Marcellus musste laut auflachen als Alpina nach dem Oheim fragte.
"Oh ja er ist für mich wie ein zweiter Vater. Soviel Güte habe ich nicht einmal in der Zeit mit meiner richtigen Familie empfangen. Ich bin sehr stolz das ich ihn als Onkel habe. Für ihn tue ich wirklich alles."
Der Oheim war wirklich etwas besonderes, viele hatten Probleme mit ihm aber Marcellus kam gut mit aus. Sie lagen irgendwie auf selber Wellenlänge.
"Das mit deiner Familie tut mir sehr leid. Das Leben spielt einem manch bösen Streich, doch nun hast du ja mich. Du bist mein größter Schatz und ich werde dich beschützen. Niemand soll dir etwas antun dürfen. Du bist alles was ich habe und haben möchte." Marcellus hatte dies mit sehr ernster Miene ausgesprochen, ihm war es wirklich Ernst mit der der liebreizenden Alpina.
So zeigte unser junger Frischverliebter in den Himmel, man konnte Sternschnuppen erkennen, und sagte zu Alpina:"In meiner Familie heißt es, dass diese Sternschnuppen einem Menschen glück bringen sollen, wenn man fest an sie glaubt und im Augenblick ihres Fluges ein Wunsch haat. Der soll dann in Erfüllung gehen."
So wünschte sich Marcellus Alpina als seine Ehefrau und alles Liebe und Glück der Erde für sie. Und auch der Oheim sollte glücklich werden, dieser gutherzige Mensch.