[Officium I] Legatus Augusti pro Praetore

  • Salve Legat." Cerretanus nickte dem Provinzhäuptling freundlich zu. Natürlich grpssge er auch den Gast der im Officium anwesend war Das dieser mit dem Rücken zur Türe stand war ein Zustand der seine Identität nicht auf den ersten Blick Preis gab.

    Ausserdem würde man jemand so bekannten eh net gleich erkennen. Die Konterfeis auf Münzen waren oft jenseits der Realität.


    " Es wird ausgehoben, Legatus. Und das mit einem Tempo...." Cerretanus stand nun neben Bala und reichte dem Aemilier die Tabula.

    " 2341 Männer konnten wir bisher auflisten wovon ca 356 Veteranen sind. Weitere 400 sind gesellschaftliche Flüchtlinge. Und der Rest setzt sich aus Handwerkern und Bauern zusammen."

    " Um vllt noch mehr Rekruten auflisten zu können sollte man die Höfe besuchen. Viele finden ja den Weg nicht in die Stadt." Oder vielmehr wollen sie nicht dachte Cerretatus bei sich.

  • Bala trat ein Stück von den Neuankömmling weg. Alte Gewohnheit...ein verborgener Dolch war schnell gezogen. Nun, das dürfte der aktuellen Mannstärke der Secunda entsprechen,...was einen Abzug derselben in Bälde rechtfertigen würde. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und sah von Germanicus zu Aemilius.

    Die Grundausbildung dauert noch an...? Spekulierte er einmal ins Blaue. Denn die 356 Veteranen dürften wohl kaum die Schlagkraft der XXII ausmachen. Die II. abziehen zu lassen ohne ein Adäquat an Sicherheit zu bieten war unmöglich.


  • Cerretanus war nun ein wenig verwirrt. War die Frage an ihn gerichtet oder an den Aenillier?

    Selbst trat er ebenfalls nun einen Schritt zur Seite. Der Gast war anscheinend anderen Menschen gegenüber recht misstrauisch.

    Aber gut. Er war an der Sache dran Daher nahm er die Frage persönlich und antwortete deshalb.

    " Ja. Nachdem die Tauglichkeit überprüft wurde. Die Ausbikdung ist bereits im Gange.

    Natürlich liegt die Legio XXII unter ihrer Sollstärke und die Ausbildubg der Rekruten wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen.....daher liegt der Ternin den wir nennen können gute drei Monate voraus."

    " Wenn wir nun als vorübergehende Lösung einzelne Kohorten anfordern würden......."

    " Die Reiterei der XXII könnte man jedenfalls vollständig ausbilden lassen und einsatzbereit führen, nach der abgeschlossenen Ausbildung."

    Der Germanicer lächelte kurz unbedarft und blickte abwechselnd den Lapp und Aquilius an welcher immer noch unbekannt war. 8)

  • Was preschte dieser Lümmel denn jetzt vor? Als ob der Caesar derartige Details wissen musste....wissen wollte.

    Verzeih´die Impertinenz meines Princeps Praetoriii Caesar,...es wird sicher bis zum Winter eine schlagkräftige und ernst zu nehmende Legio XXII in Mogontiacum. bereitstehen...obwohl wenn es um Schlagkraft und einen gewissen Ruf geht, so steht es wohl eher zu Gunsten unserer Ala II Numidia. Er nickte Germanicus zu und scheuchte ihn mit einer Kopfbewegung in die zweite Reihe zurück...höre zu und lerne.

    Er trat näher an Caesar heran, wohlwissend, daß dieser in ihm keine Gefahr sah...und um dem Schmierlappen Germanicus zu zeigen wo er stand...und wo er selber seinen Platz hatte.

    Wenn es also um die Meinung versierter Fachleute, wie etwa Terentius oder Germanicus Varro geht, so werden Stimmen laut, die Ala zur Ala Militaria auszubauen und entlang des Limes in Reitercastelle zu investieren....die Situation am Limes bedarf weiterer, schneller Verbände, deren Aushebung uns vor weniger Probleme stellt als die Aushebung einer Legion.

