Ein Nachmittag auf dem Markt

  • Der Griff der jungen Quintilia verfehlte ihr Ziel nicht und so fest sie konnte hielt sie das Handgelenk fest. Noch einmal sollte ihr die Diebin nicht entkommen.
    Da aber wurde sie angesprochen und fast etwas pikiert, in diesem Moment gestört zu werden, drehte sich Valentina zu der Frau um, die sie angesprochen hatte.
    "Nichts getan?" Sie lachte kurz und böse. "Diese junge -Dame- hat mich bestohlen."


    Sim-Off:

    Dank dir! :wink:

  • Oh eine Diebin!!! Gut die Kleine sah schon etwas abgerissen aus und wenn Aviana die Bestohlene währe, währe sie sicher auch sauer. „Willst Du sie ernsthaft deswegen anzeigen und den Urbanii übergeben? Ich meine schau sie Dir an.“ Davon ab das es sicher kaum einen Richter gab der sich damit abgeben würde. Wahrscheinlich würde die kleine einfach aus dem Gefängnis der Urbanii in das nächste Lupanar verkauft werden. Wenn sie nicht auch so schon so ihren Lebensunterhalt bestritt.


    Sie sah die kleine Diebin an und war sich sicher das diese sie als Frau von hohem Stand erkannte. „Gib der Frau ihre Sachen wieder.“ Sagte sie im strängen Ton.

  • Die kleine Bemerkung der Fremden brachte Valentina tatsächlich dazu einen Moment die Luft anzuhalten. Nein sie wollte nichts schlechtes für die Diebin aber das ändere nichts daran, dass es sich hier um ein Verbrechen handelte. Valentina war eine Bürgerin Roms, bald eine sehr Angesehenen und es wäre wohl kaum im Sinne ihres zukünftigen Gemahl, wenn sie so jemanden einfach ungestraft davon kommen ließ.
    Die junge Quintilia biss sich auf die Unterlippe, ließ aber das Handgelenk der Diebin auch nicht los.
    Diese schien auch nicht auf die Aufforderung der Helferin zu reagieren.
    "Siehst du!" Nun war es Valentina, die wie eine verzogene Göre klang, besann sich dann aber wieder eines besseren und atmete tief durch.
    "Mal angenommen ich denke darüber nach sie nicht den Urbanii zu übergeben, wäre es wohl auch mein Recht sie in meine Dienste zu stellen damit sie das abarbeiten kann was sie gestohlen hat."
    Obwohl Valentina die Fremde ansah, sagte sie es so laut, dass es auch die Diebin hören musste.

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