Sehrja

  • Gerade gab es wieder mächtig Konjunktur auf dem Sklavenmarkt. Der gute Titus hatte vor kurzem wieder einiges an frischer Ware herbeigeschafft, die er nur allzu gern unter die Leute bringen wollte


    “QUIRITES! Bürger Roms! Auch heute trete ich wieder vor euch, um euch meine Ware zu präsentieren! Tretet her und seht sie euch an!“
    Seine Helfer brachten das nordafrikanische Mädchen nach vorne, damit das Publikum sie sich anschauen konnte. "Diese Mädchen, was ich euch anbiete versteht zwar noch kein Latein und ist auch generell noch nicht mit römischen Gepflogenheiten vertraut, aber is auch gerade erst 12 Jahre alt - ein gutes Alter, um sie noch auf einen entsprechenden römischen Haushalt abzurichten. Ein paar Peitschenhiebe haben sie in der Vergangenheit bereits gelehrt, gehorsam zu sein."Die Sklavin war ziemlich dürr und schmächtig. Titus konnte nur hoffen, dass das Auge der Käufer darüber weit genug hinwegsehen konnte. Letztlich würde es ja am späteren Besitzer liegen wie gut er sie nährte. Auch die vielen Stammestätowierungen waren hoffentlich nichts, was jemanden ästhetisch allzu sehr abschreckte. "In der Gegend, wo man sie eingefangen hat, verstand sie sich auf das Anbauen von Pflanzen und soll sich auch in der Hausarbeit gut auskennen. Und wie ihr seht..." Titus öffnete den Mund der Sklavin und zeigte dem Anwesenden Publikum den Innenrum, drückte hier und da ein bisschen Lippe weg "...hat sie ausgezeichnete Zähne. Alles noch vorhanden." Das verwies zumindest für den Kenner der Materie auf einen guten Gesundheitszustand. "Ich bin sicher dieses Exemplar wird euch gute Dienste leisten und deshalb beginnen wir heute mit der Versteigerung wieder bei 500 Sesterzen!"


    Sim-Off:

    Die Auktion läuft bis Donnerstag, den 20.02.2014 um 19:59:59. Posts mit einem Zeitstempel ab einschließlich 20:00 und editierte Posts scheiden als Gebote aus.

  • Sehrja blickte sich um, alles war so riesig hier und wie die alle aussahen.
    Sie hatte wohl verstanden das ihr Leben wie sie es kannte nie wieder so sein wuerde.
    Und dann diese Eisendinger um ihre Haende und Fuesse, wer kommt auf solche Ideen?Dann war es soweit Helfer von diesem Typen, der wohl nie aufhoeren wuerde zu Schreien und reden, zerrten Sehrja nach vorne. Da stand sie nun verstand kein Wort wusste nichteinmal was diese seltsamen Menschen von ihr wollten. Er deutete auf sie, gestikulierte, das kannte sie wiederrum von ihren Vater, wenn er ueber Vieh verhandelte. Die Erkenntnis was mit ihr geschehen sollte traf sie wie ein Schlag, und zur Kroenung des ganzen zwang der Sklavenhaendler sie den Mund aufzumachen, gut dachte sich Sehrja, ihr behandelt mich wie Viech koennt ihr haben und somit versuchte sie den Sklavenhaendler zu beissen als er ihren Zaehnen zu nahe kam.

  • Ohhhhh Aculeo lachte auf. Tranquillius. Pass auf deine Finger auf. Wie willst du sonst die vielen Sesterzen zählen. Er nickte dem Sklavenhändler freundlich lächelnd zu und hob auch gleich den Arm und spreizte die Hand.


    500 Sesterzen Der Germanicer trat näher ans Podest und betrachtete das junge Mädchen genauer.

  • "Ist das dein Ernst Aculeo, du willst für das Balg 500 Sesterzen bieten?",


    Varus sprach seinen alten Bekannten vom Quadrivirii an. Gerade eben hatte er nachfragen wollen ob das der Ernst des Verkäufers war für so ein kleines Kind und dann auch noch ein bissiges soviel Geld zu verlangen.


    "Was kann das Balg denn noch außer beißen das es soviel wert sein soll?"