    Nepos war die Faxen dicke, warum sollten ständig irgendwelche Politiker im fernen Rom entscheiden was für die Provinzen am Besten sei? Natürlich tat er dies mit einem perfekt auf die Situation abgestimmten Gesichtsausdruck und vollendeter Körperhaltung.

  • Bala winkte ab. Er empfand es alseher lästig wie der Aemilier sich versuchte mit Lorbeeren zu schmücken die andere verdient hatten.

    Die Idee mit den schnellen Eingreiftruppen war nicht neu, aber kostspieliger. Wenngleich die Alen aus Peregrinii bestanden so war deren Unterhalt teurer al die eines Legionärs...es war wie immer eine Frage des Geldes.

    Er nickte dem Germanicer zu und fragte, eher beiläufig.

    Germanicus?...bist du mit jenem Varro verwandt?

    Varro beschäftigte ihn seit dem Gefecht. Etwas trieb ihn um, er war sich nicht sicher was, aber irgendetwas musste er dem Germanicus Varro zukommen lassen und sei es seine offizielle Gunst.

  • Cerretanus hatte gar nicht zugehört. Was auch immer Aemilius erzählt hatte war für den Germanicer genau interessant wie ein umgefallen Sack Getreide in Aegypten. Okay der Sack war vllt interessanter da er das Imperium am Leben hielt. Aber gut.

    Dass ihn nun der, immer noch, Unbekannte ansprach rieß Cerretabun aus seinen Gedanken.

    Er nickte:" Ja. Ist er. Ein Cousin." Vernutlich würde Aqulius darüber bescheid wissen dass so manche Fanilien einen sehr verwirrenden und recht wild wuchernden Stammbaim hatten.

  • Bala nickte abwesend. Jener Germanicus hatte weder das Charisma, noch die Ausstrahlung seines Cousains. Was wenig verwunderte, war er in der Verwaltung tätig. Nun, Germanicus,...dein Cousain ist ein Held, deine Gens kann stolz sein. Zu Aemilius Nepos gewandt meinte er, ...ich werde mich jetzt zurück ziehen und ein wenig frisch machen. Heute Abend werden wir die Abläufe der Zeremonie und die anderen Punkte festlegen, bis dahin vale Aemilius,...

    Er stellte den Pokal auf einen Tisch und verließ, den Germanicus kurz zunickend das Officium.

  • Cwrretanus musste man nicht extra sagen dass man auf seine Gens stolz sein kann. Er war war es...auch wenn es keine ' Helden in der Verwandtschaft gab.

    Jedoch waren die Worte des Unberkannten nicht wertlos.

    " Ich danke dir für die Lorbeeren. Ja....Er ist durch und durch Soldat. Vermutlich würde er auch noch Dienst machen wenn er blind wäre oder ihm eine seiner Körperteile fehlen würde."


    Varro sollte langsam an eine ruhigere Gangart denken. Cerretanus fasste einen Entschluß....

    Ebenso wie es Aqulius tat verabschiedete sich auch Cerretanus von diesem. Ein wohlgemeintes Kopfnicken und ein freundliches ' Vale '.

    Nun war er allein mit Aenilius und wartete darauf dass dieser seine Pläne, Wünsche oder sonst was laut werden ließ.

  • Nepos starrte erst dem Caesar hinterher und dann eher leer aus dem Fenster. Er nahm irgendwann wahr, daß er nicht alleine war und drehte sich um. Seine Hoffnung es sei Kimon zerplatzte umgehend. Er atmete tief ein und betrachtete den Germanicer wie jemand der zu faul war mit einer Papyrusrolle auf eine fette Fliege in Reichweite zu hauen.

    Kopfschüttelnd meinte er, Du weißt schon wer das war?...er schlurfte um seinen Schreibtisch und sank schwer in seinen Sessel.

    Mit rote Augen sah er den Germanicer an.

