[Basilica] Vorhalle der Principia - Anmeldung

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…io_principia_basilica.png Zwar standen die Principia im Zentrum eines jeden Legionslagers, allerdings war deren Inhalt derart delikat, dass sie keineswegs für jedermann zugänglich waren. Ein Besucher konnte zwar die große Basilica, die Vorhalle der Principia betreten, allerdings kam er nicht viel weiter: der Zugang ins innerste Nervenzentrum der Legion wurde ihm durch zwei eigens abgestellte Soldaten vor der großen Durchgangstür zum Scriptorium verwehrt.


    Hier hatte er sich anzumelden und sein Begehr mitzuteilen. Die Wartezeit, die verging bis sein Anliegen geprüft worden war, konnte er damit verbringen die Basilica von innen zu begutachten, welche mit Wandteppichen behangen waren, welche die großen (natürlich heroisch verklärten) Taten der Legion nacherzählten. So deren 'Sieg' in den letzten Germanenkriegen, die Niederschlagung des hispanischen Aufstands und deren Beitrag zum Sturz des Usurpators. Dieser Wandbehang war im Vergleich zu den anderen etwas neueren Datums...


    Sim-Off:

    Damit man sich entscheiden kann, ob man die Ein-Raum-ein-Thread-Struktur beibehalten will oder lieber plotorientierte Threads erstellt, soll sich ein jeder hier anmelden... wird dann weiterverwiesen. Eigentlich wie gehabt, es gibt halt nur eine kollektive Vorstation.

  • Corvinus betraut die Vorhalle um zu seinen Termin beimm Praefectus Castrorum zu kommen und meldete sich hier an.


    Sim-Off:

    Sorry hab das gerade erst gesehen. Meinst du es so wie ich es jetzt gemacht habe? Also erst hier posten und dann direkt ins Officium springen?

  • Der scriba vom Dienst, der die Einteilungen vorzunehmen hatte, schickte den decurio sodann auch direkt ins officium des praefectus castrorum weiter.


    Sim-Off:

    Ich glabue, Vala meinte, dass man hier einen Thread per Link gesagt bekommt, wo man sich melden soll. Da ich aber ein Freund des Ein-Raum-Ein-Thread-mit-Baumstruktur-Systems bin*, ist es da nicht so relevant, als wenn jeder Plot einen einzelnen Thread bekommt.
    [SIZE=7]*Ausname: ständige Threads, wie das nie endende Gespräch mit Vala[/SIZE]

  • Sim-Off:

    Nicht ganz. Dieser Thread soll das 'anklopfen und warten' vor den Officia ablösen: eine ID meldet sich hier bei den Scribae und wird dann, vom betroffenen Spieler, entweder in das ständige Officium weitergeleitet (wo man sich das Klopfen und Warten dann sparen kann) oder an einen Ort/Thread seiner Wahl. So kommt halt jeder zum Zug... ständige Threads, ständige Officia und flexible Plotthreads...

  • Generell war Sönke nicht unbedingt der schnellste, wenn es darum ging Befehle zu befolgen. Das hatte weniger mit der Attitüde eines Freizeit-Rebellen zu tun, sondern mit einer ausgeprägten Faulheit. Natürlich wurde das abgestuft. Riefen andere Soldaten, drehte man sich durchaus nochmal in der eigenen Koje um. Beim Centurio nutzte man vorher noch einmal den Pott. Bei den Tribuni ging es schon schneller, auch wenn man sich noch einmal den Sand aus den Augen rieb. Beim Legaten allerdings konnte man das Umziehen durchaus schonmal auf den Hinweg verlegen. So schnürte Sönke, der zuvor Nachtwache gehabt hatte und dementsprechend im Bett liegen DURFTE, seine Schuhe erst zuende als er bereits in der Basilica Principiae stand und sich vor dem Wachoffizier anmeldete: "Optio Marcus Marius Madarus, Centuria Quarta Cohors Secunda, wie befohlen zum Legatus."

