[Officium] Praefectus Praetorio - Caius Heius Vibulanus (NSC)
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Verus trat am Adjutanten vorbei, direkt hinein ins Amtszimmer des Präfekten. Verus stellte sich gewohnt militärisch auf, nahm Haltung an und schickte sich zum römischen Gruß an. Danach verweilte er einen Augenblick, um seine eigenen Gedanken zu sortieren. Verus war stets darauf bedacht, einen Vorteil zu besitzen und versuchte das Wissen, welches er über den Präfekten besaß, bereit zu halten. Auch um die Sachlage zu klären, warum der Präfekt ihn so unverhofft einbestellte. Es gab einige Gründe. Vielleicht bot sich gleich erneut ein politisches Schauspiel, da die Präfekten oft in die Machtpolitik des Reiches unvermittelt eingegliedert waren; wie auch Verus selbst. Dennoch ging Verus davon aus, dass dieser Präfekt mahnende Worte bereithalten wollte, weil Verus in letzter Zeit erheblich die Verfolgungsbemühungen intensiviert hatte. Oder wollte der Präfekt den abschließenden Parthienbefehl geben, der noch ausstand. Vielleicht war es sogar beides aber Verus war dieser Fortgang der Sache vollkommen gleichgültig, denn er fühlte im Bezug zu seiner Arbeit wenig. Nicht einmal mehr Abscheu oder Hass. Dieses Nichts folgte ihm behändig. Dieser Mann war sich selbst egal. Verus ging seinem Geschäft nach und niemand konnte ihn davon abbringen, die erkannten Feinde des Staates zu verfolgen, selbst in den Reihen der Prätorianer und Legionen. Christen waren überall. Zu seinem Glück hatte Verus bereits Unterstützer im Senat gefunden, wie den Claudius oder den Flavius. Mächtige Mittelsmänner, die nicht nur Geldmittel, sondern auch Einfluss bereitstellen konnten. Der große Kampf begann erst und Verus war seltsam beruhigt durch diesen Umstand. Denn der Claudius und Flavius würden auch ohne ihn weitermachen, da war er sich sicher. Die Saat des Hasses auf diese andersartigen Christen war gesetzt. Sie waren schließlich nicht, wie Römer. "Ave," grüßte der trecenarius. "Trecenarius Tiberius Verus, meldet sich, wie befohlen," war die disziplinierte Vorstellung, die dieses Gespräch erst einleitete und dann fielen die kalten und todeshungrigen Augen des Schattenmannes auf den Präfekten, durchdringend und fordernd.
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Der Praefectus Praetorio wirkte geschäftig oder zumindest beschäftigt, so wie er an seinem Schreibtisch saß und mit dem Studium von Dokumenten befasst war. "Trecenarius!", grüßte er zurück, nachdem er erst während der kurzen Gedankenpause desselben und damit gerade rechtzeitig zu dessen Gruß den Kopf gehoben hatte. Seine Miene war weiter konzentriert und er musterte den Tiberier kurz. "Ist es korrekt, dass kürzlich -" - der Blick ging zu einer Notiz auf einem der Dokumente auf seinem Tisch - "- kürzlich etwa 140 Personen im Kerker innerhalb kurzer Zeit hingerichtet wurden?" Er lehnte sich leicht zurück, während er die Antwort erwartete.
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Verus nickte unmerklich und war sich der Lage im Klaren. Der bürokratische trecenarius antwortete kühl und betont sachlich: "In der Tat aber keine Sorge. Nur Christen, Fremde und Aufständische." Für ihn selbst war dies die Wahrheit. "Keine römischen Bürger," fügte er hinzu und war sich auch in diesem Bezug recht sicher, da aus seiner Perspektive, viele davon ihr Bürgerrecht längst verwirkt hatten. "Ich muss jedoch ergänzen, dass nicht alle hingerichtet wurden. Einige wurden in die Steinbrüche deportiert oder befinden sich zur weiteren Bearbeitung noch in Haft." So korrekt musste Verus sein, denn 140 Hinrichtungen waren ein deutliches an Arbeit, welche er nicht erledigen konnte; nicht in so kurzer Zeit, so dass er sich den Ruhm dieser Arbeit auch nicht anmaßen wollte. "Die Akten sind sauber und vielleicht schließt du deshalb darauf, dass sie hingerichtet wurden. Ich werde mit meinem Schreiber sprechen, dass wir dies deutlicher herausarbeiten," meinte der trecenarius gewohnt kühl.