    Das, guter, ahnungsloser Germanicus, war Appius Aquilius Bala,...Caesar und Sohn unseres Imperators...Er zwinkerte ihm fatalistisch zu. Es ...es werden KÖPFE rollen, Germanicus. Der Caesar wurde auf dem Weg hierher angegriffen, ganz üble Geschichte und nun rate doch einmal wer ihn gerettet hat?...und ... er würgte einen dicken Kloß den Hals herunter. Auf keinen Fall würde er sich die Blöße geben und vor dem Germanicer in Tränen auszubrechen. Die Fassungslosigkeit über den Verlust seines Sohnes brach sich immer mehr Bahn.

  • " Wie? Das war der Caesar?"

    Cerretanus räusperte sich verlegen. Er hatte ihn erkennen müssen aber....die Nasen auf den Münzen entsorschen nie der Realität. Wenns Kleopatra gewesen wäre tja das wäre ein Schuß ins Schwarze gewesen.

    Verlegen blickte der den Aemilier an der plötzlich in melancholische Stimmung verfiel.

    Wessen Koof hier nin Rollen würde...darüber erkundigte sich der Germanicer nicht aber die Frsge wer hier nun gemeint war als Retter des Caesars riet er einfach mal ins Blaue.

    " Germanicus Varro?"

  • Nepos starrte ins Leere. Wie in Trance griff er nach seinem Pokal und trank den Rest Vinum daraus. Tief atmend stellte er den Pokal zurück und nickte. Ja,...das war Caesar, der Sohn des Imperators,...und wenn alles seinen Gang hat, unser nächster Imperator. Ein seltsam unangenehmer Mann, dieser Bala.Man hörte aber auch nichts was ihn in irgendeiner Form kompromittieren könnte.Er erschien unangreifbar, hielt sich an nichts auf, war Executor seines Vaters. Besser man stellte sich diesem Mann nicht in den Weg, wobei Nepos´untrügliche Empathie längs seinen eigenen Standort in Bala´s Weltordnung erkannt hatte. Wäre nicht Bassus gefallen und hätte nicht Bala Respekt vor derlei mortalen Finale und vor allem stünde Bala nicht seinem Bruder Lepidus so nahe, wäre es sicherlich sein, Nepos´, unrühmliches Ende gewesen.

    In dieser Erkenntnis ballte er seine Faust. Er würde die Karte Bassus voll ausreizen und notfalls jeden, der auch nur ansatzweise seine Erwartungen, also jene um dem Caesar zu gefallen, nicht erfüllte über die Klinge springen lassen. Seine Mission sah er darin diese Provinz lebend und wohlhabend mit voller Reputation zu übergeben,..seine Amtszeit endete bald.

    Ein Blitzen in seinen Augen zeugte von seinem neuen Lebenswillen. Wie die Katze eine Maus fixierte er den Germanicer.

    Ja,...Germanicus Varro rettete Caesar! bestätigte er die Vermutung "...ihr Germanicer seid wohl immer dort wo es für euch nützlich erscheint..." dachte Nepos so bei sich. Ein unsägliches Talent. Er hatte es auch, doch es verflüchtigte sich mit der Zeit.

    Caesar wird heute Abend in meinen Palast kommen,...organisiere alles dazu, aber kein Pomp,...nur was ordentliches zu Essen und die besten Getränke...keine Sklaven außer Kimon. Du wirst teilnehmen, die und sag´Venusia Bescheid... Nepos nickte und wischte Germanicus dann heraus...schick´mir Kimon herein!

    Dieser Abend würde entscheident für den Verlauf seiner Karriere sein,...wenn nicht für sein Leben.

  • " Da waren wir wohl wieder einmal zur rechten Zeit am richtigen Platz.

    Den Stein den mein Cousin nun im Brett des Caesar hatte...." Er machte eine kurze Pause:" und auch beim Kaiser selbst, wird wohl nur durch ein Gespann entfernt werden können."

    Cerretanus hatte nicht die Absicht hier nun zu provozieren. Er nannte einfach die Fakten, mögliche Fakten.

    Dann, fast so wie die Botschaft des Hiob, verkündete der Aemilier dass es einen Empfang gegen und der Caesar zugegen sein würde.

    Das wiederum ließ Cerretanus aufhorchen. Er musste dabei sein. Was für eine Freude dachte er.

