Octavenas und Witjons Zimmer

  • "Ein gutes Alter", bemerkte Witjon, ohne dabei einen Hintergedanken offenbar werden zu lassen. Sie würde wohl selbst wissen, dass junge Frauen natürlich immer bei Männern beliebter waren als ältere. Nicht nur, weil sie eine höhere Überlebenschance bei Geburten hatten, sondern auch weil sie in ihrer jugendlichen Schönheit das Auge erfreuen konnten. Über sein eigenes Alter schwieg er dagegen erstmal ganz diskret. Einerseits um Octavena zur Nachfrage zu provozieren. Andererseits, falls sie nicht danach fragte, würde er wissen, dass sie offenbar nicht so gern gleich Grenzen anderer austestete.


    "Ich hoffe sehr, dass unsere Familie eine große mit vielen Kindern wird", sprach Witjon als nächstes einmal einen Wunsch aus, den er schon lange hegte. "Ich habe einen Sohn, auf den ich sehr stolz bin. Aber wer weiß schon, was die Götter für Ränke schmieden..." Womit er andeuten wollte, dass Audaod auch im jugendlichen Alter noch Opfer eines Unfalls, einer Krankheit oder schlimmerer Unbill werden konnte, was er nicht hoffte. "Wir sollten möglichst bald ein paar Opfer darbringen für die Zukunft. Iuno, die vielen Göttinnen der Geburt, äh... und so weiter..."


    Bei diesem Lächeln konnte Witon schließlich gar nicht anders, als Octavenas Rückfrage zu beantworten: "Nein. Ich lebe hier seit...uff, seit vielen Jahren. Ich bin als junger Kerl hierhergekommen, um etwas zu werden." Er grinste, dann machte er eine kurze Pause, während der er sich kurz das Auge rieb. "Ich bin ursprünglich im Oppidum Brogilus aufgewachsen, das liegt nördlich von hier, etwas südlich der Colonia Claudia. Mein Vater hat als Auxiliar das Bürgerrecht erhalten und sich in Brogilus schließlich als Schmied niedergelassen, wo er mit meiner Mutter insgesamt vier Kinder großzog. Mein Bruder, Arbjon, ist mittlerweile Praetorianer und irgendwo in Italia unterwegs. Meine beiden Schwestern und meine Mutter hast du ja gestern kennen lernen können auf der Hochzeit."

  • Eine lange Minute herrschte Schweigen zwischen ihnen, während Octavena noch auf eine Erwiderung ihrer eigenen Auskunft, die Marsus ihr allerdings nicht geben zu wollen schien. Sie zögerte. Sollte sie nachhaken? Sie war schon neugierig zu erfahren, wie alt er eigentlich war, aber wahrscheinlich würde sie das wohl früher oder später sowieso erfahren. Und sie wollte nicht gleich von Anfang an einen zu neugierigen Eindruck auf ihn machen...
    Andererseits... Die Frage nach dem Alter war ja wohl eindeutig harmlos. Selbst wenn, zu sehr konnte sie ihm damit im Zweifelsfall wohl nicht auf die Füße steigen, oder?
    Ihre Neugier siegte. "Ich habe dir mein Alter verraten. Willst du mich jetzt umgekehrt unwissend sein lassen?"


    "Das hoffe ich auch", gab Octavena ernst zurück und griff nachdenklich nach seiner Hand.
    Den Göttern opfern, ja, das klang gut... Wer wusste schon, was das Schicksal für die Zukunft bereit hielt? Schaden würde es gewiss nicht, die Götter milde zu stimmen.
    In diesem Moment schmerzte es - wie schon am Tag zuvor während der gesamten Feierlichkeiten - umso mehr, dass ihre Mutter das alles nicht mehr erlebte...
    Octavena schob den Gedanken bei Seite. Ihre Mutter, das gehörte genauso wie die meisten Dinge ihrer Vergangenheit nach Tarraco und Tarraco hatte sie hinter sich gelassen, als ihr Vater sie hierher geschickt hatte. Melancholie half da weder ihr noch anderen.


    "Um etwas zu werden." Was für eine vage Beschreibung, wenn man betrachtete, wo er jetzt war. Octavena unterdrückte den Drang, den Kopf zu schütteln.
    Stattdessen nickte sie. Ja, mit seiner Mutter und den Schwestern hatte sie am Tag zuvor ein paar Worte gewechselt. Und auch wenn sie mit den Ortsangaben eher wenig anfangen konnte, interessant waren diese Informationen allemal. Zwar hüllte Octavena sich dazu erst einmal in Schweigen und beließ es bei dem Nicken, aber gemerkt hatte sie sich das fürs erste auf jeden Fall.

