Avianus bereitete sich darauf vor, dass der Schläger seine Kraft als nächstes an ihm austesten würde, als dieser nun auch Pennus durch den Schankraum schickte. Ihr Gegner machte einen Schritt auf ihn zu, Avianus einen zurück, viel weiter ging es aber nicht mehr. Tische, Stühle, am Boden liegende Leute... alles war im Weg. Vor allem darauf fokussiert, sich nicht von dem Kerl erwischen zu lassen, nahm er am Rande seines Blickfeldes dennoch Antias wahr, der wohl wie er zuvor die Chance nutzen wollte, und kurz darauf eine Weite Hasta, die durch die Luft schnellte.
Der Brocken ging in die Knie, endlich. Ihr Schweine? Wer war hier das Schwein?! Den Zorn des Iuniers damit noch weiter anzufeuern, war ihm wohl entweder vollkommen egal, oder sogar beabsichtigt. Avianus machte natürlich noch keine Anstalten, die Waffen sinken zu lassen, wenngleich er inzwischen damit aufgehört hatte mit der Hasta auf den Kerl einzuprügeln, der nun zwar am Boden kniete, aber nicht den Eindruck machte, aufgeben zu wollen. Bei so viel Sturköpfigkeit und Dummheit ließ Avianus es sich nicht nehmen, dem Mann noch mit dem Fuß einen Tritt zu verpassen. Denn nichts anderes als Dummheit war es in seinen Augen, sich alleine gegen sechs voll ausgerüstete Soldaten zu stellen.
"Belua! Caenum!", flüchte er zurück. "Wirst du wohl sitzen bleiben!"
Mit bebenden Nasenflügeln starrte er den Mann an, der soeben ein halbes Contubernium durch die Schenke geworfen hatte - wobei Sagitta zugegebenermaßen selbst schuld war - und versuchte, sich wieder etwas zu zügeln.
eine Taverne
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Auch wenn Antias seinen Schlag nur als Teilerfolg verbuchen konnte, hatte er es zumindest geschafft, den geifernden Hünen auf durchschnittliche Augenhöhe herunter zu stutzen. Dass dieser davon nachhaltig zu beeindrucken war, durfte allerdings bezweifelt werden. Noch während der sichtlich benommene Bursche seinem Zorn mit Schmähungen Luft machte, krallte sich dessen Pranke bereits um die Streben eines Hockers. Flink trat Antias hinter den Knienden, hob die Hasta zu einem finalen Hieb, wartete dann aber noch ab, um den gefallenen Riesen in den Genuss von Avianus’ wütender Replik kommen zu lassen. Der Optio schien extrem angefressen zu sein. Kein Wunder. Nicht genug, dass diese streitsüchtige Riesenqualle sich den Anordnungen widersetzt und zwei sehr brauchbare Urbaner und einen heißblütigen Narren vermöbelt hatte, nein, jetzt wurde der Kerl auch noch unhöflich. „In Ordnung, Gigas .. du bist ein beeindruckender Kämpfer, wir haben’s kapiert.“ zischte Antias auf den massigen Hinterkopf ein. „Und jetzt lass den Hocker los und nimm die Hände auf den Rücken.“ Inzwischen hatten sich Pennus und Carbo mühsam wieder aufgerappelt, nur Sagitta saß noch immer verwirrt glotzend auf seinem Hinterteil. Antias taxierte den erledigten Heißsporn mit einem kurzen Blick. Der würde schon wieder auf die Beine kommen, nur die ehedem formschöne fast schon aristokratisch anmutende Nase war hin. Tja, selber schuld. Immerhin, auf manche Frauen machte eine derart verwegene Visage ja einen unwiderstehlichen Eindruck. Pennus fummelte sich derweil geistesgegenwärtig den Schulterriemen herunter während sich der schwankende Carbo mit gezogenem Gladius an der linken Flanke des Bullen postierte. Schräg hinter dem Optio hervor suchte Sulcas funkelnder Blick auf der Brust des Stänkerers bereits die ideale Stelle um sein Schwert zu versenken. Wenn der widerspenstige Arsch jetzt nicht langsam zur Vernunft kam, würde das hier in eine verfluchte Sauerei münden. „Was ist jetzt? Ich sag’s nicht nochmal!“
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Zitat
Original von Gorgus
Währenddessen hatten sich von der Taverne eine Traube Menschen angesammelt. Man befand sich hier in der SUBURA. Da waren ein Tribun, ein Unteroffizier und sieben einfache Milites keine ganze Legion. Die Pfiffe von Gorgus - zwei - an der Zahl hatte man auch im unmittelbaren Bereich an der Taverne wahrgenommen. So befanden sich in der Menschentraube auch zwielichtige Gestalten, denen Gorgus nicht unbekannt war.
