[Officium] Tribunus Cohortis Urbanae Lucius Petronius Crispus

  • Nach der ersten Kommissionssitzung befahl der Tribun Optio Octavius, noch auf ein Wort mit in die Principia zu kommen - sie mussten sich für den nächsten Tag kurz absprechen. Nachdem sie die Tür geschlossen hatten, begann er sofort:
    „Nun, Octavius, was hältst du von dieser Kommission?“

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  • Dem Optio war das Gespräch im abgeschotteten Umfeld des Officiums des Tribuns sehr recht. Und hier würde sie auch keiner beobachten - anders, als in der Villa.


    "Salve Tribun. Was meine Meinung zu der Kommission ist?Mhm. Eigentlich halte ich sie für eine gesunde Idee vom Konsul. Eine Gelegenheit ein paar Dinge anzustoßen, de sonst nicht passieren würden. Obwohl ich natürlich äußerst erstaunt bin, dass man meine Wenigkeit überhaupt hinzugebeten hat.Naja. Das, was mir aber Sorgen macht, ist dass das ganze auch nach hinten los gehen kann für uns. Der Trecenarius Tiberius sagt es vielleicht nicht direkt, aber er mich wie einen Idioten bei dieser Mordgeschichte aussehen lassen. Ohne Not. Sieht für mich danach aus, dass er den Urbanern hier Schlamperei in die Schuhe schieben will. Verus könnte also die Kommission für einen Flankenangriff auf die Urbaner nuzten, Tribun: Die Prätorianer wollen nicht die Verantwortlichkeit dafür, dass ihnen die Verschwörung durch die Lappen gegangen ist. Die Procuratrix a memoria. Also wirklich."


    Maro schüttelte den Kopf.


    "Ich weiß nicht. Vielleicht geht da auch bloß meine Phantasie mit mir durch."


    Er war sehr gespannt auf die Meinung des Tribuns

  • Der Tribun hörte der Einschätzung Maros aufmerksam zu - er hatte inzwischen gelernt, dass es manchmal rational war, zuerst den anderen sprechen zu lassen. Und auch wenn der Octavier nur ein Optio war, erschien er Lucius als aufgeweckter Kopf, dem zuzuhören sich lohnen konnte. Und auch heute waren seine Gedanken vernünftig:
    „Ich bin davon überzeugt - und wir dürfen uns darauf nicht einlassen! Diesen Speculator habe ich das letzte Mal schon abblitzen lassen und es ist nichts passiert - wir müssen uns also keine Sorgen machen, dass wir keine Rückendeckung bekommen. Scheinbar sondern die Prätorianer schon beim Kaiser nicht durchgedrungen, weil ihre Ermittlungen so hanebüchen sind.“
    Er verschränkte die Arme vor der Brust - das war die einzige rationale Erklärung für die Attacke - denn dass das alles ohne ein bestimmtes Ziel passiert war, dafür schätzte er die schwarze Brut als zu gerissen ein!
    „Wir werden uns nicht auf diese wilden Spekulationen einlassen und gegen jede Unterstellung wehren! Wenn Tiberius den Krieg will, soll er ihn haben!“

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  • Maro nickte langsam. Ihm gefiel die Idee, in irgendwelche Schwierigkeiten mit den Praetorianern zu geraten, überhaupt nicht.


    "Was an der Geschichte, die unsere Kollegen in schwarz da ausgebuddelt haben, so dran ist, wird ja hoffentlich diese Kommission zeigen. Und wir haben dabei einen Platz in der ersten Reihe. Immerhin. Sonst würden wir wahrscheinlich nie erfahren, was sich wirklich hinter den Kulissen abgespielt hat. Es hat aber auch gezeigt, dass wir Urbaner meiner Meinung nach eigentlich mehr Ressourcen in solche Kriminalfälle stecken müssten. Unsere Möglichkeiten sind da begrenzt, bei dem ganzen anderen Kram, den wir so am Hals haben. Das hast du in der Kommission ja schin angesprochen.Ich stehe im Moment praktisch den ganzen Tag auf dem Exerzierplatz und versuche da irgendwelche Leute zu Soldaten zu machen. Und das geht nicht nur mir so. Kein Wunder, wenn da Ermittlungssachen nicht mit der vollen Energie betrieben werden. Diese Mordgeschichte mit all ihren Facetten, hätte Scaeva und mich garantiert wochenlang beschäftigt, besonders, wenn tatsächlich so ein zwielichtiger Hintergrund mitspielt. Wir haben als Soldaten nicht die Zeit, Ausbildung oder Technik für solche Aktionen. Hinter diese Verschwörung wäre ohne die Geheimarbeit von Speculatores und ihren Befragungsgerätschaften garantiert kein Urbaner gekommen. Wie auch?"