  • Der Optio Tabellarii, der den Anmeldeverkehr leitete, sah nur kurz zum Marius auf, nickte und schickte einen zweiten Scriba nach 'drinnen', um zu erörtern wie es um die Verfügbarkeit des Legatus stand.


    "Der Legat befindet sich im Armamentarium und wartet auf dich, Optio.", ließ er diesen schließlich wissen, als klar geworden war, dass der Duccius sofort Zeit für den Soldaten hatte.

  • Der Soldat, der gerade mit anderen Wachdienst am Tor hatte, stapfte kurz in die Basilica hinein. „Post ist da...“ Er gab das Zeug ab, das hierher gehörte, darunter auch folgende Schreiben für den Praefectus Castrorum:


    Roma, KAL OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Praefectus Castrorum
    Marcus Iulius Licinus
    Castra Legionis II Germanica
    Mogontiacum, Germania Superior



    Dives Licino patruo magno s.d.p.


    Bitte verzeih mir, dass ich dir nicht unverzüglich schrieb, nachdem du mich zum Institor deines Landguts bei Cremona bestimmtest. Doch in der Tat habe ich einerseits nicht gewusst (und weiß es noch heute nicht), ob ich dir zu dieser Versetzung auf die andere Seite der Alpen gratulieren soll oder nicht, wie ich andererseits aber auch kaum Zeit zum Schreiben hatte, da ich mich sogleich der Verwaltung deines Landes zu widmen begann.


    So habe ich, wie du dem zweiseitigen Quartalsbericht entnehmen kannst, in deinem Namen eine lokale Schreinerei aufgekauft und wieder wettbewerbsfähig gemacht. Ich denke, die Zahlen sprechen hier für sich. So nämlich ließ sich nicht nur die Gewinnerwartung mehr als versechsfachen. Auch der tatsächlich erzielte Gewinn ist in diese Höhe gestiegen - und gar noch darüber hinaus.
    So erweiterte ich jüngst deine lokalen Unternehmungen aufgrund von Rohstoffmangel bei den Edelhölzern um ein eigenes Sägewerk ganz in der Nähe. Dies, so erwarte ich, wird den Mangel künftig zumindest etwas entschärfen, wie zudem nun soviel einfaches Holz geschlagen wird, dass man darüber nachdenken kann, wie man jenes je nach Marktentwicklung zur Not selbst in anderen Produktionsprozessen, zum Beispiel der Herstellung von Werkzeugen, verbraucht.


    Zudem erwähnen möchte ich die Etablierung deiner Unternehmungen im lokalen Handwerker-Gewerbe. Bereits ganze 17 Aufträge konnten erfolglich bearbeitet und mit einem Durchschnittsgewinn von knapp HS 97.20 abgeliefert werden. Zum Vergleich: Damit konnten in dieser kurzen Zeit bereits über vier Fünftel der Anschaffungskosten der Sklaven gedeckt werden!
    Als letztes als dein Institor bemerken möchte ich, dass ich von meiner satten Provision lediglich eine neue Wertkarte für den Cursus Publicus erstanden habe, um dir weiterhin regelmäßig schreiben zu können. Auf den verbleibenden Restbetrag möchte ich in diesem Quartal gern genauso verzichten, wie auch du einst darauf verzichtetest, dass ich dir deinen Anteil in Höhe von HS 833.33 an Livillas geerbtem Schiff ordentlich ausbezahle.


