Valetudinarium - Lazarett

  • Nach kurzer Zeit fand ich das beschriebene Gebäude und den entsprechenden Soldaten. Ich stelle mich sofort vor und erläuterte weshalb ich hier war.


    Salve, mein Name ist Hagnon. Ich möchte hier Rekrut werden. Der Rekrutierungsoffizier Optio sowieso hat mich her geschickt. Ich soll hier eine Gesundheitsprüfung machen. Er hat mir diese Tabula mit gegeben.
    Ich zeigte dem Soldaten die Tabula und hoffte, dass er damit etwas anfangen könnte.


    MEDIZINISCHER BERICHT - Hagnon


    Diensttauglichkeit:


    Krankheiten (Vererbt und unvererbt):



    Behinderungen/Verletzungen/Sonst. Einschränkungen:



    Körperliche Leistungsfähigkeit:



    Sehen und Hören:



    Urteil:


    Unterschrift:



  • Hagnon geriet an einen Nubier mit schwarzer Haut. Ohne Gruß nahm er die Tabula und nickte.
    "Ausziehen und 30 Kniebeugen!"
    befahl er ohne aufzuschauen und setzte sich auf einen Hocker. Während Hagnon die Übung begann, begannen auch die Fragen:
    "Längere Krankheiten? Schmerzen bei bestimmten Bewegungen? Schon mal schwere Krankheiten oder Verletzungen gehabt? Dauerhafte Krankheiten bei deinen Eltern?"
    Nun beobachtete der Medicus seinen Körper sehr genau.

    Sim-Off:

    "Neuer Beitrag" - nicht "Neues Thema" anklicken! Dann landet das im Lazarett, was ins Lazarett gehört ;)

  • Sim-Off:

    So ein sch... X( ....vielleicht hab ich das ja jetzt verstanden.


    Völlig überfahren, leistete ich den Anweisungen hastig Folge. Während der Kniebeugen versuchte ich mich auf die Fragen zu konzentrieren. Mit zunehmender Kniebeugenanzahl keuchte ich doch ein wenig die Antworten heraus.
    Nein ich hatte noch keine längeren Krankheiten. Bewegungen schmerzen nicht.... Keine Krankheiten........... Nein.
    Nach Luft ringend stellte ich mich aufrecht vor den Arzt. Ich versuchte etwas den Atem zu drücken, um eine bessere Form vorzutäuschen. Obwohl diese eigentlich recht gut war, so steckte mir der Gewaltmarsch zur Stadt noch in den Knochen.

  • Der Kerl war kräftig und machte einen gesunden Eindruck. Dee Medicus war zufrieden und stand auf, legte die Tabula beiseite und ging zur Wand, wo eine Tafel mit Buchstaben hing, die immer kleiner wurden.
    "Ich zeige hier auf die Buchstaben und sage dazu eine Richtung, in die du deinen Kopf bewegst, während du den Buchstaben vorließt. Danach schaust du einfach wieder zur Tafel."
    erklärte er und begann sofort. Nacheinander zeigte er auf das A (den größten Buchstaben) und sagte "Unten", dann auf C mit "links", anschließend K mit "Rechts", E mit "Links", P mit "Links" und schließlich S mit "Oben". Je kleiner die Buchstaben, desto leiser wurde auch die Stimme des Nubiers.

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  • Kurz darauf folgte ein weiterer Test - ein Sehtest. Noch während ich meine Fetzen wieder anlegte erklärte mir der Medicus, was ich dabei tun sollte. Auch hier folgte ich seinen Anweisungen, und laß vor:
    A, C, K, E, P, und ähm ich denke der letzte Buchstabe ist S. Richtig?
    Der letzte Buchstabe bereitete mir dann doch Schwierigkeiten was sicher auf das gedämpfte Licht in der Kammer zurückzuführen war, und so wollte ich sicher gehen, ob ich auch richtig lag. Weshalb ich dabei aber ständig den Kopf bewegen musste, kam mir nicht in den Sinn. Ich vermutete, so gleich der Hals auf seine Beweglichkeit hin überprüft werden sollte.

  • "Vollkommen richtig!" bestätigte der Nubier und ging wieder zu seinem Hocker zurück. Nachdem er sich gesetzt hatte, griff er nach der Tabula und begann sie auszufüllen.
    "S, genau." Damit war auch klar, dass er lesen konnte.
    "Kennst du zufällig einen Mago? Der stammte auch aus Germania und hat bis vor einigen Jahren bei uns gedient."
    Der Medicus erinnerte sich noch gut an den jungen Mann. Er war im Valetudinarium gestorben - tragischer Unfall an Bord, aber er hatte sich noch lange Monate gegen den Wundbrand gewehrt...


