Atrium | Ein Versuch

  • In der Annahme das der Gast folgen würde, ging der Alte vor.
    „Wenn du dort Platz nehmen möchtest, Dominus.“ sagte der alte Sklave und deutete auf eine der Sitzgelegenheiten. „Eine Erfrischung? Wein?“ Er spulte nun fast schon automatisch den üblichen Fragenkatalog runter.


    Ein Wink des Alten und nach wenigen Augenblicke hörte man ein Klirren, begleitet von einem doch recht derben. „Nun los mach schon ,der Gast des Claudier soll nicht warten.“ Ja da schien gerade ein Sklave daran gefallen zu finden, einen anderen anzutreiben.


    Das Klirren kam näher, nun konnte man am Geräusch wohl erkennen, das es Ketten waren, wenn Varus sich umdrehen würde, würde er wohl eine ihm bekannte junge Frau erkennen.
    Denn jene Sklavin, die eine Kette an den Füßen trug und ihn nun bedienen sollte, war keine andere als Morrigan.


    Aber war das da noch Morrigan? Was da auf Varus zu kam, war eher eine Sklavin, deren Haltung durch und durch unterwürfig war. Sie schaute nicht mal auf, nicht mal, als sie direkt vor ihm stand.
    Ihre Stimme, die sonst eher eine fröhlichen aufgeweckten Unterton hatte war nun monoton und ohne jede Regung.
    „Dominus, wie wünscht du deinen Wein?“ fragte sie den Gast ohne ihn anzusehen. Hätte sie es getan wäre ihr wahrscheinlich Krug und Becher aus der Hand geglitten.


    Da Morrigan nun aber so dicht vor ihm stand, konnte er wohl sehen, das die letzten Wochen?* nicht spurlos an ihr vorüber gegangen sind. Sie trug eine Tunika, welche nur eine Schulter bedeckte, auf ihrer rechten Schulter konnte man das recht frische Brandmal des Claudiers sowie die immer noch frischen, teilweise noch nicht verheilten Narben, die die Peitsche hinterlassen hatten erkennen.


    Ihrer ganzen Haltung nach zu urteilen, war sie gebrochen worden, der Claudier hatte also über die tage die er sie in seinem Keller gehalten hatte wohl ganze Arbeit geleistet... oder?




    Sim-Off:

    * ich weiß nicht genau wieviel Tage nach der Ergreifung wir gerade sind.

  • Varus betrat das Atrium der großen Villa der Claudii und sah sich kurz um. Jemand geschultes wie Varia würde vielleicht erkennen das er sehr angespannt war. Irgendwie machte es den Eindruck als wenn er ein Tier kurz vor dem Sprung war. Seine folgenden Worte dagegen widersprachen diesem Eindruck eher.
    Er nahm Platz und sagte zu dem Sklaven.
    "Gerne... es wäre meiner Laune aber wirklich zuträglich und würde mich deine Anrede am Tor auch vergessen lassen, wenn du sofort nachdem du jemand anderen losgeschickt hast mich zu bewirten, die von mir gesuchten benachrichtigst. Es handelt sich um eine wirklich dringende Angelegenheit! Hier im Atrium bin ich ja gut aufgehoben und leicht zu finden."


    Varus ging davon aus das der Alte seinem `Wünschen´ nachkam. Dem sich mit klirren näherndem Sklaven nahm er in seiner Anspannung erst nicht wahr. Er rang innerlich mit Worten und am starken Hände reiben würde wohl so gut wie jeder Anwesende seine Angespanntheit gut erkennen. Erst die Frage wie er seinen Wein wollte ließ ihn halb ins Jetzt zurückkommen.
    "Ich nehm einen starken Rotwein nur leicht verdünnt. Bring für meinen Custus stark verdünnten Weißwein."


    Erst danach wurde ihm bewusst wer da vor ihm stand. Im ersten Moment erleichtert das Morrigan noch lebte kam im zweiten Moment der kleine Schock über ihren Zustand auf. Varus sprang von seinem Platz auf, er blickte sich um als wenn er nach Feinden und Kundschaftern Ausschau hielt und nahm Morrigan erst einmal das Tablet ab. Dagegen würde sie sich wohl kaum wehren.
    "Morrigan... ein Glück du lebst!"


