Besprechung mit dem A Libellis

  • Nachdem der Kaiser seinen neuen Wohnsitz in Besitz genommen hatte, war der administrative Teil der Machtübernahme abzuwickeln. Und dafür empfing Severus zuerst einmal die Leiter der Kanzlei im herrschaftlichen Tablinum (das alte Officium, in dem die Kaiser vor ihm ihrer Arbeit nachgegangen waren, kam ihm irgendwie zu eng vor).


    Und so eilte bald ein Sklave des kaiserlichen Hauses los, um den wichtigsten der Procuratoren, den A libellis herbeizuschaffen.

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  • Der Kaiser musste nicht lange warten, da betrat der gerufene Procurator, beladen mit einem Bündel Wachstafeln und Schriftstücken den Raum. Er ging davon aus, dass der neue Erste Mann im Reich nicht nur ein nettes Kennenlern-Pläuschchen halten, sondern auch auf den neusten Stand gebracht werden wollte. Dennoch schickte sich der Iunier an dem Aquilier ehrerbietend zuzunicken und einige Höflichkeitsfloskeln auszutauschen. Man wollte schließlich einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Schließlich wusste man bei neuen Besen ja auch noch nicht wie sie kehrten und es war auch gut möglich, dass Silanus ohne sein Amt diesen Raum wieder verließ.


    "Salve Augustus! Ich gratuliere dir zu deinem neuen Amt. Möge der Beginn deiner Regentschaft ein goldenes Zeitalter für das Imperium einläuten."

  • Der Kaiser lächelte freundlich, als Silanus ihn so überschwänglich begrüßte. Als eher traditioneller Römer hatte er im Tablinum zwei Klinen aufstellen lassen, sodass er im Liegen arbeiten und auch Gespräche führen konnte. An seiner Seite stand sein treuer Sekretär, der bereits seit Jahren für ihn arbeitete und auch jetzt die persönlichen Diktate und Notizen seines Herrn übernahm.
    "Das mögen die Götter gewähren!" antwortete Aquilius Severus dann und deutete auf die zweite Kline. Einen Procurator wollte er immerhin nicht stehen lassen wie einen Bittsteller.


    "Gut, dass wir uns jetzt endlich kennen lernen, Iunius." leitete er dann das Gespräch ein. "Bevor wir mit den formalen Dingen anfangen, würde ich gern ein wenig mehr über dich erfahren. Leider hatte ich, wie ich glaube, noch nicht das Vergnügen dich kennen zu lernen." Er verstummte kurz. "Wenn man so eng zusammen arbeitet, wie wir das tun werden, sollten wir uns gut kennen. Also berichte mir über dich, deine Familie, deine Arbeitsweise und was du sonst für wesentlich hältst."

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  • Der Iunier nahm die Einladung sich zu setzen mit einem dankenden Kopfnicken an. Natürlich wollte er die Zeit des Kaisers nicht überbeanspruchen und so erzählte Silanus kurz über seine Kindheit und seinen Werdegang, ehe er auf die letzten Dienstjahre am Kaiserhof zu sprechen kam. Diesem Thema widmete er wiederum etwas mehr Zeit, da er es auch gleichzeitig damit verband, den Kaiser über etwaige Entscheidungen und wichtigere Beschlüsse des bis dato führungslosen Kaiserhofs zu informieren.


    ".... Ich habe dir auch eine Aufstellung aller Beschlüsse und Verlautbarungen anfertigen lassen. Sollte etwas darunter sein, dass aus deiner Sicht einer Erläuterung oder gar Änderung bedarf, so stehe ich dir natürlich gerne Rede und Antwort."

  • Sim-Off:

    Ein klein wenig mehr Info hätte ich mir schon gewünscht ;)


    Der Kaiser hörte mit halbem Ohr zu, denn sonderlich spektakulär stellte Silanus seine bisherige Biographie nicht vor. Die letzten Entscheidungen quittierte er ebenfalls mit knappem Nicken.


    Auf einen Punkt musste er aber doch noch zurück kommen: "Noch einmal kurz zurück zur bisherigen Verfahrensweise: Wie hat die Kanzlei konkret gearbeitet? Was hat Palma euch überlassen, was hat er selbst entschieden?"

