Gegenüber des Circus Maximus

  • Ob der Ausführungen des Adituus, der offenbar zu meinem Glück über die Provinz Pannonien nicht viel zu sagen, stutze ich nun doch. Waren Bohnen und Krokusblüten wirklich nicht gut genug? Ich war der felsenfesten Überzeugung, dass diese Gaben den holden Mercurius und seine Mutter geradezu in Verzücken versetzen würden. In der Tat doch glatt ein leiser Zweifel in ihm auf, den ich aber sofort gedanklich hinweg wischte. Immerhin war nicht hier, um mich von Tantasius Crixus verunsichern oder gar einlullen zu lassen. In Letzterem allerdings schien er ein wunderbarer Meister zu sein, was vielleicht auch seiner mystischen Aura lag, die ihn auf sonderbare Weise umgab. Wahrscheinlich war es sein Gesicht und seine Art zu sprechen, die mehr und mehr meine Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Ja. Am Ende würde ich noch selbst zu einem Jünger der keltischen Kultur werden, aber ich wusste es besser! Während er also noch sprach, hob ich ein wenig mein Kinn, entließ ein leises “Hm, hm...“ zu seinen Ausführungen über die Segnungen der alleinigen Rosmerta, die mir bei bei großzügigen Opfergaben ins Haus stehen würden und machte mir meine Gedanken. “Also… wenn ich so recht nachdenke, sagst du, dass hier in diesem Tempel eine Verehrung des Avernus und der Rosmerta stattfindet?“, wagte ich dann einen kleinen Vorstoß, auch um die zuvorigen Aussagen einfach noch einmal bestätigt zu wissen. “Das müsste ich ja immerhin wissen, wegen der Opferformeln in meinem Gebet.“ Noch einmal dachte ich nach, ehe ich fragte: “Um noch einmal auf die glänzenden Beigaben zurück zu kommen: Wie glänzend müssten sie denn sein? Ich bin ja schließlich gerne bereit den Göttern zu geben, was ihnen gebührt. Und ich… wünsche mir ja auch nicht wenig von ihnen!“

  • Gaius Tantasius Crixus [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/nsc/Crixus.jpg]


    "Aber ja!" bestätigte Crixus begeistert darüber, dass bei Casca nun augenscheinlich endlich der Groschen gefallen war und so der Sesterz zweifelsohne alsbald folgen würde. "Arvernus und Rosmerta werden hier verehrt, so wie es ihnen zusteht und gebührt!"
    Er spürte es ganz genau, diesem etwas einfältigen Römer war ein hübsches Sümmchen aus der Tasche zu ziehen und - wer wusste es schon - vielleicht würde er ihn sogar davon überzeugen, die rechten Namen der Götter weiterzutragen. Roms Waffen gegen Rom, dies war der einzige Weg!


    "Je glänzender, desto besser", wagte er sich sodann ein wenig weiter vor. "Do ut des - ich gebe, damit du gibst. Oft wird dieser Grundsatz nicht vollständig durchdrungen. Die alten Marktfrauen pilgern in diesen Tempel und geben ein paar Blümchen, die sie am Wegesrand pflücken, und wundern sich dann, wenn Arvernus sie nicht mit Gaben überschüttet, sondern nur mit dem was zufällig abfällt! Je wertvoller deine Gabe für dich ist, mein Freund, desto wertvoller wird sein, was die Götter dir zurückgeben!"



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    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Gemeinsam mit dem Quindecimvir Renius Buteo war Gracchus ein wenig vor dem Circus Maximus umhergeschlendert, währenddessen sie sich über dies und das hatten unterhalten - Belange des Cultus Deorum, der Politik oder des Stadtgeschehens. Allmählich indes wurde die Zeit dem Pontifex zu lange, insbesondere da der Renier nun begann sich in die Gefilde von Klatsch und Tratsch zu begeben, was dem Flavier ein regelrechtes Greuel war. Er beschloss darob gänzlich unverfänglich einmal nachzusehen, wie weit Decimus Casca mit seinen Nachforschungen gekommen war. Die Liktoren blieben vorerst weiterhin außerhalb des Tempels während Gracchus und Buteo die Stufen empor und sodann in das halb schummrige, halb von Flammen erleuchtete Innere der cella hinein traten. Casca stand mit einem Mann - zweifelsohne der Aedituus Tantasius Crixus - ein wenig Abseits des Altars und der großen Statue des Mercurius, so dass die beiden Kultmänner durch den Raum gehen konnten ohne dass Crixus sie direkt ansehen musste. Während Renius näher an den Altar hintrat, blieb Gracchus stehen und suchte den Blick des Decimus - von Außen besehen mochte dies durchaus gänzlich harmlos erscheinen, so als würde der Pontifex schlichtweg seinen Blick durch den Raum schweifen lassen und das Geschehen dort in Augenschein nehmen.

