Hilfe bei der Suche nach einer Mietwohnung

  • Vorsichtig und schüchtern betrat ich mit meiner Mutter die Taberna Silva Nigra. Wir sind gänzlich neu in der Stadt und brauchen dringend eine Übernachtungsmöglichkeit sowie eine dauerhafte Bleibe. Da meine Mutter nur unzureichend Latein spricht, muss ich die Konversation übernehmen.
    Ich wende mich an den Schankwirt hinter dem Tresen, der mich neugierig mustert.
    "Salve! Darf ich Euch fragen, ob meine Mutter und ich heute Nacht in eurer Taberna nächtigen dürfen? Wir sind mit all unserer Habe aus Augusta Vindelicum gekommen und suchen nun eine Bleibe in Mogontiacum."
    ?(

  • Kurz hielt der Wirt mit seiner Arbeit inne als sich die Tür öffnete. Er musterte die eingetretenen Frauen und putzte dann weiter die Becher welche gerade abgewaschen worden waren. Als er angesprochen wurde, stellte er den Becher zur Seite.
    "Salve junge Frau. Natürlich darfst du fragen. Wir haben noch Zimmer frei. Wir haben für jeden Wunsch das passende Zimmer. Es kommt nur darauf an ob du es dir leisten kannst. Es gibt kleine Zimmer, mittlere Zimmer, große und ganz große Räume."
    Er nahm einen anderen Becher und trocknete diesen ab.
    "Was darfs sein und möchtet ihr auch etwas esen?"
    Mit dem Kopf deutete er in Richtung des Schankraumes.
    "Auch da haben wir für jeden Geldbeutel etwas Passendes."
    Diesen Bescher stellte er zu den anderen dazu, stützte sich dann auf den Thresen und wartete darauf was er zur Antwort bekam.

  • Alpina lächelte dankbar.
    "Oh, dass klingt gut. Wir benötigen nur eine einfache Kammer mit einem Bett für uns beide."
    Sie übersetzte ihrer Mutter die Antwort des Wirtes ins Raetische. Die Mutter nickte. Dann wandte sich Alpina erneut an den Wirt.
    "Gerne würden wir auch etwas essen. Es muss nichts Opulentes sein, ein wenig Brot, Käse und Oliven würden uns schon reichen. Und dazu etwas gewärmten und gewürzten Wein."

  • Der Wirt nickte und deutete auf eine Treppe neben sich.
    "Die einfachen Zimmer findet ihr die Treppe raus am Ende des Ganges. Die vorletzte Tür ist noch frei. Zum Essen setzt euch einfach an den Tisch. Man wird euch gleich etwas bringen."
    Er nahm zwei Krüge und füllte darin die gewünschten Getränke. Dann gab er in der Küche Bescheid was sie in die Schüsseln tun sollten. Mit einem Tablett ging eine Angestellte dann zu dem Tisch an dem die beiden Frauen saßen.
    "Warmer und gewürzter Wein, etwas Brot und der Käse sowie die Oliven."
    Sie stellte die Becher vor den beiden Frauen hin, in die Mitte kamen die Speisen.
    "Guten Appetit,"
    wünschte die den beiden Gästen dann in ihrem Germanisch mit hermundurischen Akzent. Dann ging sie wieder.

  • Au Weh.....hörte man nachdem die Türe aufgestossen wurde und ein Trüppchen Soldaten in die Taverne strömte.


    Ich sags euch. In Italia wars wärmer, Wenn der Wind net gangat warats ongenehmer. blubberte einer der Soldaten wobei es recht unverständlich war da ihm die Kiefer zusammengefroren waren.


    Hol dir was zu trinken,. Is ja net zum aushalten dei unverständliches Gebrabbel kommentierte ein anderer die Lammentiererei seinen Nebenmannes. Hinter den Trüppchen kam auch Scarpus in den Raum und schüttelte sich wie ein nasser Hund.


    Wirt. Einmal für alle. Etwas zu trinken, Aber warm bitte knapp nickte er dem Wirt zu und steuerte einen freien Tisch an der Platz genug bot für die gesamte Bande.


    Während er sich setzte viel sein Blick erneut Richtung Wirt. Aber diesmal traf er die junge Frau die anscheinend gerade mit dem Wirt ein Gespräch führte. Gerade noch hörte er dass eine Bleibe gesucht wurde....hmmmm

  • Und dahin war die beschauliche Ruhe für diesen Moment. Immer wenn das Militär Einzug hielt, wurde es sofort lauter. Der Wirt nahm die Bestellung entgegen und begann die Bescher mit dem warmen Würzwein zu füllen und sie auf das Tablett zu stellen. Die Angestellte nahm und ging hinüber zu dem Tisch.
    "Eine Runde warmen Wein für die Herren,"
    sprach sie und begann die Becher vor den Männern hinzustellen.
    "Darf es sonst noch etwas sein? Brot, Oliven, Käse, Fleisch?"

  • Alpinas Blick traf den des Soldaten. Er musterte sie neugierig. Alpina wurde rot und blickte zu Boden, doch ihre Mutter Elvas gab ihr einen Stoß mit dem Ellbogen. Auf Raetisch wies sie das Mädchen an, den Mann zu fragen, ob er jemanden kannte, der eine Wohnung zu vermieten habe. Alpina fasste sich ein Herz und atmete tief durch.
    "Entschuldigt bitte, wenn ich so aufdringlich bin, aber wir suchen eine Wohnung in Mogontiacum. Wir sind erst heute aus Augusta Vindelicum gekommen und haben keine Bleibe. Wir folgten meinem Vater hierher. Er ist Soldat und wurde in die Ala II Numidia versetzt. Nun brauchen wir eine Unterkunft. Gerne sind wir bereit im Haushalt zu helfen und mit unseren Kenntnissen über Heilpflanzen die Bewohner zu unterstützen."
    Mit einem Blick in die Runde ergänzte Alpina. "Wir sind Obstetrices, also werden wir für unseren Lebensunterhalt selbst sorgen können. Wir liegen niemandem auf der Tasche. Wenn wir uns erst einen Namen in der Stadt gemacht haben, werden wir hoffentlich genug Geld verdienen um uns ein eigenes Haus mieten zu können."