  • Sehrja vernahm ein Lachen, sie blickte sich um da erblickte sie diesen bleichen Mann der lachte. Sehrja gab auf den Haendler keine Acht und bemerkte nicht wie sie fuer ihre Frechheit eine mitbekam, ihr Kopf ging dabei zur Seite, der sass, nur nicht weinen dachte sich Sehrja.
    Dann kam noch ein andere Mann dazu und diese unterhielen sich,w as sagten die Beiden da bloss?
    Sehrja stand in ihren zerlumpten Hemdchen irgendwie verlassen auf den Podest.
    Ihre Statur war unterernaehrt. Ein aufmerksamer Beobachter konnte Hornhaut an den haenden sehen, was bedeutete das sie anpacken konnte.
    Auch das sie immer noch stur war, trotz der langen mehr als unbequemen Reise, den Schlaegen der mangelnden Ernaehrung, zeigte das sie zumindest zaeh war fuer ihr alter.
    Sie wusste nicht was sie dort oben machen sollte noch was man verlangte lediglich das Lachen das als Reaktion auf ihre Aktion kam brachte sie dazu kurz dieses Lachen mit einen Laecheln zu erwiedern.
    Dann erhaschte etwas ganz anderes ihre Aufmerksamkeit diese riesige Stadt und was sie vom Podest aus her sehen konnte. All diese Menschen, die Marktstaende das Stimmen Gewirr und ueberhaupt war dieser Anblick imposant. Somit hob Sehrja den Kopf an und liess diese EIndruecke auf sich wirken, fuer jeden andren mochte die geste des erhobenen Hauptes arrogant wirken, dies war jedoch dem Kind fremd.

  • Apolonia hatte es geschafft, sie war heimlich aus der Villa Claudia entwischt. Morrigan wartete zwar in der Culina auf sie, doch wen störte das schon? Sie bestimmt nicht, sie hatte besseres vor. Sie musste irgendwie versuchen an ein paar Münzen zu kommen. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, mit dem Eintritt im Hause Claudia die Beutelschneiderei zu lassen, doch es half nichts, sie brauchte dringend etwas um ihr Erscheinungsbild auf zu bessern. Vor allen Dingen für die Stadtgänge, denn viele Besucher wurden in der Villa wohl nicht gesehen. Sie hatte schon erwartet, dass in einem solchen Hause mehr Leben herrschte.


    Bei den Märkten angekommen und sich noch immer nach einem geeigneten Opfer umschauend, landete sie schon wieder auf dem Sklavenmarkt.
    Was hatte der Händler denn heute zu bieten? Nein das durfte doch nicht wahr sein. Der verlangte doch wirklich für dieses spindeldürre dunkle Kind auch noch Geld? Was hatte der gerade Geboten 500 Sesterzen? Der Kleinen, trotz ihrer Abneigung gegen in Freiheit geborenen, einen mitleidigen Blick zuwerfend, schaute sie sich weiter nach einem Opfer um.

  • Varus. Das gibts doch nicht. Wie schön dich zu sehen. begann Aculeo erst mal locker die Unterhaltung. Dir geht es gut?
    In Richtung Hildulf machte er eine beschwichtgende Bewegung da sich dieser gerade anschickte den Platz zwischen Varus und Aculeo zu füllen.


    Vllt sind die 500 Sesterzen etwas zu hoch angesetzt aber willst du mit Tranquilius darüber diskutieren? Er grinste breit. Ich eher nicht.
    Dann wiegte er den Kopf. Varus hatte vllt recht was die Fähigkeiten des Mädchen anging aber sie war jung. Und jung bedeutete dass sie ein leeres Gefäß war. Sie würde lernen. Da war sich Aculeo sicher. Auch wenn das Mädchen momentan nicht den besten Eindruck machte. Aber welcher Sklave machte das schon wenn er diese Strapazen hinter sich hatte und in Rom landete.


    Du lebst in der Casa Helvetia? wollte Aculeo nebenbei wissen?

  • Auf Aculeos Zeichen hin entspannte sich Hildulf und trat etwas zurück, seinen Herrn ein ungestörtes Gespräch zu gönnen. Außerdem konnte er seinen Herrn im Blick behalten und ein Dieb erwischen, bevor dieser Aculeo erleichtern konnte.

  • Sehrja*s Blick war hoch erhoben ihr Blick glitt zum Horizont. Dort verfing sich ihr Blick eine ganze Weile, da ei schwarzer Fleck weit weg ein Vogel, so frei wie jener war ich auch einmal, dachte wehmuetig Sehrja. Erst wurde sie aus ihrer Haimat verschleppt ihrer Identitaet beraupt. Wer war sie nun oder besser was?
    Dann aber holte das Stimmengewirr sie wieder zurueck ins hier und jetzt.
    Ihr Blick senkte sich wieder auf die wenigen Leute die vor dem Podest standen.
    Der eine Roemer hatte ein markantes Gesicht und riesig war der auch noch
    aber fuer Sehrja war er einach zu seltsam gekleidet, gut waren irgendwie alle.
    Neben ihm stand ein etwas juengere Mann und ein wenig kleiner, dieser war nicht ganz so herrausgeputzt.
    Dann glitt ihr Blick auf eine junge zarte frau diese blickte zu ihr hinauf, Sehrja laechelte ein weig unsicher und dann verschwand diese auch wieder.
    Und dann war da noch ein Huehne der hatte nur bedingt besser Kleidung als sie an dieser stellte sich ein wenig in den HIntergrund.
    Zumindest waren genug Personen vorhanden die Sehrja nun neugierig mustern konnte, der erste zarghafte Schritt sich der neuen Situation anzupassen.

  • Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Varus. Das gibts doch nicht. Wie schön dich zu sehen. begann Aculeo erst mal locker die Unterhaltung. Dir geht es gut?
    In Richtung Hildulf machte er eine beschwichtgende Bewegung da sich dieser gerade anschickte den Platz zwischen Varus und Aculeo zu füllen.


    Vllt sind die 500 Sesterzen etwas zu hoch angesetzt aber willst du mit Tranquilius darüber diskutieren? Er grinste breit. Ich eher nicht.
    Dann wiegte er den Kopf. Varus hatte vllt recht was die Fähigkeiten des Mädchen anging aber sie war jung. Und jung bedeutete dass sie ein leeres Gefäß war. Sie würde lernen. Da war sich Aculeo sicher. Auch wenn das Mädchen momentan nicht den besten Eindruck machte. Aber welcher Sklave machte das schon wenn er diese Strapazen hinter sich hatte und in Rom landete.


    Du lebst in der Casa Helvetia? wollte Aculeo nebenbei wissen?


    "Natürlich ist ja mein Haus... also Moment welche meinst du?"
    Ihm war gerade aufgefallen das wohl die allermeisten sein Haus nicht kannten während "die" Casa Helvetia schon schier ewig an ihrem Platz stand nur das sie im Moment weder bewohnt war noch bewohnbar.
    "Ich war die letzten Monate allerdings auch nicht in Roma.... weiß nicht ob du es gehört hast. Meine Gens hat den Bürgerkrieg soweit ich weiß zwar ohne einen Toten überstanden aber danach sind sie reihenweise über den Styx gegangen. Sogar Senator Helvetius Geminus wo jeder damit gerechnet hat das er nie sterben würde.... naja ich war jedenfalls die letzten Monate auf dem alten Stammsitz in den Albaner Bergen... bei Ariccia und hab mich da um die Weinstöcke gekümmert.... sieht man mir irgendwie auch an oder?"


    Er trat einen Schritt zurück und breitete die Arme aus damit Aculeo das ganze Desaster sehen konnte was die Landarbeit aus ihm gemacht hatte.


    "Und du wie ist es dir ergangen? Hast du jetzt eigentlich für die Kleine geboten?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus


    Das ist.. bedauerlich. Mein tiefstes Beileid. Familie zu verlieren ist in jedem Fall und egal auf welche Weise, bedauerlich. Die Worte waren ehrlich gemeint. Die Miene des Germanicer verfinsterte sich dabei. Und auch dann, als Varus sich präsentierte, bleb diese finster. Nicht weil Varus schlecht aussah. Doch die Nachricht über den Verlust einiger Familienmitglieder saß tiefer als Varus' Zustand. Er ging einfach nun dazu über die letzte Frage zu beantworten.
    Ich war selbst nicht in Rom die letzten Monate. Ostia hatte mich quasi im Würgegriff und die Auswüchse des Krieges hatten mich ein Schiff gekostet wie auch einige Tage der Freiheit. Die verbrachte ich im Kerker. Das aber bitte...unschuldig. Durch den Posten des Procurator Annonae kam ich ins Visier der Befreier von Rom. Naja. Was soll man noch viel dazu sagen. Es kommt wie es kommen muss. Doch.....Varus. Ich werde bald heiraten. Es wäre mir eine Ehren wenn du mit deinem Beisein glänzt. Kann ich damit rechnen?


    Er blickte kurz zu dem Mädchen und nickte. Ja. Hab ich.

  • "Ja war nicht wirklich schön...", erst wollte Varus es dabei belassen fügte dann aber noch an.


    "Wobei ich noch Glück hatte um das meiste hat mein Verwandter Commodus gekümmert während ich mich auf dem Weinberg verkrochen habe. Deshalb seh ich auch mehr wie ein Bauer aus als wie ein Römer!"