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  • Ein leichtes, gepeinigtes Lächeln umspielte meinen Mund, während ich nun bestätigt bekam, dass es in der Tat Avernus und Rosmerta waren, welche der Aedituus hier ausschließlich verehrt wissen wollte. Ein Hauch Widerwille flammte noch einmal in mir auf, denn diese Tatsache pochte gar heftig gegen mein gutes, römisches Gewissen, ob dieses Hohns. Dennoch gelang es mir zu nicken und die Worte des Crixus ohne Widerspruch hin zu nehmen. Mehr noch. Ich seufzte leise, als mir nun auch noch mitgeteilt wurde, dass es besser wäre nur die glänzensten aller Gaben darzureichen, wobei ein Opferherr schon gewaltig tief in die Taschen greifen musste. Dabei wurde mir mehr als nur deutlich, dass es wohl nicht unbedingt die Götter waren, die auf Glitter und Kostbarkeiten bestanden, sondern dass das wertvolle Gut gewiss auch in den Gängen und Fluren des Tempels in irgendwelchem finsteren Taschen versackte. Vielleicht bildete ich mir das auch alles nur ein. Ein neuerliches Nicken folgte meinerseits, ehe ich den Blick hob und überrascht feststellte, dass der Pontifex höchst selbst nun den Ort des Geschehens betreten hatte. Gemeinsam mit Renius Buteo. Einen Moment lang kreuzten sich unsere Blicke, ehe ich mich los riss und mich wieder dem Aedituus zuwendete. “Gut, gut… Danke dir für die Hilfe, die du mir ob deiner Worte hast angedeihen lassen,“ erklärte ich beinahe froh darüber, dieses Gespräch nun beenden zu können. Ich hatte genug erfahren. Genug, um es gleich brühwarm dem Flavier zu erzählen. Doch was hatte dieser nun vor? Wollte er herüber kommen? Hatte Crixus ihn schon erspäht? “Salve Pontifex Flavius!“, grüßte ich vernehmlich, in der Hoffnung ihm letzten Endes keinen Strich durch irgendeine vermeintliche Rechnung zu machen. Nicht, dass er sich am Ende noch anschleichen wollte oder dergleichen.

  • Auf den Gruß Cascas hin trat Gracchus noch etwas näher und erwiderte diesen,
    "Salvete"
    , ehedem er sich an den Aedituus wandte.
    "Tantasius Crixus?"
    Der Flavier war zwar mehr ein Mann des Wortes als der Tat, doch bevorzugte er es direkt zur wörtlichen Tat zu schreiten als lange um den heißen Brei herumzureden.


    Tantasius Crixus wandte sich zu dem Pontifex um, noch ohne Ahnung der Zusammenhänge. Letztendlich war es nicht ungewöhnlich, dass ein Pontifex einen Tempel betrat, und ebensowenig, dass ein Bürger der Stadt - noch dazu ein wohlhabender, wovon der Aedituus bei Casca ausging - einen Pontifex kannte. Auch wenn die Pontifices zumeist nur Beamten in die Tempel schickten, so wurde manches große Opfer durchaus auch persönlich besprochen.
    "Salve, Pontifex Flavius! Eben dieser, Gaius Tantasius Crixus, Aedituus dieses Tempels. Wie kann ich dir behilflich sein?"


    Gracchus legte den Kopf ein wenig schief.
    "Ich bin auf der Suche nach dem re'hten Platz, um dem Mercurius und der Maia ein Opfer darzubringen."
    Obgleich der Aedituus sich nichts anmerken ließ, erschien ihm diese Formulierung durchaus merkwürdig.
    "Das wäre wohl hier, im Tempel des Mercurius."
    "Ach, ist dies so? Ich hörte, dies wäre nicht mehr möglich."
    "Natürlich ist das möglich, warum auch nicht?"
    , fragte Tantasius nun mehr als argwöhnisch.
    "Ja, warum auch nicht? Allfällig weiß Decimus Casca ein wenig mehr?"
    involvierte Gracchus eben jenen nun wieder direkt in das Gespräch, was den Aedituus dazu veranlasste mit einer ruckartigen Bewegung Casca zu forcieren und allmählich zu ahnen, dass dies kein zufälliges Treffen war.

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  • Meine Blicke waren sofort zum honorigen Pontifex hinüber geschwenkt als dieser eingetreten war. In gewisser Weise fühlte ich mich auch erleichtert, denn es bedeutete das nun dieses Possenspiel beendet und ich nicht mehr mit Tantasius Crixus auf mich allein gestellt war. Im Grunde genommen geschah das Erscheinen des Flaviers auch keinen Moment zu früh, denn ich hatte reichlich Gelegenheit gehabt alles was ich wissen musste in Erfahrung zu bringen. Also lauschte ich den kurzen Worten, welche die beiden miteinander wechselten und nickte dazu wie ein Vögelchen auf einem Ast, was mit bestimmt keinen besonders intelligenten Eindruck verlieh. Als ich angesprochen wurde straffte ich jedoch meine Haltung und nickte noch einmal. Dieses Mal jedoch bestimmender.