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  • "Die Administratio hat unter deinem Vorgänger eigentlich recht selbstständig gearbeitet. Dennoch war der Augustus immer sehr gut informiert und hat nie den Überblick verloren. Alle wichtigen Entscheidungen wurden ihm in regelmäßig stattfindenden Einzelgesprächen mit den jeweiligen Procuratoren vorgelegt. Selten, aber doch vereinzelt, ließ er auch Abteilungsleiter zu sich rufen, wenn er in bestimmten Punkten ins Detail gehen wollte.


    Standeserhebungen wurden einzig von ihm entschieden, ebenso wie die Besetzung hoher Ämter oder militärischer Posten. Die Bestätigung für Ernennung von Centurionen oder auch Einsteigsämter in die ritterliche oder senatorische Laufbahn wurden hingegen von der Administratio abgehandelt."

  • "Diese Handhabung erscheint mir sinnvoll." antwortete Severus sofort. "Am Anfang wäre ich dankbar, wenn ihr lieber einmal zu oft als einmal zu selten fragt, sodass ich entscheiden kann, was ich delegiere. Centurionen und ritterliche Ämter unter 600 Sesterzen Wocheneinkommen können die Abteilungen aber in jedem Fall eigenständig entscheiden. In Einzelfällen werde ich dann eben intervenieren.
    Für höhere Positionen brauche ich jeweils eine Liste mit möglichen Kandidaten sowie einige Informationen über deren jeweiligen Werdegang, Fürsprecher und Kontakte. Aber das wird Palma ja nicht anders gehandhabt haben."


    Damit kam er zum Punkt der Standeserhebungen, die Silanus ja ebenfalls angesprochen hatte: "Die Standeserhebungen werde ich weiterhin selbst entscheiden, allerdings erwarte ich dafür von der Kanzlei Dossiers mit folgenden Inhalten: Zählen bereits Equites und Senatoren zum engeren Familienkreis des Anwärters? Welche Ausbildung hat er durchlaufen*? Welche Ämter hat er wo bekleidet? Haben sich Fürsprecher für ihn stark gemacht und wenn ja, welche?
    Gern kann die Kanzlei außerdem von sich aus herausragende Beamte und Offiziere von sich aus vorschlagen. Für diese benötige ich dann die gleichen Angaben."
    Natürlich erwartete der Kaiser nicht, dass das ganze Imperium nach geeigneten Männern durchforstet wurde. Aber wenn jemand auffiel, war es ja kein Fehler, von ihm zu erfahren.


    Der nächste Punkt war nun ein persönliches Anliegen des Aquiliers: "Für Gesetzesinitiativen würde ich ebenfalls gern die Kanzlei einbinden. Ich verstehe mich als erster Mann des Staates und habe nicht vor, wie frühere Principes über die Köpfe der Senatoren hinwegzuregieren. Das heißt, dass nach Möglichkeit jeder Gesetzesbeschluss dem Senat zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Trotzdem will ich nicht als untätig erscheinen, weshalb ich mir wünsche, von der Kanzlei beraten zu werden, an welchen Stellen Gesetzesänderungen notwendig oder ratsam wären, Entwürfe ausarbeiten und Argumente bereitstellen - ach übrigens: Hatte mein Vorgänger einen Redenschreiber?"

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  • Silanus, der neben einigen Unterlagen auch seine Tabula mitgebracht hatte, ergriff sie und den dazugehörigen Griffel, als der Kaiser begann Instruktionen zu geben, wie er sich die künftige Zusammenarbeit mit der Administratio vorstellte. Einige Notizen reichten dem Iunier diesbezüglich, da sich die Wünsche des Kaisers anfangs nicht all zu sehr von denen seines Vorgängers unterschieden. Beim letzten Punkt wurde der Procurator jedoch hellhörig, und sah von seiner Wachstafel auf. Gesetzesinitiativen..... das war nun in der Tat neu und unerwartet. Damit hatte sich die Administratio bisher, wenn überhaupt, nur am Rande beschäftigt. Und auch die letzte Frage des Kaisers kam unerwartet, wenn auch bei näherer Betrachtungsweise nicht unlogisch. Woher sollte der langjährige Statthalter von Dalmatien auch wissen, dass Cornelius Palma öffentliche Auftritte in Rom als Seltenheit galten, von Reden erst gar nicht zu sprechen.


