Angus et Iduna

  • Haushaltsauflösungen und Erbschaften waren immer etwas besonderes. Da kamen eine Menge Sonderwünsche zusammen. So auch in diesem Fall. Nun der alte Fuchs hatte die beiden in Kommission genommen und er würde sie schon an den Mann bringen.


    Seine Leute brachten den Mann und seine schwangere Gefährtin auf das Verkaufspodest, Titus trank noch einen Schluck posca und fing dann an.


    "Tretet näher meine römischen Freunde. Denn jetzt habe ich ein ganz besonderes Angebot für euch. Aus dem Nachlass eines falvischen Herren, der kürzlich das zeitliche Segnete -- die Götter der Unterwelt mögen im gnädig sein!" Kunstpause.
    "Zwei seiner treuen Diener sollen heute verkauft werden. Sein Leibwächter und seine Cubicularia. Beide haben ihm treu gedient doch letztlich sind auch der starke Arm des Leibwächters und die sanfte Hand der Leibsklavin machtlos, wenn die Moera den Schicksalfaden abschneiden. Nach dem kindlosen Dahinscheiden des armen Mannes haben die Flavier keine Funktion mehr für sie, aber sie wollen ihre treuen Dienste belohnen und daher sollen sie gemeinsam verkauft werden.
    So bekommt ihr von mir heute beide zusammen und der sprichwörtlichen Großzügigkeit der Flavier wegen sogar zu veringertem Preis. Und nicht nur das. Die jugne Frau trägt ein Kind unter dem Herzen, nach kurzer Wartezeit werdet ihr also sogar noch einen dritten Sklaven euer eigen nennen können."

    Nach ungefähr sieben Jahren, die es brauchen würde, bis das Kind arbeiten konnte und auch nur, wenn Mutter und Kind die Geburt überlebten.
    "Und das nicht für 300 Sesterzen, nicht für 250, nein für nur 200 Sesterzen Mindestgebot. Wer möchte zuschlagen?"


    Sim-Off:

    Die Versteigerung geht bis Donnerstag, 29.11., 19:59:59. Danach editierte Beiträge gelten nicht, später abgegebene Gebote sowieso nicht. Ich wünsche viel Spaß beim Bieten.

  • Heute war der Tag. Der Tag vor dem sich Iduna innerlich gefürchtet hatte, seitdem verfügt wurde, dass sie verkauft würden. Ihre Finger hatte sie fest mit denen des Kelten verkrallt.
    Während sie schweigend neben Angus ging, warf sie diesem immer wieder vorsichtige Blicke aus dem Augenwinkel entgegen. ”Ich habe Angst Angus.” Murmelte die Rothaarige und krallte sich unbewusst fester an dem Älteren fest.
    Schritt für Schritt näherte sich das merkwürdige Gespann dem Sklavenmarkt. Und Iduna spürte wie ihr die Kehle eng wurde und das Herz viel zu rasch in ihrer Brust pochte. Mit wackeligen Beinen stieg die junge Cheruskerin an der Seite des Dunkelhaarigen die hölzernen Stufen zum Podest des Sklavenhändlers empor.
    Dann erklang auch schon die Stimme des Sklavenhändlers und begann die Rothaarige und den Kelten an den Mann oder die Frau zu bringen. Mit gesenktem Kopf verharrte Iduna an Ort und Stelle, wobei ihre Zunge nervös über ihre Unterlippe huschte.

