ZitatOriginal von Decima Messalina
Ich fand die kürzliche Anregung im Senat gar nicht so verkehrt. Das von Charakteren, die sehr lange im Exil sind, die Grundstücke an aktive Mitglieder übertragen werden. Persönlich gemeint, vorrangig natürlich erst an die direkten Erben/Agnaten.
ZitatOriginal von Sergia Fausta
Die Diskussion fand ich auch interessant, ja. Aber mehr, weil ich der Meinung bin, dass es auch sim-on schon längst Usus ist, dass Leute für tot erklärt werden. Unzwar: Jeden Monat durch die Lectio. Da gibts einen großen Aushang, wer alles für tot erklärt wurde. Und dann verteilen die Decemvirn die Erbschaften.
Weil: "in Exilium" heißt ja laut Spielregeln, dass man grundsätzlich weiß, wo sich zum Beispiel der gute Publius Matinius Agrippa ( ;)) aufhält. Erst "desideratus" bedeutet ja, dass jemand verschollen ist. (Und weil es mir dazu gerade einfällt: Damals wurde in der Diskussion auch von irgendwem behauptet, dass absolut NIEMAND nach 4 Jahren JE wieder aus dem Exil zurückgekehrt wäre. Wer auch immer das behauptet hat: Hier ist der Gegenbeweis.)
ZitatOriginal von Decima Messalina
Das ist klar! Jedoch könnte man das Sim-Off aufgreifen. *Ich muss an meiner Kommunikation arbeiten. *
Auf der einen Seite Grundstücke zu besitzen, im Exil, hmmm, müsste dann nicht trotzdem ggf. der im Exil Befindliche für den Unterhalt seiner Kinder etc. aufkommen? Immerhin ist er ja noch im Sim-on gesehen lebendig und von seinen Pflichten als Vater, Oberhaupt oder was auch immer nicht entbunden. Na ja... ich weiß... weit hergeholt
ZitatAlles anzeigenOriginal von Titus Duccius Vala
Ja ne, klar.
Zur Sache: Das Gesetz und die Daten, auf dessen Basis überhaupt erst der Gedanke zu diesem entstanden ist, liegen schon seit ner ganzen Weile in der Schublade. Dass sich mittlerweile nach zwölf Jahren IR EINE Ausnahme von der Regel ergeben hat beunruhigt mich nicht im geringsten... auch diese sind im Spiel vorgesehen und können ebenso im Spiel behandelt und gelöst werden.
@Lectio: der Usus ist, dass die dadurch ausgesiebten IDs als von den Hinterbliebenen/Mit-IDs als aus dem einen oder anderen Grund als verstorben ausgespielt werden. Und das sind sie de facto auch: tot ohne Wiederkehr. Das Gesetz schließt eine Wiederkehr nicht aus. Dein Argument trifft den Kern der Sache also nicht...
ZitatAlles anzeigenOriginal von Sergia Fausta
Ich für meinen Teil kann mich nur noch daran erinnern, dass Furia Stella schon eine ganze Weile (seit Juni 2014) wieder aktiv war, bevor im Senat die Rede davon war, dass noch nie eine ID nach über 4 Jahren "in Exilium" zurückgekehrt wäre. Und das fand ich schon ein bisschen lustig.
Ich würde eher sagen: Da sieht man mal, wie gut das mit den Todeserklärungen schon funktioniert! Die zuständigen Beamten arbeiten da so akribisch und beflissen, dass hier WIRKLICH nicht im Nachhinein ein für tot Erklärter plötzlich und unerwartet ganz quicklebendig wieder auf der Matte steht.
Und du musst doch zugeben: Sobald man bei diesem Thema Ausnahmen/eine Wiederkehr zulässt, fangen die ganzen Probleme an.... von längst verkonsumierten Waren.. über längst ausgegebenes Geld (bedenke: gerade bei den Patriziern ist mittlerweile die Steuerfreiheit abgeschafft!).. bis hin zu vielleicht lange weiterverkauften Grundstücken (die Möglichkeit besteht ja). Und dann fängt das große Streiten an.. vielleicht sogar sim-off nach dem Motto "als ich vor 5 Jahren das letzte Mal hier war, da war bei meiner ID alles noch so-und-so und jetzt kehre ich zurück und mir fehlt plötzlich alles Mögliche". Sowas kann ich mir sehr lebhaft vorstellen. (Dazu sind IDs "in Exilium" ja per se nicht gleichzeitig "desideratus"=verschollen.)
ZitatOriginal von Sergia Fausta
Ich für meinen Teil kann mich nur noch daran erinnern, dass Furia Stella schon eine ganze Weile (seit Juni 2014) wieder aktiv war, bevor im Senat die Rede davon war, dass noch nie eine ID nach über 4 Jahren "in Exilium" zurückgekehrt wäre. Und das fand ich schon ein bisschen lustig.