Man befand sich hier in der Subura, in der Tat. Und in der Tat war der Ruf dieses Viertels gewiss nicht der beste. Allerdings glichen die Verhältnisse in der Subura auch bestimmt nicht jenen auf dem Aventin mit seinen mächtigen Banden! Hier in der Subura konnte man gar als Patrizier edler Abstammung seine Kindheit verbringen, ohne dass man sich zwangsläufig als Opfer eines Gewaltverbrechens wiederfand. Der vergöttlichte Caesar selbst hatte es vor zwei Jahrhunderten vorgemacht. Und solange das Licht der Sonne die Straßen und Gassen dieser wie jeder anderen Gegend Romas beleuchtete, solange waren die Straßen Romas auch weniger durch Mörder und Totschläger als vielmehr vor allem durch trickreiche Diebe unsicher - in der Regel jedenfalls. So entsprechend fürchtete sich der berittene Tribun zwischen seinen beiden Milites auch nicht im geringsten vor der kleinen Menschentraube, die sich allmählich wohl aus Neugierde ob des wohl Geschehenen bildete."Bürger Romas fürchtet euch nicht!" Denn Panik war doch stets leider nur wenig vereinbar mit der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung. "Ich bin Marcus Dives von den Iulii Caepiones, Tribunus der zwölften Cohors Urbana und ich versichere euch, dass meine Männer - starke Soldaten, ehrenhafte Urbaniciani, die bewaffnete Elite Romas (!) - die Lage vollständig unter Kontrolle haben!" Auch in diesem Punkt hatte der Iulier doch wenig Zweifel. Fünf Milites und ein Unteroffizier sollten wohl gerade noch so mit einer Kneipenschlägerei oder was-auch-immer fertig werden können. "Es gibt also keinen Grund zur Sorge! Der respektive die Aufrührer werden just in diesem Augenblick festgenommen und verhaftet, auf dass ihr alle hier auch in der Subura in Sicherheit und Frieden das Recht, die Ordnung und das Gesetz Romas genießen könnt!" Tja, spontane kleine Reden zu schwingen, dazu war Dives durchaus in der Lage. "Nur macht den Weg frei, um die Arbeit meiner Männer nicht zu behindern, und tretet um eurer eigenen Sicherheit und Unversehrtheit Willen nicht zu nah!" Man wusste ja nie. "Nährt sich jemand dem Eingang der Taverne zu weit, gibts eine Warnung. Wer darauf nicht reagieren sollte, stellt sich der Staatsgewalt in den Weg und ist ebenfalls festzunehmen.", gab der Iulier seinen beiden Milites in leiser Art und Weise zu verstehen, wie einfach die Situation hier war: Die Urbaner waren Roma, waren der Staat, waren das für Recht und Ordnung nötige Gesetz. Und wer nicht wollte, dass morgen eine ganze Kohorte die Staatsmacht mit allem Nachdruck auch in der Subura durchsetzte, der würde sich heute an die entschlossenen Worte des iulischen Tribuns halten!
DECURIO - OSTIA
TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
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GorgusGorgus war trotz das es langsam besser wurde immer noch etwas benommen.
Er stütze sich auf dem umgefallenen Mobiliar ab. Dann stand er auf. Ein bisschen wackelig aber er stand. Dann machte er einen Schritt auf den Optio zu der vor ihm stand. -
Antias hatte die Nase voll bis zu den Haarwurzeln. Es war ihm schon klar gewesen, dass der händelsüchtige Koloss so schnell nicht friedlich werden würde. Zu sehen, wie der Bursche sich in fast bewundernswerter Sturheit wieder auf die Beine zwang, verblüffte ihn dennoch. Wie konnte ein einzelner Kerl nur so dämlich sein? Auch wenn ihm im Eifer des Gefechtes entgangen sein mochte, dass Antias mit erhobener Hasta direkt hinter ihm stand, so waren die restlichen fünf Urbaner, die den Klotz umlauerten, nun wirklich nicht zu übersehen. Selbst der weichgeklopfte Sagitta hatte inzwischen seinen Gladius aus der Scheide gefummelt, eine ernsthafte Bedrohung stellte er allerdings noch immer nicht dar. Was wollte dieser Brocken eigentlich? Einen glorreichen Tod im Kampf? Antias konnte nicht viel Glorie darin entdecken, in einer schmierigen Popina zerteilt zu werden wie Schlachtvieh. Vielleicht gehörte der Granitklumpen ja zu der seltenen Sorte von Menschen, die erst durch Schmerzen so richtig in Stimmung kamen. Nun gut, das ließ sich herausfinden. Antias schlug zu. Einmal. Zweimal. Beim dritten mal durchlief ein bedenkliches Knacken den Schaft seiner Hasta. Am Ende würde man ihm die gesplitterte Stoßlanze womöglich noch vom Sold abziehen. Beim Sack des Iuppiter, der Tag hatte sich wirklich gelohnt!