  • Octavena überwand offenbar schnell ihre Scheu, was Witjon froh stimmte. Er lächelte entsprechend breit und beantwortete ihre Rückfrage nach seinem Alter gern: "Niemals, wie könnte ich? Ich bin sechsunddreißig." Er war sich sicher, dass sie das nicht stören würde. Oder besser gesagt: Er wäre überrascht, wenn es sie störte, denn dass ältere Männer sich lieber jüngere Frauen nahmen und so weiter und so fort. Weitere Erläuterungen sind dem Leser wohl bekannt. Weiter im Text.


    Doch im Text, zumindest in der direkten Rede, ging es nur spärlich weiter. Witjon zog für einen Moment die Augenbrauen in die Höhe und sah seine Frau erwartungsvoll an, während diese seine Hand ergriff. Er umschloss ihre Finger und fühlte ihre Haut, fühlte ihre Wärme. Octavena sagte nichts mehr, aber ihr Blick schien ihm zu allem, was er gesagt hatte, zu signalisieren: Ja, keine Einwände. Schlussendlich sagte Witjons Weib aber nichts mehr, was ihn ebenfalls einen weiteren Moment stumm bleiben ließ.


    Letztlich kam er zu dem Schluss, dass man auch noch später über fundamental wichtige Angelegenheiten der Zukunft reden konnte. Viel wichtiger waren nun Taten, die die Zukunft bestimmen konnten.
    "Ich seh' schon, Reden ist noch nicht so dolle. Es ist wieder Zeit für Taten", schmunzelte er, woraufhin er Octavena aber keine Zeit zum Antworten gab. Vielmehr küsste er sie kurzerhand derart leidenschaftlich, dass sie gar nichts mehr würde sagen können. Es dauerte nicht lange, bis Witjons Hände ebenfalls aktiv wurden und sämtliche Schlaftrunkenheit der Begierde gewichen war.

  • Froh darüber, dass sie da wohl gerade nur ein Kommunikationsproblem zu überwinden gehabt und sich nicht auf dünnes Eis begeben hatte, lächelte Octavena und erwiderte ihrerseits: "Ebenfalls ein gutes Alter."
    Stören tat sie der Altersunterschied ja tatsächlich nicht. Schließlich hätte sie es bedeutend schlechter erwischen können.


    Octavena wurde erst richtig klar, wie schweigsam sie ihren eigenen Gedanken nachgehangen hatte, als ihr Mann sie bereits mit einem Kuss geradezu überfiel. Eine Gelegenheit, nun doch noch irgendetwas zu sagen, bot sich da gar nicht, doch die brauchte Octavena auch gar nicht sobald ihre erste Überraschung und ihre schläfrige Trägheit vertrieben waren. Denn nun, wo sie allein waren, war sie ebenfalls viel entspannter und gelassener, was den Effekt hatte, dass sie instinktiv die Arme um seinen Hals schlang und stumm in sich hinein lächelnd den Kuss erwiderte. Dieser Morgen begann schon einmal ja ganz gut...

  • Die schüchterne Zurückhaltung der Hochzeitsnacht war ob der fehlenden Beischlafzeugen ganz offensichtlich einer lustvollen Teilnahmefreudigkeit gewichen. Witjon sah sich dadurch, dass seine Frau nicht nur passives Beiwerk sein wollte, nurmehr dazu angestachelt, vollen Einsatz zu zeigen. Er machte ihr deutlich, dass er sie begehrte und nahm Octavenas Körper kurzerhand ganz und gar in seinen Besitz. Der Duft ihres Haars, ihre geschmeidige Haut, ihre süßen Lippen, Witjon verlor sich darin. Während er sie streichelte, spannten sich unter der Haut ihre Muskeln. Hungrig fiel er über sie her und sein Hirn überließ seinem Instinkt beängstigend schnell die Kontrolle über sein tun.


    Als sie schließlich erschöpft voneinander abließen, nahm ein breits Lächeln Witjons Gesicht ein. "Jetzt...", stellte er schnaufend fest, "...weißt du wie sich das ohne... lästige Zuschauer... anfühlt." Er drehte den Kopf, um seine Frau von der Seite anzusehen. Langsam kam er wieder zu Atem.

  • Auf den bloßen Gedanken folgte die Gewissheit, dass das hier eindeutig ein guter Morgen war.
    Alle Fassung, die sie durch die unterschwellige Anspannung durch die Zeugen in der Nacht zuvor bewahrt hatte, fiel von ihr ab und Octavena genoss die Zärtlichkeiten, seine Hände auf ihrer Haut genauso wie die Seine unter ihren Fingern, als sie mutiger wurde, nun ebenfalls den Körper ihres Mannes näher zu erkunden. Genoss dieses so aufregend neue Gefühl der Nähe.