    "Ein eigenes Schiff oder eines von deinem Amt? Procurator Annonae ist doch schon mal sehr ordentlich ich bin immer noch kleiner Aquarius. Zum Glück liegt mein Bezirk um die Albaner Berge sonst hätte man mich wahrscheinlich rausgeworfen. Hab das jedenfalls ganz schön schleifen lassen bzw. meine Helfer lange Leine gegeben. Da muss ich mich ganz dringend drum kümmern ob die was gemacht haben."


    Varus Miene erhellte sich sofort als er das von der Hochzeit hörte


    "Na dann doch mal meinen Glückwunsch wer ist denn die Glückliche? Natürlich komme ich sehr gerne. Es sei denn der Termin ist der gleiche wie der von der Hochzeit dieser... Sergia Fausta. Wenn ich da nicht erscheine reißt Commodus mir den Kopf ab!"


    Er blickte kurz zur Sklavin
    "Und sie soll ein Hochzeitsgeschenk werden? Ich hatte kurz überlegt sie mir für meinen Kräutergarten zu zulegen. Ich steh ja nun quasi unter Beobachtung und wenn ich in den nächsten Monaten noch irgendein ein Kraut selber anfasse verliere ich auch den Kopf."


    Die mehrfachen Anspielungen auf einen möglichen Tod waren von Varus natürlich nicht ernst gemeint aber so ein kleines bisschen schwang da dann doch mit das es einen wahren Kern in den Aussagen gab.

  • Oh du schnöde Welt. Ein Sklave und Langeweile, passten nicht zusammen. Fakt war, Dracon hatte Langeweile, sein tägliches Pensum an Arbeit abgerechnet. In Britannia ging er nach seinen Pflichten unter anderem Namen in die herunter gekommenen Viertel um Geld zu verdienen. Sein Dominus wusste nichts davon. Er nahm nur gelegentlich Anstoß an den Pläsuren die Dracon aufwies. Als Gladiator musste er sich keine Gedanken über Geld machen. Alles war geregelt. Gute Leistungen wurden großzügig honoriert ob finanziell oder materiell. Ein namhafter Gladiator ließ das Geld in den Kassen klingeln. Man besuchte Festlichkeiten, gab private Vorstellungen. Die weiblichen Gönner waren in jeder Hinsicht spendabel. Vor allem nicht selten mit ihren weiblichen Reizen, an denen es hinter verschlossenen Türen nicht mangelte. In Erinnerungen schwelgend, die schlechten Tage wurden von Dracon kategorisch aus dem Gedächtnis gestrichen, landete Dracon auf dem Sklavenmarkt.
    Ein Mädchen wurde versteigert. Jung, sehr jung. Ohne Eltern, alleine in fremder Umgebung. Wie sie sich fühlte? Für Dracon nur bedingt nachvollziehbar. Ihr Versuch zu beißen rang ihm ein schadenfrohes Grinsen ab. Der zukünftige Besitzer hatte hoffentlich ein besseres Händchen als der Händler. Sie brauchte was auf die Rippen, das erkannte Dracon von weitem. Wenig oder gar nichts zu essen zu bekommen war grausam. Stur und bösartig sah sie keinesfalls aus. Man musste nur den richtigen Knopf drücken, dann wurde was aus ihr. Dracon wünschte ihr einen guten Dominus, der sie aufpäppelte, dann wurde sie sicher umgänglicher und zur unverzichtbaren Hilfe. Mit vor dem Bauch verschränkten Armen wartete er ab wer den Zuschlag erhielt. Seine Gedanken kreisten indes um das Geld verdienen. Hier in Rom gab es mit Sicherheit Kämpfe im Untergrund.

  • Von ihrem erfolgreichen Beutezug zurück stand Apolina bald wieder vor der kleinen dunklen Sklavin.
    Fast hätte sie einen schrecken bekommen. Als sie sich umschaute entdeckte sie Dracon. Zunächst einmal blieb sie ruhig stehen und hoffte darauf das er sie nicht entdecken würde.
    Während sie die kleine Barbarin weiter anschaute überlegte sie wie sie ungesehen weg käme.
    Ihre nächste Sorge war ob Morrigan etwa auch noch hier aufkreuzte.

  • Kaum hatte er sich erneut bei einer Versteigerung schlagen lassen, zugegeben, er wurde gewissermaßen abgelenkt, auch wenn er dem Grund der Ablenkung natürlich keinerlei Schuld zukommen ließ, entdeckte Scato ein weiteres Objekt, welches man sich einmal näher anschauen könnte. Etwas exotisch, und extravagant, wirkte die Sklavin welche angeboten wurde, und auch wenn Scato selbst wenig Verwendung für sie hatte, so würde sie sicherlich den flavischen Haushalt, insbesondere seine Tante, erfreuen.


