Die Empfangshalle der Casa Germanica

  • Cerretanus war recht aufgekratzt und lancierte hart an der Unverschämtheit vorbei. Wenn sie unter sich waren, war der lockere Umgangston sicherlich noch tolerierbar, wenn aber ein Mann wie Terentius nero, der nebenbei noch ein Castellum kommandierte, sah die Sache schon etwas anders aus. Varro schob sich schnell zwischen Cerretanus und seinem Kommandeur und meinte, Der Hortus also, nun Praefectus, ich denke wir werden uns kaum hinlegen nicht wahr? Er lächelte kurz und sah dann seinen Onkel leicht kopfschüttelnd an. Kurz darauf wies er auf den Brunnen und meinte, ...das ist der Brunnen an dem Terentius Primus seinerzeit mit Claudius Menecrates über die weitere Vorgehensweise beim Bürgerkrieg beraten hat.
    Was nicht zwangsläufig interessant aber ein Grund war sich in den Garten zu begeben.
    Sklaven servierten kleinere Leckereien und Getränke in noblen Glasbechern. Cerretanus fuhr hier ganz dicke Geschütze auf.
    Sie schlenderten ein wenig umher und genossen den angenehmen herbstlichen Tag.

  • Nero war drauf und dran den Germanicer in seiner Schranken zu weisen als Varro intervenierte und ihn in den Garten komplementierte. Dieser Cerrezanus war sein Onkel,...schön,...er war aber auch der Princeps Praetorii was ihn zur rechten Hand des LAPP machte. Und auch wenn er dieses Amt erst seit kurzem hatte, so war es sicher unklug durch eine Kurzschlusshandlung eventuell den LAPP gegen sich aufzubringen.
    Im Garten nahm er ein paar Häppchen auf einem Teller und einen Humpen Met. Diesen stellte er auf dem Brunnenrand ab und lauschte der Gesichte um Primus.

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