    Schließlich reichte er dem Rekruten seinen ausgefüllten medizinischen Bericht:


    MEDIZINISCHER BERICHT - Hagnon


    Diensttauglichkeit:


    Krankheiten (Vererbt und unvererbt):
    keine


    Behinderungen/Verletzungen/Sonst. Einschränkungen:
    keine


    Körperliche Leistungsfähigkeit:
    gut


    Sehen und Hören:
    gut


    Urteil:
    Uneingeschränkt diensttauglich.
    Als Nauta und Miles Classicus einsetzbar.


    Unterschrift:
    Teriteqas



    "Damit kannst du zurück ins Rekrutierungsbüro. Dort kriegst du dann deine Ausrüstung und so weiter."

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  • Es freute mich zu hören, dass hier auch Männer aus der Heimat dienten. Das würde den im Laufe der Jahre sicher aufkommenden Heimschmerz lindern.
    Nein, den kenn ich nicht. Wo ist er denn hin? Ist er wieder in die Heimat gegangen? Gibts hier viele, die aus Germanien stammen?
    Ruhig nahm ich die Tabula entgegen und wartete geduldig auf die Antwort des Medicus, bevor ich mich wieder zu Rekrutierungsbüro aufmachte. Während ich wartete, warf ich einen kurzen Blick auf die Tafel. Ich konnte "Uneingeschränkt tauglich lesen". Ich konnte es kaum erwarten zum Rekrutierungsbüro zurück zu kehren. Auch diese Hürde hatte ich genommen.

  • Als wir das Valetudinarium erreichten, war Teriteqas gerade damit beschäftigt die gereinigten Instrumente oder wohl besser Foltergeräte zu sortieren. Verblüfft schaute er mich an, als ich plötzlich mit dem verletzten Philon auf der Matte stand. Um Philon zu entlasten, übernahm ich das Sprechen. Frag nicht! Ein Unfall bei der Nahkampfausbildung. Der Centurio sagte, dass evt. die Schulter ausgekugelt ist. Kannst du dir das mal ansehen? Vielleicht kriegst du das ja wieder hin?
    Ich hoffte natürlich, dass es NUR eine ausgekugelte Schulter war. Ein Bruch wäre eine Katastrophe. Den Einsatz dieser Folterwerkzeuge gönnte man selbst unter Weineinfluss nicht einmal seinem schlimmsten Feind.

  • Teriteqas war gerade dabei, das gereinigte Operationsbesteck wieder zu verstauen, als Hagnon mit Philon vorbeikam. Der Medicus erinnerte sich sofort an die beiden - er hatte ein hervorragendes Gedächtnis und kannte quasi jeden Nauta und jeden Miles, der in den vergangenen zehn Jahren einmal in sein Valetudinarium gekommen war.


    "Ich kümmere mich darum! Setz dich da hin, Philon!" erklärte er und legte das Besteck beiseite, um auf einen Hocker in seinem Behandlungszimmer zu weisen. Er betrachtete den seltsam versetzten Arm des Nauta.


    "Der Centurio hat nicht unrecht!" erklärte er dann und kam näher. "Wir müssen den Armknochen wieder in die Schulterpfanne zurückschieben. Das ist ziemlich schmerzhaft, aber unumgänglich - je schneller, desto besser!" Er dehnte seine Finger.


    "Hagnon, du kannst assistieren. Halt Philon einfach fest, dass er mir nicht abhaut, während ich an seinem Arm ziehe. Wie gesagt - tut ziemlich weh, ist aber ein simpler Eingriff!"

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  • Ohne zu zögern legte ich mit Hand an. Spontan reichte ich Philon die Lederscheide meines Messers. Beiß da drauf mein Bester! Teriteqas hat dich gleich wieder gerade gerückt. Dann ergriff ich Philons Brustkorb von hinten und umschloss diesen mit beiden Armen. Philons freien unverletzten Arm fixierte ich dabei gleich mit. Ich wollte natürlich vermeiden, dass ich unter den enormen Schmerzen die mit dem einrenken einhergehen gleiche von Philon Eine verpasst bekomme. Ich erhöhte den Druck nun so stark, dass Philon kaum noch Luft bekam und forderte dann: Ich bin soweit Teriteqas! Kann los gehen!

  • Der Medicus wartete, bis Hagnon den Patienten fixiert hatte. Dann griff er beherzt nach dem nutzlos herunterhängenden Arm, zog ihn hoch und schob ihn mit einer raschen Bewegung an seinen vorgesehenen Ort. Man spürte förmlich, wie der Gelenkkopf in die Pfanne zurückschnellte und Philon entfuhr ein gedäpfter Schrei.