    So ehrlich musste man schon zu sich sein und auch war dies etwas, das ihn im Grunde umgetrieben hatte, seit ihn der Prätorianercenturio in seinem Officium "besucht" hatte.


    "Vor allem wenn Leute wie die Procuratrix involviert sein sollten, liegt das deutlich über der Gehaltsstufe eines kleinen Optios und Miles, Tribun."


    Was die Abwehr des möglichen Angriffs der Prätorianer auf die Integrität der Urbaner anging, so würde der Tribun hier die Karten spielen müssen. Maro selbst war da ein zu kleines Licht in der Kommission, und mochte der Konsul noch so oft betonen, dass es in jener keine Rangunterschiede zu geben hatte.


    "Befiehlst du eine spezielle Taktik für uns in der Kommission, Tribun?"

  • "Ich habe keine Ahnung, ob die A Memoria beteiligt ist, allerdings passt diese Fährte wieder kaum zu der Behauptung, deine Morde hätten was mit der Sache zu tun gehabt."
    Dem Wissen des Tribuns zufolge gab es zumindest gab es hier keine Verbindungen und die Prätorianer behaupteten ja auf der einen Seite, Varia hätte schlicht aus Hass auf Rom gemordet - was allerdings nicht erklärte, warum sie ausgerechnet diese Personen ermordet hatte - auf der anderen Seite, dass möglicherweise eventuell irgendwelche mächtigeren Akteure etwas damit zu tun hätten. Beide Motive passten nur mit viel Phantasie zusammen...


    Lucius überlegte kurz. Dann machte er noch eine Bemerkung zu der Frage um Befehle:
    "Wir werden vorerst bei der Wahrheit bleiben: Wir haben weder die Zeit, noch die Mittel um jeden unbedeutenden Mord zu klären. Dass wir die Tatorte in der Subura überhaupt besucht haben, ist schon mehr als das übliche Verfahren."
    Die meisten Morde in der Subura geschahen ja quasi unbeachtet von den Behörden - wieso sollte man sich auch für den Tod irgendwelcher Habenichtse interessieren?
    "Uns fehlten außerdem klare Indizien, die ein Weiterermitteln vielversprechend wirken ließen: Wir hatten ja keine Varia, aus der man alle Informationen herausfoltern konnte und hinterher kann man immer konstruieren, wie man auf irgendetwas gekommen wäre!"

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  • Frugi hatte das Officium des Tribun betreten und hörte Stimmen.
    Er richtete sich auf eine Wartezeit ein, schließlich hatte beim Militär alles seinen geordneten Ablauf. Wenn da so ein Frugi aus dem nichts auftauchte, konnte er nicht erwarten, dass man wegen ihm die gesamte Tagesplanung durcheinander brachte. Auch wenn er und der Rest der Heimkehrer, jetzt gerade viel lieber, ausgiebig die Thermen genossen hätten.

  • Sim-Off:

    Ich nehme mal an, du meinst mich mit "Tribun"


    Vor dem eigentlichen Arbeitsraum des Tribuns Petronius gab es ein Vorzimmer, in dem eine Bank und ein Schreibpult für den Cornicularius stand. Dieses war momentan aber leer, denn die Stimmen im eigentlichen Officium stammten von Ulpius und dem Petronier. Als sich dann die Tür öffnete, kamen auch beide nacheinander in den Vorraum, in dem Frugi wartete.


    "Was gibt's?"
    fragte der Tribun den fremden Soldaten, dessen Ausrüstung nicht darauf deutete, dass er ein Urbaner war.

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  • Sim-Off:

    Sorry, ich wusste nicht, dass in diesem Officium noch andere zur Auswahl stehen. :D


    „Salve Tribun“, kam mit der vorgeschriebenen Ehrenbezeugung. „Optio Titus Octavius Frugi, meldet sich befohlen mit weiteren 5 Legionären aus den Mannschaftsgraden, als Verstärkung für die Cohortes Urbanae, von der Legionis II Germanicae zur Stelle."

  • Sim-Off:

    Na du hattest doch einen neuen Thread aufgemacht :P


    "Tatsächlich?"
    fragte der Petronier und sah den Octavier etwas ratlos an.
    "Davon ist mir nichts bekannt. Hast du einen Versetzungsbefehl?"

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  • Sim-Off:

    Wenn die Chefs gelegentlich auf eine Vorgehensweise einigen könnten, wäre das einfache Fußvolk ihnen bestimmt sehr verbunden. Drei Chefs drei Vorgehensweisen.