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Beim Praefectus Praetorio schien die Antwort mehr Fragen zu generieren, als sie beantwortete. Zumindest wurde sein Gesichtsausdruck etwas fragender. "Was meinst du mit 'Die Akten sind sauber'?" Eigentlich war ein völllig anderer Punkt sein Ziel gewesen, aber diese Aussage weckte sein Interesse und forderte geradezu zur Nachfrage heraus.
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Verus schmunzelte bitter. "Sie sind nicht fehlerhaft und werden einer Überprüfung durch Außenstehende standhalten. Wir haben uns an die üblichen Bearbeitungsschritte gehalten, wie sie einst unter Nero etabliert wurden, für solche Vorgänge...," erklärte der trecenarius. "... und in der Sache bin ich mir recht sicher, dass auch dir die Akten zusagen, da du scheinbar einen Fakt aus ihnen entnommen hast," bog er wieder zum eigentlichen Thema zurück, um weitere Nachfragen in der Sauberkeit seiner Akten vorerst zu verhindern, denn in Wahrheit hatte er die Berichte erheblich manipuliert, damit nach Außen nicht jene Christenverfolgung als Agenda sichtbar wurde, sondern nur eine erweiterte Aufstandsbekämpfung. Somit war der Begriff vorerst nur ein Nebenprodukt in den Akten, welches bei Zeiten zum Hauptziel erhoben werden sollte.
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So leicht ließ sich der Praefectus Praetorio jedoch nicht von dem Thema abbringen, welches ihm der Trecenarius eben noch geradezu aufgedrängt hatte. Also machte er eine Geste, als scheuche er eine Fliege weg. "Dass mir die Akten zusagen? Wir sind hier nicht bei Tisch und du bist sicher auch nicht mein Mundschenk. Also, Klartext. Wer hat die Akten geführt, was steht drin, wer hat die Maßnahmen angeordnet?" Was er den Akten selber schon entnommen hatte und wieviel mehr als die blanke Zahl 140 das war, klammerte er erst einmal aus.
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Dies wurde unangenehm, denn Verus hatte seine kaiserlichen Befehle recht weit ausgelegt, um diese Christenverfolgung - zwar getarnt als Ermittlung gegen Aufständische - durchzuführen. Verus musste sich eine saubere Antwort überlegen, da dieser Präfekt weniger leicht beeinflussbar war, als sein Amtskollege. "Mein Scriptorium führt die Akten. Die Akten beeinhalten Ermittlungsergebnisse, Berichte, Verhör- und Befragungsprotokolle, Personenprofile, Nachweise und Listen über Gruppierungen sowie mögliche Verschwörungen, Befehlsbriefe und Sachverhalte. Dazu noch einen Anhang mit Anmerkungen und Bemerkungen durch Offiziere," war der erste Teil der geforderten Antwort, bevor Verus nach einer kurzen Pause fortsetzte, wohlwissend, dass nun der heikle Teil begann. "Ich habe auf Befehl des Imperators die Maßnahmen angeordnet, um den Mord an einem Senator aufzuklären, Aufständische zu verfolgen und den Sachverhalt um die aktuelle Lage in Rom festzustellen. Die Folgen des Aufstandes sind noch nicht abgeschlossen und der Imperator Caesar Augustus erteilte mir persönlich Order in einem direkten Gespräch vor einigen Monaten," erklärte Verus wertschöpfend, indem er die nächsthöhere Authorität bemühte, was nicht einmal gelogen war, denn der Kaiser hatte ihm tatsächlich mittelbar diesen Auftrag gegeben; nur eben nicht explizit gegen die Christen gerichtet und auch nicht soweit konkretisierbar, wie Verus die Lage auslegte. Verus fasste die Verhinderung eines neuen Aufstandes, die Verfolgung von Aufständischen und allgemeine Aufklärung eben sehr weit auf. Zu Verus Glück waren ihm bereits einige Senatoren zur Seite gesprungen, wie Senator Flavius und Senator Claudius, so dass er zumindest auf Teile des Senats bauen konnte und sofern diese Sache politische Gewichtung erhalten sollte, auch Verus sicher sein konnte.
