Der Ianitor öffnete die Tür und blickte den Davorstehenden abschätzig an. "Salve, wer bist du und was willst du?"
Die Porta
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Original von Caius Sergius Curio
Es dauerte einige Sekunden bis sich der Ianitor bequemte, die Tür zu öffnen. Er blickte den Wartenden aus ausdruckslosen Augen an. "Salve, wer bist du und was willst du?"
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Nach kurzer Zeit öffnete auch schon der Ianitor und nachdem ich ihn mit halbem Augen musterte, antwortete ich auch schon auf seine Frage:
"Salve, ich bin Caius Sergius Curio und möchte mit Caius Flavius Aquilius reden. Es geht um seine Tätigkeit als Priester." -
Zitat
Original von Sciurus
Der Ianitor öffnete die Tür und blickte den Davorstehenden abschätzig an. "Salve, wer bist du und was willst du?"Severus lächelte den Ianitor freundlich an.
Ich bin Manius Pompeius Severus, Scriba Personalis von Quintus Tiberius Vitamalacus, und würde gerne den Quaestor sprechen.
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Zitat
Original von Manius Pompeius Severus
Severus lächelte den Ianitor freundlich an.Ich bin Manius Pompeius Severus, Scriba Personalis von Quintus Tiberius Vitamalacus, und würde gerne den Quaestor sprechen.
Die Zeiten, in denen die Männer der Gens Flavia der Politik entgegen strebten, waren für den Ianitor unbefriedigende Zeiten. Denn dies bedeutete, dass selbst ein Bittsteller allzu leicht Zutritt zur Villa erhielt. Der Mann vor der Tür gehörte immerhin nicht zu jener Kategorie, und doch verdeutlichte sein Anliegen die Zeichen der Zeit.
"Bitte folge mir."
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Original von Caius Sergius Curio
Nach kurzer Zeit öffnete auch schon der Ianitor und nachdem ich ihn mit halbem Augen musterte, antwortete ich auch schon auf seine Frage:
"Salve, ich bin Caius Sergius Curio und möchte mit Caius Flavius Aquilius reden. Es geht um seine Tätigkeit als Priester."Die Begeisterung des Ianitor für seine Arbeit war zu dieser Tageszeit schon recht weit gesunken, denn er hatte zusätzlich bereits die Nachtschicht der Türwache hinter sich. Darum öffnete er die Tür nur ein Stück weiter und wies in die Villa hinein.
"Bitte folge mir."
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Mit leicht hochgezogener Augenbraue, ein Ausdruck der Verwunderung über das Verhalten des Ianitors kam ich seiner Bitte nach und folgte ihm ins Atrium.
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Auf Milos Anweisung hin hatte ich mich auf die Suche nach der Villa Flavia gemacht und hoffte nun inständig, auch die richtige Villa gefunden zu haben. Ich ging zur Tür und klopfte an.
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Die porta der Villa Flavia Felix öffnete sich kurz nach Sabbatia Orestillas Klopfen, und ein recht hutzelig wirkender, alter Mann blickte hinaus auf die Straße, dem man die Körperkräfte kaum zutrauen mochte, die schwere Türe überhaupt offen zu halten. Die Augen zusammenkneifend, blickte der Alte auf die junge Frau herunter und gnatzte schließlich in ihre Richtung:
"Wer bist Du und was willst Du?" -
Lächelnd antwortete ich dem alten Mann:
"Salve. Mein Name ist Sabbatia Orestilla und ich bin auf der Suche nach Caius Flavius Aquilius, da ich mich bei ihm melden soll. Kannst du mir da weiterhelfen?" -
Der Alte betrachtete die junge Frau eingehend, wenngleich auch ein wenig kritisch. Bisher hatten fast nur Männer nach ihm verlangt, was wollte dann eine Frau bei dem sacerdos? Er runzelte die buschigen Brauen und räusperte sich umständlich.
"Und was genau führt Dich zu dominus Flavius Aquilius? So eine Geschichte kann mir ja jeder erzählen, was denkst Du, wieviele Menschen alltäglich in diese Villa wollen!" -
Obwohl mir der kritische Blick des Alten nicht entgangen war, antwortete ich ihm weiterhin freundlich lächelnd:
"Also. Ich bin seit kurzem Discipula beim Cultus Deorum. Bei meiner Anmeldung hat man mir gesagt, dass Caius Flavius Aquilius mein Ausbilder sein soll. Da man mir aber nicht genau sagen konnte, wo er sich zurzeit befindet, riet man mir, ihn zuerst in der Villa zu suchen. Deshalb bin ich jetzt hier."