    “Aber natürlich, Pontifex,“ sagte ich auch promt. “Ich hatte ja die Gelegenheit mich mit Tantasius Crixus ein wenig über die Opfermodalitäten zu unterhalten und er legte mir nahe nur das Kostbarste zu opfern, welches auch trefflich in der Sonne funkelt. Je mehr davon, desto eher würde das Opfer Erfolg versprechen um auch bei Avernus und Rosmerta aufgenommen zu werden, die beide hier in diesem Tempel verehrt werden. Immerhin wäre Maia eine Göttin der Bauern und Schweinehirten und nicht die Göttin der Geschäftsmänner. Nur aus Rosmertas Füllhorn würde Reichtum und Wohlstand fließen. Und natürlich auch von Seiten des Avernus, sofern man sich denn großzügig genug erweist.“


    So beendete ich also meine Rede und blickte dem Flavier erwartungsvoll entgegen um zu sehen, welche Wirkung meine Worte bei ihm hatten.

  • Die Wirkung Cascas‘ Worte auf den Flavier war schlichtweg ein Nicken, wenn auch geleitet von recht freudlosem Blick - denn wenngleich eine Bestätigung der Befürchtungen durchaus zu erwarten war gewesen, so würde dies doch schlichtweg unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.


    Weitaus intensiver war die Wirkung der Worte auf Tantasius Crixus, dessen Gesichtsfarbe sich vom blassen Teint eines Mannes, welcher wenig in der Sonne arbeitete, über ein zartes Aufglimmen von Schweinchenrosa, einem Anstieg zu flächendeckendem Lachsfarben bis hin zu regelrechtem Puterrot auf seinen Wangen steigerte. Hätten seine Blicke töten können, so wäre die Existenz Cascas in diesem Augenblicke zweifelsohne beendet gewesen.


    “Das ist überaus deplorabel“
    , wandte der Pontifex sich an den Aedituus. Zu der kleinen Gruppe hin trat nun auch Renius Buteo, dass Crixus regelrecht eingekesselt war.
    “Bestätigt es doch die Anschuldigungen, welche wiederholt und über einige Zeit schon gegen dich vorgebra'ht wurden, Tantasius Crixus. Dieser Tempel ist eine Heimstatt des Mercurius und seiner Mutter Maia, er war dies immer und wird es immer sein - doch du bist augenscheinlich nicht würdig, die irdische Obhut für diesen Tempel innezuhaben. Du bist daher mit sofortiger Wirkung von deinem Amt des Aedituus suspen..diert und erhältst zudem Hausverbot für diesen Tempel. Du wirst dich in zwei Tagen in der Regia melden, dort wird man dir mitteilen, wann das Collegium Pontificum deinen Fall anhören und darüber ein Urteil fällen wird.“
    Die Unterschlagung von Opfergut mochte durchaus jeden Tag in einem Tempel Roms geschehen. Doch eine solch dreiste Invektive der Götter war zweifelsohne außergewöhnlich.
    “Verlasse nun umgehend das Haus des Mercurius und der Maia!“
    Gracchus trat einen Schritt zur Seite, um dem Tantasier den Weg zur Porta hin zu ermöglichen, und wies eben dorthin.


    Gaius Tantasius Crixus Kopf gab noch immer den Anschein als würde er gleich explodieren und hätten seine Blicke töten können, so wäre mittlerweile nicht nur Cascas‘ Existenz beendet, sondern ebenso die des Flaviers und des Reniers - und allfällig hätten noch einige Menschen mehr auf seinem kommenden Weg den Tode gefunden. So indes schnaubte er nur wütend und trat ohne ein Wort energischen Schrittes aus der geballten Macht des Cultus Deorum. Erst an der Türe wandte er sich noch einmal um und hob drohend die Faust.
    "Das wirst du mir büßen, Pontifex! Verlasse dich darauf!“


    Gracchus hob eine Braue und blickte dem Aedituus hernach. Ernsthafte Sorgen indes ob dessen Drohung machte er sich nicht, ging er doch davon aus, dass die Rage des Tantasiers schlichtweg würde nachlassen, so dass die ganze Angelegenheit in vernünftiger Art und Weise vor dem Collegium würde abgehandelt werden können. In jener hoffnungsvollen Naivität, welche er anderen oftmals entgtegen brachte, glaubte der Flavier gar daran, dass es allfällig letztendlich sogar eine gute Erklärung mochte geben.
    “Nun, wie es aussieht benötigen wir temporären Ersatz für den Aedituus. Renius, würdest du dies in der Regia ver..anlassen“
    , bat er den Quindecimvir, was indes weniger eine Frage denn eine Anweisung war.
    “Bis dieser eintrifft werde ich einen der Liktoren zurücklassen um etwaige Besucher des Tempels zu informieren.“
    Schlussendlich wandte er sich Casca erklärend zu, um dessen Eindruck über den Alltag des Pontifex ein wenig zu relativieren.
    “Etwas derart außergewöhnli'hes und aufregendes geschieht eher selten.“

