Curio nahm ein paar tiefe Atemzüge, als sie nach dem gemeinsamen Morgengruß nebeneinander lagen. Curio blickte zufriedend lächelnd an die Decke, während er seine Frau im Arm hielt und ihr über die Schulter streichelte. Dann wandte sie sich ihm zu und grinste ihn an, was er erwiderte.
Ich könnte mich auch damit anfreunden.
raunte er zurück und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann allerdings passierte alles sehr schnell. Während Curio noch grade mit dabei war, den Moment auszulosten, sprang Silvana plötzlich auf. Verwirrt neigte der junge Helvetier seinen Kopf ein Stück nach hinten, um der Bewegung seiner Frau zu folgen. Dann sagte sie noch etwas, das er nicht verstand. Er kam zu spät? Grade noch hatte er das Gefühl gehabt, dass sie kein Problem hatte und jetzt... Dann verstand er - und begann leise vor sich hin zu lachen. Währenddessen nahm er ihre Hand und küsste ihren Handrücken und fuhr fort mit einem weiteren Kuss auf ihr Handgelenke und dann einen dritten auf den Unterarm.
Mein Dienst beginnt erst heute Nachmittag. Wir haben also alle Zeit der Welt.
sagte er, immer noch lachend aber mit einem herausfordernden Blickin Richtung seiner Frau. Acanthos würde irgendwann zu Beginn der dritten Stunde etwas zu Essen und zu trinken, darunter auch den Sud, den Silvana gegen ihre Schwangerschaftsbeschwerden trinken sollte, herbeibringen, darum hatte Curio den Macedonen am Vorabend gebeten. Bis dahin hatten sie aber noch viiiiiieeeeel Zeit. Es war sozusagen ein kleines Geschenk von Curio an seine Frau: Ein gemeinsamer Morgen mit Entspannung und Vergnügen, aber es gäbe auch noch Zeit für Gespräche, wenn Silvana irgendwas belastete - und nach dem Tod ihrer Mutter gab es bestimmt irgendwas.