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Der Praefectus Praetorio hatte genau zugehört und viel mehr als das, was der Trecenarius aufzählte, interessierte ihn im Augenblick das, was er nicht aufzählte. Ganz überraschend kam das daraus resultierende Ergebnis nicht, aber es offenbarte dennoch eine gewisse Unzulänglichkeit, die entscheidende Nachteile implizieren konnte. "Das heißt, die Akten enthalten in keinem einzigen der Fälle eine formelle Anklage, geschweige denn ein Urteil wenigstens aus einem Schnellverfahren?" versicherte er sich daher, dass er korrekt einen Schwachpunkt erfasst hatte, den er noch nicht vermutet hatte, als er den Trecenarius rufen ließ.
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Verus zog gleichgültig seine Schultern hoch, wobei seine linke Schulter einen seltsam knackenden Ton sich gab, der seine eigene Stille durchbrach. "Es gab sicherlich Schnellverfahren in einigen Fällen, sofern Bürger betroffen waren aber in den meisten Fällen berufe ich mich auf das Kriegsrecht und einen gesellschaftlichen Notstand. Wir befinden uns in einer außergesetzlichen Zwangslage, die nicht nur vom Kriegsrecht abgedeckt ist," erklärte der geübte trecenarius und hatte stets eine passende Grundlage für sein Handeln. Das Kriegsrecht war absolut. "Wir Prätorianer handeln stets im Sinne des Kriegsrechts," stellte Verus kalt fest.
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Jetzt verwickelte sich der Trecenarius also auch noch in Widersprüche. Dem Praefectus Praetorio bot sich ein wesentlich enttäuschenderes Bild, als er erwartet hatte. Offenbar musste er die Kontrolle seiner Leute deutlich intensivieren. "Ich kenne das Kriegsrecht. Es greift hier nicht", stellte er zunächst einmal trocken fest und wirkte dabei kaum weniger kalt, als der Trecenarius vor ihm. "Fakt ist also, dass auf deine Anordnung hin kürzlich aus unserem Kerker 140 Personen hingerichtet oder deportiert wurden, ohne dass eine Anklage erhoben wurde, ohne dass es Urteile gäbe, ohne dass ich vorab über diese Maßnahme informiert wurde und ohne dass dies zur Veröffentlichung der vom Imperator angeforderten Ermittlungsergebnisse zum Mord an dem Senator oder zur aktuellen Lage in Rom geführt hätte. Mit anderen Worten, du hast es mit ein und derselben Maßnahme geschafft, deinen Vorgesetzten zu missachten, einen kaiserlichen Befehl nicht zu erfüllen und deine Kompetenzen zu überschreiten. Und zwar nicht so viel," - der Praefectus Praetorio zeigte eine kurze Spanne zwischen Daumen und Zeigefinger - "sondern von hier bis zum Rubicon und wieder zurück." Das Missfallen des Praefectus Praetorio war in seiner Stimme hörbar und in seinen Gesichtszügen sichtbar, ohne jedoch ernstlich emotional zu wirken. Der Ton war lediglich scharf und die Stimme klar und deutlich.