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  • Einen flüchtigen Moment lang überlegte ich, ob ich meine Aussage richtig zusammengebracht hatte. Doch so sehr ich auch darüber nachdachte, es stimmte, was ich gesagt hatte. Tantasius Crixus war ein dreister und impertinenter Mensch und auch wenn er mich nun mit Blicken bedachte, die mich eigentlich sofort aus den Sandalen werfen sollten, ich würde bei meiner Aussage bleiben. Auch wenn der Aedituus nun auch noch seine Gesichtsfarbe änderte. Ich war gern das Hassobjekt, sofern es denn Mercurius und seiner werten Frau Mutter dienlich war. Stolz erhob ich mein Haupt und lauschte nun den Worten des Pontifex. Auch er sprach wahr und folgerichtig. Doch dass er den wüsten Aedituus augenblicklich seines Amtes enthob erstaunte mich doch. Doch was hatte ich erwartet? Dass er ihn ohrfeigte oder gar nach ihm trat? Ihm quasi augenblicklich den Prozess machte? Ich seufzte leise und hoffte innerlich, dass ich beim Collegium Pontificum vielleicht dabei sein konnte, wenn dieser Fall zur Sprache gebracht wurde. Doch ob aus diesem frommen Wunsch etwas wurde, würde sich noch zeigen.


    Als der flavische Pontifex nun dem Tantasius Crixus die Tür wies, trat auch ich einen Schritt zurück, um ihm bei diesem Unterfangen nicht im Wege zu stehen. Mein Kopf war noch immer stolz erhoben, während sich mein Blick zu besagter Tür hinüber richtete, durch welche der ehemalige Aedituus nun schreiten würde. Doch was war das? Er hob die Faust und stieß eine Drohung aus. Doch sollte man diese wirklich ernst nehmen? Meine Stirn runzelte sich sogleich und sah wieder zu dem Flavier hinüber, der trotz allem noch ganz gelassen schien und seine Gedanken bezüglich des folgenden Procederes aussprach. Dann richtete er seine Worte an mich und ich nickte dazu. Ich hatte auch gar nicht erwartet, dass der Cultus Deorum ein Ort sein würde, an dem man nach einigen Tagen schon nicht wusste wohin mit seiner inneren Anspannung ob des Nervenkitzels. Für heute allerdings hatte es mir gereicht. “Ich würde sagen, wenn es nicht allzu oft vorkommt, dann ist es auch gut so,“ sagte ich deshalb. “Das ist schließlich ein Zeichen dafür, dass die meisten ihre Aufgabe noch ernst nehmen und man nicht zu derartig drastischen Mitteln greifen muss.“ Dann hielt ich kurz und inne und dachte einen winzigen Augenblick lang nach. “Ich glaube auch nicht, dass man seine Drohung ernst nehmen muss,“ ließ ich noch folgen. Immerhin wurde ja nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde. Gekocht hatte Tantasius Crixus schließlich auch so schon genug.

  • Gänzlich unbesorgt winkte Gracchus ab.
    "Sein erhitztes Gemüt wird unbezweifelt alsbald wieder erkalten."
    In diesem Sinne war die Angelegenheit für den Pontifex vorerst erledigt. Wie angekündigt ließ er einen seiner Liktoren im Tempel zurück bis dass ein Ersatz für den Aedituus aus der Regia beordert war, welchen Renius Buteo sich sogleich auf den Weg machte, anzufordern. Da an diesem Tage noch einige andere Aufgaben auf ihn warteten, verabschiedete Gracchus sich sodann von Decimus Casca.


    Gaius Tantasius Crixus verschwand noch am selben Tage von der Bildfläche Roms. In seiner Abwesenheit wurde ob dessen durch das Collegium Pontificum ein kultisches Strafmaß für sein Vergehen festgelegt - soweit der Tatbestand daran keinen Zweifel ließ -, doch weder in Rom, noch in seiner Heimatstadt Augustonemetum konnten die Häscher des Cultus Deorum seiner habhaft werden.
    Die Rache des Tatasius indes verfehlte gleichsam eine relevante Wirkung, wurden die Ereignisse, welche auf diesen Tag hin daraus entstanden, doch nie mit ihm in Verbindung gebracht, sondern lediglich einer unzurechnungsfähigen Einzeltäterin zugeordnet.

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