"Irgendein Militär würde die Macht ergreifen, mir graut es schon, wenn ich nurn daran denke!"
- Landsitz der Gens Octavia vor den Toren Roms -
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Zitat
Original von Cicero Octavius Anton
"Irgendein Militär würde die Macht ergreifen, mir graut es schon, wenn ich nurn daran denke!"Agrippa klopfte seinem Freund auf die Schultern.
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Agrippa nimmt einen kräftigen Schluck Wein ...
"Vibullius wurde nach Korsika verbannt, er kann von Glück sprechen, dass er Patrizier ist, sonst würde er jetzt auf Korsika keinen so köstlichen Fisch essen, aber es ist eine Schande, er hat den Kaiser aufs übelste beleidigt und kommt derart ungeschorren davon, während man uns das Leben genommen hätte ..."
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"Vibullius, schon ein eigenartiger Kerl.
Ich könnte mich noch immer über ihn aufregen, wenn ich nur daran denke. So ein lästiger Mensch, der sich unbedingt mit jedem anlegen musste. Und wenn er mal ein Opfer auserwählt hatte, dann war er wirklich gnadenlos mit seinen ständigen Attacken."
Sie sieht zu Anton rüber.
"Das brauch ich dir ja nicht zu sagen. Du warst sein erstes und sein liebstes Angriffsobjekt. Und trotzdem hat er wohl noch immer Menschen, die hinter ihm stehen, ist mir unverständlich.
Aber dass er mich so fertigmachen wollte wegen so einer kleinen Sache ... wegen so einer kleinen Bemerkung, die ich mehr spaßhalber zu mir selbst gesagt habe ..."Sie griff sich den Wein um den Ärger runterzuspülen.
"Ich würde lügen, wenn ich sage, es tut mir leid um ihn. Er ist wirklich selber schuld. Und dass er nicht gemordet wurde, naja, das sind die Privilegien der Patrizier. Man darf nicht darüber lästern.
Aber wer weiß ob es wirklich besser ist, abgeschieden auf einer Insel dahinzuvegetieren als zu sterben?"
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"Ihr hattet unter ihm ziemlich schlimm zu leiden, aber diese Zeiten sind vorbei, er hat bekommen, was er verdeint hat, aber du hast Recht, das Exil kann weitaus schlimmer sein, obwohl es mich überrascht hat, das er als Patrizier nicht den Freitod gewählt hat.
Aber ich bin froh das ich es mit ihm nur zweimal zu tun hatte, einmal vor Gericht, als er dich Adria anklagen wollte und einmal auf der Rostra, bei meiner Kandidatur als Praetor.
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"Das Exil muss nicht unbedingt schlimm sein, wer weiß, wer ihn da besucht und mit allem Komfort versorgt.
Ich finde sie durch aus Amüsant, diese Adeligen, schaut sie euch an, sie besetzten niedrige Provinz Posten und ähnliches, es gibt doch kaum große Patrizier, die meisten Senatoren entstammen aus einfachen Verhältnissen!"
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Agrippa liess sich erneut seinen Becher nachfüllen und hob seinen Becher ...
"Auf uns, Plebejer!"
und leerte in einem Zug.
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Adria lachte.
"Und da heißt, es die Patrizier seien überheblich "
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"Auf uns"
Anton prostete den beiden anderen zu und trank
"Agrippa wirst du nun länger in Rom bleiben, wenn ja du kannst dich im Stadthaus einquatieren, es ist ohne hin verweist."
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„Ist euch eigentlich aufgefallen, wie viele Grüne seit der Machtergreifung in Hispania und Italia in ein Amt gefunden haben?
Unser geliebter LAPP doch jüngst wieder einen Factiofreund ernannt.“
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"Jaja, Anton! Das ist uns schon aufgefallen und wir haben auch schon ausführlichst darüber gelästert .... wo warst du nur schon wieder mit deinen Gedanken?
Aber es stimmt schon, ich hätte es unserem geliebten LAPP tatsächlich gar nicht zugetraut ... aber man kann sich täuschen, das hat er uns gezeigt."
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Diesmal gelangte ich nicht auf den Hof, sondern wurde von den Sklaven am Weg aufgehalten.
Ich schickte einen von ihnen los, mit der Meldung das ein wichtiger Brief für Cicero Octavius Anton eingetroffen ist.
Dann setzte ich mich ins Gras, eine kleine Pause kam mir nicht ungelegen und wartete geduldig.
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"Adria du musst entschuldigen, dass muss am Wein gepaart mit meinem Alter liegen"
Anton seufzte lehnte sich zurück und lies sich neuen Wein einschenken.
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Grumio meldete seinem Herrn das Eintreffen der Botin der Senatorin Messalina, nach dem dieser ihm zu verstehen gab, die Botin diesmal durchzulassen machte er sich auf dem Weg, um es ihr auszurichten.
„Der Senator empfängt euch nun!“
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"Wart ihr eigentlich schon im neuen Theater? Ich hörte es werden jüngst Stücke dort aufgeführt, wobei eine Eröffnungsfeier gab es wohl nicht, oder hatte ich die Einladung verlegt?"
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Höchst erfreut folgte ich dem Sklaven zum Senator. Damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Ich nickte einmal kurz in die Runde und grüßte lächelnd.
"Salve Senator. Ich habe einen wichtigen Brief für Euch von der Praefectus Vebiculorum Fabia Marciana."
Ich reichte Anton den Brief.
an: Cicero Octavius Anton/Italia
von: Fabia Marciana/HispaniaSalve !
Wir kennen uns leider nicht, ich wohne in der Nachbarschaft Deiner Tochter Helena und war eher rein zufällig anwesend, wie Deine Tochter ein gesundes kleines Mädchen zur Welt brachte. Es heißt Minervina. Dem Kind geht es sehr gut, die Mutter ist noch ein wenig schwach von der Geburt, daher schreibe ich auch diese Zeilen für sie.
Meinen herzlichen Glückwunsch !Vale
Fabia Marciana -
Anton nahm die den Brief rollte ihn aus und las, er fing leicht an zu Lächeln, wobei für seine Verhältnisse war es schon ein freudiges Lächeln.
„Du kannst dich zurückziehen, oder warte!“ Er drückte der Botin einige Sesterzen in die Hand
Dann nahm er den Brief und legte ihn auf den Tisch, „Lest!“
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Zitat
Original von Cicero Octavius Anton
"Wart ihr eigentlich schon im neuen Theater? Ich hörte es werden jüngst Stücke dort aufgeführt, wobei eine Eröffnungsfeier gab es wohl nicht, oder hatte ich die Einladung verlegt?""Neues Theater? Hier in Rom?"
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Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa
"Neues Theater? Hier in Rom?"
"Es ist wahrscheinlich nur für Adelige und Würdenträger."
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"Ach was, da wird das ganze Volk Zutritt haben, ausserdem warst du bereits Consul, Censor und bist jetzt Princeps Senatus und ein angesehener Consular, dadurch hast du dich quasi selbst geadelt, alter Freund."
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