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Während auch von Antias gereizte Worte kamen und sich der Rest der Truppe wieder auf die Beine stellte, bremste Avianus sich selbst wieder. Selbst wenn sie es nur mit einem Gegner zu tun hatten, er brauchte einen kühlen Kopf. Denn der wollte anscheinend noch immer alles andere als aufgeben. Der Hühne richtete sich vor ihm wieder auf und trat näher an ihn heran. Er selbst wich dabei zwar nicht zurück, hielt aber seine Waffe bereit. Wer wusste schon, was der Brocken als nächstes plante. Wobei… planen? Hätte der Mann auch nur im Geringsten vorausgeplant, hätte er sich gar nicht erst auf die Prügelei mit den Cohortes eingelassen, meinte jedenfalls der Iunius.
Er wollte bereits seinen Mund öffnen, um etwas zu sagen, als erneut eine Hasta durch die Luft schnellte, wieder die des Germanicus. Er nickte seinem Soldaten kurz zu, als dieser mit seinen Schlägen fertig war und wandte sich wieder an den Störenfried, gleichzeitig hielt er ihm die Spitze der Hasta entgegen.
"Sicherlich weißt du, wie gnädig wir sind, nicht gleich unsere Klingen an dir schmutzig zu machen. Aber wir können das alles auch ganz einfach beenden, wenn du willst. Oder du lässt den Scheiß jetzt bleiben …", meinte er ernst und in einem Tonfall, der den Hühnen hoffentlich realisieren ließ, dass der Iunius sich nicht gerne wiederholte. Mit schmalen Augen musterte er noch einen Augenblick lang den Brocken und wandte sich im Anschluss an seine Milites, denn er war sich ziemlich sicher, dass sich die Sache damit zumindest vorerst erledigt hatte.
"Wir werden den Kerl in den Carcer schaffen, und wenn wir ihn bis zur Castra schleifen müssen, verdammt nochmal", knurrte er. Und sollte es erneut zu einem Zwischenfall kommen, er würde seine Männer bestimmt nicht ermahnen, sich weiterhin zurückzuhalten. "Lasst ihn nicht aus den Augen…" Dann bedachte er Sagitta mit leicht ärgerlichem Blick. "Miles Sabidius, du hältst dich zurück, bis ich was anderes sage." -
Pfiffe, da rief jemand seine "Freunde" zu Hilfe. Wieder wurde irgendwo einer ausgeraubt, ermordet oder verschleppt. Was ging es ihn an. Er war unterwegs zur Taverne auf einen Wein. Hier in dieser belebten Gegend um die Taverne vermuteten die Häscher der Claudier ihn wahrscheinlich am wenigsten. Alles ließ er sich nicht von ihnen vermiesen , besonders nicht die Aussicht auf einen Schluck Wein. Die Menschenansammlung nahm er nicht weiter ernst. Eine Rauferei unter Kumpanen oder Besoffenen. Er wollte nur Wein. Diese neugierige Bande versperrte ihm glatt den Weg. Er drängte die Gaffer beiseite und stand direkt im Geschehen. Die Urbaner und ein Raufbold. Alle leicht angeschlagen, demnach hatten beide Seiten gut ausgeteilt und eingesteckt. Die Luft knisterte immer noch. Ruhig Blut und nicht mit reinziehen lassen. Eine kleine Bewegung in seinem Augenwinkel, Dracon war gewarnt. Scheinbar gelassen beobachtete Dracon die Szenerie. Neben und hinter sich spürte er die Anspannung einiger Gestalten, die sicherlich nicht vor hatten Beifall zu klatschen. Die Pfiffe, fiel es ihm wieder ein. Nichts wie weg hier. Von wegen, man ließ ihn nicht wieder nach hinten. Hätte er jetzt deswegen einen Aufstand gemacht, an die Folgen wollte er nicht denken. Was blieb ihm, die Flucht nach vorn. Da rechts war Platz, um an den Urbanern vorbei zu kommen, hinten war ein Tisch frei. Er hatte Durst, großen Durst. Hier vorn konnten sie sich seinetwegen abstechen.Er brauchte endlich einen Becher Wein. Die Urbaner ignorierend ging er los, den Tisch fixierend. Macht was ihr wollt, ich brauche unbedingt einen Becher Wein, dachte er sich.