    "So, das war's schon!" erklärte Teriteqas zufrieden und begutachtete das Resultat. Philon schien noch immer leichte Schmerzen zu haben, da das Gelenk ja noch immer überdehnt war - aber sie waren hier immerhin bei der Flotte und nicht im Kindergarten! "Der Arm muss in nächster Zeit ruhiggestellt werden. Ich werde dir einen Verband und eine Schlinge anlegen. Die nächsten 20 Tage wirst du dann vom Borddienst befreit werden müssen - solange das Gelenk gedehnt ist, besteht die Gefahr, dass der Arm wieder herausspringt!" Er vermied zu sagen, dass diese Gefahr für den Rest von Philons Leben erhöht sein würde - so etwas hörte kaum einer gern und er würde es noch früh genug bemerken!


    Er drehte sich um und ging an das Verbandsregal. Dann legte er einen Verband um die Schulter, der diese fest an den Brustkorb drückte. Dazu gab es eine Schlinge, in die der Arm gelegt wurde.

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  • Zufrieden lauschte ich Teriteqas Ausführungen. Gott sei Dank war es letztlich nichts ernstes. Während der Sani nun vorsichtig Philon den Verband anlegte, klopfte ich ihm aufmunternd auf die Schulter. Siehst du mein Alter! Alles halb so wild. Was sind schon 20 Tage bei gebuchten 25a!Versuchte ich die Stimmung etwas weiter aufzuheitern.
    Als er mit seiner Arbeit fertig war, richtete Philon sich langsam auf. Es war klar, dass er zunächst vorsichtig agierte. Es galt eine weitere Verletzung zu vermeiden. Währenddessen beobachtete ich Philon und konnte feststellen, dass soweit alles funktionierte.
    Danke Teriteqas, dass du den Burschen wieder zusammengesetzt hast. Was machen wir jetzt mit dem Centurio und dem Proreta? Beide müssen ja wissen, wie lange unser Segelmeister ausfällt. Insbesondere der Proreta, da ja die Aeternitas nun bald in See stechen soll und er dann einen entsprechenden Ersatz für die Ausfallzeit besorgen muss. Gibst du uns ein Schreiben für bei mit, oder meldest du die Diagnose.Wollte ich wissen, bevor ich Philon noch in die Unterkünfte verbrachte.

  • "Ich kläre das mit ihm." antwortete der Medicus und knotete den Verband fest. "Da dürfen wir ja gespannt sein, wer den schönen Job bekommt!" fügte er dann in Richtung Hagnon an.


    "Du kannst auf jeden Fall nicht weiter am Training teilnehmen." bestimmte er dann an den Verletzten gewandt.
    "Oh wie schade." antwortete Philon und grinste schief. "Wird sich schon jemand finden, der den Jungs erklärt, dass sie die Breitseite vom Segel unten oder oben is'!"
    Er stand auf und berührte vorsichtig den Verband.
    "Dann geh' ich mal ins Krankenlager in der Baracke. Hagnon, sagst du dem Centurio bescheid?"

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  • Es war natürlich abzusehen, dass Philon in dem Zustand die Segel nicht würde bedienen können. Der Zeitraum in welchem er ausfiel, kam mir für die Art der Verletzung dann doch etwas lang vor.
    Klar mach ich Philon. Komm jetzt. Ich bring dich erstmal in die Unterkunft. Mit dem Centurio rede ich danach.
    Daraufhin verließen wir das Valetudinarium. Ich blieb nah an Philons Seite, wenn gleich eine Stützung nicht mehr nötig war.

  • Crispus biss die Zähne zusammen, als der Medicus mit einem weingetränkten Schwamm seine Wunde reinigte. Es zog und schmerzte überall, dazu kam die Hitze und ein pochendes Gefühl im ganzen Arm.
    "Du musst dich unbedingt schonen, Subpraefectus. Mit Sicherheit wirst du Fieber bekommen - ein Löwenbiss entzündet sich quasi immer."
    Der Petronier schnaubte - als ob hier im Valetudinarium ständig Löwenbisse behandelt werden würden. Dass offene Wunden sich regelmäßig entzündeten, hatte er auch in seiner Medizin-Vorlesung gelernt. Auf Fieber hatte er allerdings so gar keine Lust - da fühlte man sich schlapp und antriebslos, sodass man die gewonnene Zeit nicht einmal zum Lesen verwenden konnte.
    "Danach können wir nur hoffen, dass die Wunde ordentlich heilt. Aber du bist ja jung und kräftig - da wird dich so ein bisschen Fieber nicht umhauen."
    Wie tröstend - er fühlte sich wie ein kleines Kind beim Arzt...