    Sim-Off:

    Ich auch nicht aber nach dem Gespräch mit Apolinia und Dracon ist Varus zwar sofort aufgebrochen aber das Gespräch war glaube ich mindestens ne Woche nach Morrigans "Entführung"

  • Varia wartete dieses Mal nicht wie sonst üblich an der Tür, nein sie war förmlich ein Schatten von Varus. Natürlich war ihr seine Anspannung nicht entgangen. Auch wenn sie nicht so recht wusste warum, denn Gefahr drohte ihm doch hier nicht wirklich. Also zumindest keine körperliche.


    Varia war nicht wirklich geschockt ob des Anblickes der anderen Sklavin, aber sie fragte sich, als sich herausstellte, das dies die Gesuchte ist, was Varus mit dieser Sklavin wollte.

  • Die Stimme kam Morrigan seltsam bekannt vor, doch immer noch schaute sie nicht auf. Gerade als sie die Anweisung mit dem Wein bestätigen wollte, wurde ihr das Tablett abgenommen.
    Es brauchte eine Weile, bis seine Worte zu ihr durchdrangen und Morrigan nun auch endlich ihren Kopf hob und ihn anblickte.
    Ihr Blick jedoch war leere, so als wäre dieser Körper nur noch eine Hülle. Scheinbar war nichts von der einstig jungen aufgeweckten Frau geblieben.
    Nur in ihre Stimme konnte man jetzt ein leichtes Zittern vernehmen.
    „Es geht mir gut, danke der Nachfrage,Dominus.“ Sie schüttelte ganz leicht den Kopf, so leicht, dass es wirklich nur Varus sehen würde.
    Ja ihr Blick wurde schon fast panisch. Was wollte er hier? Sie hatte bisher kein Ton gesagt wo sie in der zeit ihres Ausfluges gewesen ist und so sollte es eigentlich auch bleiben. Schließlich wollte sie Apolonia und Dracon nicht gefährden. Ihr Blick huschte kurz durch den Raum, bis auf die Frau, die er mitgebracht hatte war gerade keiner Anwesend. Aber sie würden wohl nicht viel Zeit haben, also machte Morrigan keine großen Reden.Apolonia und Dracon geht es gut? Bitte sagt dem Claudier nicht über sie.. bitte.“ Morrigan wusste ja nicht, mit welcher Absicht Varus hier war, aber zumindest seine Reaktion gab ihr die Hoffnung, dass er nicht hier war um ihr zu schaden und dennoch zitterten ihre Hände, als sie ihm schließlich den gewünschten Wein eingoss. Auch seinen Sklavin wurde nicht vergessen und bekam den leichten Wein, sehr stark verdünnt gereicht.

  • Varus erkannte die kleine Perserin kaum wieder. Schnell stellte er das Tablet ab und nahm eine ihrer Hände.
    Er vergaß das Varia ja auch noch im Raum war und vergewisserte sich nur noch einmal ob sonst keiner da war, was zu mindestens im Moment der Fall war.
    "Ja es geht Ihnen gut auch wenn ich diesem Schwachkopf von Dracon für sein Versagen am liebsten getreten hätte. Warum hast du mich so angelogen? Ich war doch immer gut zu dir.... Nein ich will die anderen nicht verraten, viel mehr will ich dich hier rausholen."


    Man konnte dabei deutlich seine Erleichterung hören das Morrigan noch lebte trotz der kurzen vorwurfsvollen Frage.

  • Morrigan musste mit den aufsteigend Tränen kämpfen. „Welches Versagen denn?“ Morrigan verstand kein Wort, dann senkte sie schuldbewusst ihren Blick. „Es tut mir leid, ich … ich … ich weiß doch auch nicht, aber was hättest du denn tun können, wenn ich es dir gesagt hätte? Ich wollte...“ Ja was hatte sie gewollt? Sie wusste es doch auch nicht mehr.
    Varia räusperte sich, wohl als Zeichen, das jemand den Raum betrat. Schnell entzog Morrigan Varus ihre Hand und trat einen schritt zurück um den Wein wie gewünscht einzugießen. Schon war sie wieder ganz die unterwürfige Sklavin. „Dein Wein Dominus.“
    „Helvetius Varus nehme ich an?“ ein älterer Mann war es der Varus ansprach. „Claudius Felix ist nicht zugegen. Aber ich bin sozusagen seine rechte Hand, was kann ich für dich tun?“

  • "Das er nicht das getan hat wofür er da war... dich zu beschützen. Nicht er wurde gefangen genommen sondern du. Noch nicht einmal verletzt ist der Kerl...", Varus war immer noch wütend darüber. Wozu war ein Muskelberg denn nütze wenn er seine Muskeln nicht benutzte in solch einer Lage.