    Frugi, normalerweise eher ein ruhiger Zeitgenosse, schluckte heftig bei dem Kommentar des Tribun. Wie jetzt, das gleiche Spiel schon wieder? War er denn hier der Depp vom Dienst? Einstmals versetzt, weil ja angeblich die Reihen in Germanien verstärkt werden mussten. Und was war als er ankam? Nichts, niente, tote Hose. Jetzt war es das Gleiche in grün? Die hatten hier keine Verluste? Es gab keine Tote, wie er unterwegs hörte, wegen eines Sklavenaufstandes?
    Was war das denn hier? Wer überprüfte, organisierte, veranlasste den letztendlich so einen Quatsch? Fast zähneknirschend kam ein, „jawohl Tribun“ und Frugi zückte den Befehl, einfachheitshalber legte er gleich das Begleitschreiben seines ehemaligen Präfekten hinzu.



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    VERSETZE ICH
    TITUS OCTAVIUS FRUGI


    MIT WIRKUNG VOM
    KAL FEB DCCCLXVIII A.U.C. (1.2.2018/115 n.Chr.).


    ZU DEN
    COHORTES URBANAE


    ZEITGLEICH BEFÖRDERE ICH IHN VORBEHALTLICH DER ZUSTIMMUNG DES PRAEFECTUS URBI IN DEN RANG EINES


    OPTIO


    Der Soldat hat sich gemeinsam mit den gesondert aufgeführten Soldaten unverzüglich zu seiner neuen Dienststelle zu begeben. Für die dauer des Marsches ist er genannten Soldaten vorgesetzt.


    i.V. Marcus Iulius Licinus - praefectus castrorum




    Sämtliche staatlichen Mansiones sind hiermit angewiesen, die dieses Schreiben mit sich führende Truppe von XX Mann gemäß Kostenschlüssel XXIV a) zu verpflegen und die Kosten mit dem fiscus abzurechnen.


    Gez. Iulius Licinus
    praefectus castrorum LEG II

  • Der Petronier nahm das Schreiben und überflog es kurz. Man hatte ihn tatsächlich nicht informiert - aber er hatte natürlich Verstärkung angefordert, also war es nicht unlogisch, dass er auch welche bekam. Er hatte jedoch angenommen, dass die Kanzlei oder wer auch immer ihn vorwarnen würde, wen er von woher bekam - offensichtlich eine Fehlannahme!
    "Optio Octavius Frugi, soso - du bist nicht zufällig mit Optio Marcus Helvetius Maro verwandt?"
    fragte er in Gedanken an seinen "Mit-Kommissionär".
    "Wie du siehst, wurden du und deine Männer nicht angekündigt. Wir können euch aber auf jeden Fall gut gebrauchen! Wie lange dienen deine Kameraden schon bei der Legion?"
    informierte er dann den Octavier und verband das gleich mit einer Frage, um den unverhofften Nachschub besser einordnen zu können.

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  • „Sicherlich sind wir miteinander verwandt, nur wie die verwandschaftlichen Linien aussehen, kann ich nicht sagen.“ Nur flüchtig kannte Frugi ihn, noch aus seiner Zeit bei den Urbaner.
    „Die beiden Legionäre Cersobleptes Bavius Persaeus und Diopeithes Pedius Theopompus, sind mit mir nach Germanien versetzt worden. Sie sind glaube ich fast 30 Jahre alt. Die anderen drei sind erfahrene, kampferprobte Legionäre, Mitte der Dreißiger.“
    Die Miene des Oktaviers war wie versteinert, nicht nur weil das seine sich mühsam angeeignete Dienstmiene war, sondern auch weil er das Gefühl hatte, nicht besonders gebraucht zu werden. War er jetzt hier fehl am Platze? Seine Freude wieder in Rom zu sein verpuffte gerade.

  • "Das hört sich gut an."
    bestätigte der Tribun. Da man ihn nicht informiert hatte, wollte er doch wissen, ob seine Bitte nach erfahrener Verstärkung vollständig befolgt worden war - wie sein Kollege Iulius gesagt hatte, bekam man ja prinzipiell genügend Rekruten. Nur eben keine erfahrenen Soldaten!


    "Habt ihr eure Personalakten mitgebracht*?"
    Man musste möglichst viele Informationen haben, um die vereinzelt eintröpfelnde Verstärkung angemessen auf die bedürftigen Centuriae aufzuteilen.
    "Wir bekommen momentan täglich neue Männer - das heißt, dass wir euch zuerst vorläufig einer Einheit zuteilen werden, in der Platz ist. Wenn wir dann wissen, wen wir noch bekommen, werden wir euch vielleicht nochmal umsortieren. Wart ihr übrigens schon einmal in Rom?"