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Drei Schläge sollten wohl für’s erste reichen, befand Antias und ließ Optio Avianus die Gelegenheit, dem selbstzerstörerischen Hünen noch einmal in’s Gewissen zu reden. Und ob der Kerl in den Carcer wandern würde! Wenn nötig in solch kleinen Stücken, dass er sich ohne Probleme durch die Türgitter stopfen ließ. Die lauernden Mienen von Carbo, Pennus und vor allem Sulca ließen diese Vorgehensweise durchaus realistisch erscheinen. Sagittas’ Blick dagegen flackerte unstet zwischen der Klinge seines Gladius und dem Stiernacken seines Bezwingers hin und her. Ob Avianus’ Anweisung zu ihm durchgedrungen war? Schwer zu sagen. So eng am Mann war der junge Miles jedenfalls ein Risiko, in erster Linie für sich selbst.
„Vielleicht sicherst du besser die Tür ab, Sagitta.“ schlug Antias vor. Allerdings zu spät, denn just in diesem Moment stapfte ein glatzköpfiges Muskelpaket durch die Wirtshaustür. „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ fluchte Antias vor sich hin, während er den kahlen Burschen aus den Augenwinkeln durch das Halbdunkel schlendern sah. Schliefen die da draußen? Das letzte, was im verwüsteten Schankraum benötigt wurde, waren Gäste! Wobei sehr fraglich war, ob es sich hier überhaupt um einen Gast handelte. Der Pfiff des schwankenden Riesen war ihm nicht entgangen. Wenn sich die Popina nun mit weiteren Raufbolden füllte, würde der relativ unblutige Teil des Tages unwiderruflich sein Ende finden. Vor ihm stand der sichtlich mitgenommene Fleischberg, offenbar zu erschöpft, um umzufallen, hinter ihm schlurfte der breite Glatzkopf in aller Seelenruhe zu einem freien Tisch.
Die neu entstandene Situation schmeckte Antias gar nicht. Auch wenn der vermeintliche Gast die Schänke unbewaffnet betreten hatte, am Boden lagen noch immer die abgelegten Hastae von Carbo und Pennus. Nach einem prüfenden Blick auf den benommenen Koloss, der mittlerweile von vier gezogenen Gladii eingerahmt war, glaubte Antias, es verantworten zu können, seine Aufmerksamkeit dem Neuankömmling zuzuwenden. Der Optio hatte die Angelegenheit im Griff. Dem Randalierer blieb ohnehin nur noch die Wahl zwischen Carcer und Tartarus. Langsam zog sich Antias vom Rücken des Krawallmachers zurück und ging zum Tisch des kahlen Gastes hinüber. „Du willst doch sicher keinen Ärger machen, mein Freund! Als der Angesprochene aufsah, erkannte ihn Antias plötzlich. War das nicht Dracon aus dem Lunapar? Der Leidensgenosse von Morrigan und Apolonia? „Dracon?“ Kein Zweifel, er war es. Etwas durcheinander rief Antias den Kameraden zu: „Keine Gefahr! Ich kenn’ den Mann.“ Dann zischte er bedeutend leiser auf Dracon ein. „Verflucht, was machst du hier? Ich dachte, du bist bei Apolonia."
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Ein Tisch, ein Hocker zum setzten, es fehlt nur noch eins der Wein. Seit wann hatten die hier männliche Bedienung fragte sich Dracon und sah dem Mann ins Gesicht. „ Ich will nur …..“ Es war eine blöde Idee gewesen hier rein zu spazieren. Aber er hatte so einen Durst. Das Verlangen nach Wein war stärker als die Vernunft, allen waffentragenden Vertretern von Recht und Ordnung der Stadt Rom aus dem Weg zu gehen. Ah, ne der Lieblingsurbaner von Apolonia. „ Ich, bei Apolonia, ja. Ähm nein.“ Druckste er rum. „ Ohne mich kommt sie besser zurecht. Du musst dir keine Sorgen um Apolonia machen ich sehe alle 2 Tage nach ihr.“ Versicherte Dracon dem Iunius.