    "Nein, der verstorbene Augustus hatte keinen Redenschreiber. Generell war er nicht der Mann, der zu häufigen, geschweige denn umfangreicheren Reden neigte, die einen Bedarf an einer solchen Position gerechtfertigt hätten. Sollte nun jedoch der Bedarf bestehen, so kann natürlich nach einer passenden Person Ausschau gehalten werden."

  • "Ja, das wäre nützlich." antwortete der Kaiser und legte die Stirn in Falten. Welche Punkte waren noch auf seiner Agenda?


    Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, bis ihm die Antwort kam: "Im Übrigen würde ich einige meiner früheren Mitarbeiter gern in die Kanzlei integrieren. Sie haben stets hervorragend gearbeitet und ich hielte es für undankbar, sie nun auf die Straße zu setzen. Außerdem kennen sie meinen Arbeitsstil, sodass ich ungern auf sie verzichten würde. Einige von ihnen kommen aus der Verwaltung meiner Finanzen, die ins Officium a rationibus eingegliedert werden. Außerdem gibt es jedoch noch einige weitere, die im Officium a libellis und a rationibus eingereiht werden müssten. Eine Liste hat mein Sekretär." Ohne hinter sich zu blicken streckte er die Hand aus und der Sekretär an seiner Seite drückte in diese eine Tabula, die Severus weiterreichte.


    "Mir wäre es sehr recht, wenn du dafür sorgen könntest, dass sie an geeignete Positionen geraten und ordentlich eingearbeitet werden."

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  • "Natürlich Augustus. Ich werde mich darum kümmern."


    Der Iunier nahm die Liste entgegen und legte sie zu seinen Unterlagen ohne einen Blick darauf zu werfen. Er fing mit den Namen darauf zur Zeit ja ohnehin noch nichts an und daher erschien es ihm sinnvoller, sich nach diesem Gespräch noch einmal mit dem Scriba Personalis des Kaisers zusammenzureden. Besonders überrascht war er auch nicht, dass der neue Kaiser Vertraute und Bewährte in der Administratio wissen wollte.

  • "Wenn es keine Fragen zum Grundsätzlichen mehr gibt" Der Kaiser sah fragend zu Silanus und hielt kurz inne. "würde ich zum operativen Geschäft kommen: Welche Gesuche, Anträge und Aufgaben liegen derzeit in der Administratio Imperialis und warten auf eine Entscheidung des Kaisers?"

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  • Zitat

    Original von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
    "Wenn es keine Fragen zum Grundsätzlichen mehr gibt" Der Kaiser sah fragend zu Silanus und hielt kurz inne. "würde ich zum operativen Geschäft kommen: Welche Gesuche, Anträge und Aufgaben liegen derzeit in der Administratio Imperialis und warten auf eine Entscheidung des Kaisers?"


    "Hier ein Schreiben des Rex Sacrorum betreffend Salii Palatini."


    Silanus reichte dem Kaiser eine Tabula.


    Marcus Menenius Lanatus
    Imp Caes Tib Aquilio Severo Aug s.p.d.



    Vor wenigen Tagen ist das Thema wieder aufgekommen, dass beim Salii Palatini weiterhin kein Magister vorsteht. Es wäre in unserem Sinne, wenn sich gemäß § 2 Abs. III, Lex Communitatis die Mitglieder versammeln, um einen aus den eigenen Reihen zum Magister zu erkoren.



    Rex Sacrorum

  • Der Kaiser nahm das Schreiben und reichte es seinem Scriba personalis, der den Inhalt laut vortrug. Severus hörte lieber zu, als dass er selbst las. Er würde die Kanzlei informieren müssen, dass man ihm solche Dinge direkt zusammengefasst vortrug...
    "Gut, da sollten wir einen Termin ansetzen... sobald die wichtigsten Formalitäten hier am Hof erledigt sind." entschied er schließlich. Dass ihm der tiberische Pontifex zuvorkommen würde, ahnte er natürlich nicht...


    "Gibt es noch größere Projekte zu erledigen?" fragte er dann, da seine Frage sich eigentlich nicht auf das kleinteilige Alltagsgeschäft bezogen hatte. "Wie steht es etwa mit dem Ulpianum?"

