• Noch immer missmutig schaute er sie an, öffnete die Tür aber weiter.
    Wärme zog nach draußen und der Sklave fing an ein bisschen zu frösteln.


    "Das ist keine Casa, eine Villa. Ja, Herr Furianus wohnt hier. Ich werde dich gleich bei ihm melden. Komm rein."


    Er öffnete die Tür, so dass sie eintreten konnte.
    Schloss Diese sogleich, damit die Wärme nicht noch weiter hinausfloh.

  • Die Wärme die den Räumen hinter der Türe entwich gab ihr etwas geborgenes und einladendes, deswegen ließ sie sich sicher nicht zwei Mal bitten einzutreten. Sie zuckte mit der Schukter, als der Sklave sie verbesserte. Woher sollte sie denn auch den Unterschied zwischen Casa und Villa kennen? Für sie war es im ersten Moment das gleiche.


    Ein Stein fiel ihr vom Herzen, als sie hörte, dass er hier lebte und sie spürte auch wie ihr Herz schneller begann zu schlagen was man wenn man die beiden kannte sicherlich verstehen konnte. Ob er sie überhaupt noch erkennen würde nach dieser langen Zeit? Und hatte er überhaupt schon von der schrecklichen Geschichte um seine Pflegeeltern erfahren? Leise seufzte sie udn trat ein um dann auf den Sklaven zu warten.


    Sogleich schmerzte die wohlige Wärme an ihren Fingern und den Beinen wie auch in dem Gesicht. Wie kleine Nadelstiche spürte sie wie ihr Blut wieder an Wärme zu zu nehmen schien. Neugierig wie sie war ließ sie ihren Blick in der ungwohnten und fremden Umgebung umherschweifen.

  • Nadia hatte dem Sklaven hinter her gesehen wie er ohne große Worte verschwand und so lief sie einfach ein Stückchen umher und sah sich alles an. Sie spürte wie sie ein wenig nervös wurde obwohl sie sonst immer sehr selbstbewusst durch das Leben ging war sie nun doch recht still und nachdenklich.



    Schnell war der Sklave auch wieder da und das freundliche Lächeln nun auf seinen Lippen zauberten auch auf ihren eines.


    "Ich danke dir sehr" bedankte sie sich bei dem großen Mann und folgte ihm dann wobei sie versuchte sich den Weg zu merken. Das tat sie eigentlich immer wenn sie wo fremd war, alles was sie sich sofort merkte war der Weg wieder nach draussen.

  • Ein vornehm gekleideter Sklave öffnet die Porta und mustert den davor stattfindenden Aufzug und die wartende Sänfte mit Wohlgefallen. Von dem besonderen Besuch des heutigen Tages ist natürlich auch er informiert. Dennoch erkundigt er sich zunächst höflich bei der Anklopfenden.


    "Salve. Was kann ich für Euch tun?"

  • Der Mann nickt und öffnet die Tür nun etwas weiter.


    "Sehr wohl. Davon wurde ich unterrichtet. Es ist alles bereit. Wenn sie so weit ist, dann werde ich sie zu den Anderen führen."


    Er trat einen Schritt beiseite und wartete geduldig.

  • Thalia, besagte Sklavin, eilt zur Sänfte zurück, flüstert einige Worte, woraufhin Antonia endlich geruht, aus ihrem Transportmittel zu steigen.
    Fröstelnd zieht sie ihre Palla enger um sich und schreitet zur Porta.

  • Wieder vergingen nur wenige Augenblicke, bis dass der am heutigen Tage besonders vornehme Sklave öffnete. Als erfahrener und eingehend instruierter Experte in diesen Diensten erkannte er den Consul sogleich und verneigte sich ehrfürchtig.


    "Salve, Consul. Tretet ein, man erwartet euch bereits."


    Er öffnete die Tür weit und führte den Gast ins Triclinium.

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Imperiosus
    Dann klopfte er drei mal.


    Sciurus öffnete die Tür und blickte den jungen Mann davor abschätzig an. Er war zumindest nicht auf den ersten Blick als Hausierer zu erkennen, daher schloss der Sklave die Tür nicht gleich wieder.


    "Salve, was willst du?"

  • Sciurus musterte den Fremden erneut. Er sah nicht einmal nach verarmtem Adel aus, eher nach einem Emporkömmling aus den unteren Schichten. Der arme Herr des Herrn, der sich damit herumplagen müsste. Diese vielen Bittsteller andauernd mussten sehr lästig sein.


    "Ich werde sehen, ob der Herr da ist. Warte hier."


    Sciurus schloss die Tür wieder und machte sich auf die Suche nach dem Herrn des Herrn.

  • Etwas später öffnete sich die Tür der Villa wieder. Sciurus schaute, ob der Bittsteller nochvor der Tür stand und wies dann ins Innere der Casa.


    "Du kannst nun eintreten. Folge mir."


    Er führte ihn in das Arbeitszimmer des Herrn des Herrn.

  • Als der Zug der Claudier an der Porta der Flavier angelangt war, blieben diese davor stehen und der Sklave Primus schritt voran um zu klopfen. Vitulus nahm die Gelegenheit war seiner Cousine Antonia noch einmal beruhigend die Hand zu tätscheln. Sie waren da.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

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