    Dich konnte er die Gelegenheit nutzen um dem Caesar auf den Pelz zu rücken. Im Sinne für Varro.

    " Wieviele Gäste werden zu erwarten sein?" erkundigte sich Cerretanus im nüchternen Tonfall.

  • Natürlich hatte dieser Varro einen Stein im Brett. Warum sagte der Brüllkäfer das? Weil er oder Nepos diesen Stein nicht in des Caesars oder des Kaisers Brett hatten? Glaubte dieser Parasit er sei aus Dummsdorf?

    Nepos ignorierte das. Er starrte stattdessen den Germanicer an und ranzte;

    Na dann lass uns doch mal nachrechnen...der Caesar,ich,...die 4 Kommandeure, Venusia und...du...also mach´hin, troll dich und versuch keinen Mist zu bauen... Nepos verdrehte die Augen und wandte sich seinen Unterlagen zu, er hob kurz den Kopf.

    Wenn du Kimon bitte zu mir schicken würdest?

  • Ich wiederholte mich nur ungern aber....Ich musste dabei sein. Was für Freude. Drama, Baby, Drama.


    " Oh. Also im kleinen Rahmen." Erleichtert atmete Cerretanus aus. Es hätte, gemäß dem großkotzigen Verhalten entsprechend für den Aemilier eine dieser ' Es ist zuwenig Platz im Haus, wem kümmerte es' Feiern sein können.

    " Ja. Und Kimon." ' Stiefellecker-Kimon' dachte Cerretanus und nickte grüsste freundlich und verließ das Officium.

    Jetzt musste er nur den Bückling Kimon finden.

    Und der bezaubernden Venusia bescheid geben. Reihenfolge war hier nicht relevant.

  • Am nächsten Tag, nach dem Gespräch mit Germanicus Varro, klopfte Cerretanus an die Tür des Ststthalters.

    Der Grund war einfach. Er benötigte dringend einen Advokaten der, einfache Übung, eine Urkunde ausstellen die den Besitzwechsel eines Grundstück rechtens machte.

    Hierfür musste aber auch Varro zugegen sein und seine Zustimmung durch seine Unterschrift zu bestätigen.

  • Nepos, der überaus schlecht geschlafen hatte und ein wenig unleidlich war, was seine Sklaven bereits zu spüren bekommen hatten antwortete auf das unerhörte Klopfen mit einem gepeitschtem Intrare! Oh, wehe, wenn es nicht Wichtig und vor allen Dingen keinerlei Belastung für ihn war.

    Bösartig stierend fixierte er die Porta und wer trat ein?

    Germanicus,...ooh, ihr Götter!

    Er massierte sich die Nasenwurzel. Nachdem der Caesar die abendliche Cena kurzerhand storniert und sich ins Castellum der Ala zurück gezogen hatte, anstatt hier im Palast zu wohnen,...was für ein seltsamer Mensch,...hatte sich Nepos die Kante gegeben. Nachts wachte er auf, hatte Rückenschmerzen und einen dicken Kopf.

    Diese beiden Übel suchten ihn noch immer heim und nun kam das dritte in Person des Germanicus über ihn.

    Nepos bedauerte es sehr, daß man diesen Kerl nicht kreutzigen durfte.

    ...was gibt es Germanicus?

    Er hatte sich im Griff,...niemand sollte ihm etwas nachsagen. Er klang trotz seiner Unpäßlichkeit formell und fordernd,...wie man es von einem LAPP erwarten konnte. Wer wußte schon wieviele Ohren der Caesar hier platziert hatte? Vielleicht war Germanicus ja einer von ihnen, jetzt wo sein Cousain eine große Nummer bei Caesar war?

  • Nepos war leidend, angepisst und vor allem tödlich beleidigt. Statt des Caesar hatte er seinen unsäglichen Neffen samt Anhang in seinem Palast. Die Situation entwickelte sich nicht gerade zu Nepos´Gunsten. Der Caesar war niemand der einfach jeden in seinen Arsch kriechen ließ. Kimon gestatte sich eines seiner seltenen Lächeln bei dem Gedanken an die momentane Lage. Nepos,...der määäächtige Aemilius Nepos,...in Gegenwart der jungen Caesar nicht mehr als ein Provinzbeamter, aber einer mit einem mächtigen Malus. Ohja,...der Götter Spiel war durchaus sehenswert.