Stimmt doch, dachte er insgeheim. Sie schlängelte sich mit ihrem scharfen Verstand und ihrer Art an allen Unannehmlichkeiten vorbei. Wobei er von einem Fettnäpfchen ins andere stolperte, seit sie bei den Claudiern entflohen waren. Den Beweis trat er gerade wieder an. „ Ein schlechter Zeitpunkt für einen Becher Wein.“ Dracon sah den Urbanern nach, die den Unruhestifter im Schlepp hatten. „ Draußen warten drei oder vier auf euch. Lass dich nicht abstechen, Apolonia wäre nicht glücklich drüber.“ Dracon sah suchend nach der Wirtin oder einer Schankhilfe. „ Ist jetzt ein Wein erlaubt? Ihr habt ihn im Griff und hier ist wieder Ruhe.“ Dracon war kurz vorm Verdursten. -
Nur mäßig beruhigt lauschte Antias Dracons’ Worten. Sicher, Apolonia war kein naives Dummchen, das sich nicht zu helfen wusste, sie würde sich gewiss nicht aus Leichtsinn in Gefahr bringen. Andererseits kannte er sie inzwischen zu gut, um nicht zu wissen, dass ihr das Versteck auf Dauer die Luft zum Atmen raubte. Schließlich war sie nicht geflohen, nur um den einen Käfig gegen einen anderen einzutauschen. Was aber, wenn sie auf der Straße zufällig einem Mitglied ihres ehemaligen Haushaltes über den Weg lief? Seufzend schüttelte Antias seine dunklen Befürchtungen ab. Es hatte keinen Sinn, sich irgendwelche Schreckensszenarien auszumalen, morgen würde er selbst nach ihr sehn. Bis dahin musste er sich zusammenreißen. Hier gab es noch ein Problem zu lösen, ein gewaltiges Problem, das sogar ihn um einen Kopf überragte und noch immer benommen schnaufend auf den Optio starrte.
Antias nickte Dracon verstohlen zu. „Das muss trotzdem sein .. reine Vorsichtsmaßnahme!“ bellte er in dienstlichem Ton, beugte sich zu dem gutmütigen Glatzkopf hinunter und tastete ihn ab. „Hör zu, Dracon ..“ raunte er ihm leise zu. „.. am besten, du trinkst hier in aller Ruhe, bis wir verschwunden sind. Die Urbaniciani sind für entlaufene Sklaven zwar nicht zuständig, aber wir haben da ein oder zwei Kameraden dabei, die sich liebend gerne profilieren würden, wenn du verstehst, was ich meine. Also sei vorsichtig und pass auf dich auf.“ Unauffällig klatschte er Dracon die Hand auf die muskulöse Schulter. „In Ordnung.“
Dann wandte er sich um, sammelte die beiden Hastae vom Boden auf, stellte sie außer Reichweite an die Wand und trat wieder hinter den schwankenden Riesen. Die Aufforderung des Optios, sich endlich dreinzufinden, war wie es schien vom Delinquenten völlig unbeachtet verhallt. Pennus schlenkerte unentschlossen seinen abgelegten Schulterriemen herum, den ersten Schritt zu machen, um dem Randalierer die Hände zu fesseln, wagte er aber offenbar nicht. Antias blickte von einem Miles zum anderen. Außer Avianus war hier wohl keiner mehr an einem unblutigen Zugriff interessiert. Was hielt diesen sturen Idioten überhaupt noch aufrecht? Bloßer Trotz? Wahnsinn? Oder war da noch etwas anderes? Allmählich beschlich Antias der Verdacht, das ganze Theater diene möglicherweise nur dem Zweck, die Patrouille hier zu blockieren. Was hatte Dracon gesagt, draußen warteten welche? War der Tribunus in Gefahr? Höchste Zeit, wieder etwas Dynamik in’s Spiel zu bringen. „Also gut, du Riesenrindvieh..“ fauchte er dem Hünen eindringlich zu, während er Pennus, Carbo und Sulca auffordernd anblickte. „.. ich tret’ dir jetzt die Beine weg und dann werden dir meine Kameraden Fesseln anlegen. Oder dich töten. Verstanden?“ Letztlich war es ihm scheißegal, ob der Kerl verstanden hatte.
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GorgusGorgus war noch sichtlich benommen. Stand aber nur da. Einen Angriff war er nicht mehr imstande zu beginnen. Er hatte sich aber wacker geschlagen. Vielleicht hatten seine Pfiffe ja Verstärkung besorgt.
Nun wartete er ab. Sein Kopf pochte, als würde er gleich zerspringen.
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Nichts. Keine Reaktion. Zu mehr als einem trotzigen Schnaufen wollte sich der Knabe offenbar nicht herablassen. Auch recht. Antias hatte ohnehin mehr als genug von dem ganzen Gequatsche. Das hatte schon damals bei dem sturen Christianer nicht gefruchtet, warum sollte ausgerechnet dieser tollwütige Fleischblock verbal vorgetragenen Argumenten zugänglich sein? Kein Wunder eigentlich, dass langgediente Milites wie Sulca sich mit den Jahren angewöhnt hatten, erstmal drauf zu hauen und erst anschließend – vielleicht, wenn sie einen guten Tag hatten – Erklärungen abzugeben. Es war nicht abzuleugnen: er hatte noch eine ganze Menge zu lernen.
