Turma I - Stuben der Equites

  • Sofort als wir uns setzten, begannen sie das Gespräch mit uns. Schienen ganz nett zu sein. "Nunja, ein Name der Stämme ist es nicht nein, mein Vater stammt aus dem Westen, daher wurde ich so genannt. Ich wollte seit ich kleine war Soldat werden, also erfülle ich mir hier mein Wunsch und natürlich geht es mir auch ums Bürgerrecht." flink griff ich mir ein Stück Trockenfleisch. Mit dem Wein den wir bekommen hatten schmeckte es wirklich ganz gut. Ich bekam sofort den ersten Trick genannt, klang logisch. "So? Ist also wie mein Vater immer gesagt hat, mach immer was dir gesagt wird, streng dich an und vermeide Probleme." Ich nahm nochmal ein kräfigen Schluck Wein, war schliesslich lange her das ich Wein getrunken hatte. "Das glaube ich, sicher nicht von Vorteil wenn der im Kampf davon rennen will. Wie sind die Gäule normalerweise so? Einfach zu beherrschen? Ich kenne Gäule nur von der Feldarbeit aber nicht vom Kampfe."

  • "Der zweitgeborene hä? Denk immer dran, dein Bruder muss den Rest seines Lebens auf dem Feld buckeln. Du kannst wenigstens noch ein paar von den bekloppten auf der anderen Seite verdreschen." erinnerte ihn Rufus, und meinte damit in seiner charmanten Art dass es Widukind doch eigentlich ganz gut getroffen hatte, immerhin versorgte die Armee ihre Männer gut, und wenn man den Sold nicht gerade versoff wie sie es im Moment taten, hatte man am Ende seiner Laufbahn ein hübsches Sümmchen mit welchem man machen konnte was man wollte..
    Der Vorschlag des Burschen machte Rufus dann doch hellhörig, nach so vielen Jahren wäre es nett wenn mal ein anderer die Scheiße seines Gauls wegmachen würde, und darüber hinaus käme er sich dabei wohlmöglich noch richtig privilegiert vor, und das für ein lächerliches bisschen Getreide...
    "Hmm..." grummelte Rufus und kratzte sich am schlecht rasierten Bart während er den Tausch in seinem Kopf durchspielte, "Warum nicht Junge! Aber wie viel hast du dir denn vorgestellt? Eine Ration für eine Aufgabe?" hakte Rufus nach, immerhin war auch seine Kasse nicht so prall gefüllt dass er sich jeden Tag dreimal Lebensmittel vom Markt leisten konnte. Der Schinken schien Widukind gut zu schmecken, und auch Rufus würde später mal eine Scheibe abzwacken, doch noch bevor der Schinken wieder an seinem Platz war, sprach ihn der Neuling auf die vorhandene, exquisite Auswahl an,"Ha!" lachte Rufus laut auf und griff sich ein Stück Brot, "Das ist beste Marktware aus der Stadt. Wenn man den ein oder anderen kennt kommt man schon mal günstiger weg. Im Winter ist es außerdem schwieriger für die Händler ihre Waren zu verschicken, und der Mist hält sich ja nicht ewig. Da musst du zuschlagen bevor der Schnee taut und du wieder nur Puls, Puls, Puls frisst." erläuterte Rufus während er auf seinem Stück Brot rumkaute und sich auf seinem kleinen Schemel zurücklehnte, die kleine Weinkanne kurz drehend, "Und der Wein, keine Ahnung, gutes Zeug aber, doch der steigt zu Kopf!" warnte Rufus und schüttete nochmal nach, nur um Bacchus stolz zu machen...
    "Bist voll in Ordnung Bursche, voll in Ordnung." merkte der weinselige Eques an und erhob sich dann, stieß auf und befand "Ich muss schiffen." womit der rührselige Moment der Männerfreundschaft zumindest vorzeitig in die Halbzeit ging...