    Später atmete Octavena schwer und ließ sich einen Augenblick nur stumm in die Kissen sinken. Sie starrte dabei an die Decke, einen Moment länger als nötig, um sich selbst wieder zu fangen ehe sie sich mit einem Lächeln nach Marsus umsah. Eigentlich war sie – wenigstens sagte sie sich das – zu gut erzogen, um auf seine Bemerkung etwas zu erwidern, aber im Grunde war alles vor einem "aber" und nach einem "eigentlich" zu nichts zu gebrauchen.
    "Ich kann nicht behaupten, dass es mir nicht gefällt", erwiderte sie und das Lächeln wurde noch ein klein wenig breiter.

  • Octavena gefiel es. Seiner Frau gefiel es. Einen weiteren Moment lang lag Witjon einfach nur da, holte Luft und erwiderte Octavenas Lächeln. Schließlich brachte er ein ziemlich einfallsloses "Sehr gut" hervor, was aber angesichts seines blutleeren Hirns (diese lebenswichtige Flüssigkeit war in diesem Moment noch anderswo zu verorten) wohl entschuldbar war.


    So lagen sie noch einige Minuten nebeneinander und verdauten die Eindrücke der vergangenen Nacht und des frühen Morgens. Bis sich irgendwann ziemlich penetrant Witjons Blase meldete. "Oh", machte er und schälte sich langsam aus dem Bett. "Entschuldige mich kurz", gab er sich - den ersten Eindruck eines höflichen (Ehe-)Mannes (noch) wahrend - gesittet, um sich sodann vor dem Pisspott in der Zimmerecke aufzubauen und entspannt seinem morgendlichen Bedürfnis nachzukommen.


    Flüssigkeit plätscherte lautstark in besagten Zinntopf, während Witjon langsam richtig wach wurde und in Plauderlaune kam. "Ich finde es übrigens richtig gut", ließ er Octavena wissen, ohne den Blick von seinem besten Stück zu nehmen, "dass gestern die ganze Zeremonie und alles drumherum so problemlos abgelaufen ist. Keine Lacher, kein Streit, keine Tränen...also außer den üblichen Glückstränen natürlich..." Er verzog den Mund, was für Octavena aber nicht sichtbar war, da er ihr ja den Rücken zugewandt hatte. "Das hätte auch ganz anders laufen können." Wobei er sich etwas wehmütig an seine erste etwas vertrackte Hochzeit erinnerte.

  • Irritiert legte Octavena die Stirn in Falten und setzte sich ein wenig auf.
    Gut, Lacher konnte sie nachvollziehen, schließlich hatte sie das ja selbst die Hälfte der Zeit gefürchtet. Besonders, weil sie sich vor den germanischen Bräuchen etwas gefürchtet hatte. Aber Streit und Tränen? Seit wann war denn so etwas typisch für eine Hochzeit?
    "Wie denn?", fragte sie also und legte den Kopf etwas schief, "Hattest du mit so einem Zwischenfall denn gerechnet?"

  • Octavena hakte wie erwartet nach. Witjon seufzte, schüttelte den letzten Tropfen in den Pisspott ab und ging wieder zum Bett zurück, auf dessen Kante er sich setzte und zu antworten begann.


    "Nein, dieses Mal nicht. Ich habe ja mit deinem Onkel ausgemacht, nach welchen Riten die Vermählung stattfinden soll, also konnte es nicht zu einem Eklat kommen." Er lächelte fein. "Zumindest, solange alles nach Plan lief. Das war bei meiner ersten Hochzeit nicht so. Da wusste meine Sippe nicht so richtig bescheid, dass nach römischen Sitten geheiratet wird. Meine Mutter ist daraufhin beim Brautraub in Tränen ausgebrochen, weil das für sie ein Verbrechen darstellt. Sowas wird jenseits des Limes mit dem Tod bestraft."


    Er zuckte mit den Achseln und meinte daraufhin noch leichthin: "Aber es ist ja nichts passiert, also was soll's. Jetzt können wir uns erstmal Gedanken darum machen, dass du in diesem Haushalt gut unterkommst." Dabei lächelte er aufmunternd und streichelte ihr durchs Haar.

  • "Oh."Die Falten auf Octavenas Stirn verschwanden langsam mit der Erklärung ihres Mannes.
    Ein Missverständnis oder - wie es ihr bei seiner Antwort eher erschien - schlechte Organisation, das waren beides Dinge, die nicht nur eine Hochzeit ruinieren konnten. Und auch wenn die germanischen Bräuche sie durchaus nervös gemacht hatten, froh war sie schon über die klare Ordnung, die im Hinblick auf ihre Hochzeit von Anfang an gegolten hatte. Lieber das als tatsächlich Chaos, Streit und Tränen.


    Bei der Berührung ihres Haares dann lächelte Octavena und nickte. "Nur zu gerne. Ich bin schon neugierig auf alles." Das Lächeln wurde zu einem angedeuteten Grinsen.