Mit einem resignierten Seufzer nickte Antias seinem Optio zu, machte einen Schritt zurück, um dem massigen Kneipenschläger Zeit zu geben, sich auf einen heftigen Fußtritt vorzubereiten und knallte ihm dann kommentarlos die Hasta in den Nacken. Gleichzeitig trat der Cluvius dem Riesen in eine Körperpartie, die Antias aus seiner Position zwar nicht erkennen- wohl aber mit Schaudern erahnen konnte. Brüllend stürzten sich nun auch Carbo und Pennus von den Flanken her auf den schwankenden Gegner, der von allen Seiten malträtiert endlich krachend zu Boden ging. Sulca warf sich sofort auf die Schultern des Gefällten, Antias schmiss sich auf dessen Beine, Pennus und Carbo hebelten an den langen Armen herum, bis sie die pfannenbreiten Hände schließlich mit Pennus’ Schulterriemen verzurrt hatten.
„Und jetzt?“ fragte Antias keuchend in die Runde. Sulca spuckte geräuschvoll aus. „Wir brauchen nen Handkarren oder sowas .. ich nehm’ nicht an, dass der Tribunus seinen prächtigen Gaul zum Gefangenentransport missbrauchen lässt.“
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Die Leute vor der Tür hatten wieder einmal nicht aufgepasst, sodass ein weiterer Mann in die Taberna trat, hoffentlich nur ein Gast. Jedenfalls sah es danach aus. Avianus' verärgerter Blick zur Tür bekam nur einen mindestens so entschuldigenden Blick Masos zur Antwort, der dem fremden Kerl hinterhergesprungen war und praktisch im selben Augenblick den Kopf durch die Tür steckte, sich allerdings wieder nach draußen zum Tribunus zurückzog, als Antias Entwarnung gab - nicht, ohne leicht verwundert den leicht malträtierten Sagitta und seine restlichen Kameraden zu mustern.
"Kein Getrödel mehr, verstanden?", sagte Avianus schließlich ernst, und beobachtete dabei vor allem den Germanicus. Die kurze, vermutlich private Unterhaltung mit dem Gast war ihm natürlich nicht entgangen. Sowas hatte in einer solchen Situation nichts verloren. In einer anderen wäre es ihm womöglich vollkommen egal gewesen, jetzt war er aber ohnehin schon merklich genervt.
"Schafft ihn nach draußen. Wenn er noch gehen kann, lasst ihn seine eigenen Beine benutzen." Dann wandte er sich um, schritt zur Tür und nach draußen. So wie der Klotz inzwischen zugerichtet war, würden die Milites hoffentlich mit ihm fertig werden. Und Sagitta? Der hielt den anderen am besten die Tür auf, während die den Brocken von einem Mann nach draußen brachten, denn die Dinge, die der Sabidius heute richtig gemacht hatte, ließen sich an einer Hand abzählen. Als Türstopper war er wahrscheinlich hilfreicher.
"Wenn wir jetzt auch noch einen Karren besorgen müssen, sind wir morgen noch hier", sagte er dabei deutlich hörbar, wenn auch mehr zu sich selbst. Und sollte wirklich ein Karren nötig sein, würde in sicherlich der Tribunus daran erinnern. -
„Ihr habt’s gehört.“ knurrte Sulca missmutig. „Also hoch mit dem Scheißkerl.“ Mit vereinten Kräften versuchten die Milites den apathischen Brocken auf die Beine zu wuchten. Carbo und Pennus fassten ihn unter den Armen, Antias packte den Gürtel und ertastete unter der Tunica sogleich die unverkennbare Form eines Pugios. „Du miese Ratte!“ Fluchend riss er die Tunica hoch, zog den Dolch heraus und reichte ihn mit dem Griff voran Optio Avianus. „Unser Hercules scheint ein ängstliches Bürschen zu sein." Nach einem kurzen Nicken zu Dracon sammelte er Scuta und Hastae ein, drückte sie Sagitta in die Arme und packte dann wieder mit an.
Den waidwunden Rieseneber nach draußen zu bugsieren erwies sich als knifflige Angelegenheit. Keiner der Milites wollte vorausgehen und den Kerl dabei im Rücken haben. Da die Tür aber kaum breiter war als dieser Hüne, blieb ihnen nichts anderes übrig als ihren Gefangenen von hinten hindurch zu quetschen wie einen Tonklumpen in eine Ziegelform. Vor der Popiona hatte sich ein nicht all zu dichter Menschenauflauf gebildet, der auf den ersten Blick nicht besonders bedrohlich wirkte, zumal der Tribunus mit seinen verbliebenen Männern die Lage völlig unter Kontrolle zu haben schien. Trotzdem hieß es, wachsam sein. Er hatte Dracons’ Warnung nicht vergessen. Keuchend drückten die Milites den Fleischberg erstmal gegen die Hauswand um den Ausgang für Avianus und Sagitta frei zu bekommen. Das würde noch ein langer beschwerlicher Weg werden bis zum heimischen Carcer.
