balance zwischen der von ihm erwarteten Dominanz, welche er sonst auch stets sicher ausstrahlte, und dem Vergnügen seiner Frau. Denn auch er war kein Idiot und wusste, dass wenn er der Mann sein sollte mit welchem sie auf immer und ewig die Gemächer teilen sollte und kein wohlgebauter Gladiator, er auf der intimen Seite besser ebenfalls punkten sollte.
    Diese Gedanken, so unromantisch das klang, beschäftigten ihn durchaus beim Liebesspiel, der Unsicherheit und fehlenden Gewohnheit war dies wohl geschuldet, doch die Nähe zu Sassia halfen ihm, diese Gedanken ihm taktvollen miteinander schnell beiseite zu schieben.

  • Na dem wohl für beide anregenden Vorspiel war auch Sassia in der Stimmung sich ganz der Führung ihres Mannes hinzugeben. Es war nur ein kurzer Schmerz den sie verspürte, als sich ihr Mann anschickte die Ehe wie man es so schön nannte zu vollziehen. Durch sein anfängliches rücksichtsvolles verhalten jedoch schaffte er es diesen kurzen Schmerz vergessen zu lassen. Und er erwecke Gefühle in der Claudia, die diese selbst kaum für möglich gehalten hätte. Sie ließ sich mitreißen und passte sich den Bewegungen ihres Mannes an und folgte seinem Rhythmus. Scato schaffte es tatsächlich seiner Frau jene Geräusche zu entlocken, die davon zeugte, dass sie sein Tun genoss. Mehr noch er entlockte ihr jenes Stöhnen, dass immer schneller wurde, so dass selbst Scato merken würde, dass Sasia sein Treiben genoss und sich davon mitreißen ließ. Im Gegensatz zu ihrem Mann verschwendete Sassia weder Gedanken an andre Männer oder Frauen. Ihre Gedanken waren ganz hier und dabei ihre eigenen erweckten Gefühlen sichtlich zu genießen.

  • Der Fakt, dass Sassia das Liebesspiel der beiden offensichtlich genoss und sich mehr und mehr gehen ließ, ermutigte Scato zu mehr Bewegung, mehr Dominanz und ebenfalls ließ er sich zu einer gewissen Geräuschkulisse hinreißen, sodass zumindest die Leibsklaven der beiden in den näheren Quartieren bezeugen konnten, dass diese Ehe nun auch im eigentlichen Zwecke gültig war.
    Die halbe Nacht ließen die beiden Eheleute nicht voneinander, die Bettwäsche war schweißgetränkt und die Weinkannen und Becher leer.
    Nachdem Scato ein letztes Mal auf dem Höhepunkt angekommen war, sackte er erschöpft auf Sassia zusammen und löste sich erst nach einigen Momenten aus der Umklammerung, wobei er versuchte die primitiven und unschönen Arten einer solchen Verbindung, also den Schweiß, die Geräusche etc. zu ignorieren, obgleich die eben jener Schweiß schnell die Kälte anzog, wobei das nasse Bettzeug nur bedingt half.
    Da lag Scato nun, nackt, kalt und in einer völligen Unordnung und dennoch war er nicht unzufrieden. Der sonst so penible Flavier der Unordnung verachtete kümmerte sich in diesem Moment gar nicht darum, schließlich sag seine Frau ebenso nackt und ebenso zersaust neben ihm.
    Er legte sich auf die Seite und blickte Sassia an, sein Mund öffnete sich, doch Scato hatte nicht das Gefühl, dass er in seiner eher steifen und aristokratischen Art nicht die passenden Worte finden konnte um das Erlebnisse angemessen wertzuschätzen.

  • Was ein Auftakt zu dieser Ehe. Die Götter hatten nicht zu viel versprochen. Ja Sassia hatte diese Nacht tatsächlich genossen. Und so umspielte nun also auch ein zufriedenes Lächeln ihren Mund.
    Auch an ihr war der Akt nicht spurlos vorübergegangen. Sie war ebenso zerzaust und verschwitzt wie ihr Mann doch es stört sie nicht im geringsten. Denn ihr Mann hatte es tatsächlich geschafft seiner Frau in der ersten Nacht ihrer Ehe mindestens einen Höhepunkt zu schenken. Vielleicht waren es auch mehr. So recht würde es die junge Claudia wohl nicht mehr sagen können. Sie war aber einfach nur rundum zufrieden und glücklich in diesem Moment. Sie fischte mit ihrem Fuß nach der Decke, die es vorgezogen hatte währen des Liebesspiels sich an das Fußendes des Bettes zurückzuziehen. Nachdem sie die Decke greifen konnte, kuschelte sie sich an ihren Mann und zog die Decke über ihre Körper. Sie sah ihren Mann mit einem glücklichen Lächeln an. Sie beugte sich zum ihm und gab ihm einen liebevollen Kuss, der wohl mehr als tausend Worte sagte.

  • Noch immer waren Scatos Muskeln leicht am zucken ob der doch recht intensiven Erfahrung welche er gerade gemacht hatte.
    Erst nach einer kurzen Weile beruhigte sich der Flavier und der Kuss Sassias entlockte ihm ein leichtes Lächeln, welches für Kenner des kühlen Senators ebenfalls mehr als tausend Worte sagte.
    Doch die Liebe forderte ihren Tribut, und nachdem beide für einige Moment voneinander abließen, beschlich Scato eine schwere Müdigkeit. Ein kurzer Blick ging noch zur Seite, bevor sich Scatos Augen schlossen, seine Atmung flach wurde und er in einen tiefen Schlaf abglitt, schließlich war der Wein auch ein exzellenter Schlummertrunk.

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