    Währenddessen hatte Gunnar schon gefühlt einen halben getrockneten Teich verdrückt während der den Ausführungen Accos lauschte. Der Knabe war also aus eigenen, freien Stücken hier, die wenigsten Soldaten hatten nicht zumindest einen gewissen Druck aus ihren Familien welche sie in die Arme der Ala getrieben hatten,
    "Ein geborener Kämpfer also." notierte Gunnar mehr für sich selbst als für Acco und erinnerte sich an den ersten Mann zurück dem er die Klinge direkt die Hals gerammt hatte. Er hatte nie wirklich Spaß daran gehabt zu töten, doch irgendwann war es normal, und auf dem Schlachtfeld hieß es ohnehin 'entweder sie oder wir'. Gunnar hatte eine gewisse Anfälligkeit für allzu schwere Themen, und er selbst fand oftmals nicht rechtzeitig die Kurve, sodass der Acco dankbar war dass er den Bogen zurück zu den Pferden schlug. Gunnar horchte auf und seine schlaffe Haltung auf dem Stuhl nahm wieder aufrichtige Form an, die Pferde faszinierten ihn, mehr noch, er fühlte sich ihnen auf seltsame Art verbunden, sowie es ihm schon mit anderen Tieren ging, als Kind war er fasziniert von Falken und Adlern, welchen er immer beim Kreisen über den Feldern zugeschaut hatte..
    "Die Pferde werden natürlich wie wir ausgebildet verstehst du? Aber sie sind verschieden, es gibt mutige und scheue. Kluge und dumme, und biestige und zahme Pferde." erklärte er nun recht begeistert und vergaß dabei sogar kurzzeitig den Wein, welcher sich mittlerweile schon ungewöhnlich lang im Becher befand.

  • „ Geh du mal.“ murmelte Widukind. Das gab ihm Zeit in seinem vernebelten Hirn nach der besten Lösung für den Tausch Ausmisten vs. Ration zu suchen. Schwierige Aktion, bei dem Nebel der weiter zu nahm je mehr er trank. Das Nachschenken war eine unumstößliche Aufforderung den Becher wieder zu leeren. Genau das tat er mit Freuden und Unerfahrenheit in Sachen Kater danach. Wie war das? Sein Pferd bekam eine Ration? Aber er hatte doch gar keins. Rufus wollte dazu seinen Mist? Widukind hielt sich den Kopf. Nein, er wollte nicht mehr nachdenken, das war alles zu verworren. Wo war Rufus überhaupt? Müdigkeit befiel Widukind. Die Augenlider zog es mit aller Macht nach unten. Zappen Duster ! Er rutsche vom Hocker, knallte mit der Stirn gegen die Tischkante, kippte zur Seite und blieb einfach liegen. Ruhige Atemzüge und ein leises Pfeifen beim Ausatmen zeigten, dass er schlief.

  • Mit respektvollen Zurückhaltung betrat der neue Rekruten, oder besser gesagt 'stolperte', in die Stube und lächelte verlegen nachdem er seine Sachen zusammengeklaubt hatte.


    " Andriscus ist mein Name und ich bin neuer Rekrut in dieser Einheit. Wo ist ein freies Bett?"


    Aus einer Ecke kam gedrungen " Auf dem keiner liegt" Klar. Leuchtete ein. Aber das hieß nicht dass es auch wirklich frei war.


    Zögerlich zielte Andriscus eines der noch freien Betten an und stapelte Ausrüstung darauf


    "Das da ist besetzt" Eine andere Stimme war zu hören.


    Andriscus nahm alles wieder auf und nahm das nächste freie Bett ins Auge. Vorsichtig blickte er die Anwesenden an während er langsam auf das Bett zusteuerte und fast zeitlupenartig seine Ausrüstung ablegte.


    Anscheinend hatte er ins Schwarze getroffen und begann damit sich einzukleiden.

  • Nachdem alles erledigt war, Ausrüstung empfangen, Eid geschworen und der Rest, suchte der junge germane seine Unterkunft auf. Wie ihm schien war keiner da. Er zog seine Kleidung aus und die Kleidung die er empfangen hatte an. Er verstaute seine Waffen und ging dann zur Box wo Alswinn genüsslich seine erste richtige Mahlzeit zu sich nahm. Als er Kunolf erblickte, unterbrach er sein Tun und kam herüber. Sofort schnüffelte er und rieb sein Kopf an Kunolf Brust. Die Hand fuhr ihm durch die Mähne. Na mein treuer Freund, schmeckt es dir...
    Alswinn schnaubte kurz, eine Bestätigung auf die Frage.
    Kunolf verbrachte noch einige Zeit bei seinem Freund...



    Sim-Off:

    Ich hab dem ganzen mal vorgegriffen wenn das ok ist.