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GorgusEin bisschen hatte Gorgus die Urbaner aufgemischt. Nun aber auch sein Fett weg.
Er wurde gefesselt und konnte nicht wirklich etwas tun. Dann schoben sie ihn nach draussen, wo sich eine Menschenmenge angesammelt hatte.Keuchend stand er an der Hauswand und versuchte verschiedene Leute in der Menschenmenge zu erkennen. Dies war aber schwierig , noch immer hämmerte es in seinem Kopf.
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Python..war einer derjenigen die den Pfiff gehört hatten. Gorgus war also derjenige der sich mit den Urbanern angelegt hatte.
Python flüsterte etas seinenm Nebenmann ins Ohr, der daraufhhin wegspazierte. Python beobachtete die Szenerie weiter.
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Da drei Männer selbstredend nicht in alle Richtungen gleichzeitig zu gucken vermochten und dabei gleichsam auch kaum alle Ecken und Winkel der Umgebung ununterbrochen im Blick behalten konnten, entging ihnen das Eindringen eines der umstehenden Passanten ins Innere der Taverne. Jener musste wahrscheinlich besonders abendteuerlustig, neugierig und vor allem respektlos gegenüber Roma sein, sich über die Worte eines im Auftrag des römischen Staates handelnden senatorischen Tribuns hinwegzusetzen und der divitischen Ansage zum Trotz das Spiel mit dem Feuer zu wagen. Doch zu seinem Glück lag die Aufmerksamkeit des Iuliers zunächst voll und ganz auf der Beruhigung der übrigen Passanten, bevor er bei Heraustreten der Urbaniciani sein Augenmerk selbstredend dem Aufrührer zuwandte.
"Optio Iunius, veni!", rief er den bewährten Offizier sodann zu sich. "Die Kurzfassung.", verlangte er anschließend zu erfahren und hoffte natürlich, dass es auf eigener Seite keine Verletzten gab. Ob der oder die Verhafteten - bislang sah es wohl nach nur einem Unruhestifter aus - verletzt waren, interessierte Dives dagegen weit weniger. Wer erst wüten und toben konnte und jetzt noch einigermaßen bei Atem war, den würde ein divitischer Tribun notfalls in die Castra stützen oder auch schleifen lassen, aber ganz gewiss nicht bequem auf irgendeinem Leichenwagen dorthin kutschieren. Denn letzten behielt sich der Iulier in der Tat in erster Linie für die Toten vor... sowie in zweiter Linie für alle 'Halbtoten'.
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TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
Kaum hatten seine Soldaten den eingefangenen Schläger nach draußen gestopft, wurde Avianus vom Tribunus wieder herbeizitiert. Der verlangte glücklicherweise nicht die lange Version, denn die hätte man wahrscheinlich genausogut zur Szene eines billigen Theaterstücks umfunktionieren können.
"In der Taberna lagen zwei Bewusstlose. Dieser Mann hier ..." Er deutete flüchtig zu dem Kerl hinüber, den sie zuvor nach draußen geschoben hatten. "... war der einzige, der noch in deren Nähe saß und hat auf die Aufforderung, die Situation zu erklären nicht reagiert. Im Anschluss hat er den Miles Sabidius angegriffen." Dass Sagitta etwas abbekommen hatte, ließ sich nur schwer leugnen. Der Rest der Soldaten hatte sich inzwischen hoffentlich die Ausrüstung zurechtgerückt und stellte sich trotz der paar Schläge gerade hin, denn er wollte von der Prügelei nicht mehr reden, als es unbedingt nötig war und seine Leute waren mit seiner Einstellung sicherlich auch einverstanden.
"Schließlich konnten wir ihn überwältigen. Ich würde vorschlagen, ihn vorerst in den Carcer zu schaffen", endete er schließlich. Ein Lob erwartete er für diesen missratenen Versuch einer Festnahme nicht unbedingt - und brauchte er auch gar nicht. Lediglich eventuell aufkommende unangenehme Fragen des Tribunus würde er verständlicherweise umschiffen wollen. -
"Der Miles hat etwas abbekommen?", fragte Dives nach und warf einen kurzen Blick auf seine Männer. Dann verzog er ein wenig das Gesicht und sah erneut zum Iunier. "Er soll sich nach Rückkehr in die Castra im Valetudinarium melden und untersuchen lassen." Dort würde man sich schon um ihn kümmern.