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  • "Das Ulpianum... ja. Leider ist dein Vorgänger an jenem Tag verstorben, als das Consilium Ulpianum das erste Mal tagte. Seit dem ist es nicht mehr zusammengetroffen. Wenn du es wünscht, werde ich alle Mitglieder erneut an den Hof laden."

  • "Ja, das wäre sinnvoll." antwortete der Kaiser und runzelte die Stirn. Offensichtlich lag ein seltsamer Fluch auf dieser Initiative, die nun bereits seit fünf Kaisern vor sich hindümpelte.

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  • Sisenna Axius Lucullus


    Sein erstes Vorsprechen als neuer A Libellis war alles andere als erfreulich. Denn ein trauriges Ereignis wurde ihm und für Rom diese Tage offenbart. Doch bevor er das Anliegen des Senators Iulius kundtat, sprach er mit dem Augustus über andere weniger wichtige Staatsangelegenheiten. Zum Beispiel, dass der Legatus Hirtuleius aus Lusitania von sich gab, es wäre wohl an der Zeit dessen Sohn in den Senatorenstand zu erheben.


    "Du hast ein, zwei Nachrichten vom frischgebackenen Senator Iulius erhalten. Zum einen bedankt er sich ausdrücklich für deine Großzügigkeit und so weiter. Nichts Dramatisches. Die üblichen Floskeln.


    Zum anderen bittet er als Vater von der kürzlich verstorbenen Vestalin Iulia um die Bestattung außerhalb Roms. Gleichzeitig um die Erlaubnis eine Leichenrede unter deiner Anwesenheit auf dem Forum Romanum zu halten. Weiterhin um die Aufbahrung bis zum Ende der Ludi Plebei im Atrium Vestae.


    Ich denke, du solltest die Wünsche nachgehen?"



  • Als Pater Vestalium war es natürlich Ehrensache, dass auch der Kaiser Trauer trug, wenn eine seiner Vestalinnen verstorben war. Emotional war er allerdings nicht ganz so sehr mitgenommen, denn wenn er ehrlich war, hatte er da Mädchen kaum gekannt. Als ihm Dives' Brief referiert wurde, wurde er aber doch ein wenig melancholisch. Vor kurzem hatten sie noch über die Zuneigung des Adoptivvaters für das Mädchen gesprochen!
    "Ja, wir erlauben beides. Mach dich schlau, wann die Beerdigung stattfindet. Ich möchte selbstverständlich teilnehmen."

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  • Sisenna Axius Lucullus


    "Gut. Ich werde umgehend Senator Iulius in Kenntnis setzen. Vorab jedoch werde ich beim Atrium Vestae nachfragen, ob eventuell ein Testament vorliegt, um sicher zu gehen, dass nicht von der Verstorbenen selbst ein anderer Wunsch ausgeht." Er machte sich ein paar Notizen. Sicher ist sich. Nicht, dass er etwas vergaß.


    "Du hast mich vor kurzem zum Nachfolger von Iunius erkoren. Vielleicht sollten wir nun über die Nachfolge meines alten Postens, Procurator a memoria, sprechen. Hast du bereits jemanden ins Auge gefasst? Denn… "


  • "Selbstverständlich." antwortete der Kaiser. Dass er gerade noch einmal an das Gespräch zurückgedacht hatte, hatte ihn direkt wieder daran erinnert! "Sergia Fausta soll diesen Posten einnehmen. Sie ist die Gattin von Iulius Dives und derzeit den Praefectus Annonae zugeordnet."


    Und wo sie gerade bei Ritterernennungen waren, musste er doch glatt an eine weitere Personalie denken: "Außerdem habe ich beschlossen, dass Atrius Cerrinius ein wenig Unterstützung erhalten sollte. Ich hatte an Germanicus Aculeo gedacht."

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  • Sisenna Axius Lucullus


    Wie Amors Pfeil schoss die Nennung aus dem Munde seines Herrschers. Ausgeträumt. Es sollte also nicht der eigene Schwager werden. Nun denn. Dann eben die genannte Frau. "Ich werde die Ernennungen gleich veranlassen. Soll die neue Procuratrix zu ihrer Amtseinführung unverzüglich vorsprechen?


    Unterstützung für den Curator Atrius? Ich verstehe. Ich nehme an als Curator Kalendarii?" Logische Schlussfolgerung, immerhin war dies der einzige Ritterposten innerhalb der Verwaltung Italiens.


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