• » Sei willkommen im Herz des Hauses, dem Atrium !
    Mein Name ist Ophelia und ich habe die Anweisung, für deinen angenehmen Aufenthalt in der Casa Didia zu sorgen. Möchtest Du etwas trinken, während Du wartest ? Ich habe die Herrschaften bereits über dein Kommen informiert. Sie werden gewiss hier bald eintreffen. «


    [Tablinum] [Hortus] [Triclinium] [Cloaca Privata]

  • Oh ja, das Atrium war herrlich. Von oben strömte gedämpftes Licht und es war angenehm kühl. Ganz hingerissen betrachtete Camillina die Mosaike. Didus hat Geschmack, dachte sie. Fast zurückhaltend waren die Muster aber alles harmonisch in Rottönen gehalten. Das liess den Raum noch heller wirken und gab dem Ganzen eine freundliche Atmosphare.


    Sim-Off:

    hoffe ich funke nicht zu sehr in die Architektur ;)

  • Der Sklave brachte auch schon einen Krug mit Wein und einen mit Wasser. Dann goss er den Wein ein und mischte es mit dem Wasser und reichte ihr das Getränk.


    >Der Herr wird gleich bei Euch sein<
    sagte er und verbeugte sich. >Kann ich Euch mit ein bischen Obst erfreuen?<


    Die Gastfreundschaft des Hauses war mal wieder vorbildlich. Aber schon kam der Sklave an, und brachte eine Schale mit Nüssen und Trauben, die er sorgsam auf ein kleines Tischchen stellte.


    Dann machte er eine kleine entschuldigende Geste und rauschte davon.

  • Von meinem Sklaven über das Erscheinen von Camillina Flavia informiert, beendete ich rasch den dringenden Brief, den ich gerade aufsetzte. Danach begab ich mich Richtung Atrium, um Camillina zu empfangen.


    "Salvete Camillina Flavia" begrüßte ich sie freundlich. "Besuch aus der Familie Flavia ist in meinem Hause stets willkommen. Wie ich sehe, haben euch meine Sklaven bereits mit kleinen Erfrischungen versorgt. Darf ich euch vielleicht einen Imbiß anbieten?"

  • Endlich kam auch Falco hineingeschlappt.


    Danke für die fürstliche Versorgung, in Eurem Hause bestehen noch die alten Sitten.
    Wie Du weisst, ist Messalina noch immer hinter der Staue hinterher, und sie sagte mir, dass ich Dir unbedingt vertrauen könnte. Ich muss eineiges Wissen über die beiden, die nach Olymp geschickt wurden, wie waren die Namen gleich? Was auch immer, sollen wir für die Beratung hier bleiben, oder lieber ins Besprechungszimmer gehen?

  • Falco war mal wieder wie immer zerstreut. Hatter er doch gesagt, er komme gleich zurück, so wurde inzwischen aus dem "gleich" eine ganze Stunde. So war das mit den Dedektiven, wussten über alles bescheid, nur nicht wo sie ihren Kopf hatten.


    Inzwischen hatte ihr Messalina ein wenig über die Staue in Olympia erzählt, wie es schien gab es Schwierigkeiten diese zu beschaffen, zumal die Griechen es nicht gerne sah, wenn man ihnen eines ihrer Kunstwerke wegnahm.

  • Mit Messalina zusammenzuarbeiten brachte sie ersteinmal in die glückliche Situation ein wenig nützlich zu sein. Noch immer hatte sie kein Gehalt, und noch immer lebte sie von Luft und Liebe (lol)

  • "Bei diesem herrlichen Wetter schlage ich vor, das wir uns in den Garten der Casa Didia begeben. Dort können wir ebenfalls ungestört reden."


    Ich wies einen Sklaven an, uns Wasser, Wein, und etwas zum Knabbern im Garten zu servieren und geleitete Camillina dorthin.




    Sim-Off:

    Sei bitte nicht so ungeduldig. Du bist bei mir zu Gast und ich kann auch nicht die ganze Zeit online sein.

  • Sim-Off:

    Nein, bin ich nicht. Der Computer sagt mir, dass Du hier seist, und auch noch online, deshalb die Ungeduld. Ich bin ja auch nicht immer Online


    Vergebt mir, ich hatte die Wasseruhr falsch gelesen ;)

  • Heute morgen war ich zeitig aufgewacht. Kein Wunder meine erste Audienz beim Imperator stand bevor. Eine gewisse Aufregung spürte ich schon. Aber der Gedanke daran, mich auf dieses Gespräch mit dem Imperator gut vorbereitet zu haben, ließ mich schnell ruhiger werden.


    Nach einem kurzen Frühstück, kleidete ich mich in meine beste Toga und machte mich auf dem Weg zur Regia, begleitet von den besten Wünschen der Mitglieder meiner Familia.

  • Zitat

    Original von Viviana Didia Traggaballina
    Ich gratuliere auch liebe tante und lieber Onkel.
    Dir Marcus insbesondere noch für deinen neun Posten!


    "Vielen Dank, meine liebe Nichte. Auch Dir meinen herzlichen Glückwunsch zu der Beförderung zur Popa.


    Wie ich hörte steht Dein Eintritt in die Sacerdotes Vestales nun bald bevor, Viviana."

  • Die Zeit zum Aufbruch nach Hispania war gekommen. Mein Gepäck und die Geschenke für das Brautpaar waren bereits in meiner bereitstehenden Kutsche verstaut. 2 Sklaven würden mich begleiten.