"Den Unruhestifter werden wir natürlich mitnehmen, da stimme ich dir zu. Wissen wir schon seinen Namen oder sonst irgendetwas über ihn?" Dass er nicht gerade klein war und über so einige Muskeln verfügte, war offensichtlich. Die Frage des Iuliers zielte eher auf die Identität des offenbaren Raufbolds. "Und betrefflich der zwei Bewusstlosen, wissen wir, um wen es sich dort handelt?" Kurz überlegte der Tribun. "Und wie ist deine Einschätzung, Optio? Sollten wir die beiden vorsorglich ebenfalls mitnehmen?", schloss er seine Reihe an Fragen vorerst ab. Obgleich die Situation zunächst doch recht eindeutig aussah, beschlich Dives das dumpfe Gefühl, dass er der beiden Bewusstlosen wahrscheinlich nicht mehr habhaft werden würde, nähme er sie hier und jetzt nicht ebenfalls mit. Entweder nämlich hatten sie den mutmaßlichen Unruhestifter provoziert oder gar selber angegriffen - dann würden sie sich als Täter vermutlich alsbald nach Erwachen verstecken - oder aber sie waren tatsächlich nur Opfer, die bewusstlos hier liegengelassen in absehbar kurzer Zeit womöglich von betreffenen Zeugen zu beseitigten, toten Zeugen würden. Doch was nun meinte der Optio? Er hatte ja immerhin deutlich mehr gesehen von der Lage im Innern der Taverne...
DECURIO - OSTIA
TUTOR - IULIA TORQUATA
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Mit aufkeimendem Unbehagen beobachtete Antias den allmählich dichter werdenden Pulk vor der Taverne. Die wachsende Zahl der Neugierigen beunruhigte ihn dabei nicht all zu sehr. Immerhin war bislang nur ein Tribunus mit seinen Männern zu besichtigen gewesen, nun gab es auch noch einen muskelbepackten Gefangenen und einen blutenden Urbaner zu bestaunen. Was Antias weit mehr beunruhigte als die Menge selbst, war deren Zusammensetzung. Zwischen den üblichen aufgeregten Gaffern fanden sich immer mehr angetrunkene Taugenichtse ein, die alleine schon eine unberechenbar kritische Masse bilden konnten. Noch bedenklicher allerdings erschienen ihm ein paar verstohlene Gestalten, die die Situation offensichtlich kalt analysierten. Eine Handvoll entschlossener Raufbolde konnten angereichert mit einem Dutzend Besoffener schnell zum unverdauliche Gebräu aufschäumen. Dass der verschwollene Fleischberg so langsam wieder zu Kräften kam, ließ auch nicht gerade auf einen unbeschwerten Heimweg hoffen.
Angespannt blickte Antias von den umherschleichenden Subjekten auf Tribunus und Optio hinüber. Was auch immer die beiden gerade besprachen, sie kamen sicher zum gleichen Schluss wie er: Nichts wie raus aus dieser engen Gasse. „Also gut ..“ raunte Antias den Milites zu. „.. dann schaffen wir unseren Bullen mal von der Weide.“ Während Pennus und Carbo die Seiten absicherten, zerrten Antias und Sulca den Gefangene mühsam von der Wand weg in Richtung Osten.
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"Wir hatten keine Möglichkeit zu fragen …", antwortete Avianus und blickte leicht angesäuert zu dem festgenommenen Schläger hinüber, der ohne jegliches Wort zum Angriff übergegangen war. "… weder nach seiner Identität, noch nach der der beiden anderen. Die beiden waren wohl nur zwei Betrunkene." Ihrem Geruch nach zu urteilen. "Ich bezweifle, dass sie eine große Gefahr darstellen." Verglichen mit dem Mann, den sie nun mit sich herumschleiften jedenfalls. Zu diesem Entschluss kam der Iunier auch aufgrund Tatsache, dass der Schläger bei einem der Betrunkenen unnötigerweise noch einmal nachgetreten hatte.
"Wir wissen nur, dass mit größter Wahrscheinlichkeit dieser Mann sie niedergeschlagen hat. Als einer von der Bewusstlosen wieder zu sich zu kommen schien, hat er nicht gezögert, ihm erneut ins Gesicht zu treten", fügte er also hinzu. Würden sie die beiden anderen ebenfalls verhaften wollen, würden sie außerdem tatsächlich einen Karren brauchen.
"Normalerweise würde ich sie mitnehmen. Aber so wie die Situation jetzt aussieht, würde ich eher den, den wir bereits haben, in den Carcer schaffen. Für die anderen beiden müssten wir erst einen Karren organisieren."
Die beiden zum Aufstehen zu bringen wäre schon ein Kunstwerk, der Gang zur Castra eine Unmöglichkeit. Und dabei hatte er jetzt schon ein ungutes Gefühl bei der wachsenden Zahl an Schaulustigen, die sich vor der Taberna versammelt hatte. Die wurde bestimmt nicht kleiner, würden sie nun auch noch auf einen Karren warten müssen. Außerdem hatte er keine Lust zu herumzustehen, bis ihr verrückter Riese wieder vollends zu sich kam.
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