  • Ad
    Tiro Kunolf
    Ala
    Mogontiacum, Germania




    Kunolf,


    es erfreut mein Herz, dass du mir schreibst und das du dich überhaupt an mich erinnerst. Schließlich bin ich doch einige Jahre jünger als du.
    Nachdem unser Dorf von römischen Soldaten überfallen wurde, wurde ich von den Römern mitgenommen und als Sklavin verkauft. Mein Dominus ist ein reicher Mann; seine Villa ist ein prächtiges Gebäude. Und er gibt mir die Möglichkeit, mich in hübsche Tuniken zu kleiden. Ich soll einen repräsentativen Eindruck machen, wenn ich bei der Cena bedienen soll. Darauf legt mein Dominus großen Wert. Er ist sehr pflichtbesessen und wird bald heiraten. Seine Verlobte sie hat genauso rotes Haar wie ich.
    Ich vermisse meine germanische Heimat Kunolf. Ich sehne mich schrecklich nach den Wäldern und den felsigen Hängen. Ich hasse Rom. Ich möchte hier nicht mehr bleiben....


    *Einige Tränenflecken sind auf dem Pergament zu erkennen, während der Brief unvermittelt abbricht.*



    Kunolf hatte ein Brief erreicht, aufmerksam lass er ihn und dachte an die alten Zeiten...

  • Natürlich machte es ihm nicht wirklich Spaß, aber das gehörte nun einmal zur Ausbildung dazu...In aller Götterfrühe donnerte die Türe gegen die Wand und Ocellas kalter Barriton fetzte durch jede Ritze. Aufsteeehen! Aus den Betten ihr Lahmärsche, vor den Betten aufstellen und toter Mann spielen bis ich ihn anspreche! Dalli, Dalli,...Zack, Zack! Er befestigte die Laterne an einem Deckenhaken und betrachtete verhalten amüsiert die Versuche der Tirones aus dem Schlaf zu kommen.

  • Die Türe flog auf, Befehle wurden gebellt. Instinktiv ergriff Kunolf seine Waffe, sprang auf und erkannte das es nur der Duplicarius war. Er legte seine Waffe ab und stellte sich vor seinem Bett auf. Was für ein scheiß dachte sich der Junge Germane. Aber Ordnung musste sein, das hatte Kunolf bereits gelernt.
    Aus dem Augenwinkel beobachtete er seine Vorgesetzten...

  • So eine frühmorgendliche Inspektion hatte schon von vorneherein etwas Unangenehmes,...als Ausbilder musste man selber früh aufstehen und der Bande vorbildlich gegenüberstehen.
    So machte er sich dann akribisch an die Arbeit.Natürlich fand er etwas, quasi am laufenden Band, sei es Rost am Eisen, beschädigte oder angeschimmelte Lederriemen, ausgefranste Bogengefieder, stumpfe Waffen. Schmutz unter Betten , Staub auf Regalen, ...oh, es war ein Quell der Freude. Er stand vor Kunolf,...Nun Tiro,...was rückst du freiwillig raus? Oder soll ich deinen Stall erst auf links drehen?Das war ein unmoralisches Angebot, sicher wollte sich der Kerl nicht wirklich freikaufen.

  • Falls jemand dachte schlafen wäre überbewertet der irrte. Aber Sowas von. Überhaupt wenn man am Vortag seinen Körper erst so richtig kennengelernt hatte. Sogar die Arschbacken schmerzen. Der größte Muskel den man haben konnte schmerzte. Das war kurz gesagt.... Fürn Arsch.


    Rasch, so gutes der körperliche Zustand es zuließ, bemühte sich Andriscus in die Senkrechte zu kommen.
    Dann stand er da, beobachtete still wie Kunolf an die Reihe kam und hoffte dass es ihm Vllt nicht so erging wie den anderen vor ihm.
    Dem einen würde die Liege auseinander genommen, gerade so dass sie zumindest ganz blieb. Beim anderen ergoß sich dessen Hab und Gut auf das Bett.
    Rustungsteile und andere Ausrüstungsgegenstände flogen quasi durch die Stube und nicht zuletzt würde einem gleich auch das Regal abmontiert.
    Andriscus überlegte kurz ob der Duplicarius vorher nicht zimmermann gewesen sein könnte, so ging dieser mit viel Liebe vor und hatte viel für Möbel übrig.


    Da er nun an der Reihe war und sich nicht zu den Ausführungen des Duplicarius äußerte in Punkto Reinlichkeit und Ordnung, sah sein Platz innerhalb von Sekunden genau so aus wie alle anderen. Und nun war das Problem auch noch dass es mit Aufräumen nix war denn im direkten Anschluß mussten sie alle auf den Platz zum täglichen Fruhsport....