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  • Das Fieber war wirklich keine angenehme Sache gewesen - auch wenn Lucius darauf bestanden hatte, Nahrungsmittel mit kühler und trockener Qualität vorgesetzt zu bekommen, hatte es sich einige Zeit gezogen. Zwischendurch hatte er sogar ein kleines bisschen halluziniert, wobei er geträumt hatte, mit Demokrit über Atome zu diskutieren. Irgendwann war das Fieber aber abgeklungen und die Wunde an seinem Arm verheilt. Was ihm blieb, waren trotzdem hässliche, tiefe Narben, die deutlich das Gebiss des Löwen zeigten. Außerdem tat es ein weh, wenn er seine linke Faust ballte und die ganze Hand fühlte sich irgendwie etwas schwächlich an. Glücklicherweise war er allerdings Rechtshänder, sodass dies seine administrativen Aufgaben kaum beeinflussen würde.


    Ab heute würde er denen auch wieder in seinem Officium nachgehen können - er hatte ja viel zu tun und selbst wenn Ulpius und Armin ihn auch in seinem Krankenzimmer mehrfach mit Arbeit versorgt hatten, war es doch ein gutes Gefühl, den Krankentrakt zu verlassen. Immerhin war es doch sehr wahrscheinlich, dass hier das Miasma nur so gedeihte!


    "Wie laufen die Einpack-Arbeiten in meinem Haus?"
    fragte der Petronier, als Armin endlich seine Sachen fertig gepackt hatte.
    "Das geht gut voran, Domine. Der Taubendreck ist ziemlich weg und die Möbel sind verkauft."
    "Gut, gut! Hast du auch meinen Beutel sichergestellt?"
    Der Beutel war eine Trophäensammlung des Petroniers - die abgeschnittenen Finger seiner ersten erlegten Piraten. Inzwischen waren auch noch zwölf weitere Finger dazugekommen - irgendwelche Banditen, die sie in der Stadt und auf See aufgegriffen hatten. Keiner von ihnen war im Kampf gestorben - alle waren entweder von Lucius persönlich zu Tode gefoltert oder unauffällig um die Ecke gebracht worden. Einer war sogar ein Matrose der Classis gewesen, den der Subpräfekt im Namen des Statthalters zum Tode verurteilt hatte. Damit hatte er 15 Fingerknochen des kleinen Fingers in seinem Beutel unter seinem Bett - die Bilanz von sechs Jahren Classis Alexandrina. Das machte 2,5 Getötete pro Jahr oder 0,2 Tote pro Monat - eigentlich ganz schön wenig!
    "Natürlich. Die Packer haben ihn nicht gesehen."
    Natürlich wusste Armin von der Trophäensammlung - sie hatten quasi keine Geheimnisse voreinander und Armin war auch so loyal, dass er dieses etwas unnormale Verhalten nicht petzte. Besonders bei dem Hingerichteten war es gar nicht so einfach gewesen, das Fingerglied unbemerkt zu entfernen!
    "Was ist eigentlich aus dem Löwen geworden?"
    fragte der Petronier plötzlich. Während seines ganzen Gefiebers hatte er den verdammten Löwen zwar mehrmals verflucht, aber sich nie gefragt, ob man dem Mistvieh wenigstens die Haut abgezogen hatte.
    "Die Jäger haben ihn liegen lassen und dann später geholt. Irgendwas hatte ihn schon angefressen, aber die Mähne haben sie ihm abgezogen. Sie sagen, gegen Aufpreis kannst du sie haben."
    Unbewusst legte er den Zeigefinger seiner linken Hand an das Kinn, wobei im ganzen Arm wieder ein Schmerz aufzuckte - das Mistvieh hatte ihm wirklich Ärger gemacht! Allerdings hatte er es nicht erlegt, sondern war vielmehr fast von ihm erlegt worden - insofern hatte er sich eigentlich keine Trophäe verdient. Andererseits... vielleicht war das Löwenfell ja eine ganz gute Ermahnung an ihn, in Zukunft etwas bedächtiger vorzugehen!
    "Kauf das Ding. Vielleicht kann man einen Mantel damit besetzen."
    Am Ende hatte er ja doch über das Tier triumphiert - denn er war ein Mensch und hatte Helfer, die ihn beschützten, selbst wenn er versagte! Der Grund, warum das Imperium Romanum von diesen prinzipiell schwächlichen Menschen beherrscht wurde und nicht von kraftstrotzenden Monstren wie Löwen, Nilpferden oder Bären! Schärfer als alle Klauen und Zähne war eben doch der Verstand und zuverlässiger als Muskeln und Sehnen die Hilfe Gleichgesinnter! Ja, man musste schon ein bisschen darauf achten, sich Verbündete zu sichern - das hatte Lucius hier in Alexandria doch gelernt...

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