    Damit nun zur sonstigen Lage in Roma. Im Allgemeinen ist es hier zur Zeit eher ruhig, mit einigen, wenigen Ausnahmen. So wurden Fausta und ich neulich in die Domus Augustana zu einer Cena beim Augustus und seiner Familia eingeladen. Ob ich dabei jedoch der angestrebten Senatorenwürde wirklich näher gekommen bin, vermag ich kaum zu sagen. Denn zwar ließ ich es mir nicht nehmen, die Kaiserfamilie meinen Möglichkeiten entsprechend zu beschenken, Früchte jedoch trug diese Maßnahme bisher leider nicht.
    Stattdessen allerdings überraschte mich vor kurzem ein Großneffe des sicherlich auch dir noch namentlich bekannten Senators Helvetius Geminus. Der allein schon aufgrund seines familiären Hintergrunds vielversprechende Mann namens Marcus Helvetius Severus bat mich darum, ihn als meinen Klienten anzunehmen. Es scheint, als würde ich folglich doch nicht alles falsch machen. Und so bin ich auch ganz zuversichtlich, ihm demnächst zu einem Posten auf dem Palatin verhelfen zu können.


    Ansonsten geht es meinen Kindern soweit gut. Der kleine Marcus entwickelt sich prächtig, während seine Schwester aus dem Atrium Vestae wie immer kaum etwas von sich hören lässt. Wahrscheinlich, so rede ich mir ein, lernt sie von früh bis spät ihre heiligen Lektionen, um eine besonders vorbildliche Vestalin zu sein.


    In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Grüßen aus der Domus Iulia in Roma und wünsche dir den Segen der unsterblichen Götter! Möge Mars über dich wachen. Vale bene!


    /images/signet/Siegel_gens_Iulia_Tabula.png



    MARCUS IULIUS DIVES
    QUAESTORIUS


    COMMENTARIVM NEGOTIALE I


    TERTII SPATII TRIMESTRIS ANNO DCCCLXV A.V.C.
    DE VILLA RVSTICA IVLII LICINI CREMONA



    * Gewinnerwartung A (ohne Schreiner-Betrieb) = 6x HS 50.00
    * Gewinnerwartung B (mit Schreiner-Betrieb (IV)) = A + 6x (4x HS 65.00)
    * Gewinnerwartung C (mit Sägewerk-Betrieb (I)) = B + 6x (1x HS 180)



    COMMENTARIVM NEGOTIALE II


    TERTII SPATII TRIMESTRIS ANNO DCCCLXV A.V.C.
    DE VILLA RVSTICA IVLII LICINI CREMONA






  • "Lass hier, wir verteilen gleich weiter," kam es dem Mann entgegen.


    Wenig später kam dann der cornicularius und nahm den Schrieb mit ins Büro, dort wurde er als Privatpost markiert und blieb daher den ganzen Tag liegen, bis Licinus ihn sich abends mit in die domus praefecti nahm

  • Die Principia zu verfehlen, stellte Casca erleichtert fest, war schlichtweg unmöglich. Auch wenn er im Vollrausch die breite und für diese Tageszeit bereits erstaunlich belebte Lagerstraße entlang getorkelt wäre, hätte er sich früher oder später den Schädel an den Mauern des zentral gelegenen Verwaltungsgebäudes eingerannt. Stocknüchtern wie er bedauerlicherweise war brauchte es nur einen kurzen Fußmarsch, in dessen Verlauf er sich schon ein erstes blasses Bild davon machen konnte, was er künftig zu erwarten hatte. Vor allem Gebrüll. Während die Bürger Mogontiacums jenseits der Mauern wohl allesamt noch damit beschäftigt waren, ihr Ientaculum zu verdauen, wurden im Castellum bereits die Einheiten lauthals herum gescheucht, als stünde ein Angriff der Chatti unmittelbar bevor.


    Trotz dieser eher finsteren Aussichten hob sich seine Stimmung beim Betreten der hohen Vorhalle augenblicklich. Das hell getünchte ebenmäßige Gemäuer strahlte eine würdevolle Stille aus, in der die Römische Ordnung fast mit Händen zu greifen war. Um diese Ordnung zu schützen und zu verteidigen, war er hier. Unter anderem. Nur, wo genau sollte er damit anfangen? Der weitere Weg in die Tiefen der Principia wurde ihm von ernst dreinblickenden Wachsoldaten versperrt. Schon wieder Wachen. Überall Wachen. Wunderbar. Hier würde er vor vermeintlichen Bräuten und deren rachsüchtigen Familien garantiert seine Ruhe haben. „Ignosce ...“ versuchte er es höflich bei einem der Soldaten, den er für den Wachoffizier hielt. „.. mein Name ist Publius Octavius Casca. Ich möchte gerne der Legio Secunda beitreten. Bin ich hier richtig?“

