• Den ganzen Weg bis hier her hatte sie kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie fühlte sich schlecht und eigentlich war schlecht schon kein Ausdruck mehr dafür wie sie sich fühlte. Die Tür, die ganze Villa, sie konnte nicht glauben, dass sie wieder hier stand und nun zurück sollte. Im Carcer war es noch etwas anderes gewesen, da war alles nah und dennoch fern gewesen. Nadia sah zu ihm auf und ihre Augen schimmerten einmal mehr als sonst. "Ja muss es" sagte sie mit kaum hörbarer Stimme und fasste sich an ihre Arme.

  • Am liebsten hätte sie ihn zurückgehalten als er an die Tür klopfte. Nun war es wirklich zu spät, oder sollte sie einfach weglaufen? Nein, das war keine gute Idee und würde auch nicht sonderlich viel bringen. Es war vorbei, aber sie wollte nicht weg von ihm, vor allem nicht jetzt wo sie hier standen. Ob die Götter ihr hold waren, oder würden sie gegen sie sein? Sie sah wieder zu Strabo und wollte etwas sagen, aber sie brachte kein einziges Wort zu stande.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Wie zu Beginn unserer Amtszeit besprochen, kam ich nun, knapp vor dem Ende derselben zur Villa und klopfte an die Türe, um mit Furianus zu sprechen...


    KLOPF KLOPF


    Sica öffnete und sah den Mann abwartend an.


    Salve. Wer bist du und was willst du?

  • Zitat

    Original von Decimus Pompeius Strabo
    Ich nickte nur schweigend und klopfte dann an die Pforte. Ich würde wahrscheinlich nur schnell die "Ware" übergeben, um dann niedergeschlagen zum Stützpunkt zurückzukehren.


    Sica öffnete und sah die beiden abweisend an. Er kannte weder den Mann noch die Frau.


    Salvete. Wer seid ihr und was wollt ihr?

  • Sim-Off:

    Ich hab die Erlaubnis von Strabo diesen mitzuspielen damit Nadia abgeliefert werden kann ;)


    Als die Tür sich öffnete zuckte Nadia zusammen und der Drang weg zu laufen war mächtig große aber sie musste sich zurückhalten. Strabo stellte sich vor und erklärte Sica, dass er die entflohene Sklavin Nadia zu Furianus zurckbringen wollte, wie sie es besprochen hatten. Nadia hingegen stand nur teilnahmslos neben an und sah auf den Boden.

  • Sicas vernichtender Blick fiel auf die Sklavin. Entflohene Sklaven waren seiner Meinung nach hart zu bestrafen und schon fielen ihm einige interessante Möglichkeiten dazu ein. Dann sah er wieder den Vigilen an und nickte.


    Ich bin der Vilicus des Senators und stehe den Sklaven dieses Haushaltes vor. Ich werde mich um sie kümmern. Gibt es sonst noch etwas?


    Der Blick, den er Nadia kurz zuwarf, verhieß nichts Gutes. Er öffnete die Tür etwas weiter, damit die Sklavin eintreten konnte.

  • Nadia hatte diesen Sica hier noch nie zuvor gesehen, aber den Blick den er ihr zuwarf ließ sie noch kleiner werden und sie ahnte nichts Gutes. Kurz fiel ihr Blick zu Strabo, der ihr nun auch nicht mehr helfen konnte. Sie konnte nur darauf vertrauen, dass Furianus nicht mehr so wütend auf sie war und sie nicht so hart bestrafen würde. Schweren Herzens und mit zitternden Knien trat sie an Sica vorbei in die verhasste Villa und blieb dann stehen, da sie nicht wusste ob sie einfach verschwinden konnte oder nicht.


    Strabo hingegen antworte ihm, dass er später noch einmal wieder kommen würde um mit Furianus zu sprechen. Einen letzten Blick warf er auf Nadia und ging dann.


    Nadia hatte den letzten Blick erwidert und stand nun ziemlich unschlüßig da.

  • Sica schloss die Tür wieder und wandte sich nun der Sklavin zu. Ein humorloses Lächeln erschien kurz auf seinem Gesicht und wich rasch wieder der gewohnt emotionslosen Miene. Seine Stimme schien die Raumtemperatur um mehrere Grade zu senken.


    Ich bin Sica, der Vilicus des Senators Secundus Flavius Felix. Als Herr des Hauses hat er mir die Aufsicht über die hier arbeitenden Sklaven übertragen. Da du seinem Sohn gehörst, wirst auch du mir gehorchen. Dir ist klar, dass du mit einer angemessenen Bestrafung zu rechnen hast.


    Dies stellte er mit selbstverständlichem Ton fest und wartete keine Reaktion ab. Dann packte Sica die Sklavin unsanft am Oberarm und schob sie vor sich her in die Villa hinein. Er duldete keine Gegenwehr, was gegenüber der dünnen Sklavin aufgrund seines intensiven Trainings in der Gladiatorenschule ein leichtes durchzusetzen war.


    Komm mit.

  • Nadia fragte sich immer noch warum sie ihn nicht kannte,denn als sie hier in der Villa war, war er nie da gewesen. Etwas zitternd stand sie nun da und hörte sich alles an was er zu sagen hatte, als jedoch das Wort Bestrafung fiel hob sie rasch ihren Kopf an und sah ihn mit großen Augen direkt an. Bis jetzt hatte sie immer noch kein einziges Wort mit ihm gesprochen und ausser ein seufzen als er sie so grob am Arm packte, brachte sie auch nichts weiter mehr raus. Noch traute sie sich nicht sich zu wehren, aber vielleicht würde das noch kommen, so ging sie mit ihm mit wo auch immer er sie hinbringen würde.

  • Das dauerte mir eindeutig zulange hier....


    "Vergiss es einfach!" sagte ich und drückte dem Mann eine Schrifrolle in die Hand


    PER PN AN Furianus


    "Gib diese Rolle einfach an Furianus, danke!"


    Dann nickte ich dem Mann zu und verschwand....

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Gib diese Rolle einfach an Furianus, danke!"


    Dann nickte ich dem Mann zu und verschwand....


    Sica zuckte gleichgültig mit den Schultern und nahm die Rolle entgegen. Er steckte sie ein und schloss die Tür, nachdem der Mann ohnehin wieder gegangen war.


    Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Schneller als geplant und von der Casa Germanica kommend, bog Claudius zur Villa Flavia ab und stand kurz darauf vor der Porta.
    Er klopfte vernehmlich.


    Sica öffnete die Tür und sah den Besucher abwartend an.


    Salve.

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