    "Mir wäre schon was eingefallen... alles wäre besser al...", das räuspern ließ ihn aufmerken.


    Schnell setzte er sich wieder und nahm den Wein entgegen.


    Der hereinkommenden ältere Mann sprach ihn an.
    "Ja richtig... mit wem habe ich die Ehre?"


    Erst einmal Informationen sammeln für eine Strategie.

  • „Ich bin der persönliche Leibsklave* von Claudius Felix und für seine Geschäfte zuständig.“ antworte der Mann seinem Gegenüber. „Ich gehe doch recht in der Annahme, das du hier bis um Geschäfte mit den Claudiern zu machen, oder möchte du Dominus Menecrates um ein Patronat bitten? Wenn ja dann muss ich dich enttäuschen, denn auch dieser ist nicht in der Villa zugegen.“



    Sim-Off:

    *ich lass den Name bewusst weg

  • Ah der Leibsklave und derjenige der die Geschäfte abschließt. Varus Geist entwarf in aller schnelle einen Plan als Alternative zu den ursprünglich bereit gelegten Worten. Um noch ein wenig Zeit zu gewinnen antwortete er zunächst auf die Frage bezüglich des Patronats.
    "Nein keine Sorge obwohl der bekannte Claudis Menecrates natürlich ein hervorragender Patron sein würde."


    Ein letzter Gedankengang und dann warf er seinen Plan auch schon aus.


    "Nein ich bin hier um Claudius Felix ein Geschäft vorzuschlagen, weshalb es sich natürlich gut trifft mit dir sprechen zu können. So müssen wir deinen Dominus gar nicht weiter belästigen. Ich will daher auch gleich sagen worum es geht. Das Haus der Claudier ist ja als eines der größten der Stadt bekannt und dementsprechend sind seine Sklavenbestände auch entsprechend hoch. Neben meinen normalen Geschäften bin ich im Ludus Matutinus tätig. Dort kommt es nun das wir eine neue Ladung persicher Gladiatoren reinbekommen. Dummerweise sprechen die einen seltenen persischen Dialekt und der mitgekaufte Übersetzer hat die Reise nicht überstanden. Mit normalen Persisch kommt man bei denen leider nicht weit genug um eine vernünftige Ausbildung hinzukriegen. Auf den Märkten ist zur Zeit nichts zu kriegen. Naja und deshalb bin ich nun hier. Soweit ich weiß gibt es im Haushalt der Claudier ein paar persische Sklaven und falls eine davon möglicherweise verkaufbar wäre, würde ich diese schnellstmöglich kaufen wollen um mein Problem im Ludus zu klären. Also kannst du mir helfen? Mir scheint diese Sklavin hier ist schon mal Perserin oder täusche ich mich?"

  • Der Ältere schaute doch schon recht erstaunt, hatte er doch eher damit gerechnet, das der Gast hier war um Waren anzubieten, aber er wollte kaufen, einen Sklaven oder eine Sklavin? Nun... er überlegt kurz, denn eigentlich kam ihm das gut zu Pass, hatte Fleix ihn doch Anweisung gegeben Morrigan zu verkaufen. Gute nach Felix Worten sollte es der dreckigste Lupana der Stadt oder der Steinbruch sein, aber he, wenn er die Angelegenheit jetzt und hier über die Bühne bringen konnte, konnte er dem Claudier ja immer noch ein Märchen auftischen. Und ein Ludus, war mindestens genau so drekcig wie ein Lupanar und die Tätigkeit würde sich wohl nicht aufs Übersetzen beschränken.
    „Ja sie ist Perserin und so weit ich weiß spricht sie auch verschiedene Dialekte.“
    Er wand sich an Morrigan und sprach recht barsch zu ihr. „Du da komm her.“
    Er musste nicht lange warten schon stand Morrigan neben ihm, den Blick hielt sie gesenkt und sagte zunächst kein Wort.
    „Mein Dominus hängt aber an ihr wie man sieht.“ fast schon hämisch grinsend zeigte er auf das Brandmal. „Was wärst du denn bereit zu zahlen?*“


