Officium| Nero Tiberius Caudex

  • Freundlich lächelte ich ihn an und drückte seine Hand ebenfalls. "Und du machst mich glücklich.." gab ich ihm zu verstehen und lies Maya runter, ehe ich aufstand und mich auf seinen Schoß setzte. Gespannt sah ich ihn an und strich sanft durch seine Haare. "Hat man dir eigentlich schon mal gesagt, dass du wohl der schönste Mann dieser Erde bist?" flüsterte ich leise in sein Ohr und schmiegte meine Wange an seine Schläfe. Die Nähe war unglaublich beruhigend und angenehm. ich mochte es, wenn er mich so berührte und ich ebenfalls die Freiheit hatte, so etwas zu tun.

  • Ich schlang meine Arme um dieses wunderbare Geschöpf und streichelte ihr über den Rücken. „Nein, entweder war ich der unfähige Sohn oder ich meine mich zu erinnern, dass eine kleine freche rothaarige Sklavin mir so einiges an den Kopf geworfen hat. Aber nein schöner Mann war nicht dabei.“ Sagt ich grinsend, bevor ich meine Lippen ihren Nacken auf und abwandern ließ und leise flüsterte. „Wie gedenkt meine kleine Sklavin sich bei dem schönsten Mann der Welt für den Tag heute zu bedanken?“ Nicht das ich Dank erwartet und eigentlich hatte sie das Wort danke heute schon fast inflationär benutzt. Aber ich mochte es einfach sie zu necken.

  • Sanft biss ich auf meine Unterlippe, als er mir über den Rücken strich und legte dabei meinen Kopf sanft schief. "Hrm... hab ich mich heute morgen im Balneum nicht genug bedankt? Oder vorhin auf dem Markt? War das nicht genug?" meine Fingerspitzen strichen über seine Unterlippe, ehe ich sanft dagegen und diese dann hinunter drückte. Ein sanfter Kuss folgte auf diese und ich schlug meine Zähne halbherzig in die zarte Haut. "Was wünscht sich mein Dominus denn für eine angemessenes "Danke"?" fragte ich leise gegen seine Lippen und sah ihm in die Augen.
    Maya biss Nero nun zart in den Fuß und wedelte mit dem Schweif, ehe sie im Zimmer umher rannte und herum jaulte. Ich lachte deswegen nur.

  • „Das war heute Morgen? Mir kommt es vor als wäre es ewig her.“ Sagte ich grinsend ehe ich ihr jedoch auf die nächste Frage antworten konnte biss mir Maya spielerisch in den Fuß Ich schaute irritiert und lachte dann lauthals los. „Bei den Göttern jetzt muss ich mich schon vor zwei Frauen in diesem Haus schwer hüten.“ Ich sah mich um und fand ein Stück Stoff, das ich zu einem Ball verknotete. „Los Maya hol!“ befahl ich lachend und warf den Ball. Die kleine Wolfshündin stürzte sich sofort auf ihre Beute. „So nachdem ich deinen Bluthund abgelenkt habe nun zu dir.“ Sagte ich und Küsste sie so leidenschaftlich, das es ihr wohl dem Atem rauben würde. „Sagtest du nicht mal, dass du genau weißt was ich will?“ Mit einem Blitzen in den Augen sah ich sie an, während meinen Hand bewundernd über ihren Körper strich.

  • "Doch...das war heute morgen..." flüsterte ich ihm zu und strich ihm sanft mit meinen Fingerknöcheln über die Wange, doch ehe ich noch etwas sagen konnte, lachte ich laut los und schüttelte den Kopf. "Da hast du dir ja was eingebrockt! Maya ist kein Bluthund...sie ist süß, schau sie dir an! Kann doch keiner Fliege etwas zuleide tun!" gab ich schon fast schmollend von mir und lies mich in den Kuss ziehen - er wurde genauso leidenschaftlich erwidert, wie er gegeben worden war und ja - es raubte mir den Atem. Schon fast unbewusst drückte ich mich näher an ihn und sah ihm direkt in die Augen. "Vielleicht will ich dich auch nur auf den Arm nehmen und schlicht hören, was du von mir willst?"
    Ich spürte seine Hände auf meinem Körper. Das tat ich wirklich zu gut, das was ich vorhatte... dazu brauchte ich allerdings ein paar Dinge. Beinahe sah ich ihn herausfordernd an. "Wenn du heute nichts mehr zu tun hast... sollten wir unsere müden Knochen einmal verlagern...auf eine Kline?"