  • Nein, ich hatte nicht die Gelegenheit ergriffen, in der Nacht zu fliehen. Zwar hatte ich die halbe Nacht wach gelegen, doch geflohen war ich nicht. Stattdessen stand ich nun hier, auf dem Podest zusammen mit Iduna und unserem ungeborenen Kind. Wenigstens hatten sie uns nicht getrennt!
    Wie in Trance war ich die Stufen hinaufgestiegen. Die Kleine hatte sich regelrecht mit ihren Fingernägeln in meinen Arm gekrallt. Doch ich spürte nichts mehr. Mein schlimmster Alptraum war zur Realität geworden.
    Idunas Murmeln holte mich langsam wieder zurück. Ich sah zu ihr hinunter, bis ihre Worte endlich zu mir drangen. „Alles wird gut, Kleines!“, log ich und sah mich um, in der Hoffnung, ein bekanntes Gesicht zu erblicken. Nein, da war niemand, der uns retten konnte! Schützend legte ich schließlich meinen Arm um sie und zog sie ganz dicht zu mir. „Keine Sorge, Liebes, wir werden zusammenbleiben!“, fügte ich noch hinzu. Die Stimme des Sklavenhändlers aber ließ, ich zusammenzucken, als er damit begann, uns anzupreisen.
    WAS??!! Nur lumpige 200 Sesterzen wollte er für uns beide als Anfangsgebot haben? Das war ein klarer Schlag ins Gesicht! Verdammt, wir waren mindestens das Zehnfache wert! Derjenige, der uns kaufte, machte nicht nur ein Schnäppchen, sondern hatte uns beide in der Hand. Um die Möglichkeit zusammen bleiben zu dürfen, konnte man uns nach Strich und Faden erpressen. Keine besonders guten Aussichten! Das einzige, was wir nun noch tun konnten, war eine gute Figur zu machen. Wir mussten uns von unserer besten Seite zeigen, damit wir nicht in irgendeinem Loch in der Gosse landeten.

  • Wieder einmal so ein Tag, an dem Hephitios mit einem Auftrag in petto durch ganz Rom hetzte. Zusätzlich zum Einkaufsgeld hatte er sich auch drei bis fünf Münzen angespart, die er heute an einer Garküche ausgeben wollte. Nachdem er das passende Objekt seiner Begierde am Straßenrand ausgemacht hatte ließ er es sich gutgehen, wenn er auch natürlich nicht besonders weit kam mit seinem sehr schmalen Budget. Doch ein wenig was war möglich und selbst darüber freute er sich ungemein.


    Auf dem Rückweg zur Casa Octavia dachte Hephitios viel an zuhause. An Rhodos und was wohl seine Eltern gerade trieben. Es war auch kein Zufall, dass er gerade jetzt daran dachte, Hephitios ging nämlich gerade über den Sklavenmarkt. Er hasste es an diesem Ort zu sein, doch war es nun einmal der schnellste Weg, weshalb die Devise galt Augen zu und durch. Hephitios versuchte dabei möglichst nicht die armen Seelen auf den Podesten dort oben anzusehen, vor gar nicht allzu langer Zeit war ja auch er selbst noch dort gewesen, weshalb er es unschicklich gegenüber den anderen Sklaven fand, wenn er sie anstarren würde. Jetzt hatte er es wenigstens gleich geschafft, das Ende des Marktes war schon in Sicht. Ein paar Schritte noch und er würde....was war das?
    In seinem äußeren Blickwinkel drängte sich ihm mit jedem Schritt ein verschwommener roter Fleck mehr und mehr auf, bis Hephitios es nicht mehr aushielt und hinsah. Jetzt sah er, dass der rote Fleck das rote Haar einer wunderschönen jungen Sklavin war, die dort oben unter anderem gerade zum Verkauf angeboten wurde. Moment einmal, die kannte er doch! Hephitios klappte der Unterkiefer herunter. Aber ja doch! Das war diese eine Schönheit von damals, die geradewegs in ihn hineingerannt war! Sofort machte sich wieder ein warmes Gefühl in ihm breit. Aber was machte sie hier auf dem Sklavenmarkt?? War sie am Ende gar keine Sklavin gewesen bei ihrer letzten Begegnung? Oder was war los?
    Völlig verwirrt, aber neugierig gesellte sich Hephitios zu der Traube von Interessenten, um die Auktion der schönen Roten mitzuverfolgen, von ihrem süßen Gesicht damals wie heute völlig in ihren Bann geschlagen.

  • Verwundert und auch skeptisch nahm Cerretanus wahr was der Sklaventreiber heute anbot. 2 Sklaven für 200 Sesterzen?! Und dazu noch eine schwangere Sklavin?!
    Da musste er auf jeden Fall nochmals nachhaken. Vllt hatte er ja etwas verpasst, kam er doch erst gegen Ende der Lobrede des Sklaventreibers hinzu.


    Hab ich das richtig verstanden, Tranquilius. 2 Sklaven für 200 Sesterzen?“ stellte er mit lauter Stimme die Frage an den Sklaventreiber.