  • Dann also nicht. Ocella ließ Kunolf zur Seite treten und inspizierte die Lederteile der Ausrüstung. Hier fand sich erwartungsgemäß immer etwas. Wie auch hier. Der Helm hatte eine matte Stelle, ein Teil der Ummantelung des Scxhwertgriffs war im Begriff sich zu lösen und der Parademantel hatte einen wenn auch nur unscheinbaren Fleck. Dann hob er das Bett an. Natürlich war in der Ecke Staub.
    Ocella schüttelte den Kopf und betrachtete das Chaos seiner Inspektion.
    Na schön Tiro,...ausbessern und aufräumen,...und das nächste Mal rückst du besser etwas raus.
    Er drehte sich dem nächsten zu.
    Nun, Tiro Andriscus,...was rückst du freiwillig raus? fragte er latend drohend, während das Chaos hinter ihm Bände sprach.

  • "Duplicarius. Sogern ich menschen unterstütze welche in Not sind so leid tut es mir. Ich habe nichts um die aus deiner misslichen Lage zu helfen." Andriscus wollte keineswegs dem Duplicarius seine Hart verdienten Sesterzen in den Rachen werfen, auch wenn es dadurch zu ärgerlichen Dienstaufgaben führen würde.


    Zwar nach aussen hin gefestigt und ruhig, innerlich aber sehr unsicher, fast ängstlich, blickte der Tiro gerade aus.




  • Ocella starrte den Kerl an wie eine Made in einem frisch abgebissenen Apfel. Was unterstellte dieser Eselsfurz ihm da? Er trat nah an den Tiro heran, ganz nah. Fast berührten sich die Nasenspitzen. Er konnte dessen Angst fast riechen. Ocellas Augen blitzten, umgeben von Zornesfalten, ein tiefes kehliges Knurren grollte durch den Raum. Es gab einige Kerle in der Vergangenheit die genau das als letztes in ihrem Leben sahen und hörten
    Er konnte ihn nicht töten...soviel war ihm klar. Deswegen beruhigte er sich und zischte,
    Ich wollte dir entgegenkommen und dir die Durchsuchung deiner Klamotten ersparen und bot dir an mir ein besonders schlecht gepflegtes Ausrüstungsteil freiwillig auszuhändigen...aber offenbar kommst du aus Dummsdorf oder Idiotenhausen. Er trat einen Schritt zurück und sah in die Runde. Acht Gesichter starrten an ihm vorbei ins Nirgendwo. Hatte da einer gefurzt?
    Tiro Andriscus wird die Inspektion fortführen,...Tiro Andriscus,...weitermachen,...
    Einladend wies er auf Baldurs Bett und Heimstatt.

  • Wenn es einen Wettbewerg gäbe der das dümmste Gesicht auszeichnete so hätte Andriscus wirklich gute Chancen am Stockerl zu stehen. Kaum hatte der Duplicarius die letzten Worte ausgesprochen fiel dem Tiro die Kinnlade an die Brust, seine Augen weiteten sich und sein Kehlkopf tanzte Rumba.....
    "Verfluchtes Hackebeil" schoß es dem Tiro durch den Kopf. "Jetzt war wieder einmal wegen eines Mißverständisses er der Dumme"


    Andriscus richtete seinen Blick zu Boden, schliesslich war es mehr als nur peinlich dass ER jetzt die Inspektion weiterführen musst. Und sein erstes Opfer war dieser Marbod. Einer der 3 Tirones die vor kurzem erst zu ihnen gestoßen waren. Und die 3 hatten ausserdem einen nicht besonders guten Ruf. Zumindest war Andriscus das zu Ohren gekommen. Gesprochen hatte er bisher noch mit keinem der drei Männer.