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Der ianitor betrachtete die Besucherin eine Weile und ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen, cultus deorum, Ausbildung, das machte schon eher Sinn. Schließlich nickte er und rief einen der Sklaven aus dem Hausinneren herbei.
"Nungut, dann folge ihm hier bitte in das atrium, Sabbatia Orestilla," sagte er und öffnete die porta der Villa für die Besucherin. -
Ich klopfte heftig und gewohnt militärisch an die Tür. Vielleicht hatten sie schon Angst. Es kommt nicht jeden Tag ein Centurio in das Haus. Ich lachte still in mich hinein.
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Irgendwie schien sich in dem Haus niemand dafür zu interessieren, dass hier wer vor der Tür stand und wartete. "Was haben die denn für einen Schnarchbolzen als Ianitor?" entfuhr es ihm leise. Beinahe hätte er auch noch eine abfällige Bemerkung über Patrizier gemacht, aber die verkniff er sich.
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Ich kam der Aufforderung des Ianitors nach und folgte dem Sklaven ins Atrium.
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Original von Sextus Germanicus Sollianus
Irgendwie schien sich in dem Haus niemand dafür zu interessieren, dass hier wer vor der Tür stand und wartete. "Was haben die denn für einen Schnarchbolzen als Ianitor?" entfuhr es ihm leise. Beinahe hätte er auch noch eine abfällige Bemerkung über Patrizier gemacht, aber die verkniff er sich.Nach einem fragenden Blick auf den Centurio erlaubte er sich noch einmal lauter gegen die Tür zu klopfen. Das musste nun weit in die Villa hinein hallen.
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Furianus kam es sehr befremdlich vor nun vor der eigenen porta zu stehen und den Sklaven anklopfen zu lassen, als ob er ein Fremder sei. Zwei Jahre waren zwar nicht gerade kurz verstrichen, doch vergessen würde man ihn sicherlich nicht in dieser Zeit, da war er sich relativ sicher.
Der Sklave klopfte lautstark an.
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Ajax
Armer Ajax! Seit dem üblen Malheur mit der jungen Herrin und dem germanischen Wilden war der bullige Thraker seines Lebens nicht mehr froh geworden. Zwar waren die Strafen bisher zu verschmerzen gewesen, aber er befürchtete sehr, daß er in der Ruhe vor dem Sturm lebte, daß das dicke Ende noch kommen würde. Und das würde dann um so schrecklicher sein...
Zur Zeit mußte er den Ianitor vertreten, und zu diesem Zweck hatte man ihn, dem altertümlichen Brauch entsprechend, und auch zur Strafe, am Türrahmen festgekettet. So wartete Ajax nun also auf Besucher, flocht dabei seinen krausen schwarzen Bart, und versuchte, sich von dem schlimmen Schicksal, das ihm noch blühen mochte, abzulenken, indem er sich neue Geschichten von Gloria, der verwegenen Amazone, ausdachte. Gloria war unter die Piraten gegangen, und stand soeben am Bug ihres Schiffes, die Segel blähten sich, und kühn hielt sie auf die Flotte weihrauchbeladener alexandrinischer Galeeren zu. Reiche Beute winkte, als... -
Es klopfte. Und dann schon wieder. Widerstrebend riss Ajax sich aus seiner Traumwelt los, straffte sich, und öffnete ohne Hast einen der schweren Türflügel. Finster sah der breitschultrige Thraker auf die beiden Gardisten. Auch das noch. Na wenigstens keine Prätorianer.
"Salve die Herren. Was wünscht ihr?" knurrte er, und erinnerte ihn diesem Moment mit seiner mißmutigen Miene, und der Kette um den Hals, mehr denn je an einen bissigen Wachhund. -
Ajax
An diesen Tag konnte Ajax sich einfach nicht konzentrieren. Wieder und wieder ging er die Szene durch, in der Glorias wilde Horde das feindliche Schiff enterte, aber irgend etwas stimmte daran noch nicht. So war er ganz froh, als es mal wieder an der Türe klopfte, und reagierte recht prompt.
Die Porta schwang auf. Grimmig baute sich der bullige Ex-Raubtierwärter im Türrahmen auf, die Kette um seinen Hals klirrte leise, und unheilvoll starrte er den Sklaven, der geklopft hatte, an - ein guter Ianitor durfte nie zu freundlich sein, hatte er mal gelernt.
"Salve, was willst du..." grollte er automatisch, und erkannte im selben Moment überrascht dahinter Flavius Furianus.
"Oh, Herr! Willkommen zurück, Herr." Ajax neigte sein zottiges Haupt vor dem Flavier, trat beiseite, und hielt ihm dienstbeflissen die Türflügel auf.
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