    Erneut stoppte die Sänfte, und ein Sklave lief nach vorne um ein Gebot abzugeben...


    "600 Sesterzen von meinem Dominus, Caius Flavius Scato."

  • Sehrja blickte abermals von einem zum anderen. Sie konnte nicht viel in den Gesichtern der Bietenden lesen. Was wohl auf sie zukommen wuerde?
    Da knurrte ihr Magen und sie blickte an sich hinab, das es schmerzte wenn sie Hunger hatte war laengst vorbei, man gewoehnte sich an den Zustand.
    Ihre Neugierde war aber denoch geweckt, da sagte noch jemand etwas, das sie nicht verstand, mit offenen und neugierigen Blick musterte sie Scato.
    Was der wohl nun wollte?Sie legte ihren Kopf zur Seite, wussten die eigentlich wie urig sie aussahen in ihren Kleidern?Das war Sehrja irgendwie alles suspeckt, ihre Mimik war wie ein offenes Buch, ma konnte durchaus ahnen was in ihr vorging als sie begann zu grinsen. Ja sie war abgemagert verstand aber wirklich nicht ein einziges Wort aber sie mochte wohl den Eindruck machen als sei sie aufgeweckt.

  • Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    "Na rück schon mit der Sprache raus Aculeo was hast mir der Sklavin vor? Wenn sie kein Hochzeitsgeschenk ist oder dir anderweitig wichtig biete ich mit!"


    Ach Varus. Jetzt hetz nicht so. gab Aculeo amüsiert zurück.
    Blöd gelaufen war es. Mein eigenes Schiff. Ich hatte es mit einer kleinen Flotte Richtung Hispania geschickt um Getreide zu holen. Das war in der Zeit als sich einige unklar waren wer nun wirklich der wahre Kaiser ist. Und bis jetzt ist keine Nachricht eingelangt. Also kann man sich denken was passiert sein könnte. Tjo. Wieder ein paar Tausend Sesterzen im wahrsten Sinne in den Sand gesetzt.
    Aber ohne dir Honig ums Maul schmieren zu wollen. Du siehst gut aus. Gesund, kräftig und irgendwie auch ausgeglichener. Die Arbeit tat dir anscheinend wirklich gut. Er grinste breit und klopfte dem Helvetier auf die Schulter. Die Schwielen an den Händen werden vergehen wenn du nicht mehr Kräuter zupfst und Reben schneidest. Also keine Sorge deswegen dass dir das eventuell nachteilig ausgelegt werden könnte. Schliesslich bist du auch deiner Aufgabe nachgekommen..



    Wieder blickte er zu dem Mädchen und wollte gerade Varus auf seine lezte Frage antworten als ein höheres Gebot abgegeben wurde.


    Oh. Da ist ja noch jemand. Also wenn du an dem Mädchen interessiert bist wird es wohl etwas teurer werden. Ich habe keinen besonderen Grund sie zu erstehen. ALso ist alles offen. Wenn ich mich nicht täusche ist da gerade ein Flavier vorgeschaukelt. Die Anspielung auf die Art der Fortbewegung wurde sicher verstanden.


    Sein Blick schweifte automatisch zu der Sänfte. Er nickte knapp in die Richtung unsicher ob die höfliche Geste auch gesehen wurde.


    Ich biete 650 Sesterzen.

  • Die Sklavin war noch ein Kind konnte also noch viele Jahre arbeiten. Aculeo hatte auf sie nicht aus einem besonderen Grund geboten würde also nicht verstimmt sein. Außerdem brauchte er dringend jemanden für seinen Hortus und selber durfte er erstmal mehr an keine Pflanze.


    "Ich biete 700", gab er in Richtung des Händlers.


    Dann wieder an Aculeo
    "Verdammter Mist aber auch. Eine kleine Flotte und ausgerechnet deines geht unter... oder hab ich dich jetzt falsch verstanden und alle sind wech?
    Danke auf jeden Fall für die Komplimente. Es fühlt sich auch sehr gut an mit den Reben zu arbeiten, den Wein zu machen und sich sonst um nichts zu kümmern. Aber das ist ja eher was für die Zukunft oder das Alter als das womit sich jemand wie ich jetzt beschäftigen sollte. Immerhin will ich ja bei Lebzeiten noch in die Reihen der Equites aufsteigen.
    Ich hoffe du verzeihst mir das mitbieten aber ich brauch dringend jemanden für den Hausgarten. Selber darf ich da nicht mehr ran."

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