  • Sim-Off:

    Verdammt, ich hab gepennt und nen Grundpreis von 100 pro Sklaven angenommen, dabei machen wir immer 500. :patsch:


    "Ja, junger Herr, das hast du. Unschlagbare 200 Sesterzen. Das ist der Angebotspreis."
    Die Flavier waren hier wirklich großzügig gewesen, um ihren Sklaven das weitere Beisammensein zu ermöglichen.
    Unverschämt günstig. Das ruinierte ihm die Preise, aber geflucht hatte er wohlweißlich im stillen Kämmerlein und tat das nicht auf offener Bühne. Er hoffte, dass die Versteigerung bald anziehen würde, sonst würde das wirklich üble auswirkungen haben.

  • " Du solltest weniger dem Wein fröhnen, Tranquilius. Wer weiß wie lange du noch deinen Reichtum hast wenn du so weiter machst." Cerretanus grinste und zwinkerte dem Sklavenhändler zu.


    " Auch wenn ich es, trotz deiner Bestätigung, nicht glauben kann. Ich biete 200 Sesterzen."


    Der Germanicer musterte die beiden Sklaven nun eingehender. Jung waren sie und offensichtlich gesund. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten da sie ja aus dem Haus der Flavier kamen.


    " Wie alt seid ihr beide und wie sind eure Namen?" Direkt an die beiden Sklaven gewendet stellte er die Frage.

  • Unser Verkauf ging nur schleppend voran. Zwar hatten sich inzwischen um das Podest etliche Gaffer eingefunden, die uns anglotzten und ganz versessen darauf waren, zu erfahren, weshalb man uns für ´nen Appel und ein Ei verscherbelte. Falls der Sklavenhändler tatsächlich eine Taktik verfolgte, schien die anscheinend ziemlich daneben zu gehen.


    Nach einer Weile erkundigte sich dann endlichendlich jemand, ob die 200 Sesterzen für uns nur ein Scherz gewesen seien. Der Sklavenhändler aber hatte in dieser Hinsicht nicht gescherzt. Dieser Spottpreis war sein voller Ernst gewesen. Daraufhin kam endlich das erste Gebot.


    Ich schaute mir den jungen Kerl genauer an. Mir war es, als hätte ich ihn schon mal gesehen. Allerdings konnte ich nicht genau einordnen, wo ich ihn bereits gesehen hatte. Er schien den gleichen Gedanken verfolgt zu haben, zumindest musterte er uns von oben bis unten und wollte genaueres über uns wissen.
    „Mein Name lautet Angus und ich bin 28 Jahre alt. Dies ist meine Gefährtin.“ Ich deutete mit meinem Kinn auf Iduna. „Liebes, sag dem Mann, wie du heißt und wie alt du bist, “ wisperte ich zärtlich meiner kleinen Germanin zu, da ich förmlich ihre Angst riechen konnte.

  • Caesoninus lief gerade über den Sklavenmarkt, als er da plötzlich beim Podest des Sklavenhändlers Titus Tranquillus jemanden laut aus der Menge rufen hörte: "Hab ich das richtig verstanden, Tranquillus. Zwei Sklaven für 200 Sesterze?" Neugierig spitzte er die Ohren. Was war das gerade? Sklaven für einen derart niedrigen Preis und dazu auch noch zwei?! Das musste er sich näher ansehen!


    So trat er näher herbei und besah sich die beiden um die es gehen sollte. Hm, eigentlich sahen sie ganz ordentlich aus, wieso also so ein niedriger Preis? Die Rothaarige war wunderschön und offensichtlich war der Kerl neben ihr ihr Partner, so wie sie sich in ihn krallte. Interessant. Der Rufer zuvor begann jetzt die beiden auszufragen, Caesoninus machte noch einen Schritt näher zum Podest, um alles ja mitzuhören. Der Mann hieß also Angus und das neben ihm war wirklich seine Frau, hm, durchaus eine Überlegung wert. Sollte er mitbieten? Doch bevor eine entgültige Entscheidung für ihn fallen sollte, wollte er sich noch näher anhören was das Mädchen zu sagen hatte.