    Sim-Off:

    *bitte keinen konkrete Summe nennen, dass soll dann anders geklärt werden

  • Innerlich war Varus beim Anblick des Brandmals wütend geworden. Äußerlich versuchte er das Grinsen zu erwiedern.
    "Das wäre ja nahezu perfekt und das daran hängen ist auch gar nicht schlecht. Sie scheint", er wies damit auf den allgemeinen Zustand hin
    "auch gut was aushalten zu können. Das trifft sich gut denn diese Gladiatoren kommen von irgend einem Hochplateau und sind selbst für Perser Barbaren wie mir scheint. Doch nichts desto trotz wird der Leiter des Ludus sie ja bei Laune halten und da kann ich mit der Sklavin ja vielleicht gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen."


    Kamen wir also zur Summe.
    "Nun meine Lage kennst du ja. Ich denke wir können uns da auf den handelsüblichen Preis für eine Sklavin in ihrem Alter einigen und im Gegenzug tun wir so als wenn sie vollkommen makellos wäre. Ich müsste sie allerdings gleich mitnehmen bzw. meine andere Sklavin hier würde sie zum Ludus bringen und ich das Geld holen und gleich bezahlen!"

  • Das Grinsen des Verwalters wurde immer breiter er würde also obendrein sogar noch einen guten preis erzielen, und brauchte den Claudier nicht mal anzulügen, denn sie würde kein wirklich schönes leben mehr haben im Ludus, die Gladiatoren bei Laune halten war bestimmt sogar fast noch mehr Strafe als ein Steinbruch. Dennoch ließ er sich einen Moment Zeit, dann hob er Morrigans Kopf nach oben. „Nun dann bekommst du ja was du verdienst!“ sagte er in einer niederträchtigen Art zu ihr, die Morrigan wohl unter anderen Umständen hätte das Blut in den Adern gefrieren lassen. Aber so versuchte sie es mit einem eher halbherzigen Protest.
    „Nein bitte... ich tu doch alles war er verlangt:“
    Das hämische grinsen wurde noch breiter. „Das hättest du dir früher überlegen sollen!“ Zu Varus gewandt sagte er nur knapp. "Ja nimm sie mit und alles andere regeln wir wie besprochen.“
    Morrigan senkte schnell wieder ihren blick, denn zu sehr hatte sie Angst, dass man die Erleichterung in ihren Augen hätte sehen können und sie noch alles verderben würde. Nun konnte sie ihre Tränen auch nicht mehr zurückhalten, so war von ihr nur ein Schluchzen zu hören. Natürlich nahm der Verwalter an das sie aus Angst weint, er gab ihr einen Schubs in Richtung von Varia. „Die Ketten gibt es oben drauf, die kann sie als Andenken behalten.“

  • Varia unterdrückte mühsam den Drang, diesem selbstgefälligen … ihre Faust ins Gesicht zu drücken. Auch wenn sie immer noch nicht verstand was Varus mit dem Häufchen Elend da wollte, ging es ihr gehörig auf die Nerven, wie der Typ sich da benahm.


    Vorsichtig fing sie Morrigan auf, als diese in ihre Richtung gestoßen wurde. Sie packte Morrigan so, das sobald Varus das Zeichen zum Aufbruch geben würde, sie die kleine Perserin auf die Armen würde nehmen können, damit sie schnell dieses Haus verlassen konnten. „Ganz ruhig es ist gleich geschafft.“ flüsterte sie dem Mädchen leise und beruhigend zu.

  • Varus versuchte sich an einem kurzem, fiesem Lacher das allerdings den meisten die nur halbwegs aufmerksam waren oder nicht gerade durch ein gutes Geschäft abgelegt gespielt vorkam.
    "Wunderbar und trifft sich gut mit den Ketten. Nicht das mir die Sklavin auf dem Weg zum Ludus noch wegläuft und ich wieder von vorne aufsetzen muss. Setz alle entsprechenden Papiere auf. Morgen früh wird zu nächst ein Bote aus meinem Haushalt erscheinen der die Summe erfragt und kurze Zeit später wird das Geld an dich überreicht werden!"