  • "Das bist du...", murrte der Scriba desinteressiert, da er am heutigen Tag den Prellbock darstellten musste der die Anfragen und Anfrager zu den einzelnen betreffenden Stellen delegierte, was die arbeitsreichste Stelle im Scriptorium war, "...du musst zum Rekrutierungsoffizier. Durch die Tür hinter mir durch, dritte Tür auf der linken Seite. Keine Mätzchen.", palaverte der Mann ohne auch nur ein einziges Mal von der Tabula, die ihn schon geraume Zeit beschäftigte, aufzuschauen.


    Sim-Off:

    Nicht anklopfen, sofort melden. ;)

  • Casca honorierte die knappe Auskunft mit einem ebenso liebenswürdigen wie sinnlosen Lächeln. Der Bursche würdigte ihn keines Blickes, dem hätte er auch die Zunge herausstrecken können. Lektion II an diesem denkwürdigen Morgen: Keine Mätzchen! Das leuchtete ein und kam ihm sogar entgegen. Ohnehin hatte er nicht die Absicht, den Wachhabenden in ein launiges Gespräch über die hiesigen Bierpreise zu verwickeln oder ihm eine getragene Melodei auf seiner Knochenflöte vorzutrillern. Keine Mätzchen also! „Verstanden!“ bestätigte er entschlossen. „Zum Rekrutierungsoffizier. Keine Mätzchen. Gratias ago.“


    Mit hoch gerecktem Kinn und geschwellter Brust marschierte Casca zwischen den Wachen hindurch in einen langen Gang hinein. „Also, mal sehen, wie war das? Zweite .. nein .. dritte Tür. Rechts .. oder doch links?“ Das war schon alles recht aufregend, irgendwie.

  • Der Miles stapfte quer über das Gelände, durch Schnee und Schneematsch, lief erst an den Taubenlöchern vorbei und ging dann zur Principia. Ziemlich froh darüber, aus dem Sauwetter heraus zu kommen, und wenn es nur für einen Moment war, betrat er die Vorhalle und schüttelte sich kurz, bevor er einem Scriba den Brief für den Praefectus in die Hand drückte.


    Roma, A.D. VIII ID NOV DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Praefectus Castrorum
    Marcus Iulius Licinus
    Castra Legionis II Germanica
    Mogontiacum, Germania Superior



    Dives Licino patruo magno s.d.p.


    Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
    Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft.


    Noch immer vermag ich es kaum zu glauben. Noch immer kann ich es nicht begreifen. Noch immer kommt mir all dies so überaus unwirklich vor. Es fühlt sich an wie ein Traum - ein Alptraum. Sie ist tot, Licinus. Torquata ist tot.
    Nie hätte ich am Tag ihrer Adoption gedacht, dass sie mir einmal so nah stehen würde. Nie hätte ich gedacht, dass ich so betroffen wäre. Nie hätte ich gedacht, dass sie vor mir geht von dieser Welt. Licinus, ich bin zutiefst erschüttert.


    Dennoch werde ich stark sein. Denn ich bin seit kurzem nun Senator - auch wenn sich dies zur Zeit genauso nebensächlich anfühlt, wie es in diesem Brief gerade klingen mag. Ich werde keine Schwäche zeigen. Stattdessen werde ich ein letztes Mal in den Kampf ziehen für meine Tochter, die vestalische Jungfrau.
    Nach den Ludi Plebei, am zwölften Tag vor den Decemberkalenden, wird Torquata mit einer kleinen Pompa aus dem Atrium Vestae über das Forum Romanum, wo ich eine Leichenrede auf sie halten werde, in ein im Bau befindliches, iulisches Grabmal an der Via Appia über- führt werden.


