• "Äh ... Nein eigentlich ist es hier völlig ruhig und ... ich weiss auch nicht was heute los ist ... und nachdem was du erzählt hast, ja wir müssen dringend reden ..."


    Ich braute Zeit um all das zu verarbeiten. Irgendwie war das Ganze etwas viel für mich.


    "Die wunderschöne Frau dort ist Messalina, meine Verlobte und zukünftige Gemalin. Ich hoffe du wirst zur Hochzeit kommen. Die Frau neben ihr ist ... deine ... Cousine Camillia und der Mann dort ist Messalina's Verwanter Lucidus und ... gib mir kurz Zeit ... ich bin etwas durcheinander."

  • Zitat

    Camillina Flavia dixit:
    oh, ich danke Dir Messalina, für Deine Hilfsbereitschaft. Ich weiss nur nicht, ob ich religioes genug bin für ein Pristertum.


    Du kannst es ja mal probieren. Der Marskult oder der Dianakult sind eh nichts für frömmelnde, bigotte Priester.

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    Du kannst es ja mal probieren. Der Marskult oder der Dianakult sind eh nichts für frömmelnde, bigotte Priester.


    Die Frage ist, ob man überhaupt über ein Priestertum in den Staatsdienst einsteigen muss???


    Ansonsten gefiele mir die Diana. Nachdem mich die Nachfahren von mars rausgeworfen haben muss ich es halt mit einer Frau probieren.

  • Überrascht nahm ich etwas wahr. Es klang wie Lucius... Lucius? hatte mich doch jemand wahrgenommen?
    Ich kam mir so einsam vor, weil ich keinen außer Messalina kannte und sie, welche mich herbestellte keines Blickes würdigte, obwohl ich wie auf Pfeilen ihrem Ruf von Hispania folgte... .


    Sprecht ihr mit mir Catus? Was kann ich für Euch tun?

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Als ich meinen Bruder erblickte hatte ich kaum Zeit, erst jetzt, als sich die Familienschleier ein wenig gelegt hatten, konnte ich Ihn begrüssen.


    "Salve Lucius" fiel ich ihm um den Hals
    "Hattest Du eine gute Reise?"

  • Wir hatten uns so lange nicht gesehen und jetzt, nachdem ich Catus ansprach, fiel sie mir- so staubbedeckt und schweißgebadet wie ich war um den Hals.


    Schön Dich wiederzusehen! Wie schnell doch die Zeit verrinnt, aber Du wirst immer schöner! Was bedrückt dich, daß du so dringend meiner Hilfe bedarfst? Über die Reise erzähle ich Dir später.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Richtig - natürlich ... Lucius Messalinas Bruder.


    "Salve Lucius - wie war die Reise ... "


    Irgendwie musste ich jetzt Ordnung in das Chaos bringen.


    "Schön das du da bist.
    Messalina, wärst du so nett und kümmerst dich um Camillina. Ach, machst du schon. Ich bin dir dankbar. Sie will nach der langen Reise von Germania hierher sicherlich ein Bad nehmen und sich umziehen. Camillina, wenn du dich erholt und gestärkt hast reden wir."


    Mir war immer noch nicht klar was eigentlich los war. Mit dem Schreiben und Germania ... später


    "Lucius was kann ich ... ach, du wolltest auch etwas von Messalina ... übrigens könntest du auch ein Bad vertragen."


    Dann drehte ich mich wieder zu Verus.


    "Jetzt ist ein schlechter Zeitpunkt. Ich lasse dir Räume richten. Du bleibst erstmal hier. Ich muss nachdenken. Mach es dir gemütlich und fühl dich wie zu Hause."


    ... Warte mal, du kennst dich doch .. dort eben ... aus. Und kannst unauffällig kommen und gehen .... Ich hätte da ... lass uns später darüber reden."

  • Bad- das klang wie ein Zauberwort für Camillina. Messilina verstand auch sofort den Wink von Catus und zeigte ihr eines der kleinen Gästuntekünfte, versah sie mit Handtuch und Seife (Die es ja zum Glück seit der Eroberung Galliens auch in Rom gab) und liess eine Sklavin kommen um ihr den Weg ins Badehaus zu zeigen.

  • So. Camillina war im Bad untergebracht.
    Verus war etwas überrascht dem Sklaven gefolgt, der ihm seine Raüme zeigte. Ich wiess noch schnell einen Sklaven an ihm frische Kleidung zu bringen - er hatte eine ähnliche Grösse und Statur wie ich und in diesem Haus lief nur einer in abgerissenen Klamoten rum. Und das war ich.
    Verus ... er hatte mir mal aus einer üblen Klemme geholfen ... ich war ihm was schuldig ... die Geschichte mit dem Bastard und alles ... ich musste dem nachgehen ... ein Flavier ... vom Vater verstossen der durch die Suburba irrte ... so was durfte es nicht geben ... ich musste dringend versuchen Felix zu erreichen. Vielleicht wusste er etwas.


    Und mit Messalina darüber reden.


    Ich drehte mich um.


    Stimmt da war noch Vibullius. Er redete mit Messalina.


    "Vibullius, entschuldige das Chaos heute morgen. Und die ungewöhnliche Begrüssung. Bleibst du länger in Rom ? Wenn ja musst du natürlich hier wohnen. Messalina du kümmerst dich doch darum. Danke. Kommst du danach zu mir ? Ich muss mir dir reden."


    Und ich zog ab. Ich konnte den Blick Messalinas spüren. Sie wusste geanu was ich jetzt machte.
    Es war noch früher Morgen. Aber was für ein Morgen. Ich bog ab in den Küchen und Vorratsteil. Ich brauchte jetzt einen grossen Schluck unverdünten Wein, einen ganz grossen ...
    Auf nüchternen Magen ....

  • Oh Catus, wie ihr wißt: Nur daß Genie beherrscht das Chaos. Und ihr versucht ein Genie zu sein... . Ich könnte wohl ein Bad vertragen, aber laßt mich kurz mit Messalina allein, damit ich selbst erfahre, weshalb sie mich hierher rief.


    Nach diesen Worten wendete ich mich wieder Messalina zu.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Agrippina betritt das Atrium, frisch gebadet und frisiert.


    Salvete omnes!


    Ich glaube mich kennt noch niemand, deshalb mlöchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Aquilia Flavia Agrippina. Ich komme aus der Provinz Raetia zu euch. Ich habe die religiöse Karriere eingeschlagen und möchte Vestalin werden.

  • Eine junge Frau stand im Atrium. Sie machte einen etwas verworrenes Gesicht, als sie die vielen Leute sah. Camillina stand auf und ging auf sie zu:


    Willkommen bei den Flavier, sagte sie und ging auf sie zu, um sie zu begrüssen.


    Mit einem kurzen Kopfnicken wies sie einen der Sklaven an etwas zu Trinken zu bringen

  • Froh gelaunt und munter- frisch gebadet komme ich herein und sehe zwei bezaubernde Damen im Gespräch.


    Ach, ist das herrlich so nach dem Bade- darf ich etwas zur Erfrischung bringen lassen?


    Sprachs und klatsche in die Hände, damit der Sklave die beiden Schönheiten bewirte... .

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

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