ZitatOriginal von Lenaea
Ja, das ist richtig und das habe ich ja ebenfalls so erwähnt. Aber ich finde es nicht unbedingt gut, dass man sich als Spielleiter dann denkt "Ist halt so. Pech gehabt." Ich hoffe, es kommt rüber was ich meine.
Ich fürchte, bei mir kommt es nicht ganz rüber. Ich möchte als Spielleiter niemandem, also keiner Gens vorschreiben, ob und wieviele Leute sie aufnehmen, weil ich im Gegenzug bei "meinen" Viniciern das auch nicht vorgeschrieben haben möchte.
ZitatOriginal von Lenaea
Das heißt eine Heirat zwischen Patriziat und Pleb wäre gar nicht so unrealistisch? Hätte der Patrizier noch einen nennenswerten Bonus durch den "Patrizier" oder wäre die Tochter eines solchen jetzt auch nicht mehr wert als die Tochter eines Plebejers, wenn nun beide Väter meinetwegen Senatoren wären?
Ganz und gar nicht unrealistisch. Meine ID Hungi war auch mit einer Patrizierin, einer Tiberia, mal verheiratet. Mein Kollege Macer ebenfalls mal mit einer Tiberia. Beide übrigens als politische Verbindungen geschlossen. Obs andere solche Ehen im IR gab, weiß ich gerade auswendig nicht.
Von einem großartigen Patrizier-Bonus wüsste ich jetzt nichts. Im Endeffekt kommts auf das Ansehen an: Das Ansehen eines plebejischen Consulars war im historischen Rom sicher ein höherer als der eines Patriziers, der gerade mit Müh und Not ein Ädilat geschafft hat. Sprich spätestens als Senator ist man vom Rang her gleich mit einem Patrizier. Es ist schon klar, daß man sich als solcher nicht mit Krethi und Plethi verheiraten möchte und auch völlig legitim und sogar sehr historisch. Wenn man sich aber als Patrizier selbst die Hausregel auferlegt, daß man sich nur mit anderen Patriziern vermählt, ist das Sache der Spieler und wieder etwas, wo wir uns als Spielleiter nicht einmischen.
ZitatOriginal von Tiberius Helvetius Atticus
Leute, entweder die Spielleitung sorgt dafür, dass die patrizischen Gentes etwas aktiver werden, oder sie sterben eben aus.
Einspruch. Die Aktivität der Gentes ist Sache der Spieler, nicht der Spielleitung.