    Tief atmete er ein und wandte sich nun Marbod und dessen Platz zu. Langsamen Schrittes durchquerte er den Raum und bliweb vor Marbods Liege stehen.
    "Es tut mir leid" zischte er leise und begann nun die Ausrüstung des Tiros auf dessen Bett auszubreiten. Rasch erkannte er dass bei einigen Ausrüstungsgegenständen einige Makel aufgetreten waren und nahm gleich das Essgeschirr in die Hand.
    "Es ist verschmutzt. Eine sofortige Reinigung ist angebracht" Nach dieser Erkenntnis legte er das Geschirr wieder aufs Bett und nahm das Kettenhemd auf. Langsam betrachtete er die Glieder und Nähte und deutete auf eine Stelle.
    "Die Glieder gehören ausgewechselt. Diese hier sind verbogen und vermutlich würden die Nähte nicht mehr halten und beim nächsten Stoß oder Hieb brechen. Ausserdem sind hier einge die Rost angesetzt haben." Mit roten Wangen und flauen Magen legte er das Kettenhemd wieder zurück.
    Schliesslich hatte er jeden Gegenstand untersucht aber keine weiteren Mängel entdecken können.
    Fahrig drehte er sich nun zum Duplicarius und meldete "Duplicarius, melde inspektion der Ausrüstung von Tiro Marbod für beendet. Ausser den 2 Gegenständen welche gereinigt und erneuert werden müssen gab es keine Mängel."




  • Ocellas Zorn war zwischenzeitlich verraucht. Das Missverständnis war sicherlich auf seine zweideutige Fragestellung zurückzuführen. Wer wußte schon aus welchem Stall der Italiker kam? Vielleicht war es dort Gang und Gäbe den guten Willen eines Vorgesetzten oder Beamten mit Geld zu schmieren.
    Er machte es gut,...sicherlich ein Aspirant für den höheren Dienst. Auch Marbod nahm es relativ gelassen hin. Na schön,...Tiro Marbod, nachbessern,...alle Anderen, sichtet euer Zeug nach Fehlern,...Tiro Andriscus, du wirst hiermit Contubiniumsältester und bist verantwortlich für diesen Laden hier,...Milites,...state!
    Schön im Stillgestanden verließ er die Stube und ließ die Türe satt hinter sich ins Schloß fallen.
    Insgesamt war er doch zufrieden . Und machte sich auf zur nächsten Stube,...zu den hartgesottenen Equites.

  • Nachdem Leonidas seine Ausrüstung übernommen hatte, schleppte er alles in die Baracke und nahm das erst beste freie Bett in Beschlag. Den Großteil der Ausrüstung verstaute er in einer Kiste, die vor dem Bett stand und den Rest entweder am oder unter dem Bett.
    Schliesslich war er fertig, legte sich aufs Bett und wartete auf Byzas, der mit ihm die Musterung gemacht hatte und die nächsten Monate und Jahre sicher an seiner Seite dienen würde.

  • Ich kam kurz nach Leonidas in der Stube an. Er hatte sich schon ein Bett geschnappt, das neben seinem war noch frei, also sollte es meines sein.


    "Salve Leonidas, was für ein Tag was? Ich denke wir sollten uns kennenlernen, schliesslich werden wir nun eine lange Zeit Seite an Seite dienen und wenn der Tag kommt auch kämpfen"


    Sagte ich, während ich meine Ausrüstung verstaute.

  • Als Byzas kam stand Leonidas auf und reichte ihm die Hand "Salve, ja der hatte es in sich, aber jetzt haben wirs geschafft und morgen gehts gleich los. Woher kommst du? Und warum der Dienst in der ALA?"
    Während Leonidas sprach sah er dem Mann zu, wie auch er mit der Masse an Ausrüstung zu kämpfen hatte.

  • Leonidas reichte gleich seine Hand, natürlich griff ich diese kräftig wie von mir gewohnt. "Salve, stimmt, jetzt sind wir Tirones. Ich komme aus Germanien, nicht von hier direkt aber auch nicht zu weit weg. Du bist du Grieche? Leonidas ist doch ein griechischer Name oder?" auf Frage wieso der Dienst bei der ALA musste ich zuerst kurz schlucken. "Mein Vater diente in der ALA bevor er im Kampf fiel, er war Offizier. Ich bin hier um meinen Wunsch zu verwirklichen und sein Werk weiter zu ziehen. Du, wieso bist du hier bei der ALA?"


    Das war wirklich eine Menge Ausrüstung, mittlerweile hatte ich sie aber verstaut. Ich setzte mich auf mein Bett, nahm einen Leib Brot hervor und bot Leonidas die Hälfte an.

  • Leonidas setzte sich wieder auf sein Bett und nahm einen Becher Wasser zur Hand. "Ja, ich komme aus Griechenland..." und nahm einen Schluck "....nunja, ich möchte das Bürgerrecht erlangen..... und so ist es zwar ein langwieriger aber sicherer Weg. Wenn ich nicht bis dahin falle"

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