  • Ich grinste. "Und vielleicht will ich mich einfach überraschen lassen." sagte ich ließ meine Arme und Hände tiefer sinken um sie auf ihrem Hinterteil zu platzieren und sie dichter zu ziehen. Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und murmelte. "Ja eine Kline ist eine gute Idee." sagte ich und dirigiert sie auf eben diese, die hier im raum nahe des Fensters stand. Hier ließ ich sie dann los und legte mich bequem auf eben jenes Liegemöbel, sah Adria an und streckte meine Hand nach ihr aus.

  • Seine Hand nahm ich sofort und lies mich zu ihm dirigieren. Ich legte mich sanft an seine Seite und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sanft streichelte ich über diese und schloss meine Augen für einen Augenblick, ehe ich ihn wieder ansah und lächelte. "Viel besser...nun ist es bequemer." ich setzte mich nun auf seinen Schoß und sah auf ihn herab, während ich weiter lächelte.


    Ich bedankte mich ausgiebig. So sehr, dass er mich vermutlich dafür hasste.

  • Nein ich hasste sie nicht. Diese Frau war die pure Sünde, sie war eine...nein meine Göttin. Sich hielt sie nun in meinen Armen und später würden wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

  • Nun nach dem ich den Auftrag erhalten hatte trug ich alles zusammen was man über Adoption in Erfahrung bringen konnte.



    Allgemeines:
    Die Adoption stellt die Schaffung eines Eltern - Kind Verhältnisses zwischen dem Annehmenden bzw. den Annehmenden und dem (Wahl-) Kind ohne Beachtung der biologischen Abstammung dar.


    Das römische Reich wird von einer limitierten Zahl von Familien regiert. Eine der Pflichten der Senatoren ist es, Söhne zu haben, die letztlich den Besitz übernehmen und die politische Tradition sowie den Familiennamen fortführen können. Wirtschaftlich stellen Familien jedoch auch Luxus dar. Töchter müssen mit entsprechenden Mitgiften versehen und Söhne mit politischen Ämtern bekleidet werden. Eine zu geringe Kinderanzahl birgt jedoch die Gefahr, dass zu wenige männliche Nachkommen vorhanden sind.
    Das Rechtsinstitut der Adoption ist die einzige Lösung falsche Entscheidungen zu korrigieren bzw. fehlende männliche Nachkommen sicher zu stellen.
    Im römischen Recht kann in die adoptatio und die arrogatio unterschieden werden.
    Bei Ersterer wird der Adoptierte der väterlichen Gewalt - patria potestas des Adoptierenden unterstellt;bei Letzterer ist dies nicht der Fall.
    Nach römischem Recht wird dem pater familias das Recht eingeräumt Personen, die seiner patria potestas unterstehen, nicht nur Kinder und Frauen sondern auch Freigelassene zur adoptatio freizugeben.
    Formell vollzieht sich die Adoption als mehrmals durchzuführender Verkauf (munipatio).
    Zusammengefasst verkauft der leibliche Vater die anzunehmende Person an den künftigen Adoptivvater, welcher sodann seine Vaterschaft geltend macht.
    Demgegenüber ist die arrogatio die Annahme einer Person an Kindes statt, die keiner patria potestas mehr unterstand. Dies ist ausschließlich erwachsenen, reigeborenen Männern vorbehalten.
    Es ist üblich, dass der Adoptierte den Namen des Adoptivvaters annahm.


    Zusammenfassung:


    ADOPTIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommene Person ein Hauskind ist (Wechsel des pater familias)


    ARROGATIO: Annahme an Kindes statt, wenn angenommen Person zwar sui iuris (gewaltfrei + kein Hauskind ist); sie kommt dadurch unter die patria potestas des Annehmenden + wird
    alieni iuris (gewaltunterworfen)


    Durchführung Adoptionen und Adrogationen
    Alle Betroffenen kommen zusammen
    Die Betroffenen werden darüber aufkgelären, dass Adoption und Adrogation ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen ist.
    Geplante Namenswahl wird überprüft
    Bei der Adoption von Peregrini wird zusätzlich die Zahlung des nötigen Geldbetrages überprüft
    Eines amtlichen Dokuments wird ausgestellt

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