  • Das Stimmengewirr und schlußendlich die Stimme des Sklavenhändlers rissen Iduna aus ihrer lethargischen Starre. Auch wenn sie ihren Kopf weiterhin gesenkt behielt, so ließ sie ihren Blick aus dem Augenwinkel über die spärliche Menschenmenge vor dem Podest gleiten. Offensichtlich hemmte etwas die Bieterlust der Umstehenden. Und dies schien auch Tranquilius bewusst zu sein, denn dessen Gesichtsausdruck wirkte unergründlich. Auch wenn Iduna den Eindruck hatte, dass es hinter seiner Stirn beständig arbeitete und er sich zugleich über etwas zu ärgern schien. War es der Preis den er für Angus und sie veranschlagt hatte? 200 Sesterzen? Nein, das war nicht wirklich teuer. Im Gegenteil; spottbillig. Ob dieser Gedanken rieselte es dem Rotschopf eisig den Rücken hinab, während sie ihre schmalen Fingerchen fester in die Handinnenfläche des Kelten presste. Denn noch immer verharrte sie äußerst nahe bei Angus; unmissverständlich zu verstehen gebend, dass sie nicht getrennt werden wollte.


    Doch dies lag nun auch nicht mehr in ihren Händen, ereiferte sich ein leises Stimmlein in Idunas Köpfchen. Jenes Stimmlein ließ die Cheruskerin dann sogleich verstummen, als sich ein hochgewachsener Römer zu Wort meldete und noch einmal den Preis überprüfte. Und tatsächlich Tranquilius schien nicht zu Scherzen aufgelegt; 200 Sesterzen für sie beide. Hart schluckte Iduna schließlich, als sich einer der Römer in den Vordergrund drängte und weitere Informationen aus ihnen herausholen wollte. “Mein Name lautet Iduna und ich bin … bin achtzehn Jahre jung.“ Whisperte die Rothaarige mit leisem Stimmlein, wobei sie kurzzeitig ihren Kopf angehoben hatte und ihren Blick über die kleine Menschentraube gleiten ließ. Dabei fiel ihr auch der Zottelschopf eines braunhaarigen Jungen auf. Langsam neigte Iduna ihren Kopf auf die Seite, während sie dem Braunhaarigen einen musternden Blick aus dem Augenwinkel entgegenwarf. Irgendwoher kannte sie ihn; wenn ihr doch nur einfallen würde woher.


    Dann jedoch war es die Stimme eines weiteren Römers die Iduna leicht zusammenzucken ließ und sie sich unbewusst fester an den Kelten krallte.

  • Hephitios erlebte mit, wie sich zusehends mehr und mehr Leute bei Tranquillus' Stand einfanden, während der nach wie vor 200 Sesterze Kaufpreis für beide ausrief. Eigentlich eine bodenlose Beleidigung! Wenn Hephitios daran dachte, dass Tuff Tuff der Skalvenhändler ihn selbst damals für 3200 Sesterze an Octavia Flora verkauft hatte.....naja. Alleine das Aussehen der rothaarigen Schönheit war schon seine 3200 wert!


    Die Leute konnten es offenbar auch nicht fassen, denn da rief auch schon einer aus der Menge, um sich beim Preis zu vergewissern. Ja ja, 200 Sesterze. Und wer war da noch in der Menge, entdeckte Hephitios hinter einer großen dicken Frau nicht auch diesen Iulier, der immer zu Maro in die Casa Octavia kam? Kein Wunder, dass der von solchen Sonderangeboten regelrecht angelockt wurde wie ein Bluthund von einer frischen Fährte, wenn auch Hephitios es ihm hoch anrechnen musste, dass er während jener schrecklichen Nacht, in der der irre alte Landwirtschaftssklave Rabastos seine Herrin aus dem octavischen Hortus heraus entführt und gefoltert hatte, tatkräftig bei deren Rettung beigetragen hatte. Trotzdem ging Hephitios ein wenig in Deckung, aus irgend einem Grund wollte er nicht von dem Iulier gesehen werden.


    Wieder hinauf zu Iduna blickend bemerkte er, dass der hübsche Rotschopf ihren Blick durch die Menge gleiten ließ....und ganz kurz auch ihn ansah! Hephitios durchfuhr ein elektrisierendes Gefühl. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig. Oh, was löste nur dieser eine einzige Blick in ihm aus! Doch dann bemerkte er endlich den anderen neben ihr und sein verklärter Blick erlosch sofort. Wer war das neben Iduna an den diese sich klammerte?!