  • Octavenas Reaktion wertete Witjon als positives Zeichen. Wie schon Callista damals schien sie offen für die neuen Erfahrungen zu sein, die sie im duccischen Haushalt erwarteten. Ihr Mann nahm den Faden auf und versuchte das Wichtigste zusammenzufassen: "Sehr gut. Ich denke die meiste Arbeit wirst du mit unserer Sprache haben. Im Haus sprechen wir eigentlich nur die Sprache der Stämme. Soll heißen jeder spricht seinen Dialekt...da müssen wir uns nochmal was überlegen. Vielleicht probierst du einfach mal Ubisch zu lernen? Das ist die Sprache meines Stammes." Die Ubier waren im Rheinland zwar seit Iulius Caesars' Zeiten 'romanisiert', ihre Sprache hatten sie aber behalten. Witjon, der aus dem Oppidum Brogilus kam, gehörte diesem Stamme an. Dabei ging er davon aus, dass er Octavena das schonmal erklärt hatte.


    "Daneben erwarten dich wohl die üblichen Herausforderungen eines Haushalts. Marga gehört die Küche, Lanthilda ist unsere Dienstmagd und hilft dir aus wo du es wünschst. Dann ist da noch Albin, mein Vilicus. Der ist bisweilen etwas grantig, eigentlich aber ein herzensguter Mensch. Wenn du den Laden schmeißen willst, musst du dich mit den dreien auf jeden Fall gut stellen. Am besten du besprichst dich mit ihnen mal in Ruhe, wie hier alles abläuft. Ich selber verliere da manchmal den Überblick." Er zwinkerte Octavena zu. Witjon war zuversichtlich, dass seiner Frau das gelingen würde.

  • "Äh, ja... gerne", erwiderte Octavena etwas überrumpelt und nickte. Zwar erschien es ihr, nun da er es ansprach, durchaus logisch, dass die verschiedenen Stämme verschiedene germanische Dialekte sprachen, aber gleich mehrere unter einem Dach? Irgendetwas sagte ihr, dass das für sie schwerer werden würde, als ursprünglich gedacht.


    Die Sache mit dem Haushalt dagegen machte ihr eher wenige Sorgen. Denn genau genommen war der duccische Haushalt schon der dritte den sie übernehmen würde. Gut, vielleicht etwas größer als der ihres Onkels oder ihres Vaters, aber das Prinzip blieb das Gleiche.
    "Das wird schon klappen. Ich werde einfach mal mit den dreien reden und zusehen, dass ich mich nicht unbeliebt mache." Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Außerdem ist mir das Prinzip, einen Haushalt zu führen, ja auch nicht fremd. Zu Hause habe ich mich schon nach dem Tod meiner Mutter um alles gekümmert und mein Onkel war auch froh, als ich mich um seinen Haushalt gekümmert habe." Sie zuckte mit den Achseln. "Da mache ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken."

  • "Na wunderbar", kommentierte Witjon Octavenas Zuversicht hinsichtlich ihrer Befähigung zur Führung des Haushalts. Sein Lächeln verzog sich zu einer Grimasse, als ein lautes Grollen die morgendliche Ruhe störte. "Oi", merkte Witjon verlegen lächeln an, "mein Magen befiehlt mich 'runter zum Frühstück, scheint's. Das kann ich ihm eigentlich nicht verwehren." Er grinste schief. "Hast du auch Hunger?" So langsam könnten sie sich ja mal bei den anderen blicken lassen.

  • Octavena grinste, auch weil sie fest stellte, dass sie selber langsam Hunger bekam. "Ein wenig", gab sie zurück und begann damit, sie nun auch aus den Laken zu schälen, um sich dann anzuziehen. "Und Frühstück klingt gut."

  • "Na dann", grinste Witjon zurück und wandte seinen Blick keineswegs ab, als Octavena aus dem bett stieg. Mann oh Mann, es würde wohl noch seine Zeit dauern, bis er ihren Anblick als normal annehmen würde. Ein bisschen später raffte er sich dann aber auch noch auf und streifte sich Hemd und Hose über, womit er für seine Begriffe für einen solchen nachhochzeitlichen Katertag (zumindest rechnete er mit reichlich verkaterten Übernachtungsgästen) ausreichend herausgeputzt war. Noch eben Haussandalen anziehen und schon war das Outfit komplett.


    Er wandte sich wieder an seine Frau: "Liebe Gattin, so du fertig bist, folge mir bitte." Dabei zeigte er sein galantestes Lächeln. Was folgte war ein gehaltvolles und reichhaltiges Frühstück, das so einigen Gästen die Gelegenheit zur humorvollen Rekapitulierung des vergangenen Abends geben sollte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!