    Doch war klar, daß jeder in der Provinz ab sofort wachsam und fehlerfrei sein sollte. Die Mischung Nepos/Bala war toxisch.

    Durch eine Seitentüre betrat Kimon das Officium, nickte dem Germanicer zu und stellte dem weniger göttlichen Provinzhäuptling. einen Trunk gegen seinen Kater hin, der an der Oberfläche in seltsamen Farben schimmerte.

    Er verbeugte sich vorsorglich knapp aber sichtbar und trat dann um einen Schritt zurück. Vielleicht gab es ja noch weitere Anweisungen oder Anschisse abzuholen. Den Germanicer beneidete er nicht, wenn jemand im hasstriefenden Focus des Nepos war, dann er. Kimon focht das nicht an, in der Regia und auf See war man in dre Götter Hand.

  • " Guten Morgen, Legat" grüsste Certetanus freundlich und trat dann weiter vor. Für einen kurzen Augenblick hatte er das Gefühl gegen eine Wand zu laufen. Eine Wand aus Ausdünstungen wie man sie aus Kneipen kannte. Die Luft war zum Schneiden.


    " Entschuldige die frühe Störung aber" während er das sagte ging er zu einem der Fenster und öffnete die Holzläden:" Ich benötige deine juristische Kompetenz."

    " Heute schon gefrühstückt?" Cerretanus ahnte in etwa wie sich der Aemilier fühlte.

    Zwischenzeitlich trat ' Stiefellecker' Kinon ein und kredenzte dem Aemilier einen Trunk.

    Cerretanus vermutete das dies das Frühstück sein würde und wartete ab. Vllt mit Gift versetzt. Dann aber hätte Cerretanus ein Problem. Wer würde dann die Urkunde beglaubigte? Und würde der Emofang statt finden? Würde es dem Caesar aufstoßen wenn sich der LApP so aus dem Stsub macht. Und noch ein paar Fragen.

    Aber zurück zum wichtigen Teil. DIE URKUNDE.

  • Nepos stierte den Germanicer an. Wie überaus freundlich er doch war. Neben ihm stieg ein unwirklicher Geruch auf. Er entströmte einem Becher. Kimon und sein Wachmacher. Wußte der Geier woher er das Rezept für diese Tunke hatte, wahrscheinlich aus den Fluten des Styx. Nepos griff entgegen seiner olfaktorischen Alarmsignale den Becher und trank in aus,...langsam, es galt Würgereize niederzuringen, aber stetig. Er würde sich danach stundenlang den Schlund aussülen müssen . So musste es sein einen Toten im Hochsommer in der Verrottungsgrube abzuschlecken.

    Nepos verzog kurz das Gesicht,...stellte den Becher zurück und massierte sich mit geschlossenen Augen die Nasenwurzel.

    Doch entgegen aller Rationalität und Causalität wurde sein Verstand wieder klar und die Folgen der Nacht versiegten.

    Mit wieder tückisch blitzenden Augen sezierte er Germanicus, richtete sich in seinem Sessel auf und war ganz das was man sich gemeinhin unter einem Stellvertreter des Imperators vorstellte.

    Er wischte Kimon weg und lehnte sich in seinem Sessel zurück.

    Nun Germanicus,...worum geht es?

    Hundertprozentig würde diese Amöbe an einer Made die Caesar/Germanicuskarte ausspielen.

  • " Ea geht um die Erstellung und Beglaubigung einer Urkunde zum Besitzwechsel eines Grundstückes.

    Und zwar soll ein Grundstück von aus meinem Besitz in Besitz meines Cousin, Germanicus Varro, wechseln." Kurz und bündig war die Erklärung.

    " Und da ich mir sicher ob deiner Kompetenz bin, komme ich mit diesem Anliegen zu dir."

    " Übrigens sollte Germanicus Varro bereits vor der Türe warten. Schließlich sollen alle Parteien anwesend sein."

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