Über eine Änderung des Codes Universalis § 15 und § 16

  • Wie vorab angekündigt, erfolgte die Abstimmung in Raten.


    "Ich bitte zunächst nur um die Abstimmung, ob der von Senator Iulius vorgeschlagene Gesetzestext der Paragrafen fünfzehn und sechszehn wie folgt geändert werden soll."
    Er nahm die Tabula und verlas den Text.



    Codex Universalis
    § 15 Ordo Equester
    (3) Equites haben zum Zeitpunkt ihrer Ernennung und zu jedem beliebigen Zeitpunkt eines vom Imperator Caesar Augustus angeordneten Census mindestens ein Grundstück in ihrem oder dem Eigentum ihres Pater Familias vorzuweisen. Hat der Pater Familias selbst einen gewissen Census zu erfüllen, so darf sein daran gebundenes Eigentum hierbei nicht berücksichtigt werden.



    Codex Universalis
    § 16 Senat und Ordo Senatorius
    (3) Senatoren haben zum Zeitpunkt ihrer Berufung in den Senat mindestens zwei Grundstücke in ihrem oder dem Eigentum ihres Pater Familias vorzuweisen. Hat der Pater Familias selbst einen gewissen Census zu erfüllen, so darf sein daran gebundenes Eigentum hierbei nicht berücksichtigt werden.


    Sim-Off:

    Die Abstimmung läuft bis 28. März 12.00 Uhr

  • In der Tat beschlich Dives nicht zum ersten Mal das Gefühl, dass sich die Patrizier im stadtrömischen Ältestenrat ein wenig entzweiten. So zeigte sich der claudische Consul eher skeptisch und bestand, obgleich er anscheinend als einziger Bedenken gegen eine Ersetzung der Formulierung 'Imperator Caesar Augustus' anmeldete, auf eine geteilte Abstimmung. Der aurelische Aedil hingegen äußerte seine Unterstützung, während der Consular Flavius gewissermaßen zwischen den Stühlen saß und sich in der zweiten Abstimmung mutmaßlich wohl enthalten würde.


    Oder aber war die Skepsis des Claudiers lediglich eine Quittung dafür, dass er unzufrieden war damit, dass Dives dem designierten Vigintivir Claudius Gallus nach dessen Kandidaturrede einige Fragen gestellt hatte? Ebenso könnte die Unterstützung des Aureliers auch einzig darauf abzielen, sich noch einmal ganz ausdrücklich der iulischen Zustimmung zur Neufassung der Lex Mercatus zu versichern. Auch dies wäre wohl ein durchaus denkbares Szenario.


    Letztlich vermochte der plebeische Iulius Dives einzig spekulieren zu können darüber, was die Patrizier antrieb, auf die eine oder andere Weise abzustimmen. So kümmerte er sich dann auch zunächst nur um sein eigenes Abstimmungsverhalten, als er in der ersten der beiden Abstimmungen genauso stimmte, wie er auch in der zweiten abzustimmen intendierte - dafür :dafuer:.

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Die Entscheidung des Flaviers war bereits mit dem ersten Brief des Iuliers gefallen, darob stimmte auch er mit
    :dafuer:

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

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