Was deutlich darauf schließen lässt, was ich mit 'einer ganzen Weile' meinte.
Zitat[FONT=verdana]Ich würde eher sagen: Da sieht man mal, wie gut das mit den Todeserklärungen schon funktioniert! Die zuständigen Beamten arbeiten da so akribisch und beflissen, dass hier WIRKLICH nicht im Nachhinein ein für tot Erklärter plötzlich und unerwartet ganz quicklebendig wieder auf der Matte steht.
Das ist eine sehr freie Interpretationssache, die der Realität nicht einmal nahe kommt. Die Lectio wurden bisher SimOn sowie SimOff immer als Sammlung von TodesMELDUNGEN aufgefasst, ähnlich der entsprechenden Seiten in Tageszeitungen. SimOn wurde die Kreation dieser noch nie ausgespielt. Das jetzt einfach mit den angestrebten Todeserklärungen gleichzusetzen, die einen ganz anderen Ansatz verfolgt, trifft also die Sache nicht.
ZitatUnd du musst doch zugeben: Sobald man bei diesem Thema Ausnahmen/eine Wiederkehr zulässt, fangen die ganzen Probleme an.... von längst verkonsumierten Waren.. über längst ausgegebenes Geld (bedenke: gerade bei den Patriziern ist mittlerweile die Steuerfreiheit abgeschafft!).. bis hin zu vielleicht lange weiterverkauften Grundstücken (die Möglichkeit besteht ja).
Du willst ganz offensichtlich ignorieren, dass das schon berücksichtigt ist und durchaus praktikable Lösungsmöglichkeiten im Spiel angeboten werden.
ZitatUnd dann fängt das große Streiten an.. vielleicht sogar sim-off nach dem Motto "als ich vor 5 Jahren das letzte Mal hier war, da war bei meiner ID alles noch so-und-so und jetzt kehre ich zurück und mir fehlt plötzlich alles Mögliche". Sowas kann ich mir sehr lebhaft vorstellen.
Es fällt mir schwer, deine Sorge um mögliches böses Blut ernstzunehmen.
Wer nach fünf Jahren wiederkehrt und sich darüber ärgert, dass sich im IR etwas geändert hat, dürfte eine seltsame Auffassung vom Entwicklungspotential des Rollenspiels haben.
Auch ist das nicht zu vernachlässigen: dieses Gesetz ist nicht aus bösem Willen gegenüber Spielern entstanden, die ihre ID aus Bequemlichkeit oder Zögerlichkeit gegenüber dem finalen Schnitt ins Exil geschickt haben obwohl sie das Interesse am Spiel verloren.
Ich habe von mehr als genug Spielern erfahren, dass sie es durchaus unfair finden, dass vormals familiärer Besitz unwiderbringlich im Exil landet. Und dabei geht es nicht einmal um Grundstücke.
Beziehen wir die aktuelle Ausnahme einer Rückkehr nach vier Jahren Exil also ein, gäbe es in zwölf Jahren EINEN EINZIGEN FALL in dem die SimOn angebotenen Sicherheitsmaßnahmen (die zugleich auch sehr spannende Spielmöglichkeiten sind) anzuwenden wären. EINEN EINZIGEN.
Dieser Fall könnte aber genauso gut lösbar sein, indem die Familienangehörigen einfach miteinander reden (SimOn wie auch SimOff), oder der/die Betroffene überhaupt kein Interesse am schnöden WiSim-Gut mehr hat. Sowie ist überhaupt nicht gewährleistet, dass plötzlich eine Flut an Todeserklärungen eintritt... und wenn, gab es ganz offensichtlich enormen Bedarf.
Dann einfach den Fall für böses Blut als Totschlagargument anzuführen halte ich für sehr falsch, denn er rückt IDs ins Zentrum die dem IR mehrere Jahre und sehr wahrscheinlich für immer den Rücken gekehrt haben. Denen, die das Gesetz anwenden wird damit schnöde Raffgier und Bereicherung auf Kosten anderer vorgeworfen.
Genauso gut könnte man den Exilanten vorwerfen, sich keine Gedanken um die Familie zu machen und Spielgut unwiderbringlich aus dem Spiel zu entfernen, das der eigenen Familie durchaus helfen könnte.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit, wenn man als Spieler im IR eine ID hat die sich seit längerem im Exil befindet: man muss diese EINMAL in VIER JAHREN aus dem Exil holen und mit ihr ein Posting setzen. Es würde ja sogar reichen, im Abwesenheits- oder In Exilium-Thread eine sichtbare Meldung zu setzen, dass man kein Interesse daran hat die eigene ID als für tot erklärt zu sehen.
Ergo: es gibt viele Lösungsmöglichkeiten, ohne es dabei zu belassen dass WiSim-Besitz im Exil auf alle Ewigkeit unwiderbringlich aus dem Spiel genommen ist.
Böses Blut sehe ich dabei nicht stärker provoziert als im normalen IR-Miteinander auch.