Am kommenden Tag waren es gleich zwei Nominierungen, die die Consuln bekannt geben konnten. Auch wenn der Senat sich erwartetermaßen offensichtlich zurückhalten wollte, bis alle Kandidaten auf dem Plan standen, waren die Nominierungen im Hause der Konsuln doch ergiebig genug um nicht plötzlich ohne Kandidaten dazustehen.
"Praetorius Manius Flavius Gracchus, Cliens Secundi Flavii Felicis, ist am gestrigen Abend nominiert worden...", berichtete der vettische Konsul von den Gesprächen des gestrigen Tages und holte damit mit dem Flavier eine Person ins Rennen um den Thron, die sich so rein garnicht mit den anderen Potentaten vergleichen ließ. Sogleich fuhr er mit einer groben Zusammenfassung des Werdegangs des Flavius fort: "..in seiner politischen Laufbahn wurde er unter anderem für sein Vigintivirat und seine Quaestur ausgezeichnet. Als Pontifex pro Magistro genießt er reichsweites ansehen, sowie als ehemaliger Magister der Salii Palatini und als Freund der Artes."