  • Zitat

    Original von Duccia Venusia
    Und dahin war die beschauliche Ruhe für diesen Moment. Immer wenn das Militär Einzug hielt, wurde es sofort lauter. Der Wirt nahm die Bestellung entgegen und begann die Bescher mit dem warmen Würzwein zu füllen und sie auf das Tablett zu stellen. Die Angestellte nahm und ging hinüber zu dem Tisch.
    "Eine Runde warmen Wein für die Herren,"
    sprach sie und begann die Becher vor den Männern hinzustellen.
    "Darf es sonst noch etwas sein? Brot, Oliven, Käse, Fleisch?"


    Die Bedienng war promt. Kaum hatten sie sich alle gesetzt kam ach schon die Wirtin und stellte volle Becher auf den Tisch. Die Frage obs sonst noch was sein darf kam etwas blöd.
    Nicht auf den Mund gefallen antwortete einer der Soldaten: Ja. Dich Die Reaktion am Tisch war somit vorprogrammiert.


    Verlegen für die Manieren seiner Männer blickte Scarpus einen Augenblick zur Seite bevor er dem Unhold mit geballter Hand auf den Hinterkopf schlug und knurrte.


    Nachdem nun das geklärt war widmete sich jeder seinem Becherchen zu bis....sie junge Frau an den Tisch kam und den Decurio ansprach.


    Sorgfältig lauschte er den Worten der Frau bis sie endete. Anschliessend starrte er kurz in die Runde, blickte wieder die junge Frau und nickte.
    Also....wahrscheinlich wüsste ich jemanden solchen. Und ohne Umschweife kam er auch gleich auf den Punkt.
    Die Casa Atia steht die meiste Zeit frei. Mein Name ist Atius Scarpus. Wollen wir an einen Tisch gehen und in Ruhe darüber sprechen? Die Bande hier muss nicht alles hören und wissen. Scarpus erhob sich und wartete auf die Reaktion der Frau

  • Alpina sah hilfesuchend ihre Mutter an, dann nickte sie. Sie folgte Atius Scarpus an den Tisch, den er ihr wies.
    "Es ist sehr nett von Euch, uns eine Unterkunft in Eurem Haus anzubieten. Es würde uns für den Anfang sicher sehr helfen. Wieviel verlangt ihr dafür?"

  • Zitat

    Original von Paullus Atius Scarpus


    Die Bedienng war promt. Kaum hatten sie sich alle gesetzt kam ach schon die Wirtin und stellte volle Becher auf den Tisch. Die Frage obs sonst noch was sein darf kam etwas blöd.
    Nicht auf den Mund gefallen antwortete einer der Soldaten: Ja. Dich Die Reaktion am Tisch war somit vorprogrammiert.


    Verlegen für die Manieren seiner Männer blickte Scarpus einen Augenblick zur Seite bevor er dem Unhold mit geballter Hand auf den Hinterkopf schlug und knurrte.


    Wieder war sie in die Falle getappt. Dabei hatte sie doch eigentlich nur ihre Arbeit machen wollen. Immer diese Kerle. Innerlich verdrehte sie die Augen, lächelte die Soldaten aber so richtig freundlich an.
    "Es tut mir sehr leid, aber ich stehe leider nicht auf der Speisekarte und ich würde euch auch nicht bekommen."
    Noch freundlicher lächelnd sah sie in die Runde.
    "Die nächsten Bestellungen nimmt der Wirt höchst persönlich von euch entgegen."
    Damit wandte sie sich um und ging zurück in die Küche. Da wurde ihre Hilfe auch gebraucht.

  • Wie ist denn überhaupt dein Name, Mädchen wollte Scarpus wissen nachdem beide sich gesetzt hatten. Es wäre irgendwie einfacher wenn er dies wüsste.


    Also. Ich bin mir sicher dass man sich auf eine Art und Weise einigen kann die für beide Seiten ohne Nachteile ist. Mein Vorschlag ist einfach. Ihr könnt in der Casa Atia wohnen dafür haltet ihr einfach den Haushalt sauber. Da ich nicht oft hier sein werde wird es euvh vorkommen als wäre es euer eigenes Heim. Wäre das ein Vorschlag der dir und deiner Begleitung hilft?

  • Alpina wurde wieder rot, als der fremde Mann sie nach ihrem Namen fragte.
    "Mein Name ist Susina Alpina, kurz Alpina. Das ist meine Mutter Susina Elvas. Dein Angebot klingt wirklich gut! Wir sind ruhig und unauffällig. Du wirst keinen Ärger mit uns haben."
    Sie lächelte zaghaft.
    "Wann wäre es Dir den Recht, dass wir einziehen?"

  • Scarpus schmunzelte.


    Ich glaub nicht dass ich Ärger bekommen werde. Wie gesagt. Ihr werdet mich so oft zu sehen bekommen. Und falls mein Cousin auftauchen sollte....er würde vermtulich staunen.


    Was die Frage des Einzugs betraf blickte er Alpina lange an.


    Wie ihr wollt. Von mir aus könnt ihr auch gleich aufbrechen.

  • Alpina nichte. Sie übersetzte ihrer Mutter die vergangene Konversation. Dann zahlte sie die Zeche, bedankte sich für die Bewirtung und wartete darauf, dass der Scarpus aufbrach.

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