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Der Prätorianerpräfekt Caius Heius Vibulanus stand am Fenster, wie immer sehr aufrecht, die Arme hinter dem Rücken zusammengenommen. Seine Amtsräume lagen im Obergeschoss der Principa, die Castra wiederum lag auf dem Viminal, somit konnte der Blick des alten Haudegen weit über die Stadt schweifen. Was hinter seiner hohen Stirn vorging konnte niemand erahnen, die einen hätten wohl vermutet, dass er wieder einmal plante, den Drill zu verschärfen, andere, dass er Pläne schmiedete, um der neuesten Verschwörung gegen den Kaiser den Garaus zu machen, andere (böse Zungen?) dass er nur darauf lauerte, dass sich eine günstige Gelegenheit bot, um selbst Kaiser an Stelle des Kaisers zu werden.
Doch wie es sich herausstellte, beschäftigte den Präfekten heute eine eher kultische Frage.
"Zum Armilustrium." wies er den Beneficiarius an, der ihm als Adjutant diente, "Schreib folgendes."
Vibulanus begann im Zimmer umherzugehen, während er diktierte, knapp und mit schnarrender Stimme. Vibulanus war ein Präfekt ex caligae. Sein deutlich O-beiniger Gang war ein Überbleibsel der langen Zeit, in der er selbst als Eques der Garde gedient hatte, bevor er zudem ein Eques des Reiches wurde und sich als Alakommandant unter Aquilius Severus in den Dakerkriegen so sehr hervorgetan hatte, dass er nun die höchste Reichpräfektur innehatte."An dem Imperator Caesar Augustus et Pontifex maximus et Sodalis Salii palatinii etc. Grüße etc. Dieses Jahr fällt meiner Einheit die Ehre zu, das Armilustrium auszurichten."
Alle Jahre kehrte diese rituelle Entsühnung wieder, wobei die Aufgabe, sie auszurichten (und die Ehre, vorneweg zu marschieren) jährlich zwischen den Stadteinheiten wechselte.
"Die Parade beginnt zur hora quarta am heiligen Hain, verläuft dieses Jahr über Forum Boarium und Forum Romanum, und wird eine Stunde später am Circus maximus eintreffen. Würdige Opfertiere werden bereit stehen. Im Namen der Garde lade ich dich als Opferherren ein. Auf dass das unverbrüchliche Band zwischen dir und den Getreuesten deiner Getreuen ein weiteres Mal öffentlich bekräftigt werde. Vale, Dein Praefectus Praetorio etc."
Vibulanus unterzeichnete, siegelte und sandte einen Kurier damit los, dann ließ er den Adjutanten selbstständig die Einladungsschreiben an Urbaner und Vigiles, Legio Prima und Classis, Pontifices und Salierbruderschaft fertigen.Währenddessen begann der Prätorianerpräfekt an seinem Schreibtisch den Stapel Vorschläge durchzusehen, die ihn in der letzten Zeit von seinen Augen und Ohren im Exercitus bezüglich potentieller neuer Mitglieder der Garde erreicht hatten.
FDS
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Vom Tor her kommend folgte ich den Anweisungen, welche ich von der Wache erhalten hatte und fand bald schon das gesuchte Officium.
Salve, Lucius Annaeus Florus Minor, Quaestor Principis, mit einer dringenden Nachricht an den Praefectus Praetorio. Sie ist vom Kaiser und ich soll sie persönlich überbringen.
Ich hoffte, der Scriba, der am Eingang sass würde ähnlich hilfsbereit sein, wie die Torwache.
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Der Quaestor Principis mit einer Nachricht des Kaisers
Natürlich oblag es den Prätorianern und nicht den Urbanern, Besuch für den Prätorianerpräfekten in Empfang zu nehmen, und so hatte der Quaestor sein Begehr am Tor der Castra noch einmal vorbringen müssen. Doch da der Fall klar war, wurde er umgehend zur Principa geleitet, wo der Gardekommandant ihn in seinen Amtsräumen empfing.