    Übrigens ist Fausta wieder schwanger. Es ist wohl bald soweit. Nur weiß ich wirklich nicht, ob ich gerade jetzt dazu bereit bin, erneut Vater zu werden. Ich wünschte, es stünden nicht die gewaltigen Alpen zwischen uns. Ich wünschte, Centho wäre jetzt hier in Roma. Ich wünschte, die Domus wäre... weniger still. Einzig mein kleiner Marc gibt mir derzeit Kraft und richtet meinen Blick nach vorn.


    Mögen die unsterblichen Götter über dich und deine Familia wachen. Und möge insbesondere Mars dich beschützen. Vale bene!


    /images/signet/Siegel_gens_Iulia_Tabula.png



    MARCUS IULIUS DIVES
    SENATOR ET QUAESTORIUS




  • Manius Arennius Cavarinus


    Vom Tor her kommend strebte der Legionslegat Manius Arennius Cavarinus schnurstracks der Principia entgegen.


    Dort wurde er schnell vom diensthabenden Optio der Milites Singulares willkommen geheißen und über die neuesten Entwicklungen informiert: "Ave Legatus. Nur kurz vor dir ist ein Meldereiter eingetroffen. Er hatte Post vom neuen Statthalter dabei."
    Arennius zog die Augenbrauen hoch. "Salve. Und was stand drin?"
    "Es heißt, er hat die Alpen überquert und kommt hierher. Mehr weiß ich nicht. Äh, der Praefectus Castrorum ist draußen bei den Männern, die äh... na erst ist bei ihnen und..."
    Der Optio hatte sichtlich Schwierigkeiten damit, von Meuterei zu sprechen. Er wollte offensichtlich seine Kameraden nicht in die Pfanne hauen. Arennius winkte ab und sagte: "Danke, Optio. Ich verstehe. Muss ich sonst noch etwas wissen?"
    Der Optio nickte eifrig. Erleichtert über die erlösenden Worte beeilte er sich, den Legaten weiter aufzuklären: "Jawohl. Tribunus Laticlavius Vinicius ist mit zwei Kohorten und einer Turma ausgerückt und befindet sich auf der Suche nach einer kleinen Anzahl germanischer Krieger, die links des Rhenus gesichtet worden sein sollen."
    Arennius nickte. "Danke, Optio. Informiere die Tribuni Angusticlavii. Sie möchten sich bitte bei der Porta Principalis Sinistra einfinden. Ich erwarte sie dort." Er wandte sich um und schritt aus Richtung Wall. "Dann wollen wir uns doch mal ansehen, was der Praefectus Castrorum bei den Soldaten bewirkt..."



  • Ich trat mit dem kaiserlichen Schreiben in der Hand in die Vorhalle der Principia und erkundigte mich nach dem Verbleib des Praefectus Castrorum, als dieser gerade aus einem der Büros trat.


    Ich salutierte kurz und meldete meinen Wunsch, ein kurzes Gespräch zu führen. Er nickte und ging mir voraus in sein Officium.


    Dort legte ich ihm das Schreiben des Kaisers vor und bat darum, dass ich meine Reise so schnell als möglich antreten dürfe.


    Er nickte nur stumm, trug mir auf den LAPP und die Führung der Ala II darüber zu informieren, dass meine Aufgaben für den Moment direkt von ihm übernommen würden und verabschiedete sich von mir.


    Wir waren keine Freunde geworden, das war auch nicht zu erwarten, denn ich war ein senatorischer Emporkömmling und er ein altgedienter Haudegen, aber durch meine Arbeit war ein Respekt entstanden, der es ermöglichte, auf gleicher Höhe miteinander zu arbeiten.


    Ich verliess das Officium wieder und machte mich sogleich daran, die nun 3 Briefe aufzusetzen.

    itcrom-curatoraquarum.png

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO ALBATA

    SODALIS - AUGUSTALES

    Klient - Marcus Decimus Livianus

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