    Er wandte sich an Varia die Morrigan hielt und gab sich Mühe das
    "Bring sie raus und warte draußen. Ich werde gleich nachkommen", möglichst befehlsgewohnt auszusprechen.

  • Varia nickte als Zeichen, das sie die Anweisung verstanden hatte. Auch sie hatte wohl bemerkt, dass die Situation mehr als nur brisant war, also sprang sie dieses ein Mal über ihren Schatten und bestätigte seine Anweisung auch mit einem knappen. „Ja Dominus.“
    Schon schnappte sie sich die kleine Perserin, ob sie fast schon mühelos vom Fußboden hoch und kurzer Blick zu Varus, ein weiteres Nicken, dann verschwand Varia mit Morrigan auf dem Arm nach draußen.
    Vor der Porta angekommen stellte sie die Kleine wieder auf ihre eigenen Füße. Ihre Aufmerksamkeit galt nun erstmal der Eingangsbereich, den Varia beobachtete. Man konnte ja nie wissen…

  • „Die Papiere werden angefertigt und liegen hier Morgen bereit." Sagte der Verwalter, noch ehe er aber eine fiese Bemerkung in Morrigans Richtung machen konnte, wurde diese schon rausgebracht. „Ich werde deinen Slaven dann morgen hier erwarten.“ Sagte er dann noch zu dem Helvetier.
    Viel mehr gab es hier ja nun nicht mehr zu besprechen. Aber natürlich wartete der Verwalter ob der Helvetier noch etwas zu sagen hatte.


    Morrigan war sichtlich erleichtert, als Varia se draußen vor der Porta wieder auf ihre eigene Füße stellte. Dennoch war die ganze Situation so unwirklich, dass Morrigan sich lieber erst mal an die Wand lehnte, denn ihre Beine drohten zu versagen. Außerdem versuchte sie ihren Tränenstrom wieder zum Stillstand zu bringen was ihr eher schlecht als recht gelang.

  • Kurz verfolgte Varus Blick die beiden Frauen, wandte sich dann aber wieder dem Verwalter zu.
    "Hervorragend, richte deinem Dominus meinen Dank aus für die schnelle Hilfe!"


    Anschließend verließ er das Haus auch gleich. Draußen vor der Tür wartete Varia mit Morrigan auf ihn.
    Sie standen mitten auf der Straße, zwar vorm Haus der Claudier und nicht in einer Gasse der Subura was das vorbeiziehende Volk doch zahlenmäßig einschränkte, aber dennoch mitten in der Stadt.
    Varus drückte daher nur ganz kurz Morrigans Hand und ging mit seinen beiden Sklavinnen erst einmal ein paar Meter von der Tür der Villa der Claudier weg.


    "Varia nimm Morrigan mit in meine Schmieder und lass ihr die Ketten entfernen. Während das passiert besorgst du euch zwei Pferde und verlasst Roma Richtung Albaner Berge. Bring sie zu meinem Weingut. Ich werde kurz nach Hause eilen das mit dem Geld klären und euch dann nachreiten. Ich denke ich werde euch vor dem Gut noch einholen. Fragen?"

  • Diesmal war es nur ein Nicken, welches die Anweisungen bestätigte. Dann war es Varia die aufs Tempo drückte sich Morrigan schnappte und umsetzte, was Varus verlangt hatte. Es ging als erstes zum Schmied, der die lästigen Ketten entfernte, dann weiter zu einem der Mietställe, so dauerte es nur so lang wie es eben musste und sie waren auf dem Weg raus aus der Stadt.

  • Gerade ein kurzes geflüstertes „anke war es was Morrigan sagen konnte, bevor sie auch schon wieder in Bewegung war. Vielleicht war das auch gar nichts so schlecht, denn so wurde sie wenigstens on allem ablenkt.

  • Kaum länger als es dauern würde von der Villa Claudia zum Haus von Helvetius Varus und wie dann ein Sklave bis zurück zu Villa Claudia brauchte dauerte es.
    Dann stand besagter Sklave vor dem Verwalter überreichte ihm das Geld und bekam im Gegenzug den Kaufvertrag.



    Sim-Off:

    Geld an Menecrates überwiesen

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