Nicht weit vom Cubiculum ...

  • Endlich kam die Obsterix.


    Und übernahm sofort das Kommando.
    Als erstes warf sie mich mit sanfter Gewalt aus dem Raum. Meinen Einwand, das ich doch der Vater wäre und Messalina mich brauchen würde, wischte sie mit dem Satz : "Sie braucht jetzt bestimmt keinen ohnmächtigen Mann neben dem Bett" beiseite.


    Als ich draussen war, kommandierte sie die Sklaven herum, nach heissem Wasser, sauberen Tüchern und anderem.


    Ich konnte nur auf und ab gehen. Meine Beine zitterten.
    Irgend jemand reichte mir einen Becher Wein.
    War alles in Ordnung ?
    Ging alles Gut ?
    Ich bemerkte, das die Hälfte des Weines irgendwie auf den Boden getropft war.
    Welcher Wein ?
    Fasziniert schaute ich auf den Becher.
    Wo der her kamm ? Egal.


    Oh, ihr Götter, hoffentlich ging alles gut.

  • Ich kam zurückgerannt ohne Lilinia. Auser Atem ging ich zu Catus hin und beruhge ihn Es wird schon alles gut gehen. Bei so einen vater und so einer Mutter, ihr seit Zäh und klopfte ihn auf die Schulter

  • Dann hörte ich die Schrei eine Kindes.
    Niemand konnte mich mehr zurückhalten ...
    Ich stürmte hinein und sah ...


    wie ein zweites das Licht der Welt erblickte.


    Zwei ....


    Um mich herum drehte sich alles ...
    Ich konnte es nicht fassen ...


    Zwei !


    Mir wurde schwarz vor Augen ...

  • Erst zu späterer Stunde konnte ich den Weg in die Villa Flavia finden...


    "Catus? Messalina? Ich habe bereits gehört, was vorgefallen ist-
    Es tut mir soo leid, dass ich nicht eher bei euch sein konnte! Ich freue mich so für euch, beneide euch, weine mit euch vor Glück"


    ich strich der erschöpften Messalina über die Stirn und drückte den wieder zu sich gekommenen Catus.


    "ich habe mir mal gedacht, dass du sehr erschöpft bist Messalina, ich habe dir einige leichte Kräuter mitgebracht, die dir deine Sklaven mit heißem Wasser aufbrühen sollen. Das wird dir erholenden Schlaf und viel Kraft geben! Vielleicht tut Catus ja auch soetwas gut, anstatt zitternd den Wein auf dem Boden zu verschütten"


    ich stupste Catus grinsend an...

  • Zitat

    Original von Didia Liliana
    Messalina, ich habe dir einige leichte Kräuter mitgebracht, die dir deine Sklaven mit heißem Wasser aufbrühen sollen.


    Laodike reichte Catus einen Becher nur leicht gewässerten Wein und nahm die Kräter entgegen um sie aufzubrühen.

  • Ich schlug die Augen auf
    "Liliana? Wo? Was? Wie geht es ..." Bein Kopf rotierte herum und schraubze mich zurück ins Land der Träume

  • Ich war noch ganz ausser mir - zwei...


    Irgendjemand reicht mir einen Becher - ich trank, oder zumindest verschüttete ich nur die Hälfte.


    Wie im Traum ging ich zu Messalina.
    Nahm ihre Hand. Streichelte ihren Kopf.


    Doch meine Augen waren nur auf die beiden schönsten Babys gerichtet die je das Licht der Welt erblickt hatten.


    "Messalina, mein wunderbarer Augenstern, schau nur ... schau sie nur an .. Oh, ihr Götter ... was für wunderschone Babys ...."

  • Sie ist totmüde- verständlich nach der Geburt zweier so hübscher Kinder.


    A pro pro Kinder: Ich tapste leise zu ihnen und begutachtete sie.


    "Och wie süüüüüüß"


    entglitt es mir leise.


    Sie sahen kräftig und gesund aus...


    Wenn du mit dem tee fertig bist, Laodike, dann bring mir doch bitte auch einen Becher mit verdünntem Wein! Darauf will ich anstoßen- und wenns alleine ist..."


    ich zwinkerte ihr zu.

  • "Silvanus! NEIN! Nicht! Er darf nicht ins Haus!" schrie ich als ich aufwachte. Schweissgebadet sass ich kerzengerade im Bett

  • Vorsichtig stand ich auf.
    Ging zur Obstetrix und empfin unbeholfen und übervorsichtig die Beiden.
    Was für schöne und kräftige Kinder.
    Ich strahlte alle Anwesenden mit leuchtenden Augen an.
    Mann war ich stolz.


    Vorsichtig trug ich sie zu Messalina und legte unsere Lieblinge zu ihr.


    "Komm Messalina, komm schau nur ..."

  • Mit strahlenden fiefrigen Augen nahm ich meine Glückskinder in den Arm uns sah Catus trotzdem angsterfüllt an


    "Ihr müsst Silvanus fernhalten...."

  • Ich glaub, ich hatte etwas verpasst...


    Was hat Silvanus mit der Sache zu tun?!Egal, Messalina musste sich ersteinmal erholen...
    Und Angst würde da nicht viel weiterhelfen...


    Wo blieb Laodike mit dem Tee?...

  • Silvanus ...


    Zuerst war mir gar nicht klar, was sie meinte. Wieso Silvanus ??


    Ich sah nur sie mit unseren beiden Süssen.


    Silvanus ... das war doch ein Gott ...


    Richtig stimmt ... der musste ferngehalten werden ...


    wie war das nochmal ...


    ... drei Männer sorgen dafür dass Silvanus nicht ins Haus kann, sie schlagen die Schwelle erst mit einem Beil und dann mit einer Möerserkeule und Fegen sie mit einem Besen....


    Ja, genau .. richtig ...


    Ich sprang auf ...


    "Bringt mir Besen, Beil und Mörser !"


    ..Drei Männer ...


    Himmel wo bekam ich jetzt auf die schenlle drei Männer her ... Hmm zwei würden auch reichen .. ich war ja selber einer ...


    Drei Männer ...


    "Ich kümmere mich darum, Schatz"


    und stürmte nach draussen.


    Drei Männer ...

  • Etwas außer Atem - ich war den Weg ziemlich hastig geeilt - kam ich an der Villa Flavia an. Weit mehr außer Atem als ich war jedoch mein Sklave, der zusätzlich mit einigen Krüglein von meinem besten Wein bepackt war. Catus würde heute bestimmt einen beruhigenden Tropfen zu schätzen wissen.


    Ich machte mich bemerkbar, indem ich an die Tür der Villa Flavia klopfte.

  • Fast hätte Catus Laodike umgerannt die den heissen Tee, mehrere Becher und einen Weinschlauch ins Zimmer von Messalina balancierte.


    Dort angekommen reichte sie den Tee Messalina nachdem sie ihr die kleine Livilla für einen Moment abgenommen hatte.


    Als es klopfte ging ein anderer Sklave zur Tür...

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