- Feier der Acta Diurna - (beendet)

Einen guten Wein, kann man einer so hübschen Frau immer anbieten.
Der Durst kommt, wenn man von ihm kostet.
Wein ist wie eine schöne Frau, wenn man sie gesehen hatt,
möchte man nicht mehr aufhören...

Noch bevor die beiden Männer gar um sie streiten würden, so sehr sie sich um sie kümmerten, trat sie mit einem charmanten Lächeln zwischen die Beiden.
Dankend nickend nahm sie den Becher Wein aus Malignus Hand und prostete zu beiden.
"Ich denke die Herren sollten es mir überlassen ob ich durstig bin oder nicht." erklärte sie sarkastisch und hatte ein freches Grinsen lag auf ihren vollen Lippen. Sie prostete zu den Umstehenden in ihrer Nähe und auch zu Malignus, ihrem Bruder und Anton.
"Auf den heutigen Gastgeber!" lächelte sie ihm süßlich zu.

Na Brutus, hattest kein Glück? Macht auch nix, hier nim noch einen Becher Wein zu Dir. Auf Dein Wohl...

Danke mein Freund, ja der Anton...Jupiter hat ihn mit enormen Charme gestraft...da hatt ein kleiner Wicht wie ich keine Chance.

Brutus schnappt sich den Becher, stößt mit Traianus an und leer ihn...

So ich glaube es wird Zeit oder was meinst Du Servilia? Die Arbeit ruft und bevor ich wirklich noch zulege, geht`s wieder nach Germania.
Also Freunde, feiert noch recht schön.

Mein Imperator, Adria Vinicia, Anton es wahr mir eine Ehre. Lebt wohl vielleicht sieht man sich ja mal in der Provinz Germania.

"Dann lass uns zur Heimreise aufbrechen, lieber Traianus!" Servilia prostet dem Gastgeber ein letztes mal zu "habt Dank für das schöne Fest" und verabschiedet sich von ihm und den noch anwesenden Gästen...

Sedulus, es war uns eine Freude dich und Servilia hier bei der Feier begrüßen zu dürfen. Ich hoffe ihr hattet eine schöne Zeit in Rom. Eine gute Heimreise wünschen wir.

Auch Lucia verabschiedete sich von dem Paar und wandte sich dann wieder Anton zu, der ihr all seine Aufmerksamkeit zu schenken schien.

"Ich freue mich auch wieder zu Hause zu sein. Vor allem mein lieber Vater hat mir sehr gefehlt und auch mein Bruder." Sie strechelte über die Schulter ihres Bruders, auf den sie ganz stolz war.
"Es ist ein wirklich berauschendes Fest Cicero Octavius und ich muss sagen ihr schmeichelt mir weitaus mehr, als ich es je könnte."

Marcus Didius Falco dixit:
"Verzeiht mir, das ich euch auf dieser Feier danach frage, aber dürfte ich euch in den nächsten Tagen einen Besuch in der Regia abstatten? Ich möchte gern mit euch über den Aufbau der Vigiles sprechen und euch dazu einige Vorschläge unterbreiten."

"Aber gerne doch, ich werde dahingehend Anweisung erteilen, dass Du schnell zu mir gelangst!"

Zitat

LUCIUS ULPIUS IULIANUS dixit:
"Aber gerne doch, ich werde dahingehend Anweisung erteilen, dass Du schnell zu mir gelangst!"

"Danke. Ich werde in Kürze bei euch vorsprechen, mein Imperator."

So, meine Freunde, ein schönes Fest und wieder mal zu viel Wein.
Ich werde nun gehen, mein Bett ist bestimmt schön weich Heute.
Danke Anton für dieses wundervolle Fest und die gute Stimmung.
Wir sehen uns mein Freund.

Malignus grüßt zum Abschluß die restlichen Gäste...

Nachdem sie schon mit ihm angestoßen hatte, verabschiedete sich Lucia auch von Brutus. Ein lustiger Kerl war er, der jedoch etwas zu viel über seinen Durst hinaus trank, aber solang er nur lustig blieb und nicht es nicht zu Ausschreitungen kam, war es in Ordnung.

Lucia hatte sich erst einmal von ihrem Bruder verabschiedet und hackte sich bei Anton unter, um mit ihm in den Garten hinaus zu gehen.
Es war bereits schon spät und über ihnen schimmerte ein klarer Sternen übersähter Nachthimmel. Der Mond erleuchtete den Garten mit seinem hellen Schein.

Etwas angetrunken von dem Wein löste sich Lucia und setzte sich an den Rand eines Brunnens, dann blickte sie zum Himmel empor.
"Welch eine schöne Nacht" schwärmte sie verträumt, dann blickte sie wieder zu Anton.

Da waren wir also wieder allein übrig geblieben...
Catus, Falco und meine Wenigkeit, Creticus.
Was das zu bedeuten hatte war ja wohl glasklar!

Die übrigen Besucher des Festes hatten sich entweder schon verabschiedet, hatten sich in Intimere Atmosphäre zurückgezogen oder waren schlicht unauffindbar.

"Meine Herrn!
Einen Vorschlag wie wir den Abend hier weiter beschreiten wollen?"

Begann ich mit einer Kanne Wein in der Rechten schwingend.

Zitat

Quintus Caecilius Metellus Creticus dixit:
"Meine Herrn!
Einen Vorschlag wie wir den Abend hier weiter beschreiten wollen?"

"Mein Freund, ich bewundere dein Durchhaltevermögen, aber ich bin fertig.
Macht ihr beiden was ihr wollt, geht in den Termen baden oder sonst was, aber ich werde zur Villa Flavia wanken.
Ausserdem muss ich mal schauen, wo in aller Welt Messalina geblieben ist. "

Ich sprach, leerte noch einen Becher mit den Beiden, verabschidete mich bei Anton, gratulierte ihm zu dieser Feier und wankte zurück in Richtung Villa Flavia.

Catus, Creticus, Falco. Bei den Festen der letzten Zeit waren wir fast unzertrennlich. Es sei denn unsere Herzensdamen namen uns gerade in Beschlag. Dies war jetzt anscheinend bei Catus der Fall.

So würde es wohl wieder ein fröhlicher Abend mit Creticus werden. Das Gespräch mit dem Imperator hatte meine Laune zusätzlich beflügelt.

"Nun, Creticus, mir wäre danach die Weinvorräte der Casa Octavia näher zu inspizieren. Anton soll einige auserlesene Tropfen auf Lager haben. Was könnte ihm lieber sein, als wenn sich seine fleißigen Redakteure an diesen verköstigen? Außerdem scheint mir Anton ohnehin stark beschäftigt zu sein heute Abend. Mit der schönen Lucia Aurelia."

Ich schaute auf die Weinkanne, die Creticus in der Hand hielt. "Beginnen wir einfach mit diesem" Flugs organisierte ich 3 Becher, die wir rasch füllten. Catus leerte diesen mit uns, bevor er verschwand.

"Salute!"

"Ein hervorragender Vorschlag Falco!
Dem muss ich sagen kann ich einiges abgewinnen!
Also los, lass uns herausfinden welche edlen Freuden unsrem Gaumen der gute Anton bislang vorenthalten hat."

So machten sich der harte Kern auf die Suche nach bisher unentdecktem, denn unsere Gemeinschaft war im Auflösen begriffen.
Catus hatte uns eine unsichtbare Macht entrissen.