  • Caesoninus überlegte. Angus, 28 Jahre und seine Gefährtin Iduna, 18 Jahre beide zusammen für nur 200 Sesterze also, interessant. Und zuletzt gedient hatten sie den Flaviern, wie ständig in der Menge geflüstert wurde, was also hieß, dass sie sehr gute Sklaven waren. Vielleicht erklärte das auch diesen Spottpreis, denn entweder wollten die Flavier die beiden ganz schnell loswerden, oder sie interessierten sich tatsächlich nicht für den Verkaufserlös bei ihrem ungeheuren Reichtum.


    Sei's wie's ist, Caesoninus sah in den beiden eine nicht ganz so schlechte Investition. Vielleicht würden sie wertvolle neue Haushaltsmitglieder in der Domus Iulia werden und sollten sich doch Mängel herausstellen konnte er sie ja wieder verkaufen, nur dann zu einem deutlich höheren Preis, was hieß, dass er sogar noch Gewinn mit ihnen machen würde.


    So stand Caesoninus' Entscheidung fest, weshalb er sich aufrechter hinstellte und rief: "210 Sesterze!"

  • Gerade wollte Cerretanus weitere Frsgen stellen als sich ein anderer Interressent zu Wort meldete und schlussendlich sein Gebot abgab.
    10 Sesterzen mehr. Das war überaus vorsichtig dachte Cerretanus.


    300 Sesterzen

  • Uff...das war knapp. Cerretanus' Handflächen waren feucht vor Aufregung. Nach seinem letzten Gebot, welches jenes des unbekannten Mitbieters übertraf, schlug mit jedem Augenschlag sein Herz schneller.
    Im Gegensatz zu den Sandkörnern in der Vorrichtung die auf dem Podest auf einem kleinen Tisch stand. Diese fielen endlos langsam.


    Rasch drängte sich der Germanicer durch eine kleine Traube von Zusehern und stand nun vor seinem “Kontrahenten.“


    “ Das nächste Mal bist du derjenige mit dem höchsten Gebot.“ und verzog schon fast entschuldigend die Mundwinkel.


    Sim-Off:

    An Staatskasse 1002 überwiesen

  • Auch Caesoninus verzog die Mundwinkel. "Dieses Mal war ich zu langsam, aber beim nächsten Mal..." der Anflug eines Lächelns ließ sich auf seinem Gesicht blicken, als er die Hand dem Fremden entgegenstreckte. "Gut geboten, meinen Glückwunsch. Hoffentlich sind die Sklaven ihren Preis wert und falls du ihrer doch einmal überdrüssig werden solltest, kannst du sie mir ja immer noch an die Domus Iulia verkaufen. Ich bin Iulius Caesoninus, freut mich meinen schärfsten Kontrahenten dieses Tages kennenzulernen." scherzte er.


    Sim-Off:

    Omg das erste Mal bei dieser Auktion persönlich erlebt, wie sich alles gerade noch so in den letzten Sekunden und Millisekunden entscheiden kann, spannend! :D

  • Iduna krallte sich noch fester an mich. Je mehr Zeit verging und nichts geschah, kam ich zu der Erkenntnis, dass sie wohl allen Grund dazu hatte, Angst zu haben. Mir war klar geworden, dass andere Zeiten für uns beide anbrechen würden.
    Die Gebote für uns gingen nur unwesentlich höher. Schließlich beendete der Sklavenhändler diese Farce. Wir beide gingen für einen Spottpreis an den Kerl, der mir von Anfang an bekannt vorgekommen war ...

  • " Freut mich sehr, Iulius. Ich bin Germanicus Cerretanus."


    Cerretanus lachte kurz auf als der Iulier ihn als schärfsten Kontrahenten bezeichnete.


    " Nun..das war nicht allzu schwer denke ich. Wenn man sich hier so umsieht...." dabei blickte er sich um...." Unverständlich bei dem "Angebot" dass sich so wenig Interessenten beteiligt haben. Aber gut. Mein Schaden solls nicht sein."


    Kurz wendete er sich an die beiden "Sklaven" am Podest.


    " Kommt ruhig her. Ich beisse nicht."

  • Derjenige der die Auntion schlussendlich gewonnen hatte machte einen ganz ordentlichen Eindruck auf den ersten Blick, vermutlich würden die beiden Sklaven es bei ihm genauso gut haben wie bei den Flaviern, wenn nicht sogar besser. Als er dann seine Neuware zu sich winkte war es für Caesoninus an der Zeit aufzubrechen. Er hob zum Abschied die Hand und nach einem "Also dann, man sieht sich!" stapfte er fröhlich seiner Wege.

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