"Was führt dich zu mir, Annaeus?" kam der hagere alte Haudegen nach einer knappen Begrüßung gleich zur Sache.FDS
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Salve, Heius Vibulanus. begann ich und merkte sogleich, dass ich schon fast wieder militärisch straff vor dem Praefectus stand.
Der Kaiser bittet dich dringend zu ihm. Er möchte mit dir über militärsiche Dinge für eine Rede im Senat sprechen. Es ist wirklich dringend und die Absicht ist der Öffentlichkeit noch nicht bekannt. Ich habe den Auftrag dir mitzuteilen, dass du mit den Unterlagen zur militärischen Situation des Imperium so schnell es geht zum Kaiser kommen sollst.
Dass diese Rede noch nicht öffentlich bekannt war, das war wichtig, denn so wusste der Praefectus, dass er mit niemandem darüber reden konnte.
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"Verstanden." antwortete der Präfekt kühl. Das mehrfache "dringend" erschien ihm recht dramatisch für eine geplante Senatsrede, er führte es auf die jugendliche Unerfahrenheit des Annaeus zurück.
"Du kannst wegtreten, Quaestor."Heius Vibulanus ließ seine Tribune antreten und delegierte: den Norden und Westen des Imperiums an Laetilius, den Süden an Appuleius, den Osten an Decimus, den letzten Schliff an seinen tüchtigen Cornicularius. Er selbst war nämlich eher ein Mann der Tat als des Wortes. (Außerdem musste er gleich los, er war als Ehrengast zur Cena seines Veteranenvereins eingeladen.) So kam es, dass die Tribune eine arbeitsame Nacht, der Präfekt hingegen einen schönen Abend hatte. Am nächsten Tag begab er sich auf den Palatin.
FDS
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Ich war mir den militärischen Ton zwar durch die lange Dienstzeit in Germania gewohnt, dennoch empfand ich es schon fast als überheblich, von einem Ritter derart kurzangebunden "entlassen" zu werden, zumal er ja auch nicht mein Vorgesetzter war, Praefectus Praetorio hin oder her. Trotzdem machte ich auf der Ferse kehrt und verliess sowohl das Gebäude, als auch die gesamte Castra. Allerdings nicht ohne an der Porta zuerst noch meinen Stilus wieder abgeholt zu haben.
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Tribun zum Rapport
Frühmorgens trat ich bei meinem Kommandanten an, grüßte zackig und erstattete dem alten Heius Bericht über die Ereignisse der Nacht...
...wobei ich lediglich meine vorherige Bekanntschaft mit Sciurus aussparte.
Ich war zufrieden mit unseren "Nachtwerk", es war ein entscheidender Schlag gegen die Sekte.Sim-Off: diese Szene liegt zeitlich ein Stück zurück
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"Du hast das Haus eines römischen Bürgers erstürmen lassen? Du hast mit den Cohortes Urbanae kooperiert? Ohne mich hinzu zu ziehen?"
Kalt stellte der Präfekt dies fest, legte die Finger aneinander, musterte den Tribun, der einmal auf seinem Platz gesessen hatte und vergessen zu haben schien, dass dies nicht mehr der Fall war.
"Tribun Decimus, eine solche Eigenmächtigkeit steht deinem Rang schlecht zu Gesicht."FDS
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Ganz ruhig, Faustus. Ich hatte schon üblere Kommandanten gehabt, ich würde auch den hier handhaben können.
"Präfekt Heius, wenn ich erläutern darf, es war schnelles und schlagkräftiges Handeln gefragt." antwortete ich möglichst nüchtern. "Wenn ich nicht unverzüglich zugeschlagen hätte, hätten die Christianer Zeit gehabt, Beweismaterial zu zerstören und sich unserem Zugriff zu entziehen. Auf die Kooperation mit den Stadtkohorten habe ich zurückgegriffen, weil meine Kohorte derzeit sowohl mit dem Wachdienst auf dem Palatin, als auch zusätzlich mit der immer umfangreicheren Christianerüberwachung betraut ist, zudem sind meine besten Leute in der Nabataeaangelegenheit unterwegs."
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