    Sim-Off:

    * Bevor ich dich jetzt wegen allen Details ausfrage kannst du sie einfach übergeben, ich werte das dann als das, was in deinem Tabulariums-Lebenslauf steht ;)

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  • „Sicher Tribun, hier sind sie, ich habe mir erlaubt sie der Einfachheit wegen vorher einzusammeln,“ damit beugte Frugi sich zu der Bank, auf der er die Unterlagen abgelegt hatte und übergab sie zögernd dem Tribun, denn er überlegte kurz, sie dem Cornicularius zu übergeben, bei dem sie letztendlich doch landeten.
    Natürlich wurde immer wieder umsortiert, die alten Hasen hatten es ihm oft genug erzählt. Viele nervte es, aber es war schließlich notwendig damit der Militäraparat lief und jedes Rädchen in das andere greifen konnte.
    „ Ja Tribun, wir drei, Bavius Persaeus, Pedius Theopompus und ich waren vorher hier in der CU. Ich selber habe hier als Tiro angefangen.“

  • Lucius nahm die Akten in die Hand und warf einen kurzen Blick darauf. Ganz oben lag die von Frugi. Ihm fiel sofort die Corona Civica Quaercea ins Auge - eine beachtliche Auszeichnung für einen einfachen Optio! Dass er - und die anderen - dann auch noch bei den CU ausgebildet worden waren, mehrte seinen Wert noch mehr. Gut, dass er gerade der diensthabende Tribun war - dann konnte er sich diese Verstärkung gleich unter den Nagel reißen!
    "Ausgezeichnet! Ihr werdet der Cohors XII zugeteilt."
    Vorerst mussten sie irgendwo untergebracht werden. Einen Moment dachte er nach - er hatte die genauen Zahlen seiner Centuriae immer im Kopf! Bei der Centuria III war ein Contubernium frei, da konnte man sie vielleicht unterbringen...
    "Ihr kommt vorerst in die Centuria von Centurio Falcidius. Er ist aber momentan dienstlich unterwegs. Meldet euch bei seinem Optio - das ist ja Octavius Maro, dein Verwandter!"
    Er sah zu Ulpius, seinem Cornicularius.
    "Mein Cornicularius wird euch dorthin bringen - noch Fragen?"

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  • „Nein Tribun, keine Frage mehr“, kam prompt die Antwort. Nach der Ehrenbezeugung folgte der Octavier dem Cornicularius zu ihrem neuen Contubernium, unterwegs winkte er dem Rest seiner Gruppe zu ihnen zu folgen. .

  • Auch hier flog die Tür zum Büro ohne Anklopfen au, für Höflichkeiten war keine Zeit. „Ein Senator wurde angegriffen. Das Forum soll abgeriegelt, die Curia und die Senatoren müssen geschützt werden. Wir brauchen Verstärkung.“ Brüllte er. "Einheiten sind bereits mobilisiert und warte auf deine Befehle!"

  • Der Tribun saß gerade nichts ahnend bei der Arbeit - Ulpius referierte gerade Versorgungsleistungen für die 12. Kohorte - als die Tür aufflog und der Bote in den Raum brüllte. Lucius zuckte zusammen und sah den Melder dann feindselig an - es war respektlos, so hektisch herumzubrüllen. Aber was der Urbaner berichtete, setzte die Priorität, erstmal die Lage genauer zu klären, höher als den Disziplinierungsbedarf:
    "Welches Forum?"
    Es gab ja das Forum Romanum, das Forum Boarum, das Forum Iulium und viele mehr!
    "Und welcher Senator?"

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  • Der Soldat war kurz vorm Hyperventilieren. „Das vor der Curia Iulia!“ Japste er. „Keine Ahnung wie der heißt. Der liegt blutend auf den Stufen vom Senat. Mein Optio hat mich geschickt Verstärkung zu holen. Befehl war. Senatoren Schützen Curia abriegeln, Forum absperren. Ich bin abgestellt worden die Verstärkung zu holen.“ Der Soldat war nicht die hellste Kerze auf der Torte, das würde wohl der Tribun merken. Viel mehr Informationen würde er hier nicht bekommen.

  • 'Das vor der Curia Iulia' war eine ausreichend präzise Aussage - auch wenn sie nicht sonderlich präzise war. Es konnte sich nur um das Forum Romanum handeln. Dass man nicht wusste, wer der Tote war, war ebenfalls nicht besonders exakt - da war mal wieder jemand zuerst gelaufen und hatte dann gedacht!


    "Dann geh zu Optio Octavius, dessen Einheit hat Wache. Außerdem soll die ganze Kohorte mobilisiert werden! Klappere die Centurionen der XII. Kohorte ab!"
    entschied er und ging bereits in sein Officium zurück. Dort stand seine Rüstung - die brauchte er jetzt.
    "Ulpius, schaff mir mein Pferd hierher!"
    rief er noch im Gehen. Er musste sich ganz offensichtlich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen!

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