    Leider hatte es Liliana nicht mehr rechtzeitig geschafft, das wir gemeinsam abreisen konnten. Aber ich hatte alle Vorbereitungen getroffen, das sie problemlos morgen das nächste Schiff nach Hispania benutzen konnte. Ihre Schiffspassage war gebucht und bezahlt und ihr Reisepäck hatte ich von ihrer Leibsklavin schon vorbereiten lassen.


    Ich freute mich wahnsinnig auf ihre Rückkehr. Ihre Abwesenheit war der einzige bittere Tropfen in meiner Vorfreude auf die Hochzeit von Messalina und Catus.


    So verabschiedete ich mich von meinen Familienmitgliedern. "Ich wünsche euch eine gute Zeit. Hütet mir das Haus während meiner Abwesenheit."


    Aber ich brauchte mir da keine Sorgen zu machen, das wußte ich.

  • Im Atrium des Hauses angekommen, bat der Ianitor den Gast Marcus Octavius Nauticus Platz zu nehmen. Ein Sklave deckte unter anderem den Tisch mit Obst, Nüssen und einigen Erfrischungsgetränken.


    "Mein Herr wird gleich erscheinen." sagte der Ianitor und begab sich wieder an seinen Platz im Vestibulum, welchen in der Zwischenzeit ein anderer Sklave gehütet hatte,

  • Ich setzte mich und nutzte die Zeit, meine Gedanken zu ordnen. Die Tempestas war durchaus ein Fortschritt, schnell, manövrierfähig und mit geringer Besatzung zu navigieren. Andererseits war sie auch unglaublich teuer gewesen. Und sie war nicht für flaches Wasser zu gebrauchen. Wenn es mir gelänge, die Vorteile der Tempestas mit den Vorteilen einer Galeere zu verbinden, würde sicher ein gutes Schiff dabei heraus kommen...

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • Ich kam ins Atrium, wo ich den fremden Mann sah und ihn begrüßte.


    "Ich grüße euch, .... Ihr müßt der Kapitän sein von dem mein Onkel mir erzählt. Ich bin Servilia, die Nichte von Falco. Fürwahr, Ihr seid eines Seemannes wie aus dem Gesicht geschnitten."

  • Ich musste lachen. "So, bin ich das?"


    Ich dachte kurz nach.


    "Ich wusste gar nicht, dass Falco eine solch bezaubernde Nichte hat. Nun, eigentlich weiß ich sowieso recht wenig über Falco. Worum geht es hier überhaupt? Ihr braucht einen Kapitän, also auch ein Schiff. Aber wohin soll die Reise gehen?"

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • Als ich das Atrium betrat, sah ich Marcus Octavius Nauticus bereits im Gespräch mit meiner Nichte Didia Servilia vertieft. Während ich näher kam, hörte ich Nauticus´ letzte Worte.


    Ich begrüßte ihn herzlich und sagt "Schön, Dich in der Casa Didia begrüßen zu dürfen. Wie ich sehe, hast du bereits mit meiner Nichte Servilia gesprochen." Ich stellte die beiden einander vor.


    "Du willst jetzt wissen, warum ich deine Dienste als Kapitän benötige. Das sollst du sogleich erfahren. Doch darf ich dir vorher einen kleinen Imbiß anbieten?"

  • Meine Sklaven servierten uns auf meine Anweisung hin einen leichten Imbiß, bestehend aus Brot, Käse, lucanischen Würsten und mehreren Obstsorten. Dazu Nüsse, Oliven und Trauben zum Knabbern. Natürlich durfte ein guter Tropfen Wein dazu nicht fehlen.


    Nachdem wir mit einem Becher Wein angestossen hatten und uns alle etwas gestärkt hatten, begann ich zu erzählen.


    "Nauticus, die Sache verhält sich so. Meine Nichte Servilia hier ist die Tochter meiner Schwester. Meine Schwester ist nach ihrer Heirat zu ihrem Mann nach Aegyptus gezogen. Der Mann meiner Schwester hat vor einiger Zeit Frauu und Tochter verlassen. Und jetzt wurde Servilias Mutter in Aegyptus am hellichten Tage entführt. Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Daraufhin kam Servilia zurück nach Rom und ich erfuhr erst so vom Schicksal meiner Schwester.


    Ich kann meine Schwester nicht einfach ihrem Schicksal überlassen und Servilia sehnt sich danach, ihre Mutter wieder zu finden. Deshalb benötige ich ein schnelles Transportmittel für eine Reise nach Aegyptus, um dort Ermittlungen starten zu können. Dabei erinnerte ich mich an dich, da ich von deinen seemännischen Fähigkeiten nur Gutes gehört habe. Ein seetüchtiges Schiff sollst Du ja auch kommandieren.


    Hättest Du überhaupt Zeit und Interesse für eine Überfahrt nach Aegyptus? Würdest du es zu dieser Jahreszeit wagen?"

  • Ich klopfte ihm auf die Schulter und lachte.


    "Ob ich es wage? Du kennst die Tempestas nicht, oder? Mit diesem schiff würde ich sogar die heftigen Stürme des Oceanus Germanicus durchqueren! Dafür ist sie konstruiert. Und Zeit habe ich. Die Tempestas ist noch auf Testfahrt, und die Überfahrt nach Aegyptus dauert bei günstigem Wind höchsten zwei Tage. Ich werde nämlich nicht an der küste entlang fahren, sondern direkten Kurs übers Meer nehmen. Die Frage ist, erträgst du es, auf See zu sein, ohne Land zu sehen?"

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

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